Wirtshaussterben? Wirtshausleben!

Wirtshaussterben? Wirtshausleben! von Haus der Bayerischen Geschichte, Loibl,  Richard
Viele sehen die traditionelle bayerische Wirtshauskultur bröckeln. Zu Recht: Schon seit Ende der 1960er Jahre werden die klassischen Wirtschaften im Freistaat immer weniger, Dorfgemeinschaften verlieren ihren Mittelpunkt. In letzter Zeit verschärfte sich das dramatisch –schon lang vor Corona. Stichworte sind Bürokratie, Personalmangel oder verändertes Freizeitverhalten. Die Pandemie brachte dann auch etablierte Wirtinnen und Wirte in Not. Die Bayernausstellung erkundet die Entwicklung von der römischen Taverne über das gemütliche Wirtshaus bis hin zum pompösen „Bierpalast“. Bayerische Brauereien machten die Wirtshauskultur um 1900 auf den Weltausstellungen international berühmt. Ohne tüchtige Wirte, fleißige Kellnerinnen und eigentümliche Stammgäste wäre all das nicht möglich gewesen! Aber wir schauen auch auf den harten Alltag der Bedienungen, die Armut der Kleinhändler, Raufereien, politische Gewalt und die Folgen übermäßigen Alkoholkonsums. Mit vielen aussagestarken Originalexponaten, Mitmachstationen und Medien erzählt die Ausstellung von den Spielarten der Gastlichkeit. Deftige Kost, dazu Bier oder Frankenwein, hitziges Politisieren am Stammtisch, Theateraufführungen, gemeinsames Wirtshaussingen oder der Wettbewerb beim Kegeln lockten die Gäste zum Wirt.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Wirtshaussterben? Wirtshausleben!

Wirtshaussterben? Wirtshausleben! von Haus der Bayerischen Geschichte, Loibl,  Richard
Ausgehend vom schon länger andauernden, vielbeklagten „Wirtshaussterben“ blicken die vier Essays im Magazin mit Schwerpunkt im 19. und 20. Jahrhundert auf die Geschichte der bayerischen Wirtshauskultur und ihren weltweiten Siegeszug zurück. Auch die aktuelle Situation wird betrachtet. Zudem werden spannende Objekte aus der Bayernausstellung vorgestellt.
Aktualisiert: 2022-05-02
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Luther in Worms 1521

Luther in Worms 1521 von Boennen,  Gerold, Diekamp,  Busso, Gallé,  Volker, Mückain,  Olaf, Oelschläger,  Ulrich, Reuter,  Fritz, Storf-Felden,  Maria
Der Wormser Bischofshof, der historische Ort des Reichstags und von Martin Luthers Widerrufsverweigerung, wurde 1689 zerstört. Im Rahmen des Reformationsjubiläums wurden dieser historische Ort und das Aussehen der Stadt Worms um das Jahr 1521 mit eindrucksvollen 3D-Visualisierungen wieder sichtbar und erfahrbar gemacht. Grundlage für die authentische virtuelle Rekonstruktion bildeten in erster Linie die Zeichnungen von Peter und Johann Friedrich Hamman aus der Zeit um 1689 sowie unzählige historische Dokumente und Bilder. Der Katalog zur Ausstellung im Wormser Heylshof bietet zahlreiche ganzseitige 3D-Visualisierungen der historischen Stadt Worms sowie eine kurze Dokumentation des Wormser Reichstags von 1521. Die Texte stammen aus der Feder von Dr. Gerold Bönnen, dem Leiter des Stadtarchivs Worms, sowie von Dr. Ulrich Oelschläger, Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Die Broschüre ist der Ausstellungskatalog zur gleichnamigen Sonderausstellung im Museum Heylshof vom 13. Februar bis zum 29. Mai 2017.Die Broschüre ist der Ausstellungskatalog zur gleichnamigen Sonderausstellung im Museum Heylshof vom 13. Februar bis zum 29. Mai 2017.
Aktualisiert: 2020-02-19
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Die Bautätigkeit des Kardinals Matthäus Lang von Wellenburg (1468-1540)

