Terrorismus in der Bundesrepublik

Terrorismus in der Bundesrepublik von Balz,  Hanno, Brink,  Cornelia, Davis,  Belinda, della Porta,  Donnatella, Diewald-Kerkmann,  Gisela, Haupt,  Heinz-Gerhard, Musolff,  Andreas, Requate,  Jörg, Scheiper,  Stephan, Siegfried,  Detlef, Steinseifer,  Martin, Sturm,  Michael, Uka,  Walter, Weinhauer,  Klaus
Die Kontroverse um die RAF-Ausstellung in Berlin 2005 zeigt, dass die Wunden, die der Terrorismus der 1970er Jahre in unserer Gesellschaft hinterlassen hat, bis heute nicht verheilt sind. Noch ist es zu früh, um schon von einer Historisierung zu sprechen. Die meisten Auseinandersetzungen mit dem Thema sind individueller und biographischer Art. In diesem Band wird der bundesdeutsche Linksterrorismus erstmals aus sozialund kulturhistorischer Perspektive analysiert. Untersucht werden die Subkulturen und Milieus, aus denen der Terrorismus entstanden ist, die staatlichen und institutionellen Reaktionen sowie die öffentliche Beschäftigung mit dem Phänomen. Deutlich wird dabei die zentrale Rolle der Medien, wenn es um die gesellschaftliche Bewertung des Terrorismus und seiner Akteure geht.
Aktualisiert: 2023-06-25
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Terrorismus in der Bundesrepublik

Terrorismus in der Bundesrepublik von Balz,  Hanno, Brink,  Cornelia, Davis,  Belinda, della Porta,  Donnatella, Diewald-Kerkmann,  Gisela, Haupt,  Heinz-Gerhard, Musolff,  Andreas, Requate,  Jörg, Scheiper,  Stephan, Siegfried,  Detlef, Steinseifer,  Martin, Sturm,  Michael, Uka,  Walter, Weinhauer,  Klaus
Die Kontroverse um die RAF-Ausstellung in Berlin 2005 zeigt, dass die Wunden, die der Terrorismus der 1970er Jahre in unserer Gesellschaft hinterlassen hat, bis heute nicht verheilt sind. Noch ist es zu früh, um schon von einer Historisierung zu sprechen. Die meisten Auseinandersetzungen mit dem Thema sind individueller und biographischer Art. In diesem Band wird der bundesdeutsche Linksterrorismus erstmals aus sozialund kulturhistorischer Perspektive analysiert. Untersucht werden die Subkulturen und Milieus, aus denen der Terrorismus entstanden ist, die staatlichen und institutionellen Reaktionen sowie die öffentliche Beschäftigung mit dem Phänomen. Deutlich wird dabei die zentrale Rolle der Medien, wenn es um die gesellschaftliche Bewertung des Terrorismus und seiner Akteure geht.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Die Kontroverse um die RAF-Ausstellung in Berlin 2005 zeigt, dass die Wunden, die der Terrorismus der 1970er Jahre in unserer Gesellschaft hinterlassen hat, bis heute nicht verheilt sind. Noch ist es zu früh, um schon von einer Historisierung zu sprechen. Die meisten Auseinandersetzungen mit dem Thema sind individueller und biographischer Art. In diesem Band wird der bundesdeutsche Linksterrorismus erstmals aus sozialund kulturhistorischer Perspektive analysiert. Untersucht werden die Subkulturen und Milieus, aus denen der Terrorismus entstanden ist, die staatlichen und institutionellen Reaktionen sowie die öffentliche Beschäftigung mit dem Phänomen. Deutlich wird dabei die zentrale Rolle der Medien, wenn es um die gesellschaftliche Bewertung des Terrorismus und seiner Akteure geht.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Terrorismus in der Bundesrepublik von Balz,  Hanno, Brink,  Cornelia, Davis,  Belinda, della Porta,  Donnatella, Diewald-Kerkmann,  Gisela, Haupt,  Heinz-Gerhard, Musolff,  Andreas, Requate,  Jörg, Scheiper,  Stephan, Siegfried,  Detlef, Steinseifer,  Martin, Sturm,  Michael, Uka,  Walter, Weinhauer,  Klaus
Die Kontroverse um die RAF-Ausstellung in Berlin 2005 zeigt, dass die Wunden, die der Terrorismus der 1970er Jahre in unserer Gesellschaft hinterlassen hat, bis heute nicht verheilt sind. Noch ist es zu früh, um schon von einer Historisierung zu sprechen. Die meisten Auseinandersetzungen mit dem Thema sind individueller und biographischer Art. In diesem Band wird der bundesdeutsche Linksterrorismus erstmals aus sozialund kulturhistorischer Perspektive analysiert. Untersucht werden die Subkulturen und Milieus, aus denen der Terrorismus entstanden ist, die staatlichen und institutionellen Reaktionen sowie die öffentliche Beschäftigung mit dem Phänomen. Deutlich wird dabei die zentrale Rolle der Medien, wenn es um die gesellschaftliche Bewertung des Terrorismus und seiner Akteure geht.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Terrorismus in der Bundesrepublik

