Geschichte Südasiens

Geschichte Südasiens von Angelow,  Jürgen, Angster,  Julia, Bergmann,  Werner, Boldorf,  Marcel, Botsch,  Gideon, Brechtken,  Magnus, Brodersen,  Kai, Budde,  Gunilla, Demel,  Walter, Elvert,  Jürgen, Fäßler,  Peter E., Freiberger,  Thomas, Gallus,  Alexander, Halder,  Winfrid, Herren,  Madeleine, Hürter,  Johannes, Jahns,  Sigrid, Jessen,  Ralph, Junginger,  Horst, Kintzinger,  Martin, Kronenbitter,  Günther, Kruse,  Wolfgang, Lachenicht,  Susanne, Lücke,  Martin, Mann,  Michael, Marcowitz,  Reiner, Mauelshagen,  Franz, Müller,  Frank Lorenz, Müller,  Heribert, Niehuss,  Merith, Niemann,  Hans-Werner, Paul,  Ina-Ulrike, Pohl,  Dieter, Prettenthaler-Ziegerhofer,  Anita, Priesching,  Nicole, Puschner,  Uwe, Reinhardt,  Volker, Reinke,  Andreas, Rinke,  Stefan, Rose,  Andreas, Schaser,  Angelika, Schneidmüller,  Bernd, Schulze,  Hagen, Stollberg-Rilinger,  Barbara, Stuchtey,  Benedikt, Szöllösi-Janze,  Margit, Weichlein,  Siegfried, Weinfurter,  Stefan, Wyrwa,  Ulrich, Ziegler,  Dieter
Vom Mogulreich im 16. Jh. über dessen Zerfall im 18. Jh. und die Zeit der britischen Herrschaft bis zum jüngsten rasanten Aufstieg Indiens als Wirtschaftsmacht beschreibt das Buch die Entwicklung Südasiens nicht nur punktuell dort, wo Europäer mit ihr in Berührung kommen, sondern begreift sie als eigenständige, spannende Geschichte.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Chinesische und mandjurische Handschriften und seltene Drucke

Chinesische und mandjurische Handschriften und seltene Drucke von Nishiwaki,  Tsunaki, Raschmann,  Simone-Christiane, Wittern,  Christian
Mit dem diesem Katalogband liegt ein weiteres Ergebnis der in enger Zusammenarbeit von deutschen und japanischen Fachkollegen durchgeführten Katalogisierung der chinesischen Textfragmente der Berliner Turfansammlung vor, erstmals publiziert im Rahmen des Verzeichnisses der Orientalischen Handschriften in Deutschland. Der Katalog beschreibt in 358 Einträgen alle bisher identifizierten chinesischen Fragmente nicht-buddhistischen Inhalts aus dem Bestand der Berliner Turfansammlung, Depositum der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in der Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Orientabteilung – und des Museums für Indische Kunst, Berlin. In einer ausführlichen Einleitung wird die Quellenlage detailliert beschrieben und auf die Problematik in der Abgrenzung des buddhistischen und nicht-buddhistischen Materials hingewiesen. Auf die Katalogeinträge folgen Konkordanzen der Fundort- bzw. Standortsignaturen der beschriebenen Fragmente. Im Anhang werden auf 29 Tafeln ausgewählte Beispiele der Textfragmente publiziert. Mit Registern.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Chinesische und mandjurische Handschriften und seltene Drucke

Chinesische und mandjurische Handschriften und seltene Drucke von Nishiwaki,  Tsunaki, Raschmann,  Simone-Christiane, Wittern,  Christian
Mit dem diesem Katalogband liegt ein weiteres Ergebnis der in enger Zusammenarbeit von deutschen und japanischen Fachkollegen durchgeführten Katalogisierung der chinesischen Textfragmente der Berliner Turfansammlung vor, erstmals publiziert im Rahmen des Verzeichnisses der Orientalischen Handschriften in Deutschland. Der Katalog beschreibt in 358 Einträgen alle bisher identifizierten chinesischen Fragmente nicht-buddhistischen Inhalts aus dem Bestand der Berliner Turfansammlung, Depositum der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in der Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Orientabteilung – und des Museums für Indische Kunst, Berlin. In einer ausführlichen Einleitung wird die Quellenlage detailliert beschrieben und auf die Problematik in der Abgrenzung des buddhistischen und nicht-buddhistischen Materials hingewiesen. Auf die Katalogeinträge folgen Konkordanzen der Fundort- bzw. Standortsignaturen der beschriebenen Fragmente. Im Anhang werden auf 29 Tafeln ausgewählte Beispiele der Textfragmente publiziert. Mit Registern.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Chinesische und mandjurische Handschriften und seltene Drucke

