Auch im alpinen Raum wächst die Zahl der Schulen, die Schulentwicklung betreiben, Schulentwicklungsprojekte planen und Innovationen einführen. Die vorliegende Arbeit zeigt die Bedeutung von Schulentwicklung an kleinen Schulen in vier Regionen im alpinen Raum (Graubünden (CH), St. Gallen (CH), Wallis (CH) und Vorarlberg (A)). Folgende Fragen stehen im Zentrum: Welche Entwicklungsprojekte werden von kleinen Schulen im alpinen Raum initiiert und realisiert? Welche Faktoren lösen diese Entwicklungsprozesse aus? Wer initiiert Schulentwicklung an kleinen Schulen im alpinen Raum? Welche Faktoren tragen zur Implementierung von Schulentwicklungsvorhaben an kleinen Schulen im alpinen Raum bei? Welche Unterstützungsleistungen werden auf der Ebene von Schul- und Regionalentwicklung erwünscht? Es werden Vergleiche zwischen den kleinen Schulen und deren Schulentwicklung in den vier untersuchten Regionen gemacht. Die Studie basiert auf Interviews und einer Fragebogenuntersuchung mit verschiedenen Akteuren der Schulen. Die Ergebnisse zeigen auf, dass verschiedene spannende Entwicklungsprojekte von den kleinen Schulen initiiert und implementiert werden, dies mehrheitlich auf organisatorischer Ebene, weil sie mit sinkenden Schülerzahlen konfrontiert sind. Somit werden innovative Lösungen gesucht, damit die Schule (oder Teile davon) im Dorf erhalten bleibt. Initiiert und getragen werden die Projekte von unterschiedlichen Personen oder Personengruppen, in Graubünden und im Wallis nimmt der Schulrat bzw. die Schulkommission eine bedeutende Rolle ein. Es wird festgestellt, dass sich innovative Lösungsansätze durch den Einklang zwischen Bedürfnissen der Region und der Schulen auszeichnen. Mit einer gemeinsamen Vision und einem gemeinsamen Willen lässt sich eine Region mit ihrer Schule zukunftsfähig weiterentwickeln.
Aktualisiert: 2022-02-17
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Ein Gemeinschaftsprojekt von FOTOHOF und Salzburger Freilichtmuseum
Auf Anregung von Michael Weese, Direktor des Freilichtmuseums, und anlässlich 40 Jahre FOTOHOF setzten sich 15 FotokünstlerInnen aus dem engeren Kreis der Galerie mit zwei Bildarchiven im Besitz des Salzburger Freilichtmuseums auseinander. Die daraus entstandenen Arbeiten zeigen einen umfassenden Blick auf Salzburg und eine zeitgenössische künstlerische Verwendung des Mediums Fotografie.
Die Basis sind zwei umfangreiche historische Bildkonvolute mit zusammen über 11.400 Fotos, die sich mit historischer bäuerlicher Kultur, Lebens- und Arbeitsweisen beschäftigen. Eines davon geht auf Kurt Conrad (1919−1994), Gründer und erster Direktor des Freilichtmuseums zurück; das andere auf den Salzburger "Lichtbildner für Landschaft, Gewerbe und Industrie" Bruno Kerschner (1897−1965).
Die beiden Kuratoren Rainer Iglar und Michael Mauracher konzipierten und betreuten das Projekt inhaltlich. In mehreren intensiven Sitzungen wurde aus beiden Bildkonvoluten eine Anzahl von etwa 400 Bildern ausgesucht und damit ein repräsentatives Konzentrat beider Bildarchive geschaffen.
Die Arbeiten reflektieren die Themen: Haus und Inventar, Bauernhaustypologien, Siedlungs- und Landschaftsformen, bäuerliche und handwerkliche Arbeit, Industrie, Brauchtum und alpiner Raum.