Terrorismus in der Bundesrepublik von Balz,  Hanno, Brink,  Cornelia, Davis,  Belinda, della Porta,  Donnatella, Diewald-Kerkmann,  Gisela, Haupt,  Heinz-Gerhard, Musolff,  Andreas, Requate,  Jörg, Scheiper,  Stephan, Siegfried,  Detlef, Steinseifer,  Martin, Sturm,  Michael, Uka,  Walter, Weinhauer,  Klaus
Die Kontroverse um die RAF-Ausstellung in Berlin 2005 zeigt, dass die Wunden, die der Terrorismus der 1970er Jahre in unserer Gesellschaft hinterlassen hat, bis heute nicht verheilt sind. Noch ist es zu früh, um schon von einer Historisierung zu sprechen. Die meisten Auseinandersetzungen mit dem Thema sind individueller und biographischer Art. In diesem Band wird der bundesdeutsche Linksterrorismus erstmals aus sozialund kulturhistorischer Perspektive analysiert. Untersucht werden die Subkulturen und Milieus, aus denen der Terrorismus entstanden ist, die staatlichen und institutionellen Reaktionen sowie die öffentliche Beschäftigung mit dem Phänomen. Deutlich wird dabei die zentrale Rolle der Medien, wenn es um die gesellschaftliche Bewertung des Terrorismus und seiner Akteure geht.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Der Kampf ist nicht zu Ende

