In diesem Band steht nicht so sehr der französische Staat als solcher im Mittelpunkt, sondern vielmehr jene Kräfte, die sein Selbstverständnis in Frage stellen und dadurch zeigen, dass die von ihm hochgehaltene und verwirklichte Auffassung einer einheitlichen republikanischen citoyenneté problematisch ist.
Der erste, religionspolitische Teil beginnt mit den Debatten zur Zeit Philipps des Schönen, geht dann auf Rousseaus Idee einer Zivilreligion ein, und setzt sich mit zwei Beiträgen zur kirchenpolitischen Problematik im Liberalismus des 19. Jahrhunderts fort.
Die drei Beiträge des zweiten Teils befassen sich mit institutionellen (parlements im Ancien Régime, Richter) und außerinstitutionellen (Gewerkschaften) Gegenkräften zur legislativen und exekutiven Gewalt.
Die drei Beiträge des dritten und letzten Teils gehen auf Kategorien ein, die meistens am Rande des politischen Geschehens standen (der Fremde, die Frau, der Sklave) und deren Integration dem Staat schwer fiel.
Mit Beiträgen von
Norbert Campagna, Dagmar Comtesse, Oliver Eberl, Skadi Siiri Krause, Franziska Martinsen, Jochen Schwenk
Aktualisiert: 2023-05-11
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In diesem Band steht nicht so sehr der französische Staat als solcher im Mittelpunkt, sondern vielmehr jene Kräfte, die sein Selbstverständnis in Frage stellen und dadurch zeigen, dass die von ihm hochgehaltene und verwirklichte Auffassung einer einheitlichen republikanischen citoyenneté problematisch ist.
Der erste, religionspolitische Teil beginnt mit den Debatten zur Zeit Philipps des Schönen, geht dann auf Rousseaus Idee einer Zivilreligion ein, und setzt sich mit zwei Beiträgen zur kirchenpolitischen Problematik im Liberalismus des 19. Jahrhunderts fort.
Die drei Beiträge des zweiten Teils befassen sich mit institutionellen (parlements im Ancien Régime, Richter) und außerinstitutionellen (Gewerkschaften) Gegenkräften zur legislativen und exekutiven Gewalt.
Die drei Beiträge des dritten und letzten Teils gehen auf Kategorien ein, die meistens am Rande des politischen Geschehens standen (der Fremde, die Frau, der Sklave) und deren Integration dem Staat schwer fiel.
Mit Beiträgen von
Norbert Campagna, Dagmar Comtesse, Oliver Eberl, Skadi Siiri Krause, Franziska Martinsen, Jochen Schwenk
Aktualisiert: 2023-05-11
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In diesem Band steht nicht so sehr der französische Staat als solcher im Mittelpunkt, sondern vielmehr jene Kräfte, die sein Selbstverständnis in Frage stellen und dadurch zeigen, dass die von ihm hochgehaltene und verwirklichte Auffassung einer einheitlichen republikanischen citoyenneté problematisch ist.
Der erste, religionspolitische Teil beginnt mit den Debatten zur Zeit Philipps des Schönen, geht dann auf Rousseaus Idee einer Zivilreligion ein, und setzt sich mit zwei Beiträgen zur kirchenpolitischen Problematik im Liberalismus des 19. Jahrhunderts fort.
Die drei Beiträge des zweiten Teils befassen sich mit institutionellen (parlements im Ancien Régime, Richter) und außerinstitutionellen (Gewerkschaften) Gegenkräften zur legislativen und exekutiven Gewalt.
Die drei Beiträge des dritten und letzten Teils gehen auf Kategorien ein, die meistens am Rande des politischen Geschehens standen (der Fremde, die Frau, der Sklave) und deren Integration dem Staat schwer fiel.
Mit Beiträgen von
Norbert Campagna, Dagmar Comtesse, Oliver Eberl, Skadi Siiri Krause, Franziska Martinsen, Jochen Schwenk
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der vorliegende zweite Band des Handbuchs Anarchismus stellt die verschiedenen Felder dar, in denen anarchistische Theorien wirkmächtig wurden. Überdies werden die anarchistischen Bewegungen in verschiedenen Weltregionen vorgestellt sowie zeitgenössische anarchistische Gruppierungen und Akteur*innen.