Chinesische und mandjurische Handschriften und seltene Drucke von Nishiwaki,  Tsunaki, Raschmann,  Simone-Christiane, Wittern,  Christian
Mit dem diesem Katalogband liegt ein weiteres Ergebnis der in enger Zusammenarbeit von deutschen und japanischen Fachkollegen durchgeführten Katalogisierung der chinesischen Textfragmente der Berliner Turfansammlung vor, erstmals publiziert im Rahmen des Verzeichnisses der Orientalischen Handschriften in Deutschland. Der Katalog beschreibt in 358 Einträgen alle bisher identifizierten chinesischen Fragmente nicht-buddhistischen Inhalts aus dem Bestand der Berliner Turfansammlung, Depositum der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in der Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Orientabteilung – und des Museums für Indische Kunst, Berlin. In einer ausführlichen Einleitung wird die Quellenlage detailliert beschrieben und auf die Problematik in der Abgrenzung des buddhistischen und nicht-buddhistischen Materials hingewiesen. Auf die Katalogeinträge folgen Konkordanzen der Fundort- bzw. Standortsignaturen der beschriebenen Fragmente. Im Anhang werden auf 29 Tafeln ausgewählte Beispiele der Textfragmente publiziert. Mit Registern.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Chinesische und mandjurische Handschriften und seltene Drucke

Chinesische und mandjurische Handschriften und seltene Drucke von Nishiwaki,  Tsunaki, Raschmann,  Simone-Christiane, Wittern,  Christian
Mit dem diesem Katalogband liegt ein weiteres Ergebnis der in enger Zusammenarbeit von deutschen und japanischen Fachkollegen durchgeführten Katalogisierung der chinesischen Textfragmente der Berliner Turfansammlung vor, erstmals publiziert im Rahmen des Verzeichnisses der Orientalischen Handschriften in Deutschland. Der Katalog beschreibt in 358 Einträgen alle bisher identifizierten chinesischen Fragmente nicht-buddhistischen Inhalts aus dem Bestand der Berliner Turfansammlung, Depositum der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in der Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Orientabteilung – und des Museums für Indische Kunst, Berlin. In einer ausführlichen Einleitung wird die Quellenlage detailliert beschrieben und auf die Problematik in der Abgrenzung des buddhistischen und nicht-buddhistischen Materials hingewiesen. Auf die Katalogeinträge folgen Konkordanzen der Fundort- bzw. Standortsignaturen der beschriebenen Fragmente. Im Anhang werden auf 29 Tafeln ausgewählte Beispiele der Textfragmente publiziert. Mit Registern.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Großostasiatische Wohlstandssphäre

Großostasiatische Wohlstandssphäre von Herde,  Peter
Der Zweite Weltkrieg hat im pazifisch-ostasiatischen Raum zu einer weitgehenden Umstrukturierung der Herrschaftsverhältnisse, zum Ende des westlichen Kolonialismus geführt, der von Ende 1941 bis Mitte 1945 vom japanischen abgelöst wurde, der freilich gleichsam als Katalysator der Unabhängigkeitsbestrebungen der ost- und südostasiatischen Völker wirkte. Die Arbeit befaßt sich mit der Durchführung des Konzepts von Dai Toa Kyoeiken, der „Großostasiatischen Sphäre gemeinsamen Wohlstands“ innerhalb der „Neuen Ordnung“ auf den Philippinen und in Niederländisch-Indien (Indonesien). Sie schildert das Scheitern der japanischen Besatzungspolitik in zwei kulturell unterschiedlichen Gebieten: den von der spanischen und amerikanischen Zivilisation geprägten katholischen Philippinen, sowie dem muslimischen Niederländisch-Indien. Die Arbeit zeigt auch die Folgen auf, die die kurze japanische Herrschaft für die Entwicklung dieser Länder nach 1945 hatte. "Das Ergebnis ist eine aufschlussreiche und sorgfältige Fallstudie zur japanischen Besatzungspolitik." Neue Politische Literatur
Aktualisiert: 2023-05-25
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Chinesische und mandjurische Handschriften und seltene Drucke