Der Kampf ist nicht zu Ende von Deutz-Schroeder,  Monika, Schroeder,  Klaus
Die deutsche Demokratie wurde und wird immer noch von beiden Seiten der politischen Ränder bedroht. Extremisten links wie rechts zielen auf den Umsturz der bestehenden Verhältnisse und bedrohen dazu Leib, Leben und Besitz einer friedlichen Mehrheit. Die gewalttätigen Ausschreitungen anlässlich des G20-Gipfels in Hamburg im Sommer 2017 haben der Öffentlichkeit einmal mehr deutlich gemacht, dass Gewalt für Linksextremisten ein zentrales Mittel der politischen Auseinandersetzung ist. Klaus Schroeder und Monika Deutz-Schroeder haben nun ihre langjährigen Forschungen zum Thema Linksextremismus in der ersten Gesamtdarstellung linker Gewalt in der Bundesrepublik zusammengefasst. Tatsächlich spielt die extreme Linke eine herausragende Rolle in der politischen Geschichte Europas und Deutschlands. Beginnend mit der französischen Revolution und Robespierre, gefolgt von den Bolschewiken um Lenin, denen sich Stalins Terrorherrschaft anschließt. Ab 1918 wird in Deutschland linke Gewalt in Gestalt von Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg und der KPD manifest. Diese kommt als SED in der sowjetischen Besatzungszone/DDR an die Macht. In den Westzonen gewinnt die extreme Linke erst wieder in den 60er-Jahren des 20. Jahrhunderts an Bedeutung. Zu nennen sind hier insbesondere • Rudi Dutschke • der Sozialistische Deutsche Studentenbund • die Osterunruhen • Hausbesetzungen • die RAF mit den dominanten Akteuren Andreas Baader und Ulrike Meinhoff • der Deutsche Herbst 1977 • die Ermordung des Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer • der Kampf gegen die Frankfurter Startbahn West und gegen Atomkraft • die 1. Mai-Demonstrationen in West-Berlin und Hamburg. Nach der Wiedervereinigung konzentriert sich der linke Protest gegen die deutsche Einheit, gegen rechte Kräfte, gegen Gentrifizierung und zunehmend gegen Globalisierung bzw. gegen die G8/G7-Gipfel. An vielen dieser genannten Bewegungen wird deutlich, wie sie sich in Richtung terroristischer Gewalt entwickeln. In dieser Gesamtdarstellung geht es um die Geschichte und Aktualität linker Gewalt, nicht um einen Vergleich von linker und rechter Gewalt. Während es sehr viele Schriften und Studien zum Rechtsextremismus und zu rechter Gewalt gibt, finden sich entsprechende Forschungen über linke Gewalt hingegen nur sehr begrenzt. Beides – linke und rechte Gewalt – dürfen nicht gegeneinander aufgerechnet werden. Linke Gewalt richtet sich viel stärker gegen das System und seine Träger und wird meist explizit politisch begründet. Das Buch soll einen Anstoß geben, sich grundsätzlich mit allen Formen politisch motivierter Gewalt und nicht nur mit rechter Gewalt zu beschäftigen. Beide Autoren sind Experten in der Forschung auf diesem Gebiet und bemühen sich um einen differenzierten Blick auf die linke Szene. Sie vermeiden pauschalisierende Aussagen und sehen Unterschiede zwischen der gemäßigten, der radikalen und der extremen Linken, auch wenn die Trennlinien häufig verschwimmen. Die Begründungen für linke Gewalt stellen sie authentisch dar, indem Akteure zu Wort kommen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Terrorismus in der Bundesrepublik

Terrorismus in der Bundesrepublik von Balz,  Hanno, Brink,  Cornelia, Davis,  Belinda, della Porta,  Donnatella, Diewald-Kerkmann,  Gisela, Haupt,  Heinz-Gerhard, Musolff,  Andreas, Requate,  Jörg, Scheiper,  Stephan, Siegfried,  Detlef, Steinseifer,  Martin, Sturm,  Michael, Uka,  Walter, Weinhauer,  Klaus
Die Kontroverse um die RAF-Ausstellung in Berlin 2005 zeigt, dass die Wunden, die der Terrorismus der 1970er Jahre in unserer Gesellschaft hinterlassen hat, bis heute nicht verheilt sind. Noch ist es zu früh, um schon von einer Historisierung zu sprechen. Die meisten Auseinandersetzungen mit dem Thema sind individueller und biographischer Art. In diesem Band wird der bundesdeutsche Linksterrorismus erstmals aus sozialund kulturhistorischer Perspektive analysiert. Untersucht werden die Subkulturen und Milieus, aus denen der Terrorismus entstanden ist, die staatlichen und institutionellen Reaktionen sowie die öffentliche Beschäftigung mit dem Phänomen. Deutlich wird dabei die zentrale Rolle der Medien, wenn es um die gesellschaftliche Bewertung des Terrorismus und seiner Akteure geht.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Der Kampf ist nicht zu Ende