Aktualisiert: 2022-03-23
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Der vorliegende zweite Band des Handbuchs Anarchismus stellt die verschiedenen Felder dar, in denen anarchistische Theorien wirkmächtig wurden. Überdies werden die anarchistischen Bewegungen in verschiedenen Weltregionen vorgestellt sowie zeitgenössische anarchistische Gruppierungen und Akteur*innen.
Aktualisiert: 2022-12-01
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In diesem Band steht nicht so sehr der französische Staat als solcher im Mittelpunkt, sondern vielmehr jene Kräfte, die sein Selbstverständnis in Frage stellen und dadurch zeigen, dass die von ihm hochgehaltene und verwirklichte Auffassung einer einheitlichen republikanischen citoyenneté problematisch ist.
Der erste, religionspolitische Teil beginnt mit den Debatten zur Zeit Philipps des Schönen, geht dann auf Rousseaus Idee einer Zivilreligion ein, und setzt sich mit zwei Beiträgen zur kirchenpolitischen Problematik im Liberalismus des 19. Jahrhunderts fort.
Die drei Beiträge des zweiten Teils befassen sich mit institutionellen (parlements im Ancien Régime, Richter) und außerinstitutionellen (Gewerkschaften) Gegenkräften zur legislativen und exekutiven Gewalt.
Die drei Beiträge des dritten und letzten Teils gehen auf Kategorien ein, die meistens am Rande des politischen Geschehens standen (der Fremde, die Frau, der Sklave) und deren Integration dem Staat schwer fiel.
Mit Beiträgen von
Norbert Campagna, Dagmar Comtesse, Oliver Eberl, Skadi Siiri Krause, Franziska Martinsen, Jochen Schwenk
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der vorliegende zweite Band des Handbuchs Anarchismus stellt die verschiedenen Felder dar, in denen anarchistische Theorien wirkmächtig wurden. Überdies werden die anarchistischen Bewegungen in verschiedenen Weltregionen vorgestellt sowie zeitgenössische anarchistische Gruppierungen und Akteur*innen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Im aktuellen Jahrbuch von 2018 des Instituts für Syndikalismusforschung nehmen wir Abschied von zwei Themenschwerpunkten der letzten Jahre. Es waren Ereignisse, die Weltgeschichte schrieben, und die wir aus anarcho-syndikalistischer Sicht intensiv beleuchteten: Der Erste Weltkrieg und die „Reformation“. Zur letzteren erscheint ein ausführlicher Aufsatz zur Einschätzung durch die damaligen Protagonisten der Bewegung Rudolf Rocker und Fritz Oerter - nebst Erkenntniswert für heute. Zudem sprach Helge Döhring in einem Radiointerview über die Person des sozialistischen Reformators Thomas Müntzer. Zum 500jährigen Jubiläum der Deutschen Bauernkriege der Jahre um 1525 wird uns das Thema sicherlich erneut zum Schreiben anregen. Der Erste Weltkrieg kommt zum Ende mit dem Aufsatz „Romanischsprachige Syndikalisten und Anarchisten gegen den Ersten Weltkrieg. Ein transatlantischer Überblick“, nachdem der syndikalistische Widerstand in Deutschland die letzten Jahre über hinreichend gewürdigt wurde. Einen Ausblick auf die sich anschließende „Novemberrevolution“ in Deutschland gibt ein Veranstaltungsbericht mit Syfo aus Kiel. Und als zeitgenössische Betrachtung der Kriegsjahre gruben wir für unsere „Dokumente“ einen Text der Geschäftskommission der Freien Arbeiter-Union Deutschlands (FAUD) aus dem Jahre 1924 aus.
Außer dieser Reihe bringt uns Vicki Spindler Rudolf Rockers literarische Fähigkeiten in dessen Klassiker „Die Sechs“ näher und setzte damit in der Rubrik „Literarisches“ einen eigenen Schwerpunkt. Diskussionsanregend ist ein grundlegender Beitrag von Marcel Faust zum Thema Klassenbewusstsein, der in seiner Dynamik aus den sonst eher historisch orientierten Beiträgen heraussticht. Ein ähnliches Feuer entfacht hoffentlich eine Kritik an einer geschichtsentstellenden Betrachtung über die französische Anarchistin Rirette Maîtrejean.