Chinesische und mandjurische Handschriften und seltene Drucke von Nishiwaki,  Tsunaki, Raschmann,  Simone-Christiane, Wittern,  Christian
Mit dem diesem Katalogband liegt ein weiteres Ergebnis der in enger Zusammenarbeit von deutschen und japanischen Fachkollegen durchgeführten Katalogisierung der chinesischen Textfragmente der Berliner Turfansammlung vor, erstmals publiziert im Rahmen des Verzeichnisses der Orientalischen Handschriften in Deutschland. Der Katalog beschreibt in 358 Einträgen alle bisher identifizierten chinesischen Fragmente nicht-buddhistischen Inhalts aus dem Bestand der Berliner Turfansammlung, Depositum der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in der Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Orientabteilung – und des Museums für Indische Kunst, Berlin. In einer ausführlichen Einleitung wird die Quellenlage detailliert beschrieben und auf die Problematik in der Abgrenzung des buddhistischen und nicht-buddhistischen Materials hingewiesen. Auf die Katalogeinträge folgen Konkordanzen der Fundort- bzw. Standortsignaturen der beschriebenen Fragmente. Im Anhang werden auf 29 Tafeln ausgewählte Beispiele der Textfragmente publiziert. Mit Registern.
Aktualisiert: 2023-05-13
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Materialien zur Geschichte der Ramanuja-Schule VIII

Materialien zur Geschichte der Ramanuja-Schule VIII von Oberhammer,  Gerhard
The final section deals with the adoption of Rāmānuja’s teaching by later authors of the Rāmānuja School’s Sanskrit tradition, including Nārāyaṇārya and Meghanādārisūri (both probably ca. 1300 CE). Like Rāmānuja, they both argue for union with the Brahma and the brahmanic-vedāntic concept of the "way of the gods" as being the state of salvation after death. In contrast, Varadaguru (13th c. CE) adds an alternative teaching, which is part of a śaraṇāgati theology, according to which he who performs the formal act of devotion (śaraṇāgatiḥ) to Viṣṇu may be sure of the grace and help of God in the hour of his death, thus attaining Viṣṇu directly (not via the "way of the gods").
Aktualisiert: 2023-05-12
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Materialien zur Geschichte der Ramanuja-Schule VIII

Materialien zur Geschichte der Ramanuja-Schule VIII von Oberhammer,  Gerhard
The final section deals with the adoption of Rāmānuja’s teaching by later authors of the Rāmānuja School’s Sanskrit tradition, including Nārāyaṇārya and Meghanādārisūri (both probably ca. 1300 CE). Like Rāmānuja, they both argue for union with the Brahma and the brahmanic-vedāntic concept of the "way of the gods" as being the state of salvation after death. In contrast, Varadaguru (13th c. CE) adds an alternative teaching, which is part of a śaraṇāgati theology, according to which he who performs the formal act of devotion (śaraṇāgatiḥ) to Viṣṇu may be sure of the grace and help of God in the hour of his death, thus attaining Viṣṇu directly (not via the "way of the gods").
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Lhan Kar Ma

