In der deutschen Öffentlichkeit sind die unfassbaren Verbrechen der deutschen Besatzer in der Sowjetunion während des Zweiten Weltkrieges nach wie vor kaum präsent.
Führende Experten und einer der letzten Zeitzeugen des Holocaust in der Ukraine stellen die unterschiedlichen Aspekte der deutschen Besatzungszeit in der Sowjetunion vor. Sie fragen nach den Massenverbrechen, aber auch nach den Reaktionen der Bevölkerung. Wie sah der Alltag in den besetzten Gebieten aus? Welche spezifischen Erfahrungen machten Männer und Frauen? Welche Überlebens- und Widerstandsstrategien gab es? Was wissen wir über die Partisanenbewegung und über die Kollaboration? Wie erinnern sich die Menschen an die deutsche Besatzung? So wird erstmals das Thema in seiner ganzen Breite erfasst und dargelegt, wie der Krieg und die Okkupation bis heute nachwirken.
Aktualisiert: 2023-05-22
Autor:
Karel Berkhoff,
Julia Demidienko,
Christoph Dieckmann,
Markus Eikel,
Jörg Ganzenmüller,
Christian Ganzer,
Christian Gerlach,
Frank Golczewski,
Imke Hansen,
Martin Holler,
Sergei Kudryashov,
Jörg Morré,
Regina Mühlhäuser,
Jens Nagel,
Pavel Nerler (Polian),
Tanja Penter,
Dieter Pohl,
Babette Quinkert,
Irina Rebrova,
Felix Römer,
Irina Sherbakova,
Kenneth Slepyan,
Saulius Suziedelis,
Anika Walke,
Frank Werner,
Boris Zarbarko
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Was geschah hinter den Kulissen der vom «Dritten Reich» bedrohten Schweiz? Dieser Frage geht der Historiker Patrick Pfenniger nach. Er untersucht die Perspektive des damals einflussreichsten katholisch-konservativen Parlamentariers: des Luzerner National- und Regierungsrats Heinrich Walther (1862–1954). Obgleich Walther den Nationalsozialismus ablehnte, zeigte er sich nach dem Fall Frankreichs bereit, eine wirtschaftliche Kooperation mit Hitler-Deutschland voranzutreiben. Er wollte den Einfluss, den die Rechtskonservativen und insbesondere die Katholiken im Bundesstaat erlangt hatten, nicht wieder verlieren. Seine Haltung charakterisierte Walther als «Sacro Egoismo», als eine heilige Selbstsucht.
Aktualisiert: 2022-12-13
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Was geschah hinter den Kulissen der vom «Dritten Reich» bedrohten Schweiz? Dieser Frage geht der Historiker Patrick Pfenniger nach. Er untersucht die Perspektive des damals einflussreichsten katholisch-konservativen Parlamentariers: des Luzerner National- und Regierungsrats Heinrich Walther (1862–1954). Obgleich Walther den Nationalsozialismus ablehnte, zeigte er sich nach dem Fall Frankreichs bereit, eine wirtschaftliche Kooperation mit Hitler-Deutschland voranzutreiben. Er wollte den Einfluss, den die Rechtskonservativen und insbesondere die Katholiken im Bundesstaat erlangt hatten, nicht wieder verlieren. Seine Haltung charakterisierte Walther als «Sacro Egoismo», als eine heilige Selbstsucht.
Aktualisiert: 2022-12-13
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Der am 22. Juni 1941 begonnene Rasse- und Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion wurde von den Christen im nationalsozialistischen Deutschland mitgetragen. Man versicherte dem Führer Adolf Hitler: "Die Deutsche Evangelische Kirche ist mit allen ihren Gebeten bei Ihnen und bei unseren unvergleichlichen Soldaten, die nun mit so gewaltigen Schlägen daran gehen, den Pestherd zu beseitigen." Mehr als 20 Millionen Menschen fielen dem antibolschewistischen Mordunternehmen "Barbarossa" zum Opfer. Die hier neu edierte Arbeitshilfe des evangelischen Theologen Dietrich Kuessner aus dem Jahr 1991, ein bedeutsames Pionierwerk, belegt mit zahlreichen Quellentexten die geistliche Kriegsassistenz.
Eine gemeinsame Erklärung der Evangelischen Kirche in Deutschland und des ostdeutschen Bundes der Evangelischen Kirchen zum 50. Jahrestag des deutschen Überfalls auf die UdSSR enthielt eine Friedensvision unter Einschluss Rußlands: "Die Beziehungen zwischen den Völkern der Sowjetunion und dem deutschen Volk sind jetzt und in Zukunft eingebunden in die weitere gesamteuropäische Entwicklung." Dreißig Jahre später wissen wir unvergleichlich mehr über die Verbrechen der deutschen Waffenträger des Ostfeldzugs. Die Kirchen sind zum 80. Jahresgedenken herausgefordert, den neuen Kalten Kriegern der Gegenwart entgegenzutreten.