Die Bautätigkeit des Kardinals Matthäus Lang von Wellenburg (1468-1540) von Riegel,  Nicole
Weitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/kg_txt/thol05.html Kardinal Matthäus Lang von Wellenburg gehört zu den herausragenden Repräsentanten geistlicher und weltlicher Macht im deutschen Reich der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Zunächst unter den engsten Beratern und bevorzugten Gesandten Kaiser Maximilians I. ein Diplomat von europäischer Geltung, der den Kardinalshut zweifach zurückzuweisen imstande war, dann als Erzbischof von Salzburg einer der ranghöchsten geistlichen Fürsten, zeichnete sich Matthäus Lang durch historisches Format, diplomatische 'Vernetzung' und durch eine Weltläufigkeit aus, die den aus dem Augsburger Patriziat Aufgestiegenen für eine kunstgeschichtliche Studie prädestinieren. Die vorliegende Untersuchung gilt Matthäus Lang als Bauherrn: sie sucht auf einer dichten Grundlage überwiegend unpublizierter, hier erstmals edierter Quellen, Langs Bauten und Projekte im Augsburgischen und im Erzstift Salzburg zu rekonstruieren; sie fragt nach den historischen Bedingungen der Bautätigkeit des Kardinals, sie analysiert Intentionen und Profil eines Auftraggebers, den Apian 1534 als 'Meceenas Maximus' bezeichnete. Die Arbeit beleuchtet Matthäus Lang als Zeitgenossen der mäzenatisch eminenten Kardinäle Albrecht von Brandenburg, Bernhard von Cles und Érard de la Marck, aber auch im weiteren Spektrum kirchenfürstlicher Repräsentation. Schließlich zielt die Untersuchung auf eine Korrektur eingleisiger Rezeptionsvorstellungen in bezug auf die Frühzeit der 'deutschen Renaissance'. Inhalt: I. Einleitung 1. Ausgangspunkt, Forschungsstand, Konzeption 2. Matthäus Lang von Wellenburg (1468–1540): biographische Skizze II. Matthäus Lang als Bauherr 1. Die Augsburger Dompropstei: Baumassnahmen nach königlicher Verordnung 2. Die Familienkapelle am Augsburger Dom: Karriere und architektonische Prätention 3. Schloss Wellenburg: Maximilian I. als virtueller Bauherr 3.1. Erwerb und Projekt 3.2. Geschichte des Neubaus 3.3. Rekonstruktion 3.4. Maximilians funktionales Konzept: ain kunkligs gejaidhaus 3.5. Prestige und Pragmatismus: bautypologische Kompromisse 3.6. romerstain und wellisch kindell: Fragen der Stilwahl 4. Leproserie Sancta Radiana: Stiftungen zu Ehren einer 'Hausheiligen' der Familie Lang 5. notpaw, nutz und lustpaw: die Salzburger Bauordnung von 1523 6. Architektonische Präsenz in der Stadt Salzburg: Bischofshof und Langenhof 7. magna arcis necessitate et commodo: Hohensalzburg 7.1. Der Zustand der Festung bei Langs Amtsantritt 1519 7.2. Das Zeughausprojekt 7.3. Fortifikatorische Maßnahmen nach dem Bauernkrieg: die Nonnbergbasteien 7.4. Die Zisterne im Burghof 7.5. Aspekte der zier: Langs Weingarten und die Ausstattung der fürstlichen Wohnung 8. Baumassnahmen im Erzstift: Mühldorf, Hohenwerfen und Mittersill als Beispiele 9. Der Landesherr als Bauherr: Matthäus Lang im Kreise der Kirchenfürsten des Reiches 10. Das Kurienprojekt im Kontext bischöflicher Konkurrenzen III. Ergebnisse IV. Quellenanhang V. Literaturverzeichnis Register
Aktualisiert: 2020-06-25
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Hopfen und Malz, Gott erhalt´s