Der Kampf ist nicht zu Ende von Deutz-Schroeder,  Monika, Schroeder,  Klaus
Die deutsche Demokratie wurde und wird immer noch von beiden Seiten der politischen Ränder bedroht. Extremisten links wie rechts zielen auf den Umsturz der bestehenden Verhältnisse und bedrohen dazu Leib, Leben und Besitz einer friedlichen Mehrheit. Die gewalttätigen Ausschreitungen anlässlich des G20-Gipfels in Hamburg im Sommer 2017 haben der Öffentlichkeit einmal mehr deutlich gemacht, dass Gewalt für Linksextremisten ein zentrales Mittel der politischen Auseinandersetzung ist. Klaus Schroeder und Monika Deutz-Schroeder haben nun ihre langjährigen Forschungen zum Thema Linksextremismus in der ersten Gesamtdarstellung linker Gewalt in der Bundesrepublik zusammengefasst. Tatsächlich spielt die extreme Linke eine herausragende Rolle in der politischen Geschichte Europas und Deutschlands. Beginnend mit der französischen Revolution und Robespierre, gefolgt von den Bolschewiken um Lenin, denen sich Stalins Terrorherrschaft anschließt. Ab 1918 wird in Deutschland linke Gewalt in Gestalt von Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg und der KPD manifest. Diese kommt als SED in der sowjetischen Besatzungszone/DDR an die Macht. In den Westzonen gewinnt die extreme Linke erst wieder in den 60er-Jahren des 20. Jahrhunderts an Bedeutung. Zu nennen sind hier insbesondere • Rudi Dutschke • der Sozialistische Deutsche Studentenbund • die Osterunruhen • Hausbesetzungen • die RAF mit den dominanten Akteuren Andreas Baader und Ulrike Meinhoff • der Deutsche Herbst 1977 • die Ermordung des Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer • der Kampf gegen die Frankfurter Startbahn West und gegen Atomkraft • die 1. Mai-Demonstrationen in West-Berlin und Hamburg. Nach der Wiedervereinigung konzentriert sich der linke Protest gegen die deutsche Einheit, gegen rechte Kräfte, gegen Gentrifizierung und zunehmend gegen Globalisierung bzw. gegen die G8/G7-Gipfel. An vielen dieser genannten Bewegungen wird deutlich, wie sie sich in Richtung terroristischer Gewalt entwickeln. In dieser Gesamtdarstellung geht es um die Geschichte und Aktualität linker Gewalt, nicht um einen Vergleich von linker und rechter Gewalt. Während es sehr viele Schriften und Studien zum Rechtsextremismus und zu rechter Gewalt gibt, finden sich entsprechende Forschungen über linke Gewalt hingegen nur sehr begrenzt. Beides – linke und rechte Gewalt – dürfen nicht gegeneinander aufgerechnet werden. Linke Gewalt richtet sich viel stärker gegen das System und seine Träger und wird meist explizit politisch begründet. Das Buch soll einen Anstoß geben, sich grundsätzlich mit allen Formen politisch motivierter Gewalt und nicht nur mit rechter Gewalt zu beschäftigen. Beide Autoren sind Experten in der Forschung auf diesem Gebiet und bemühen sich um einen differenzierten Blick auf die linke Szene. Sie vermeiden pauschalisierende Aussagen und sehen Unterschiede zwischen der gemäßigten, der radikalen und der extremen Linken, auch wenn die Trennlinien häufig verschwimmen. Die Begründungen für linke Gewalt stellen sie authentisch dar, indem Akteure zu Wort kommen.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Zur Vorstellung des Terroristen