Syfo sucht den Dialog, diesmal gleich mit drei Interviewpartnerinnen, nämlich mit Jule Ehms, die zu syndikalistischer Betriebsarbeit in Deutschland der 1920/30 er Jahre forscht, mit Friederike Dreyer, die über die Zusammenhänge zwischen Kritischer Psychologie und Anarcho-Syndikalismus spricht und schließlich mit den Betreiberinnen und Betreibern des FAU-Ladenlokals in Jena, welches den Namen „Milly Witkop“ trägt.
Wenig Geld und Zeit zum Trotz waren wir wieder viel unterwegs und berichten von vielfältigen Veranstaltungen aus Bern, Cluj, Frankfurt/M., Freiburg, Kiel, Jena, Potsdam, Sömmerda und Trier.
Inhaltsverzeichnis:
„Nachgefragt“ - Menschen, Projekte und Veranstaltungen
„Kritische Psychologie und Anarcho-Syndikalismus“. Interview mit der Psychologin Friederike Dreyer.
Erfahrungen antikapitalistischer Gewerkschaften. Interview mit der Doktorandin und Forscherin Jule Ehms.
Gewerkschaftliche Organisierung und soziale Frage. Im Gespräch mit der FAU Jena.
„Am Maschendrahtzaun“ - Neues von den Nachbarn
Bibliothek des revolutionären Syndikalismus online.
Kritik an Lou Marins „Rirette Maîtrejean“ und der Forderung darüber zu schweigen.
Föderalistische Wissenschaft.
Rumänien: „Arimania“ - Bedeutende Vision einer freien Gesellschaft.
IAK: Neue syndikalistische Internationale.
„Zur Diskussion“ - Analysen, Überlegungen, Strategien
Marcel Faust: Transferaufgabe: Was ist anarcho-syndikalistisches Klassenbewusstsein unter heutigen Bedingungen?
„Alle Welt“. History
Helge Döhring: Anarcho-Syndikalistische Positionen zur Reformation: Rudolf Rocker und Fritz Oerter.
Interview Helge Döhring mit Radio Blau: „Thomas Müntzer – der Sozialrevolutionär“.
Helge Döhring: Romanischsprachige Syndikalisten und Anarchisten gegen den Ersten Weltkrieg. Ein transatlantischer Überblick.
„Ich höre so Stimmen...“ - Dokumente
Augustin Souchy: Die Entstehungsgeschichte der IAA.
FAUD-Geschäftskommission: Von 1914 bis 1924.
Aktualisiert: 2020-01-06
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In diesem Band steht nicht so sehr der französische Staat als solcher im Mittelpunkt, sondern vielmehr jene Kräfte, die sein Selbstverständnis in Frage stellen und dadurch zeigen, dass die von ihm hochgehaltene und verwirklichte Auffassung einer einheitlichen republikanischen citoyenneté problematisch ist.
Der erste, religionspolitische Teil beginnt mit den Debatten zur Zeit Philipps des Schönen, geht dann auf Rousseaus Idee einer Zivilreligion ein, und setzt sich mit zwei Beiträgen zur kirchenpolitischen Problematik im Liberalismus des 19. Jahrhunderts fort.
Die drei Beiträge des zweiten Teils befassen sich mit institutionellen (parlements im Ancien Régime, Richter) und außerinstitutionellen (Gewerkschaften) Gegenkräften zur legislativen und exekutiven Gewalt.
Die drei Beiträge des dritten und letzten Teils gehen auf Kategorien ein, die meistens am Rande des politischen Geschehens standen (der Fremde, die Frau, der Sklave) und deren Integration dem Staat schwer fiel.
Mit Beiträgen von
Norbert Campagna, Dagmar Comtesse, Oliver Eberl, Skadi Siiri Krause, Franziska Martinsen, Jochen Schwenk
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der von Wolfgang Haug eingeleitete und herausgegebene Band umfaßt folgende Texte von Augustin Souchy
Zwangsarbeitspflicht– Zentralismus und Sozialismus. Der Zentralismus als Organisationsform der Herrschaft
Revolution – Diktatur – Sozialismus
Zwei Reden Augustin Souchys auf dem II. Kongress der Komintern in Petrograd und Moskau 1920
Wie ich Lenin im Moskauer Kreml besuchte
Mein Besuch bei Peter Kropotkin
Eindrücke aus Sowjet-Rußland
Wie lebt der Arbeiter und Bauer in Rußland und in der Ukraine.
