Sozialismus zwischen Partizipation und Führung.

Sozialismus zwischen Partizipation und Führung. von Stangl,  Christine
Die Heterogenität des frühen deutschen Sozialismus spiegelt sich u. a. auch in unterschiedlichen theoretischen und organisatorischen Idealkonzeptionen von Herrschaft sowie in einem mannigfaltigen Herrscherbild wider. Christine Stangl erfaßt und analysiert in dem vorliegenden Werk in systematischer Weise die diesbezüglichen Vorstellungen vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zum Vereinigungsparteitag in Gotha 1875. Hierbei wird einerseits danach gefragt, wie die führenden sozialistischen Theoretiker die Herrschaft strukturieren wollten und wie die geäußerten Vorstellungen mit der Organisationsstruktur der sozialistischen Vereine und Parteien korrespondierten. Die Bandbreite der Herrschaftsvorstellungen, die sich im Spektrum zwischen Partizipation und Führung bewegen, reicht von anarchistischen Ideen bis hin zur Diktatur einer Person. Zum anderen steht die Frage im Zentrum, welches Herrscherbild favorisiert wurde. In bezug auf die eigenen Führungspersönlichkeiten kamen hierbei Ferdinand Lassalle und August Bebel eine hervorgehobene Bedeutung zu, was sich besonders in der Arbeiterkultur manifestierte.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Sozialismus zwischen Partizipation und Führung.

Sozialismus zwischen Partizipation und Führung. von Stangl,  Christine
Die Heterogenität des frühen deutschen Sozialismus spiegelt sich u. a. auch in unterschiedlichen theoretischen und organisatorischen Idealkonzeptionen von Herrschaft sowie in einem mannigfaltigen Herrscherbild wider. Christine Stangl erfaßt und analysiert in dem vorliegenden Werk in systematischer Weise die diesbezüglichen Vorstellungen vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zum Vereinigungsparteitag in Gotha 1875. Hierbei wird einerseits danach gefragt, wie die führenden sozialistischen Theoretiker die Herrschaft strukturieren wollten und wie die geäußerten Vorstellungen mit der Organisationsstruktur der sozialistischen Vereine und Parteien korrespondierten. Die Bandbreite der Herrschaftsvorstellungen, die sich im Spektrum zwischen Partizipation und Führung bewegen, reicht von anarchistischen Ideen bis hin zur Diktatur einer Person. Zum anderen steht die Frage im Zentrum, welches Herrscherbild favorisiert wurde. In bezug auf die eigenen Führungspersönlichkeiten kamen hierbei Ferdinand Lassalle und August Bebel eine hervorgehobene Bedeutung zu, was sich besonders in der Arbeiterkultur manifestierte.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Sozialismus zwischen Partizipation und Führung.

Sozialismus zwischen Partizipation und Führung. von Stangl,  Christine
Die Heterogenität des frühen deutschen Sozialismus spiegelt sich u. a. auch in unterschiedlichen theoretischen und organisatorischen Idealkonzeptionen von Herrschaft sowie in einem mannigfaltigen Herrscherbild wider. Christine Stangl erfaßt und analysiert in dem vorliegenden Werk in systematischer Weise die diesbezüglichen Vorstellungen vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zum Vereinigungsparteitag in Gotha 1875. Hierbei wird einerseits danach gefragt, wie die führenden sozialistischen Theoretiker die Herrschaft strukturieren wollten und wie die geäußerten Vorstellungen mit der Organisationsstruktur der sozialistischen Vereine und Parteien korrespondierten. Die Bandbreite der Herrschaftsvorstellungen, die sich im Spektrum zwischen Partizipation und Führung bewegen, reicht von anarchistischen Ideen bis hin zur Diktatur einer Person. Zum anderen steht die Frage im Zentrum, welches Herrscherbild favorisiert wurde. In bezug auf die eigenen Führungspersönlichkeiten kamen hierbei Ferdinand Lassalle und August Bebel eine hervorgehobene Bedeutung zu, was sich besonders in der Arbeiterkultur manifestierte.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Das deutsche Kaleidoskop

Das deutsche Kaleidoskop von Bianchi,  Sarah
Die Dreyfus-Affäre setzte mit der rechtswidrigen Verurteilung des jüdischen Hauptmanns Alfred Dreyfus im Dezember 1894 in Frankreich ein. Dreyfus wurde vorgeworfen, Spionage für das deutsche Kaiserreich betrieben zu haben. Der antisemitische Skandal führte zu einer tiefgreifenden Spaltung der französischen Öffentlichkeit. In dieser Debatte trat die Person Dreyfus zunehmend in den Hintergrund und es entwickelte sich ein leidenschaftlicher Kampf um die universalistischen Werte der Französischen Revolution. Wie stand das wilhelminische Kaiserreich während der Dreyfus-Affäre zu dieser Probe der universalistischen Werte? Diese Arbeit untersucht die Reaktionen in der wilhelminischen Öffentlichkeit zwischen 1898 und 1899 systematisch: die Dreyfus-Affäre im deutschen Kaleidoskop.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die moderne Kultur ist eine antichristliche