Zur Vorstellung des Terroristen von Reusch,  Heiko
Der Deutsche Herbst 1977 hat sich als Synonym für den Terrorismus der Roten Armee Fraktion ins bundesdeutsche Kollektiv-Gedächtnis eingebrannt. 30 Jahre nach der Ermordung des Arbeitgeberpräsidenten Hanns-Martin Schleyer und den Selbstmorden der Stammheimer RAF-Häftlinge Gudrun Ensslin, Andreas Baader und Jan-Carl Rapse werden die Ereignisse wortgewaltig diskutiert. Wiederholt wurde die RAF auch zum Thema fiktiver Spielfilme. „Deutschland im Herbst“ (1978; Regie: u.a. Volker Schlöndorff und Alexander Kluge) oder Rainer Werner Fassbinders „Die Dritte Generation“ (1979) arbeiteten schon kurze Zeit später die dramatischen Wochen auf. Heiko Reusch untersucht in seinem Buch diese frühen filmischen Inszenierungen zur RAF, vergleicht sie mit neueren Filmen wie „Die Stille nach dem Schuss“ (2000, Regie: Volker Schlöndorff) und „Baader“ (2002, Regie: Christopher Roth). Inwieweit, so fragt er, wurde das heute gängige Bild von der RAF durch diese filmischen Aufarbeitungen geprägt?
Aktualisiert: 2020-02-21
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Der Kampf ist nicht zu Ende

Der Kampf ist nicht zu Ende von Deutz-Schroeder,  Monika, Schroeder,  Klaus
Die deutsche Demokratie wurde und wird immer noch von beiden Seiten der politischen Ränder bedroht. Extremisten links wie rechts zielen auf den Umsturz der bestehenden Verhältnisse und bedrohen dazu Leib, Leben und Besitz einer friedlichen Mehrheit. Die gewalttätigen Ausschreitungen anlässlich des G20-Gipfels in Hamburg im Sommer 2017 haben der Öffentlichkeit einmal mehr deutlich gemacht, dass Gewalt für Linksextremisten ein zentrales Mittel der politischen Auseinandersetzung ist. Klaus Schroeder und Monika Deutz-Schroeder haben nun ihre langjährigen Forschungen zum Thema Linksextremismus in der ersten Gesamtdarstellung linker Gewalt in der Bundesrepublik zusammengefasst. Tatsächlich spielt die extreme Linke eine herausragende Rolle in der politischen Geschichte Europas und Deutschlands. Beginnend mit der französischen Revolution und Robespierre, gefolgt von den Bolschewiken um Lenin, denen sich Stalins Terrorherrschaft anschließt. Ab 1918 wird in Deutschland linke Gewalt in Gestalt von Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg und der KPD manifest. Diese kommt als SED in der sowjetischen Besatzungszone/DDR an die Macht. In den Westzonen gewinnt die extreme Linke erst wieder in den 60er-Jahren des 20. Jahrhunderts an Bedeutung. Zu nennen sind hier insbesondere • Rudi Dutschke • der Sozialistische Deutsche Studentenbund • die Osterunruhen • Hausbesetzungen • die RAF mit den dominanten Akteuren Andreas Baader und Ulrike Meinhoff • der Deutsche Herbst 1977 • die Ermordung des Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer • der Kampf gegen die Frankfurter Startbahn West und gegen Atomkraft • die 1. Mai-Demonstrationen in West-Berlin und Hamburg. Nach der Wiedervereinigung konzentriert sich der linke Protest gegen die deutsche Einheit, gegen rechte Kräfte, gegen Gentrifizierung und zunehmend gegen Globalisierung bzw. gegen die G8/G7-Gipfel. An vielen dieser genannten Bewegungen wird deutlich, wie sie sich in Richtung terroristischer Gewalt entwickeln. In dieser Gesamtdarstellung geht es um die Geschichte und Aktualität linker Gewalt, nicht um einen Vergleich von linker und rechter Gewalt. Während es sehr viele Schriften und Studien zum Rechtsextremismus und zu rechter Gewalt gibt, finden sich entsprechende Forschungen über linke Gewalt hingegen nur sehr begrenzt. Beides – linke und rechte Gewalt – dürfen nicht gegeneinander aufgerechnet werden. Linke Gewalt richtet sich viel stärker gegen das System und seine Träger und wird meist explizit politisch begründet. Das Buch soll einen Anstoß geben, sich grundsätzlich mit allen Formen politisch motivierter Gewalt und nicht nur mit rechter Gewalt zu beschäftigen. Beide Autoren sind Experten in der Forschung auf diesem Gebiet und bemühen sich um einen differenzierten Blick auf die linke Szene. Sie vermeiden pauschalisierende Aussagen und sehen Unterschiede zwischen der gemäßigten, der radikalen und der extremen Linken, auch wenn die Trennlinien häufig verschwimmen. Die Begründungen für linke Gewalt stellen sie authentisch dar, indem Akteure zu Wort kommen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Linke Gewalt