Die Lhan Kar Ma von Herrmann-Pfandt,  Adelheid
Die Lhan kar ma ist einer von drei im 9. Jh. in Tibet angefertigten Katalogen tibetischer Übersetzungen buddhistischer Texte. Die rund 750 Texttitel umfassende Liste wurde auf königliche Anordnung hin im Jahr 812 verfasst, um einen Überblick über die bis dahin angefertigten Übersetzungen zu erhalten. Zusammen mit dem zweiten erhaltenen Katalog, der 'Phang thang ma, stellt sie eine wichtige Quelle für die Literaturgeschichte buddhistischer Texte in Indien und Asien dar. Von dem tibetischen Gelehrten Bu ston Rin chen grub wurde sie im 14. Jh. als Vorbild und Quelle bei der Schaffung des tibetischen buddhistischen Kanons (bKa' 'gyur und bsTan 'gyur) verwendet. Der Band enthält die erste kritische Ausgabe der lHan kar ma, basierend auf den fünf gängigen bsTan 'gyur-Ausgaben und unter Weiterverwendung der von Marcelle Lalou eingeführten laufenden Nummern. Zu jedem Texttitel gibt es einen ausführlichen Apparat, der alle gefundenen Fassungen und Nennungen des betreffenden Textes in den Londoner und Pariser Dunhuang-Sammlungen, der 'Phang thang ma, den Kanonkatalogen von Bu ston und in tibetischen und chinesischen Ausgaben des buddhistischen Kanons einschließlich der rNying ma rgyud 'bum auflistet sowie Probleme der Identifikation der Katalogeintragungen mit vorhandenen Texten diskutiert. Beigegeben sind eine Einleitung, die die historische Einordnung des Katalogs, seine Gliederung und seinen Textbestand vorstellt, sowie umfangreiche Register und Indices
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Lhan Kar Ma

Die Lhan Kar Ma von Herrmann-Pfandt,  Adelheid
Die Lhan kar ma ist einer von drei im 9. Jh. in Tibet angefertigten Katalogen tibetischer Übersetzungen buddhistischer Texte. Die rund 750 Texttitel umfassende Liste wurde auf königliche Anordnung hin im Jahr 812 verfasst, um einen Überblick über die bis dahin angefertigten Übersetzungen zu erhalten. Zusammen mit dem zweiten erhaltenen Katalog, der 'Phang thang ma, stellt sie eine wichtige Quelle für die Literaturgeschichte buddhistischer Texte in Indien und Asien dar. Von dem tibetischen Gelehrten Bu ston Rin chen grub wurde sie im 14. Jh. als Vorbild und Quelle bei der Schaffung des tibetischen buddhistischen Kanons (bKa' 'gyur und bsTan 'gyur) verwendet. Der Band enthält die erste kritische Ausgabe der lHan kar ma, basierend auf den fünf gängigen bsTan 'gyur-Ausgaben und unter Weiterverwendung der von Marcelle Lalou eingeführten laufenden Nummern. Zu jedem Texttitel gibt es einen ausführlichen Apparat, der alle gefundenen Fassungen und Nennungen des betreffenden Textes in den Londoner und Pariser Dunhuang-Sammlungen, der 'Phang thang ma, den Kanonkatalogen von Bu ston und in tibetischen und chinesischen Ausgaben des buddhistischen Kanons einschließlich der rNying ma rgyud 'bum auflistet sowie Probleme der Identifikation der Katalogeintragungen mit vorhandenen Texten diskutiert. Beigegeben sind eine Einleitung, die die historische Einordnung des Katalogs, seine Gliederung und seinen Textbestand vorstellt, sowie umfangreiche Register und Indices
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der Linguist Anton Schiefner (1817–1879) und sein Netzwerk – Briefe an Emil Schlagintweit, Leo Reinisch, Franz v. Miklosich, Vatroslav Jagić, K. S. Veselovskij, Eduard Pabst, Vilhelm Thomsen und andere

Der Linguist Anton Schiefner (1817–1879) und sein Netzwerk – Briefe an Emil Schlagintweit, Leo Reinisch, Franz v. Miklosich, Vatroslav Jagić, K. S. Veselovskij, Eduard Pabst, Vilhelm Thomsen und andere von Stache-Weiske,  Agnes, Walravens,  Hartmut
Anton Schiefners Briefe stammen aus den Jahren 1843 bis 1879 und behandeln eine große Bandbreite von Themen. Dank der vielseitigen Interessen und Aktivitäten des Autors (u.a. Klassische Sprachen, Finno-Ugrische Sprachen, Slawische Sprachen, Tibetisch, Kaukasische Sprachen) und seiner über Europa verstreuten Korrespondenten bietet die vorliegende Edition einen wissenschaftsgeschichtlichen Überblick über Stand und Entwicklung der Linguistik dieser Zeit. Der vorliegende Band wird durch zahlreiche Abbildungen sowie umfangreiche Register abgerundet.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Ungleichheit und Egalität

