Farbe bekennen!

Farbe bekennen! von Strunck,  Christina, Verstegen,  Ute
Der vorliegende Band bietet einen einführenden Überblick über Funktionen, Darstellungstraditionen und Transformationen religiöser Bildwerke im Kontext interreligiöser Kontakte. Acht Fallstudien beleuchten die Haltung der Weltreligionen zum Bild anhand von Beispielen, die den Zeitraum von der Spätantike bis in die 1960er Jahre abdecken. In den Blick genommen werden insbesondere Situationen, in denen Bilder im Spannungsfeld mehrerer Religionen oder Konfessionen standen, sei es im Rahmen von sozialen, religiösen und politischen Wandlungsprozessen, sei es im Kontext von Missionsbestrebungen. Die Analyse der Formen, Funktionen und Motivationen kulturübergreifender Transfers zwischen Judentum, Christentum, Islam und Buddhismus dient dazu, Gemeinsamkeiten ebenso wie Differenzen herauszuarbeiten: Wie unterscheiden sich verschiedene Religionen und Konfessionen im Umgang mit religiösen Bildern? Inwiefern sind in ihrer Einstellung zur Bilderfrage epochenspezifische bzw. sozial und/oder politisch bedingte Unterschiede zu beobachten? Mit welchen Zielen erfolgten Übernahmen von Bildmotiven und Darstellungstraditionen?
Aktualisiert: 2020-10-01
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Die Pflanzenwelt der gotischen Kathedralen

Die Pflanzenwelt der gotischen Kathedralen von Richter,  Frank
In der schier unüberschaubaren Fülle der Bildwerke der gotischen Kathedralen erfahren die steinernen Pflanzendarstellungen, die die Kapitelle der Säulen, Blendarkaden oder Portale schmücken, weit weniger Aufmerksamkeit als die oft überlebensgroßen Figuren. Erst auf den zweiten Blick erschließt sich eine Welt, die erstaunt und fasziniert. Die Kathedralbauer des 13. Jahrhunderts haben sich, nachdem die oftmals überbordenden Figurengruppen an den Kapitellen nicht mehr dem Geist der Zeit entsprachen, der Natur zugewandt. In dem Maße, wie an den Kathedralschulen die Natur entdeckt wurde, nicht zuletzt mit Hilfe der antiken Autoren, deren Schriften endlich übersetzt vorlagen, begannen die Steinmetzen einheimische Pflanzen darzustellen. Neben Pflanzen aus der Bibel spielten Marienpflanzen eine große Rolle und vor allem auch Pflanzen, die in der Heilkunde Anwendung fanden. Dass man giftigen Pflanzen eine das Böse abwehrende Symbolik zuschrieb, ist an nahezu allen gotischen Kirchen anzutreffen. Inwieweit die Pflanzen im ikonologischen Programm des Kirchenbaus eine Rolle spielen, ist noch immer nicht restlos erforscht. Diese Fragen kann und will dieses Buch nicht klären. Es soll ein Beitrag sein, dass mit der Identifizierung und Bestimmung der Pflanzen eine Grundlage für weitere Forschungen gegeben wird. Vielleicht stellen die steinernen Pflanzen in ihrer oft beeindruckenden Darstellung nicht mehr und nicht weniger einen Lobpreis Gottes dar. In diesem Buch wird untersucht, wann und wo die ersten naturalistischen Pflanzendarstellungen auftauchten, wie sie sich verbreiteten und wie sie nach wenigen Jahrzehnten wieder ausklangen. Ausführlich behandelt werden folgende Bauwerke: Die Kathedralen von Laon, Paris, Chartres, Reims, Noyon, Amiens, Toul und Metz, sowie die Liebfrauenkirche in Trier, die Elisabethkirche in Marburg, die Dome zu Mainz, Naumburg, Köln, Xanten, Magdeburg, Halberstadt, Paderborn, Meißen, Breslau und Freiberg sowie das Münster von Straßburg, Freiburg, Basel und Doberan. Darüber hinaus gibt es Einzelkapitel zu der Templerkirche in Hof Iben, der Marienkirche in Gelnhausen, der Zisterzienserkirchen in Pforta und Altenberg, der Nikolaikirche in Stralsund und der Marienkirche in Pirna.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Maria Biljan-Bilger