Linke Gewalt von Rabehl,  Bernd
Warum ist ein Linker, der einen Pflasterstein auf einen Polizisten schleudert, bloß ein Globalisierungsgegner? Und warum ist die Berichterstattung fast vierzig Jahre nach dem "Deutschen Herbst" noch immer von einer latenten Sympathie für die RAF-Terroristen geprägt? Für die Linke scheinen die Männer und Frauen um Baader und Meinhof, Mohnhaupt und Klar so etwas wie das schlechte Gewissen zu verkörpern: Es sind diejenigen, die es so richtig wissen wollten, während man selbst ein wenig oder ein wenig mehr Karriere gemacht hat. Bernd Rabehl, langjähriger Weggefährte Rudi Dutschkes, zeichnet in seinem Essay ein Bild vom zweideutigen Verhältnis der Linken zur revolutionären Gewalt. Durch Rabehls intime Kenntnisse des 68er-Milieus treten die Hauptfiguren wie Rainer Kunzelmann, Fritz Teufel, Rudi Dutschke, Andreas Baader, Gudrun Ensslin oder Joschka Fischer plastisch hervor.
Aktualisiert: 2021-01-15
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Baader-Meinhof und die Folgen

Baader-Meinhof und die Folgen von Frankfurter Allgemeine Archiv, Trötscher,  Hans Peter
Deutschland, 1977: Generalbundesanwalt Siegfried Buback und Bankier Jürgen Ponto werden erschossen, Arbeitgeberpräsident Hanns-Martin Schleyer wird entführt und ebenfalls ermordet. Terroristen entführen die Lufthansa-Maschine „Landshut”. Die RAF-Terroristen Baader, Ensslin und Raspe begehen in Haft Selbstmord. Das Audio-Dossier „Baader-Meinhof und die Folgen” interpretiert die Ereignisse des so genannten „Deutschen Herbstes” und zeichnet die Folgen für die deutsche Politik nach. Anhand von eingestreuten Originaltexten aus dem Jahr 1977 wird ein Gefühl für die ganz spezielle Atmosphäre jener Zeit vermittelt.
Aktualisiert: 2021-05-21
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Schriften zur Anarchie

Schriften zur Anarchie von Harich,  Wolfgang, Heyer,  Andreas
1971 erschien Wolfgang Harichs „Zur Kritik der revolutionären Ungeduld“. Diese Abrechnung mit dem alten und dem neuen Anarchismus erregte viel Aufsehen. Harich begriff den Anarchismus als a-politische und die Fehler von vorgestern wiederholende Ideologie, die letztlich auch für die Erfolglosigkeit der Unruhen von 1968 verantwortlich sei. Das Buch kommt in einer vollständig an dem Originalmanuskript orientierten Edition zum Abdruck. Zwei Jahre später plante Harich eine Neuauflage der Schrift, der er ein umfangreiches Nachwort beistellen wollte: „Die Baader-Meinhof-Gruppe“. Das Vorhaben scheiterte jedoch. Der Text wird daher hier erstmals veröffentlicht und kann als einer der bedeutendsten Funde im Nachlass Harichs eingeschätzt werden. Eröffnet wird der Band mit einem einführenden Essay des Herausgebers über Harichs Staats- und Demokratieverständnis.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Baader-Meinhof und die Folgen