Ungleichheit und Egalität von Lukas,  Helmut
In dieser Arbeit wird versucht, die vorkoloniale Sozialstruktur der Toba-Batak (Samosir, Nordsumatra) zu re konstruieren. Da die Verwandtschaftsverhältnisse (Lineage Organisation und asymmetrische Allianzstruktur) bei den Toba-Batak gleichzeitig als Produktionsverhältnisse fungierten und somit das wichtigste Muster für die ökonomische und politische Organisation der Toba-Batak-Gesellschaft lieferten, kann deren Ökonomie nicht als ein genau abgrenzbarer und relativ unabhängiger Bereich behandelt werden. Analog dazu ist es auch nicht möglich, bei den Toba-Batak einen separaten politischen Bereich bzw. rein politische Institutionen auszumachen. Die politische Organisation dieser Gesellschaft kann daher nur über die Aufdeckung der politischen Aspekte der Verwandtschaft und daneben auch der Religion erschlossen werden. Aufgrund der dominanten Rolle der Verwandtschaft bei den Toba-Batak konnte sich keine zentrale Autorität bzw. keine staatliche Organisation entwickeln. Im Gegensatz dazu entwikkelten die Toba-Batak die Institution sakraler Führer (Singamangaraja etc.), die oft als „Gottkönige“ oder „Priesterkönige“ bezeichnet wurden. Anders als Heine-Geldern, der die Singamangaraja- Institution als eine Übernahme des Gottkönig-Konzepts indisierter Reiche Südostasiens interpretierte, betrachtet der Verfasser die Entwicklung der Institution sakraler Führer als Versuch der Etablierung einer Autorität durch die Berufung auf eine nicht-verwandtschaftsbezogene („göttliche“) Machtquelle. Aus der dominanten Rolle der Verwandtschaft in der Toba-Batak-Gesellschaft resultierte die Begrenzung der Autorität der sakralen Führer. In Teil II des Buches wird die Sozialstruktur der präkolonialen Toba-Batak mit jenen einiger ethnischer Gruppen des festländischen Südostasiens, insbesondere der Jarai Vietnams und Kambodschas, verglichen. Der Verfasser versucht die Hypothese Heine- Gelderns zu überprüfen, der zufolge die Institution der drei sakralen „Könige“ der Toba-Batak eine Parallele in den Pötao der Jarai („König des Feuers, des Wasser und des Windes“) hat. Im Laufe der Untersuchung zeigte sich, dass bei beiden Gesellschaften die Institution der sakralen Führer mit einem bestimmten Muster der Interaktion, die diese Hochlandethnien mit den Gesellschaften des Tieflandes verbindet, zusammenhängt.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Anton Schiefner (1817–1879). Briefe an Theodor Benfey (1809‒1881) und skandinavische, russische und ungarische Kollegen

Anton Schiefner (1817–1879). Briefe an Theodor Benfey (1809‒1881) und skandinavische, russische und ungarische Kollegen von Stache-Weiske,  Agnes, Walravens,  Hartmut
Der Abschlussband der Briefedition des Petersburger Linguisten Anton Schiefner versammelt Schreiben an 35 Korrespondenten, zumeist auf Deutsch, einige auf Russisch. Die Themen sind wiederum vielfältig: Indologie, Tibetologie, Folklore, besonders Märchen- und Motivforschung, Bibliographie, Bibliothekswesen, die Ausgabe der Werke des Ethnologen M. A. Castrén, die Kalevala und Akademieangelegenheiten. Durch die Vielzahl der Adressaten wie auch das breite Spektrum der Themen spiegeln die Briefe dreißig Jahre europäischer Wissenschaftsgeschichte. Mit Register sowie einem Nachruf auf die verstorbene Mitherausgeberin A. Stache-Weiske (1962–2021).
Aktualisiert: 2023-05-12
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Briefwechsel J.F. Rock – J. Schubert 1935 – 1961