Maria Biljan-Bilger von Achleitner,  Friedrich, Bertoni,  Wander, Bogdanovic,  Bogdan, Guttenbrunner,  Maria, Kurrent,  Friedrich, Ölzant,  Franz X, Parin,  Paul, Parin-Matthèy,  Goldy, Poigenfürst,  Johannes, Sapper,  Theodor, Schmied,  Wieland, Tunner,  Wolfgang, Verein d. Freunde Maria Biljan-Bilger Ausstellungshalle Sommerein, Wawrik,  Gunter, Wotruba,  Fritz
'Meine Wachträume bewegen sich in einem Landschaftsgarten, zwischen Steinmauern mit eingebauten Tontafeln und Ziegeln, Säulen und Nischen, einem Fußboden aus Stein- und Tonstücken, mit den Pflanzen des Feldes, den Königskerzen, vereint.' Die Realisierung von Maria Biljan-Bilgers Wachtraum befindet sich in Sommerein am Leithagebirge, wo sie seit den 1960er Jahren arbeitete, in einer ehemaligen Kapelle, die zum Wohn- und Atelierhaus umgebaut wurde. Im Anschluss an das Althaus, am Rande eines ehemaligen Steinbruchs, in der Nachbarschaft von alten Weinkellern, fügt sich der von Friedrich Kurrent geplante, von 1955 – 2 004 errichtete Neubau in die landschaftliche Umgebung ein und beherbergt Maria Biljan-Bilger geboren 1912 in Radstadt (Salzburg) als Tochter eines Hafnermeisters, aufgewachsen in Graz, an der dortigen Kunstgewerbeschule ausgebildet. Nach dem Zweiten Weltkrieg Gründungsmitglied des ART CLUB, in den 1970er und 1980er Jahren Leiterin des Bildhauer-Symposions St. Margarethen (Burgenland), 1978–1982 Leitung der Keramik- Meisterklasse an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. Biljan-Bilgers Werke aus Terrakotta, Steinzeug, Stein, Bronze, Textil, sowie Bildwerke aus etwa fünf Jahrzehnten. Im Außenbereich befinden sich gerettete Kunstwerke aus dem Besitz der Stadt Wien. Sie finden ihre Ergänzung im Dorfbrunnen und den Farbglasfenstern der Sommereiner Totenkapelle. Das Buch, das an die vor 20 Jahren im Salzburger Verlag Galerie Welz erschienene, vergriffene Publikation 'Maria Biljan-Bilger, Keramik – Plastik – Textil' anschließt, stellt Kurrents Bau und Biljan-Bilgers Werke vor, mit zahlreichen, zum Teil unveröffentlichten Abbildungen und Texten von Weg und Zeitgenossen.
Aktualisiert: 2020-12-10
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Gottfried Fuetsch

Gottfried Fuetsch von Maireth,  Elisabeth
Gottfried Fuetsch hat durch eine stete Auseinandersetzung mit dem Rhythmus der Körperformen eine neue Interpretation gefunden, die sich vor allem in monumentalen Bildwerken kundtut. Das Buch belegt anhand einer Auswahl von 45 Arbeiten des Künstlers seine beharrliche Suche nach fester Plastizität und seinen Willen zur globalen Form.
Aktualisiert: 2020-05-06
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Mainz im Zeitalter Gutenbergs

Mainz im Zeitalter Gutenbergs von Brönner,  Wolfgang, Preßler,  Karsten
Neben den Daten zum Leben und Werk des Johannes Gutenberg enthält das Heft Kapitel zur Geschichte und Stadtentwicklung, zur spätmittelalterlichen Kunst und zu den erhaltenen und zerstörten Bauwerken jener Epoche. Der Stadtplan "Mainz vor 500 Jahren und heute" ist vor allem für Städtereisende und Touristen eine wertvolle Hilfe.
Aktualisiert: 2019-01-10
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«Historia» in «statua»

«Historia» in «statua» von Schwedes,  Kerstin
In einem völlig neuartigen, kontextualisierten Forschungsansatz werden skulpturale Einzelwerke Michelangelos - allen voran der - einer Revision unterzogen. Diese zeigt, daß viele bisher irritierende Formphänomene Zeugnisse einer überlegten, innovativen Werkkonzeption sind. Mit Hilfe rhetorischer Stilfiguren, die Michelangelo in bildnerische Gestaltungsmodi überführt, setzt er Albertis -Doktrin im Medium der Plastik um. Michelangelos bildhauerischem OEuvre kommt somit in weitreichenderer Hinsicht als bisher angenommen eine Schlüsselstellung für die Beurteilung des Paragone sowie der Werke des Manierismus und des Barock zu. Gerade der oftmals mißverstandene erweist sich dabei als Paradigma Michelangelos Auffassung von Skulptur.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Bildwerke des Mittelalters und der Frührenaissance