Baader-Meinhof und die Folgen von Frankfurter Allgemeine Archiv, Trötscher,  Hans Peter
Deutschland, 1977: Generalbundesanwalt Siegfried Buback und Bankier Jürgen Ponto werden erschossen, Arbeitgeberpräsident Hanns-Martin Schleyer wird entführt und ebenfalls ermordet. Terroristen entführen die Lufthansa-Maschine „Landshut”. Die RAF-Terroristen Baader, Ensslin und Raspe begehen in Haft Selbstmord. Das Audio-Dossier „Baader-Meinhof und die Folgen” interpretiert die Ereignisse des so genannten „Deutschen Herbstes” und zeichnet die Folgen für die deutsche Politik nach. Anhand von eingestreuten Originaltexten aus dem Jahr 1977 wird ein Gefühl für die ganz spezielle Atmosphäre jener Zeit vermittelt.
Aktualisiert: 2019-12-18
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NachBilder der RAF

NachBilder der RAF von Stephan,  Inge, Tacke,  Alexandra
Auch wenn die RAF ihr eigenes Ende offiziell 1998 verkündet hat, ist sie längst noch nicht ›tot‹, sondern wirkt bis heute nach. Gerade in den letzten Jahren haben sich Autoren, Künstler und Regisseure verstärkt für die RAF und ihre Mythen interessiert. Bereits unmittelbar nach dem Deutschen Herbst 1977 stellten Filmemacher und Autoren wie Schlöndorff, Fassbinder, Vesper und Böll den von den Medien verbreiteten Bildern der ›Baader-Meinhof-Bande‹ differenzierte Entwürfe gegenüber. Inzwischen sind es die Kinder der RAF bzw. 68er, die sich kritisch mit den Zielen, Idealen und Utopien der Eltern auseinandersetzen. Der Band beschäftigt sich sowohl mit literarischen und filmischen als auch mit künstlerischen Produktionen von 1977 bis heute. Die Spannbreite reicht dabei von aktuellen Theaterinszenierungen wie 'Ulrike Maria Stuart' (Jelinek 2006) über Kino- und Dokumentarfilme wie 'Die Stille nach dem Schuß' (Schlöndorff 1999/2000), 'Die innere Sicherheit' (Petzold 2000), 'Black Box BRD' (Veiel 2001) und 'Baader' (Roth 2002) bis zu Texten von Rainald Goetz, Leander Scholz, Erin Cosgrove, Tim Staffel und Christoph Hein. Auch künstlerische Arbeiten von Andree Korpys und Markus Löffler werden neben Gerhard Richters RAF-Zyklus und Hans-Peter Feldmanns 'Die Toten' thematisiert.
Aktualisiert: 2019-08-29
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Der Stammheim-Prozess – ein rechtswidriges Verfahren?

Der Stammheim-Prozess – ein rechtswidriges Verfahren? von Amhoff,  Julian
Der „Stammheim-Prozess“ 1975–1977 gegen die RAF-Spitze der ersten Generation, Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Ulrike Meinhof und Jan-Carl Raspe, war Anlass für bis heute andauernde Kontroversen über das Recht auf Verteidigung, einen fairen Prozess, die Glaubwürdigkeit des Rechtsstaates und die Menschenrechte im Allgemeinen. Eigens für den Prozess erlassene Sondergesetze, die Behinderung bzw. der Ausschluss von Verteidigern, das Abhören vertraulicher Gespräche sowie ein befangener Richter machten den „Stammheim-Prozess“ zu einem der längsten, teuersten und umstrittensten Strafverfahren in der Rechtsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland und zum Synonym für die strafrechtliche Auseinandersetzung des Staates mit dem Links-Terrorismus. Julian Amhoff hinterfragt, ob der Staat gemäß der Forderung des damaligen Bundeskanzlers Helmut Schmidt in diesem Prozess nur bis an die Grenzen des rechtsstaatlich Erlaubten ging oder darüber hinaus. Dabei spielt insbesondere die Bewertung hinein: War der „Stammheim-Prozess“ ein herkömmlicher Strafprozess wegen vierfachen Mordes und 54 versuchten Morden oder aber ein rechtsstaatswidriges politisches Verfahren?
Aktualisiert: 2020-11-16
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