Resultat einer Studienreise von April bis Oktober
Eine Lehre aus der russischen Revolution
Der Weg zur freien Gesellschaft
Die Rote Gewerkschaftsinternationale und der Syndikalismus
Rußland
Aufruf an das Weltproletariat!
Was geht in Rußland vor?
Über Volins “Die unbekannte Revolution”
Das Scheitern der dritten russischen Revolution. Ursprung und Ende der Erhebung von Kronstadt
Trotzki und seine Mörder
„Der rote Profit“
„Das rote Atom“
Aktualisiert: 2020-07-09
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Die Theorie und die Geschichte der anarcho-syndikalistischen Arbeiterbewegung speisen sich im Kern aus etwa 150 Jahren Menschheitsgeschichte und sind eng geknüpft an das Zeitalter der Industrialisierung. Die Bewegung fand ihre Ausformung in vielen Ländern zu unterschiedlichen Zeitpunkten zu sehr unterschiedlichen Rahmenbedingungen.Dennoch lassen sich ihre reichhaltigen Erfahrungswerte zusammentragen und in zugespitzter Form darstellen. Hier werden die Kontinuitäten, Brüche und Kompromisse dieser Arbeiterbewegung beleuchtet, die ihre Bedeutung auch für künftige Generationen freiheitlich-sozialistischer Gewerkschafter haben werden. Eine Anatomie und ein historisch-repräsentatives Bewegungsbild des Anarcho-Syndikalismus in groben Zügen offenzulegen und nachvollziehbar zu machen, ist Aufgabe dieser Einführung.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Syfo Nummer 6 bietet wieder eine inspirierende Bandbreite über die Arbeit des Institutes und zeigt einen facettenreichen Blick auf die syndikalistische Bewegung.
Aus dem Inhalt:
Hans Jürgen Degen: Über das Soll des Anarchosydikalismus
Tim Wätzold: „Der libertäre Atlantik“
Stephan Geunich: Ökonomischer Kampf und Revolutionierung der Köpfe
Interview mit Bahoe books Wien
80 Jahre Soziale Revolution in Spanien
Materialen, Neuheiten, Besprechungen
Aktualisiert: 2021-12-09
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Aktualisiert: 2018-07-18
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Das Buch dokumentiert und kommentiert die libertäre Tradition vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis in die jüngste Vergangenheit. Sowohl die theoretischen Grundpositionen der AnarchistInnen wie ihr bedeutender Anteil an der Sozialistischen Bewegung, an der Russischen Revolution und am Spanischen Bürgerkrieg werden aufgezeigt. Porträts der wichtigsten VertreterInnen des Anarchismus runden diese umfassende Textsammlung ab, die differenziert die komplexe Entwicklungsgeschichte des Anarchismus nachzeichnet und die meist unterschlagenen konstruktiven Tendenzen deutlich macht. Der Band enthält Beiträge von W. Godwin, M. Bakunin, P. J. Proudhon, P. Kropotkin, G. Landauer, R. Rocker, A. Berkman, E. Malatesta, Voline, V. Serge, E. Goldman, A. Souchy, G. Leval, G. Orwell, H. Read, P. Goodman.
Aktualisiert: 2020-02-25
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"Nur die Tat kann uns helfen!", rief der Anarchosyndikalist Sneydn seinen Kollegen* zu, als sie 1921 über mehrere Wochen die Farbenfabriken von Leverkusen bestreikten. Den widrigen Umständen des konservativen Umfeldes zum Trotz waren die Mitglieder der "Freien Arbeiter-Union Deutschlands" (FAUD) während der gesamten Weimarer Republik aktiv - dabei war der Kölner Raum in dieser bewegten Zeit weder industrielle noch revolutionäre Hochburg. Die Regionalstudie analysiert anschaulich die von der anarchistisch-syndikalistischen Gewerkschaft angewandten Aktionsformen und Positionierungen innerhalb der politischen und gewerkschaftlichen Debatte, zeigt ihre Erfolge und Konflikte - vom hoffnungsvollen Aufbruch nach 1918 bis hin zur gewaltsamen Zerschlagung 1937.