Dieses Fotomaterial diente den FotografInnen als Inspirationsquelle für ihre Projekte. Anna Aicher zeigt Jugendliche im Kontext von Brauchtumsgruppen; Katrin Froschauer und Valentin Backhaus nehmen die Orte der Gemeindepolitik in den Blick; Reinhart Mlineritsch zeigt eine langjährig angelegte Familienchronik; Andrew Phelps, Sebastian Albert und Nadine Weixler widmen sich städtebaulichen Entwicklungen, speziell dem Einfamilienhaus und den Ortskernen; entlang der Tauernautobahn entstanden die Fotografien von Birgit Sattlecker; Mitzi Gugg, Stefanie Pirker und Motahar Amiri dokumentieren bäuerliches Leben auf Höfen in Stadtnähe; Kurt Kaindl und Herman Seidl fotografierten Industriebetriebe und ihre MitarbeiterInnen; Peter Schreiner analysiert die Politik der Bilder durch die Nachbearbeitung von Archivmaterial und Elisabeth Wörndl zeigt archaische Naturbilder aus dem Nationalpark Hohe Tauern im Kontext von Klimawandel und seiner Erforschung.
Aktualisiert: 2021-07-01
Autor:
Anna Aicher,
Sebastian Albert,
Motahar Amiri,
Valentin Backhaus,
Katrin Froschauer,
Mitzi Gugg,
Rainer Iglar,
Kurt Kaindl,
Michael Mauracher,
Reinhart Mlineritsch,
Andrew Phelps,
Stefanie Pirker,
Birgit Sattlecker,
Peter Schreiner,
Herman Seidl,
Michael Weese,
Nadine Weixler,
Elisabeth Wörndl
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Auch im alpinen Raum wächst die Zahl der Schulen, die Schulentwicklung betreiben, Schulentwicklungsprojekte planen und Innovationen einführen. Die vorliegende Arbeit zeigt die Bedeutung von Schulentwicklung an kleinen Schulen in vier Regionen im alpinen Raum (Graubünden (CH), St. Gallen (CH), Wallis (CH) und Vorarlberg (A)). Folgende Fragen stehen im Zentrum: Welche Entwicklungsprojekte werden von kleinen Schulen im alpinen Raum initiiert und realisiert? Welche Faktoren lösen diese Entwicklungsprozesse aus? Wer initiiert Schulentwicklung an kleinen Schulen im alpinen Raum? Welche Faktoren tragen zur Implementierung von Schulentwicklungsvorhaben an kleinen Schulen im alpinen Raum bei? Welche Unterstützungsleistungen werden auf der Ebene von Schul- und Regionalentwicklung erwünscht? Es werden Vergleiche zwischen den kleinen Schulen und deren Schulentwicklung in den vier untersuchten Regionen gemacht. Die Studie basiert auf Interviews und einer Fragebogenuntersuchung mit verschiedenen Akteuren der Schulen. Die Ergebnisse zeigen auf, dass verschiedene spannende Entwicklungsprojekte von den kleinen Schulen initiiert und implementiert werden, dies mehrheitlich auf organisatorischer Ebene, weil sie mit sinkenden Schülerzahlen konfrontiert sind. Somit werden innovative Lösungen gesucht, damit die Schule (oder Teile davon) im Dorf erhalten bleibt. Initiiert und getragen werden die Projekte von unterschiedlichen Personen oder Personengruppen, in Graubünden und im Wallis nimmt der Schulrat bzw. die Schulkommission eine bedeutende Rolle ein. Es wird festgestellt, dass sich innovative Lösungsansätze durch den Einklang zwischen Bedürfnissen der Region und der Schulen auszeichnen. Mit einer gemeinsamen Vision und einem gemeinsamen Willen lässt sich eine Region mit ihrer Schule zukunftsfähig weiterentwickeln.
Aktualisiert: 2022-02-09
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Lawinen – die größten Katastrophen seit 1946/47
Lawinen und die dadurch ausgelösten Unfälle beherrschen in den Wintermonaten immer wieder die Schlagzeilen der Medien. Auch wenn viele Unfälle glimpflich verlaufen, gibt es jeden Winter nicht wenige Ereignisse die einen tragischen Ausgang nehmen. So kamen seit Anfang der 50er Jahre in Österreich beinahe 2000 Personen durch Lawinen ums Leben, was im langjährigen Durchschnitt 30 Tote pro Jahr bedeutet. Überwogen in den 50er und 60er Jahren vor allem die ‚Katastrophenlawinen‘ (Lawinen die große Schäden im Siedlungsbereich verursachen), so traten in den letzten Jahrzehnten die sogenannten ‚touristischen Lawinen‘ in den Vordergrund (Lawinen im alpinen oder hochalpinen Raum die zumeist von Tourengehern selbst ausgelöst werden).