Briefwechsel J.F. Rock – J. Schubert 1935 – 1961 von Taube,  Manfred
Joseph Franz Rock (1884-1962), in Wien gebürtig, später in Hawaii ansässig, hat sich als Botaniker, Geograf, Philologe und Linguist Verdienste erworben; von 1922 bis 1949 hielt er sich in China auf, wo er sich vorwiegend mit der Sprache und Kultur der Na-khi (Naxi) befaßte, die in Yünnan zwischen Han-Chinesen und Tibetern leben. Dies war der Anlaß für die Bekanntschaft mit dem Leipziger Tibetologen und Mongolisten Johannes Schubert (1896-1976), der erst als Bibliothekar an der Universitätsbibliothek, nach 1952 als Professor und Ordinarius am Ostasiatischen Institut der Universität Leipzig wirkte. Über ein Viertel Jahrhundert hatten beide einen relativ regen Briefwechsel. Fast sämtliche Schreiben Rocks an Schubert fanden sich in Schuberts Nachlaß, und dabei die Durchschläge eines großen Teils der Briefe Schuberts an Rock. Dieser Briefwechsel wird, mit ausführlichen Kommentaren, vorgestellt. - Die Briefe von Rock geben ein anschauliches Bild von seinem vieljährigen Aufenthalt bei den Na-khi, von seinen wissenschaftlichen Untersuchungen und - nach seiner Flucht aus China 1949 - von seinem unsteten Leben, seinen Reisen in Asien, Amerika und Europa. In den Briefen Schuberts erfahren wir natürlich auch vieles über seine Arbeiten, aber daneben auch über die oft recht ungünstigen äußeren Bedingungen seiner tibetologischen Forschungen, die er zunächst, als Bibliothekar an der Universitätsbibliothek Leipzig, im wesentlichen nur in seiner Freizeit und später unter den der wissenschaftlichen Arbeit nicht immer förderlichen Gegebenheiten der ehemaligen DDR durchführen konnte. - Außer einem umfassenden Literaturverzeichnis ist ein Register sämtlicher in den Briefen genannten Personen angefügt. Joseph Franz Rock (1884-1962), born in Vienna, later with his residence in Hawaii, is well-known as botanist, geographer, philologue and linguist; from 1922 until 1949 he lived in China, where he was engaged in the language and culture of the Na-khi living in Yunnan, between Han-Chinese and Tibetans. Accordingly he became acquainted with the tibetologue and mongolist Johannes Schubert (1896-1976), librarian at the University of Leipzig and later professor and ordinarius at the Eastern Asian Institute of the same university. Longer than a quarter of a century they had a pretty extensive correspondence. Almost all the letters of Rock to Schubert were found in the property left by Schubert, and besides a lot of copies of Schubert’s letters to Rock. Rock’s letters give a vivid picture of his many-years’ stay among the Nakhi-people, of his sientific research work and - after his flight from China in 1949 - of his restless life, his travels in Asia, America and Europe. From Schubert’s letters on the other hand we learn a lot about his studies, but at the same time about the often adverse conditions for his tibetological researchwork, which he - as a librarian at Leipzig University - essentially was able to do only in his leisure time and - later, in the former GDR - in circumstances, which not always were beneficial to scientific research. - The edition is completed by a comprehensive bibliography and an index of personal names quoted in the letters.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Materialien zur Geschichte der Ramanuja-Schule VII

Materialien zur Geschichte der Ramanuja-Schule VII von Oberhammer,  Gerhard
Aus dem Inhalt: Literatur- und Abkürzungsverzeichnis Narayanaryas Lehre von den Mitteln des Heils Das sich Gewähren Des Paramatma bei Meghanadarisuri Die Lehre von der prapattih bei Vatsya Varadaguru Nicht-tantrische Quellen zur Lehre von saranagatih Beobachtungen zur saranagatih im Pancaratra Das Saranagatidagadyam des RAMANUJA Vom Werden einer spirituellen Praxis Stellenindex
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der Linguist Anton Schiefner (1817–1879) und sein Netzwerk – Briefe an Emil Schlagintweit, Leo Reinisch, Franz v. Miklosich, Vatroslav Jagić, K. S. Veselovskij, Eduard Pabst, Vilhelm Thomsen und andere