Die moderne Kultur ist eine antichristliche von Bebel,  August, Jestrabek,  Heiner
August Bebel hat sich häufig mit religiösen bzw. religionspolitischen Fragen auseinandergesetzt. Sein Standpunkt ist dabei ausgesprochen modern und grenzt sich von der späteren sozialdemokratischen Haltung, die Kirchen als Bündnispartner anzusehen und ihre Privilegierung mitzutragen, ebenso ab wie von kirchenfeindlichen Strategien, wie sie in Rußland, Spanien oder Albanien an- gewandt wurden. Als sozialdemokratische Position definiert er einen auf dem Materialismus des 19. Jahrhunderts fußenden Atheismus. Als religionsrechtliches Modell vertritt er den weltanschaulich neutralen, toleranten Staat, der alle Glaubensrichtungen duldet, aber staatliche Einrichtungen und Religion strikt trennt. Die Sammlung präsentiert einige Parlamentsreden Bebels sowie Vorworte und Auszüge aus längeren Schriften, die diese Fragen behandeln. Eine biographische Einleitung, Glossar, Bibliographie und Zeittafel ergänzen die historischen Texte und stellen Bezüge her.
Aktualisiert: 2022-10-18
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Lernen, lernen und abermals lernen

Lernen, lernen und abermals lernen von Lesanovsky,  Werner
Diese Monographie thematisiert erstmalig die bildungs- und erziehungstheoretischen Auffassungen des langjährigen führenden Repräsentanten der deutschen Sozialdemokratie im Kaiserreich. Es werden seine bildungs- und schulpolitischen sowie pädagogischen Positionen im sozialgeschichtlichen Kontext seiner Zeit und als immanenter Bestandteil des Strebens der deutschen Arbeiterbewegung um eine gerechte, freiheitliche Staats- und Gesellschaftsordnung dargestellt. Seine bildungspolitischen Aktivitäten und seine pädagogischen Bestrebungen nahmen in den etwa fünf Jahrzehnten seiner politischen Tätigkeit beachtlich sowohl an Quantität wie an Qualität zu, was bisher meist unterbewertet wurde. Inhaltlich wurden seine theoretischen Vorstellungen zur Bildung, Erziehung und Sozialisation der Heranwachsenden und zur Pädagogik durch die Aneignung des Gedankenguts von Marx und Engels sowie durch die Umsetzung ihrer Positionen in den bildungspolitischen Disputen der Sozialdemokratie und mit den konservativen Vertretern des Kaiserreiches bestimmt. Seine Reformvorschläge unterstützten die Modernisierungstendenzen in der Pädagogik, Bildungspolitik sowie im Schulwesen und waren Teil einer sich langsam entwickelnden Demokratiebewegung. Die bildungspolitischen und pädagogischen Bemühungen lassen deutlich werden, mit welcher Intensität, Vielfalt, Breite und Konsequenz er die Auseinandersetzungen zur Volksbildung, Erziehung und Pädagogik führte.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Das deutsche Kaleidoskop

Das deutsche Kaleidoskop von Bianchi,  Sarah
Die Dreyfus-Affäre setzte mit der rechtswidrigen Verurteilung des jüdischen Hauptmanns Alfred Dreyfus im Dezember 1894 in Frankreich ein. Dreyfus wurde vorgeworfen, Spionage für das deutsche Kaiserreich betrieben zu haben. Der antisemitische Skandal führte zu einer tiefgreifenden Spaltung der französischen Öffentlichkeit. In dieser Debatte trat die Person Dreyfus zunehmend in den Hintergrund und es entwickelte sich ein leidenschaftlicher Kampf um die universalistischen Werte der Französischen Revolution. Wie stand das wilhelminische Kaiserreich während der Dreyfus-Affäre zu dieser Probe der universalistischen Werte? Diese Arbeit untersucht die Reaktionen in der wilhelminischen Öffentlichkeit zwischen 1898 und 1899 systematisch: die Dreyfus-Affäre im deutschen Kaleidoskop.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Jahrbuch der Hambach-Gesellschaft 12/2004