Eine Zusammenstellung aller in Österreich stattgefundenen Lawinenunfälle ist bis dato nicht erschienen. Die vorliegende Arbeit will diese Lücke teilweise schließen und die größten Unfälle der letzten sieben Jahrzehnte in einer anschaulich bebilderten Dokumentation darlegen und analysieren. Insgesamt 46 schwere Ereignisse (Unfälle mit 5 oder mehr Todesopfer) haben sich im genannten Zeitraum zugetragen und werden in diesem Buch beschrieben. Neben einer kurzen Schilderung des jeweiligen Ereignisses finden sich auch Angaben zu den relevanten Unfallursachen und zum entsprechenden Wettergeschehen.
Aktualisiert: 2020-02-17
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Das Werk behandelt ein bisher wissenschaftlich wenig durchdrungenes Rechtsgebiet, das sich den Dienstbarkeiten vor allem auf Waldgrundstücken im alpinen Raum bezieht. In der Darstellung werden verfassungsrechtliche Probleme aus der Perspektive der bundesstaatlichen Kompetenzverteilung, der Eigentumsgarantie und des Gleichheitsgrundsatzes in den Mittelpunkt gestellt. Dabei werden sowohl die Grundsatzgesetzgebung des Bundes als auch die Landesausführungsgesetze geprüft. Die Autoren zeigen schließlich auf, in welchen Bereichen eine verfassungskonforme Interpretation der einfachgesetzlichen Bestimmungen möglich ist. Um die Handhabbarkeit für die Praxis zu verbessern, enthält das Werk drei Anhänge, nämlich die wichtigsten gesetzlichen Bestimmungen, Auszüge aus dem Einforstungshandbuch sowie ein Glossar mit den wichtigsten Begriffen der Materie.
Aktualisiert: 2022-01-03
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Dieses Buch wendet sich an alle, die Lust verspüren, Mensch-Umwelt-Prozesse im Hochgebirge unter die Lupe zu nehmen: Naturparkranger/innen mit ihren Gästen, Lehrer/innen mit ihren Schüler/innen, Eltern mit ihren Kindern, interessierte Einheimische oder Tourist/innen. Erforschen Sie selbstständig Flora, Fauna, Böden, Moränen und Gletscher, gehen Sie Themen wie Klimawandel, Energieversorgung, Orientierung und Geocaching nach oder nähern Sie sich Mensch und Natur auf künstlerisch kreative Weise an.
Die in diesem Band vorgestellten Exkursionen folgen der Überzeugung, dass Wissen nicht „einfach so“ von einer Person zur anderen weitergegeben werden kann, sondern von jedem Menschen auf ganz individuelle Weise konstruiert wird. Dies geschieht in aktiven und forschend-entdeckenden Lernprozessen, für die das vorhandene Vorwissen wie auch die subjektiven Vorstellungen des/der Einzelnen den Ausgangspunkt bilden.
Die einführenden Kapitel gehen aus wissenschaftlicher Sicht auf Gebirge als Mensch-Umwelt-Systeme ein, bringen die Gedanken des moderaten Konstruktivismus näher und geben Tipps zur Sicherheit und Ausrüstung im alpinen Gelände. Den Kern des Bandes bilden zehn Vorschläge für Exkursionen, die jeweils mittels Steckbrief, Übersichtskarte, ausführlicher Inhalts- wie Methodenanalyse und schließlich detaillierter Erklärungen der einzelnen Stationen dargestellt werden. Eingebettet in spannende Settings – beispielsweise eine Reise zum Pol, eine kriminalistische Spurensuche im Gletschervorfeld oder ein Planspiel – lässt sich Gebirge neu und vielfältig erleben.
Alle Exkursionen werden exemplarisch für den Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen beschrieben, grundsätzlich sind die Ideen aber auf andere Hochgebirgsräume übertragbar. Angesprochen werden Menschen von 12 bis 99, die eine gewisse Kondition und vor allem Faszination für eigene Forschungsaktivitäten im Gelände mitbringen und denen Bildung für Nachhaltige Entwicklung ein Anliegen ist. Allen Leser/innen wünschen wir gelingende Exkursionen und eine stets sichere Rückkehr mit neuen Blicken auf Mensch und Umwelt im Hochgebirge.
Aktualisiert: 2020-03-31
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