Der Linguist Anton Schiefner (1817–1879) und sein Netzwerk – Briefe an Emil Schlagintweit, Leo Reinisch, Franz v. Miklosich, Vatroslav Jagić, K. S. Veselovskij, Eduard Pabst, Vilhelm Thomsen und andere von Stache-Weiske,  Agnes, Walravens,  Hartmut
Anton Schiefners Briefe stammen aus den Jahren 1843 bis 1879 und behandeln eine große Bandbreite von Themen. Dank der vielseitigen Interessen und Aktivitäten des Autors (u.a. Klassische Sprachen, Finno-Ugrische Sprachen, Slawische Sprachen, Tibetisch, Kaukasische Sprachen) und seiner über Europa verstreuten Korrespondenten bietet die vorliegende Edition einen wissenschaftsgeschichtlichen Überblick über Stand und Entwicklung der Linguistik dieser Zeit. Der vorliegende Band wird durch zahlreiche Abbildungen sowie umfangreiche Register abgerundet.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Ungleichheit und Egalität

Ungleichheit und Egalität von Lukas,  Helmut
In dieser Arbeit wird versucht, die vorkoloniale Sozialstruktur der Toba-Batak (Samosir, Nordsumatra) zu rekonstruieren. Da die Verwandtschaftsverhältnisse (Lineage Organisation und asymmetrische Allianzstruktur) bei den Toba-Batak gleichzeitig als Produktionsverhältnisse fungierten und somit das wichtigste Muster für die ökonomische und politische Organisation der Toba-Batak-Gesellschaft lieferten, kann deren Ökonomie nicht als ein genau abgrenzbarer und relativ unabhängiger Bereich behandelt werden. Analog dazu ist es auch nicht möglich, bei den Toba-Batak einen separaten politischen Bereich bzw. rein politische Institutionen auszumachen. Die politische Organisation dieser Gesellschaft kann daher nur über die Aufdeckung der politischen Aspekte der Verwandtschaft und daneben auch der Religion erschlossen werden. Aufgrund der dominanten Rolle der Verwandtschaft bei den Toba-Batak konnte sich keine zentrale Autorität bzw. keine staatliche Organisation entwickeln. Im Gegensatz dazu entwickelten die Toba-Batak die Institution sakraler Führer (Singamangaraja etc.), die oft als „Gottkönige“ oder „Priesterkönige“ bezeichnet wurden. Anders als Heine-Geldern, der die Singamangaraja- Institution als eine Übernahme des Gottkönig-Konzepts indisierter Reiche Südostasiens interpretierte, betrachtet der Verfasser die Entwicklung der Institution sakraler Führer als Versuch der Etablierung einer Autorität durch die Berufung auf eine nicht-verwandtschaftsbezogene („göttliche“) Machtquelle. Aus der dominanten Rolle der Verwandtschaft in der Toba-Batak-Gesellschaft resultierte die Begrenzung der Autorität der sakralen Führer. In Teil II des Buches wird die Sozialstruktur der präkolonialen Toba-Batak mit jenen einiger ethnischer Gruppen des festländischen Südostasiens, insbesondere der Jarai Vietnams und Kambodschas, verglichen. Der Verfasser versucht die Hypothese Heine-Gelderns zu überprüfen, der zufolge die Institution der drei sakralen „Könige“ der Toba-Batak eine Parallele in den Pötao der Jarai („König des Feuers, des Wasser und des Windes“) hat. Im Laufe der Untersuchung zeigte sich, dass bei beiden Gesellschaften die Institution der sakralen Führer mit einem bestimmten Muster der Interaktion, die diese Hochlandethnien mit den Gesellschaften des Tieflandes verbindet, zusammenhängt.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Anton Schiefner (1817-1879). Briefe und Schriftenverzeichnis