Hopfen und Malz, Gott erhalt´s von Daschner,  Manuela, von Sperl,  Helmut
Im Fokus dieses Buches stehen insbesondere die Regensburger Brauereien. Aus der großen Anzahl an Brauereien wurden einige markante Beispiele ausgewählt, die die Vielfalt des Re-gensburger Brauwesens aufzeigen und es aus verschiedenen Perspektiven beleuchten. Der erste Aufsatz beschäftigt sich daher mit dem in Regensburg besonders bekannten Stern-bräu, dessen Bierdeckel auch für das Titelbild gewählt wurde. Die Sternbrauerei oder viel-mehr der Sternbräukeller war lange Zeit ein Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens in Regensburg und wurde 1957 aufgegeben. Erst vor wenigen Jahren sind die letzten Reste der einst sehr großen Brauerei auf dem Galgenberg abgetragen worden. Die Brauerei Kneitinger hingegen ist nach wie vor in Betrieb und äußerst beliebt, weshalb der zweite Aufsatz die Geschichte des Kneitinger Kellers auf dem Galgenberg behandelt. Anschließend steht die Brauerei Bischofshof im Mittelpunkt. Von Sperl hat diesen Beitrag bereits an anderer Stelle veröffentlicht, allerdings wurde er für den vorliegenden Band inhalt-lich erweitert und mit umfangreichem Bildmaterial ergänzt. Die Behner-Brauerei wird den meisten Regensburgern kein Begriff mehr sein, da die Famili-enbrauerei schon seit Ende des 19. Jahrhunderts nicht mehr existiert. Allerdings waren Viele im Brauhaus der Behner-Brauerei, ohne dass es ihnen bewusst war, denn heute ist dort das Garbo-Kino untergebracht. Die Brauerei Behner dient als Beispiel einer bürgerlichen Brauerei im 19. Jahrhundert. Der darauf folgende Aufsatz über die Obermünster-Brauerei wurde bereits veröffentlicht, wurde allerdings für diesen Band ebenfalls überarbeitet und ergänzt. Den Abschluss bildet ein Beitrag zur Geschichte des Spital-Sommerkellers. Hierbei sollen beispielhaft Funktion und Bedeutung eines Sommerkellers für eine Brauerei aufgezeigt wer-den. Im zweiten Teil des Buches folgen mehrere Editionen: Zum einen ein von Andreas Blank verfasstes und von Helmut von Sperl gerettetes Manuskript über die Geschichte der Brauhaus AG Regensburg. Dieser Beitrag veranschaulicht die wechselvolle Geschichte einer Regens-burger Brauerei aus der Sicht eines Zeitgenossen und „Insiders“, denn Blank war zu dieser Zeit Prokurist der Brauerei. Zum anderen werden einige außergewöhnliche Schriftstücke aus der Sammlung von Sperl veröffentlicht, die im Zusammenhang mit der Brauerei Behner stehen. Darunter befindet sich eine detaillierte Anleitung zum Bierbrauen, die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Georg Gottlieb Christoph Behner verfasst wurde. Zum Schluss folgen ein Glossar mit historischen und zeitgenössischen Fachausdrücken aus dem Brauereiwesen sowie eine Tabelle mit allen Regensburger Brauereien und Mälzereien im 19. und 20. Jahrhundert, soweit man sie anhand der städtischen Adressbücher greifbar machen kann. Auf einer Karte sind außerdem die Standorte der einzelnen Brauereien eingezeichnet. Ein Personen-, Sach-, Orts- und Straßenregister rundet die Arbeit ab.
Aktualisiert: 2020-07-31
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1904/2004 Der Deutsche Katholikentag zu Regensburg 1904 und der Umbau des Bischofshofs

1904/2004 Der Deutsche Katholikentag zu Regensburg 1904 und der Umbau des Bischofshofs von Chrobak,  Werner
Ausstellung der Brauerei Bischofshof in der Bischöflichen Zentralbibliothek Regensburg 11. September bis 29. Oktober 2004 * Der 3. Deutsche Katholikentag 1849 zu Regensburg von Werner Chrobak * Der 31. Deutsche Katholikentag zu Amberg 1884 von Josef Mayerhofer * Der 51. Deutsche Katholikentag zu Regensburg 1904 von Werner Chrobak * Die Begrüßungshymne zum 51. Deutschen Katholikentag 1904 von Franz Xaver Lehner und Michael Haller von Raymund Dittrich * Geschichte der Brauerei in die Heitzerstraße von Helmut v. Sperl * Hotel und Gaststätte Bischofshof. Der Umbau 1904 und die Entwicklung bis heute von Johann Gruber * Die Porta Praetoria in Regensburg von Johann Gruber
Aktualisiert: 2021-03-23
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