Die Bildwerke des Mittelalters und der Frührenaissance von Decker,  Bernhard
In diesem Band sind erstmals alle Skulpturen des Hällisch-Fränkischen Museums in Schwäbisch Hall aus Mittelalter und Frührenaissance zusammengestellt und ausführlich beschrieben. Die Stein- und Holzbildwerke des Hällisch-Fränkischen Museums dokumentieren einen der bedeutendsten Abschnitte sowohl der reichsstädtischen Geschichte Halls als auch der Geschichte des württembergisch-fränkischen Raumes. Darunter befinden sich so hervorragende Werke wie das Vesperbild und der Palmesel des 14.Jahrhunderts aus der Stadtkirche St. Michael oder Steinbildwerke des 15. Jahrhunderts wie die Stifterfigur des Markward Stahl und der Heiliggrab-Christus aus der Johanniterkirche, besonders aber Hans Beuschers um 1509–1512 entstandenes Doppelwappen vom Unterwöhrdtor in Schwäbisch Hall, dessen mythologisches Bildprogramm neu gedeutet und als Abbild reichsstädtischer Ideale zu Beginn der Neuzeit erklärt wird.
Aktualisiert: 2015-06-26
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Karatepe-Aslantas

Karatepe-Aslantas von Cambel,  Halet, Özyar,  Asli
Der Karatepe-Aslantas ist eine Grenzburg aus spätethitischer Zeit (um 700 v. Chr.) in den südlichen Ausläufern des Taurusgebirges. Die Bildwerke und Inschriften von Karatepe-Aslantas befanden sich ehemals in zwei monumentalen Torbauten im nordöstlichen und südwestlichen Bereich der Burgmauer. Der vorliegende Band faßt die Ergebnisse der jahrzehntelangen Forschungen am Karatepe-Aslantas zusammen und enthält neben der Dokumentation der Entdeckung und Konservierung der Torbauten einen ausführlichen, kommentierten Katalog der Bildwerke sowie ikonographische Untersuchungen zu den dargestellten Figuren und Szenen.
Aktualisiert: 2022-04-13
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Menschenbilder und Menschenbild

Menschenbilder und Menschenbild von Huth,  Christoph
Christoph Huth ergründet den archäologischen Aussagewert vorgeschichtlicher Menschenbilder und untersucht, inwiefern die Bildwerke Einblicke in die kognitive Vorstellungswelt ihrer Schöpfer gewähren. Der Autor befasst sich mit Menschendarstellungen vorgeschichtlicher Gemeinschaften der frühen Eisenzeit (8.–5. Jahrhundert v. Chr.) in Mitteleuropa und Oberitalien. Im Mittelpunkt steht die Bedeutung anthropomorpher Bildwerke als Kulturerscheinung. Die früheisenzeitlichen Bildschöpfungen werden nach ihrem Vorkommen, nach Inhalt, Sinn und Verwendungszweck sowie nach ihrem Aussagewert im Hinblick auf das Selbstverständnis der Gemeinschaften untersucht. Figürliche Darstellungen besitzen als archäologische Quelle eine besondere Bedeutung, weil sie weit mehr als die übrigen vorgeschichtlichen Funde und Befunde Einblicke in die Vorstellungswelt schriftloser Gemeinschaften erlauben. Methodisch beschränkt sich die Studie daher nicht allein auf ein archäologisches Instrumentarium, sondern bezieht insbesondere entwicklungspsychologische, kognitionswissenschaftliche und kulturanthropologische Forschungen mit ein, um vorgeschichtliche Bildwerke als Erkenntnisquelle so vollständig wie möglich zu erschließen. Im Ergebnis gewähren die früheisenzeitlichen Menschenbilder nicht nur Auskunft über religiöse Vorstellungen der Zeit, sondern auch über das Bild, das sich die Menschen von sich selbst machten.
Aktualisiert: 2017-03-15
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