Kirche & Weltkrieg - Band 7
Aktualisiert: 2022-04-28
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In der deutschen Öffentlichkeit sind die unfassbaren Verbrechen der deutschen Besatzer in der Sowjetunion während des Zweiten Weltkrieges nach wie vor kaum präsent.
Führende Experten und einer der letzten Zeitzeugen des Holocaust in der Ukraine stellen die unterschiedlichen Aspekte der deutschen Besatzungszeit in der Sowjetunion vor. Sie fragen nach den Massenverbrechen, aber auch nach den Reaktionen der Bevölkerung. Wie sah der Alltag in den besetzten Gebieten aus? Welche spezifischen Erfahrungen machten Männer und Frauen? Welche Überlebens- und Widerstandsstrategien gab es? Was wissen wir über die Partisanenbewegung und über die Kollaboration? Wie erinnern sich die Menschen an die deutsche Besatzung? So wird erstmals das Thema in seiner ganzen Breite erfasst und dargelegt, wie der Krieg und die Okkupation bis heute nachwirken.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Karel Berkhoff,
Julia Demidienko,
Christoph Dieckmann,
Markus Eikel,
Jörg Ganzenmüller,
Christian Ganzer,
Christian Gerlach,
Frank Golczewski,
Imke Hansen,
Martin Holler,
Sergei Kudryashov,
Jörg Morré,
Regina Mühlhäuser,
Jens Nagel,
Pavel Nerler (Polian),
Tanja Penter,
Dieter Pohl,
Babette Quinkert,
Irina Rebrova,
Felix Römer,
Irina Sherbakova,
Kenneth Slepyan,
Saulius Suziedelis,
Anika Walke,
Frank Werner,
Boris Zarbarko
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Hoffnungen und Illusionen führten im Zweiten Weltkrieg dazu, dass die Deutschen trotz fehlender Siegesschancen bis zum totalen Ende weiterkämpften. Man setzte auf „Wunderwaffen“, auf den Zerfall der feindlichen Koalition und auf die Erwartung, dass es die Westalliierten nicht zulassen würden, dass Deutschland von der Roten Armee überrollt würde. Schließlich glaubten viele an die Möglichkeit, dass Amerikaner und Briten zusammen mit der Wehrmacht gegen die Russen vorgehen könnten. Bei verschiedenen Generälen, aber auch im militärischen Widerstand gab es Pläne, die Waffen im Westen niederzulegen, um dann die freiwerdenden Kräfte an die Ostfront zu verlegen. Um eine gemeinsame Basis mit den Westalliierten zu finden, wurde immer wieder die Furcht geschürt, dass sich der Bolschewismus über ganz Europa ausbreiten könnte. Das Reich sei das letzte Bollwerk gegen die Rote Armee, hieß es immer wieder bei Propagandaminister Goebbels. Bemühungen, mit dem Westen in Kontakt zu treten, reichten bis in die höchsten Ränge des NS-Regimes. Besonders weit ging hier SS-Chef Heinrich Himmler. Bei ihm waren Realitätsverlust und Illusionen am größten, glaubte er doch, dass er auch nach dem Kriegsende eine Rolle spielen und der Nationalsozialismus in einer reformierten Version weiterbestehen könnte. Während London und Washington alle entsprechenden Vorstößen zurückwiesen oder ignorierten und hart an der Formel der „bedingungslosen Kapitulation“ festhielten, fand der Widerstand zumindest bei dem Vertreter des amerikanischen Geheimdienstes Allen Dulles Verständnis und Entgegenkommen. Erst in der absoluten Endphase des Krieges begann beim britischen Premier Winston Churchill ein Umdenken, als er erkannte, dass Stalin alle Abkommen bezüglich einer demokratischen Ordnung in Osteuropa missachtete. Erste Anzeichen des Kalten Krieges wurden spürbar. Schon im Mai 1945 gab es britische Planspiele für einen Krieg gegen die Sowjetunion unter Einbeziehungen von deutschen Soldaten. Es sollte aber noch zehn Jahre dauern, bis die Bundesrepublik mit ihrer Armee in eine westliche anti-sowjetische Allianz eingegliedert wurde.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Ab 1915 entwickelte sich innerhalb eines Segments des Offizierskorps ein politischer Ordnungsanspruch, der in der Weimarer Republik seine Wirkung entfaltete. Dieser Vorgang wird in der Studie mithilfe des biografischen Ansatzes anhand der drei zentralen Offiziere analysiert. Die dabei verfolgten innenpolitischen Ordnungsentwürfe lassen sich als Fortschreibung ideeller Traditionen der inklusiv-korporativen Auslegung des Konzeptes der Volksgemeinschaft verstehen. Außenpolitisch war die Manifestation dieser Gestaltungsabsicht die militärische Kooperation zwischen dem Deutschen Reich und der Sowjetunion, die über eine militärisch-technokratische Dimension hinauswies und einen politischen Charakter durch Beeinflussung der außenpolitischen Orientierung der Weimarer Republik hatte.