Jahrbuch der Hambach-Gesellschaft 12/2004
Das vorliegende Jahrbuch 2004 der Hambach-Gesellschaft für historische Forschung und politische Bildung e. V. enthält vier Aufsätze zur Geschichte der liberalen und demokratischen Bewegungen und zur Gestaltung eines freiheitlichen Gemeinwesens. Es sind zunächst die Abhandlungen Erich Schneiders über die politischen Auftritte August Bebels in der Pfalz und seine Beziehungen zu pfälzischen Politikern und Mark Willocks über den Bremer Liberalismus im Kaiserreich. Ihnen folgen Hans Clausers Darstellung der langwierigen Bemühungen um eine würdige Ruhestätte der 1849 in Rastatt erschossenen Revolutionäre und der zweite Teil der von Katrin Wurch in Freiburg vorgelegten Magisterarbeit über Hamburgs schulischen Umgang mit Gastarbeiterkindern zwischen 1960 und 1973, deren erster Teil im Hambach-Jahrbuch 2003 erschienen ist. Daneben stehen zwei Beiträge, die nicht dem Inhalt, wohl aber der Form nach für das Hambach-Jahrbuch neu sind: die Wiedergabe einer Podiumsdiskussion anlässlich des 50. Jahrestags des Volksaufstands vom 17. Juni 1953 und der Bericht Hans Fenskes über eine Reise durch den Iran.
Aktualisiert: 2021-01-29
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Von einst bis jetzt

Von einst bis jetzt von Herzer,  Manfred, Hirschfeld,  Magnus, Steakley,  James
In 53 Folgen schrieb Magnus Hirschfeld für die Zeitschrift "Die Freundschaft" so etwas wie eine stark autobiographisch gefärbte Geschichte der Homosexuellenbewegung in Deutschland von 1897 bis 1922. Die Folgen erschienen 1922 / 1923 und sind in diesem Buch erstmals zu einem geschlossenen Werk zusammengefügt. Es geht um Aspekte des Strafrechts, Erpressung und die Subkultur, um den Oscar-Wilde-Prozess, August Bebels Unterstützung der Petition gegen den § 175 im Deutschen Reichstag, das Christentum, die Medizin und die Armee.
Aktualisiert: 2019-11-14
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Sozialismus zwischen Partizipation und Führung.

Sozialismus zwischen Partizipation und Führung. von Stangl,  Christine
Die Heterogenität des frühen deutschen Sozialismus spiegelt sich u. a. auch in unterschiedlichen theoretischen und organisatorischen Idealkonzeptionen von Herrschaft sowie in einem mannigfaltigen Herrscherbild wider. Christine Stangl erfaßt und analysiert in dem vorliegenden Werk in systematischer Weise die diesbezüglichen Vorstellungen vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zum Vereinigungsparteitag in Gotha 1875. Hierbei wird einerseits danach gefragt, wie die führenden sozialistischen Theoretiker die Herrschaft strukturieren wollten und wie die geäußerten Vorstellungen mit der Organisationsstruktur der sozialistischen Vereine und Parteien korrespondierten. Die Bandbreite der Herrschaftsvorstellungen, die sich im Spektrum zwischen Partizipation und Führung bewegen, reicht von anarchistischen Ideen bis hin zur Diktatur einer Person. Zum anderen steht die Frage im Zentrum, welches Herrscherbild favorisiert wurde. In bezug auf die eigenen Führungspersönlichkeiten kamen hierbei Ferdinand Lassalle und August Bebel eine hervorgehobene Bedeutung zu, was sich besonders in der Arbeiterkultur manifestierte.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Vom Museum aufs Schafott

Vom Museum aufs Schafott von Nentwig,  Franziska, Resch,  Andreas, Winkler,  Uwe
Der Scharfrichter erhebt mit beiden Händen das Richtbeil und lässt es auf den Nacken des Verurteilten niederfallen. Das Haupt, vom Rumpf getrennt, fällt auf das Schafott nieder. Der Scharfrichter übergibt das Beil einem Gehilfen, nimmt seinen Hut ab, steigt herab und meldet die vollzogene Enthauptung. So geschehen am 16. August 1878 im Zellengefängnis Berlin-Moabit. Spannend wie ein Krimi ist dieses Skandalstück deutscher Rechtsgeschichte, in dem ein misslungenes Attentat auf Kaiser Wilhelm I., ein eilends ernannter Scharfrichter und ein Beil aus dem Märkischen Museum Berlin die Hauptrollen spielen. Vorab soviel: Es geht auch darum, ob ein Museumsobjekt zum Exekutionswerkzeug taugt. Ein kunstphilosophischer Essay erkundet, ob die Kopie eines Richtbeils zwangsläufig ein Richtbeil sein muss. Reproduktionen zahlreicher Abbildungen, Briefe und Originaldokumente geben Spielraum für eigene Interpretationen. Echt scharf!
Aktualisiert: 2018-01-04
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