In der Entwicklung der Kölner FAUD finden wir das bis heute ungelöste Spannungsverhältnis zwischen Ideal und Realität herrschaftsfreier Massenorganisierung wieder.
Aktualisiert: 2020-11-17
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Ich habe diese Memoiren geschrieben, in der Hoffnung, dass meine Erinnerungen zumindest einen bescheidenen Beitrag zur Geschichte der anarchistischen Bewegung Amerikas leisten. Dies ist keine systematische Arbeit. Ich habe meine Erfahrungen und Eindrücke so aufgeschrieben, wie ich sie in Erinnerung hatte, aber ich hoffe, dass die Leserschaft kleinere Fehler einkalkuliert, die zu erwarten sind, wenn jemand fast 83 Jahre alt ist und die „Suche nach der verlorenen Zeit“ nicht immer zu einem absolut korrekten Ergebnis führt. Es war zuerst geplant, dass diese Memoiren ins Detail gehen sollten. Aber das Alter, Gedächtnisschwäche, fehlende Unterlagen und die Kosten ließen ein so umfangreiches Projekt wenig ratsam, ja so gut wie unmöglich erscheinen. Ich habe mich daher auf das Zusammentragen sozusagen Skizzieren der wichtigsten Ereignisse beschränkt.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Auf gegnerischen Versammlungen stellten sie sich entschlossen gegen Mehrheiten,
später schossen sie auf Nazis und legten für den Fall der Machtübernahme
durch Hitler ein Waffenlager an. Sie traten auf mit dem Kürzel SS - für
"Schwarze Scharen". Unter diesem Namen formierten sich seit 1929 regionale
Kampfverbände aus der anarcho-syndikalistischen Arbeiterbewegung heraus.
Sie schützten nicht nur Veranstaltungen der Anarcho-Syndikalisten, sie wollten
generell mehr auf der Straße statt in den Betrieben agitieren, besonders
unter den Erwerbslosen. Dieses Buch beleuchtet den Platz und die Bedeutung
der "Schwarzen Scharen" innerhalb der anarcho-syndikalistischen und antifaschistischen,
sowie Arbeiterbewegung insgesamt. Dabei spielen Aspekte wie
Bündnispolitik, Gegnerbestimmung, Militanz und libertäres Grundverständnis
eine wichtige Rolle. Von detailliert recherchierten Ergebnissen ausgehend, wird
schließlich der Bogen zur heutigen antifaschistischen und anarcho-syndikalistischen
Bewegung gespannt, um die für die Zukunft relevanten Fragen herauszustellen.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Rudolf Rocker (1873-1958) war alles andere als ein "deutscher Sozialist":
Viermal ins Exil getrieben war er ein Internationalist ausErfahrung, der über die Hälfte seines Lebens außerhalb Deutschlands zubrachte und in vielen Ländern Spuren hinterließ. Überdies war Rocker Anarchist, organisierter Freidenker und praktizierender Genossenschaftler und nicht zuletzt revolutionärer Gewerkschaftler, Anarcho-Syndikalist. Und er war ein herausragender Exponent der internationalen Arbeiterbewegung, der sich über Jahrzehnte für und in der jüdisch-anarchistischen Gemeinschaft engagierte. Rockers Entwurf des Freiheitlichen Sozialismus ist konstruktiv lebensnah und bildet kein erstarrtes Dogma, weil er den gesellschaftlichen Bedingungen angepasst bleibt. Ein libertärer Sozialismus also, der durch und durch diesseitig und realitätsbezogen ist, weil er die soziale Befreiung nicht auf eine unbestimmte Zukunft vertagt, sondern der anarchistischen Idee gangbare Praxisformen aufzeigt. Er ist radikal in nichtrevolutionären Zeiten. Deshalb bleibt Rocker aktuell, der Kern seines Werks zeitlos.
Im vorliegenden Text skizziert Hartmut Rübner die wesentlichen Aspekte des politischen Lebens R. Rockers. Dabei vermittelt er der Leserschaft anschaulich und nachvollziehbar die Veränderungen im Denken und der Praxis des anarchosyndikalistischen Theoretikers.
Diese Broschüre ist eine respektvolle Würdigung dieses "Lehrers des Freiheitlichen Sozialismus" ohne im geringsten einem Personenkult zu frönen.
Aktualisiert: 2020-11-17
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