Anton Schiefner (1817-1879). Briefe und Schriftenverzeichnis von Stache-Weiske,  Angela, Walravens,  Hartmut
Der bedeutende, aus Reval (dem heutigen Tallinn) gebürtige Linguist Anton Schiefner (1817–1879) nimmt durch seine Vielseitigkeit,seine Fachkenntnisse, die große Zahl seiner Veröffentlichungen und sein weitgespanntes Netzwerk eine besondere Stellung in der Wissenschaftsgeschichte ein. Vom Studium her klassischer Philologe und Jurist, bildete er sich zum Indologen und Finnougristen; als Petersburger Akademiemitglied vertrat er die Tibetologie, und in amtlichem Auftrag gab er die Werke des frühverstorbenen finnischen Forschungsreisenden und Ethnographen Castrén und die Forschungsergebnisse des Barons Uslar über die kaukasischen Sprachen heraus. Schiefners Briefe geben ein lebendiges Bild von den Fortschritten der Sprach- und Kulturwissenschaften für einen Zeitraum von knapp 30 Jahren. Projekte, neue Publikationen, der wissenschaftliche Nachwuchs, Studienreisen, aber auch Persönliches, darüber hinaus die Situation in den Ostseeprovinzen sowie in St. Petersburg sind die Hauptthemen. Einzelschwerpunkte des vorliegenden Bandes sind die speziellen Interessen der Adressaten – so die kalmükische Literatur (Jülg), Bibliothek und Naturwissenschaften (Baer), Folklore und Motivforschung (Köhler), Kulturgeschichte (Hehn), Sprachverwandtschaft sowie die „Zigeunersprache“ (Pott), Indologie und Mythologie (Kuhn), die Ofen’sche Sprache (Diefenbach), Namenforschung (Förstemann) und Bibliothekswesen (Dziatzko). Die Briefe sind reich kommentiert und durch ein Namenregister erschlossen. Die Einleitung bildet ein neues Schriftenverzeichnis, da im Laufe der Werkausgabe eine völlige Revision einer früher veröffentlichten Publikationsübersicht erforderlich wurde. Mit Porträts und Register.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Anton Schiefner (1817-1879). Briefe und Schriftenverzeichnis

Anton Schiefner (1817-1879). Briefe und Schriftenverzeichnis von Stache-Weiske,  Angela, Walravens,  Hartmut
Der bedeutende, aus Reval (dem heutigen Tallinn) gebürtige Linguist Anton Schiefner (1817–1879) nimmt durch seine Vielseitigkeit,seine Fachkenntnisse, die große Zahl seiner Veröffentlichungen und sein weitgespanntes Netzwerk eine besondere Stellung in der Wissenschaftsgeschichte ein. Vom Studium her klassischer Philologe und Jurist, bildete er sich zum Indologen und Finnougristen; als Petersburger Akademiemitglied vertrat er die Tibetologie, und in amtlichem Auftrag gab er die Werke des frühverstorbenen finnischen Forschungsreisenden und Ethnographen Castrén und die Forschungsergebnisse des Barons Uslar über die kaukasischen Sprachen heraus. Schiefners Briefe geben ein lebendiges Bild von den Fortschritten der Sprach- und Kulturwissenschaften für einen Zeitraum von knapp 30 Jahren. Projekte, neue Publikationen, der wissenschaftliche Nachwuchs, Studienreisen, aber auch Persönliches, darüber hinaus die Situation in den Ostseeprovinzen sowie in St. Petersburg sind die Hauptthemen. Einzelschwerpunkte des vorliegenden Bandes sind die speziellen Interessen der Adressaten – so die kalmükische Literatur (Jülg), Bibliothek und Naturwissenschaften (Baer), Folklore und Motivforschung (Köhler), Kulturgeschichte (Hehn), Sprachverwandtschaft sowie die „Zigeunersprache“ (Pott), Indologie und Mythologie (Kuhn), die Ofen’sche Sprache (Diefenbach), Namenforschung (Förstemann) und Bibliothekswesen (Dziatzko). Die Briefe sind reich kommentiert und durch ein Namenregister erschlossen. Die Einleitung bildet ein neues Schriftenverzeichnis, da im Laufe der Werkausgabe eine völlige Revision einer früher veröffentlichten Publikationsübersicht erforderlich wurde. Mit Porträts und Register.
Aktualisiert: 2023-05-12
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