Aktualisiert: 2023-04-08
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In der deutschen Öffentlichkeit sind die unfassbaren Verbrechen der deutschen Besatzer in der Sowjetunion während des Zweiten Weltkrieges nach wie vor kaum präsent.
Führende Experten und einer der letzten Zeitzeugen des Holocaust in der Ukraine stellen die unterschiedlichen Aspekte der deutschen Besatzungszeit in der Sowjetunion vor. Sie fragen nach den Massenverbrechen, aber auch nach den Reaktionen der Bevölkerung. Wie sah der Alltag in den besetzten Gebieten aus? Welche spezifischen Erfahrungen machten Männer und Frauen? Welche Überlebens- und Widerstandsstrategien gab es? Was wissen wir über die Partisanenbewegung und über die Kollaboration? Wie erinnern sich die Menschen an die deutsche Besatzung? So wird erstmals das Thema in seiner ganzen Breite erfasst und dargelegt, wie der Krieg und die Okkupation bis heute nachwirken.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Karel Berkhoff,
Julia Demidienko,
Christoph Dieckmann,
Markus Eikel,
Jörg Ganzenmüller,
Christian Ganzer,
Christian Gerlach,
Frank Golczewski,
Imke Hansen,
Martin Holler,
Sergei Kudryashov,
Jörg Morré,
Regina Mühlhäuser,
Jens Nagel,
Pavel Nerler (Polian),
Tanja Penter,
Dieter Pohl,
Babette Quinkert,
Irina Rebrova,
Felix Römer,
Irina Sherbakova,
Kenneth Slepyan,
Saulius Suziedelis,
Anika Walke,
Frank Werner,
Boris Zarbarko
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Die Geschichte des bayerischen Heeres ist besonders für das 19. Jahrhundert gut erforscht. Was bisher fehlte, war eine wissenschaftliche Darstellung der bayerischen Reichswehr für die wichtige Übergangszeit von 1919 bis 1924. Diese Lücke wird mit diesem Buch nun geschlossen. Einleitend skizziert der Verfasser den politischen und militärischen Rahmen und charakterisiert anhand der historischen Ursachen und der unmittelbaren Zwangslage des Ersten Weltkriegs die Ausgangssituation anno 1919 für die bayerischen Truppen. Die zentrale Frage, die sich bereits zu diesem Zeitpunkt stellt und die sich wie ein roter Faden durch die weiteren Kapitel zieht, lautet: Wie lassen sich die bayerischen Verhältnisse, Wünsche und Forderungen mit den tatsächlichen deutschen Gegebenheiten in Einklang bringen? Die Reduzierung der deutschen Armee auf 100.000 Mann durch den Versailler Vertrag hatte entscheidende Auswirkungen auf die Bildung der bayerischen Reichswehr. In diesem Zusammenhang besonders hervorzuheben sind die Behandlung der rechtlichen und verfassungsrechtlichen Frage, sowie die Darstellung der bayerischen Freikorps- und Einwohnerwehrbewegung. Besonders ausführlich werden die organisatorischen Entwicklungsstufen bis zur endgültigen Bildung der 7. (bayerischen) Division dargestellt, deren Umwandlung am 1.1.1921 abgeschlossen war. Der Verfasser zeigt die zentrale Bedeutung der politischen Rolle der bayerischen Reichswehreinheiten. Ihr Versagen bei der Niederwerfung der Münchner Räterepublik im Mai 1919, die Zerreissprobe während des Kapp-Lütwitz-Putsches im März 1920 und schliesslich ihr Verhalten im Konflikt zwischen Bayern und dem Reich stellen wichtige Eckpfeiler des Buches dar. Daneben spielen die politischen Überzeugungen der bayerischen Soldaten, besonders vor dem Hintergrund eines ausgepägten Rechtsradikalismus in den frühen 20er Jahren eine besonders wichtige Rolle. Es ist nicht überraschend, dass dabei Fragen des Antibolschewismus, Antisemitismus, antidemokratischen und antiparlamentarischen Denkens vordergründig behandelt werden. Dem Autor ist es gelungen, am Beispiel des bayerischen Reichswehr das Scheitern der föderalistischen Politik Bayerns darzustellen.
Aktualisiert: 2020-12-04
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