Das Bistum Chur blieb nach der Abtrennung der vorarlbergischen und tirolischen Anteile 1816 zunächst auf den neu geschaffenen Kanton Graubünden (ohne das Puschlav), Teile des Kantons St. Gallen und das Gebiet des seit 1719 bestehenden Fürstentums Liechtenstein beschränkt. 1819 kamen umfangreiche Gebiete der «Schweizer Quart» des 1821/27 untergegangenen Bistums Konstanz zum Sprengel Chur, welche der Bischof zum Teil bis heute lediglich als Administrator verwaltet. Letzte Zirkumskriptionsänderungen an den Grenzen des im 19. Jahrhundert neu gestalteten Bistums Chur nahm die römische Kurie 1997 mit der Abtrennung und Erhebung Liechtensteins zu einem Erzbistum vor. Das Bistum Chur umfasst heute ein Territorium von 12'272 Quadratkilometern mit drei Bistumsregionen (Graubünden, Urschweiz, Zürich-Glarus) und ist wie die anderen fünf Schweizer Diözesen direkt dem Heiligen Stuhl unterstellt.
Als Fortsetzung seines ersten Bandes zeichnet der Churer Diözesanarchivar Dr. Albert Fischer nicht nur die Entwicklungslinien seit Beginn des 19. Jahrhunderts nach, sondern bietet der Leserschaft ein bis in die Gegenwart führendes reichhaltiges Bild des kirchlich-religiösen, kulturellen und institutionellen Lebens im über 1560 Jahre alten Bistum Chur.
Aktualisiert: 2023-06-15
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,,In den Tagen des Umbruchs, wie wir sie gerade erleben, hin- und hergerissen zwischen Wehmut über Vergangenes und Neugier auf die Zukunft, in die Gott seine Kirche führen will, ist es gut, sich dieser wechselvollen Geschichte des Bistums und seiner Kathedrale noch einmal zu vergewissern."
,,Die kompakte Geschichte des Bistums Speyer, die anlässlich des Kirchweihjubiläums unseres Domes erscheint, vermittelt einen Überblick über die vielen Herausforderungen, vor die sich die Hirten wie die Gläubiger über Jahrhunderte hinweg gestellt sahen."
,,Der Blick in die Geschichte lehrt uns, dass die Kirche immer dann wuchs und erstarkte, wenn sie sich an das Fundament erinnerte, auf das sie gegründet war: auf die Zeugen des Ursprungs, die Apostel, und auf Jesus Christus selbst, der Grundstein wie Schlussstein seiner Kirche ist."
Aus dem Geleitwort von Generalvikar Dr. Franz Jung
Aktualisiert: 2023-06-09
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Das Bistum Chur blieb nach der Abtrennung der vorarlbergischen und tirolischen Anteile 1816 zunächst auf den neu geschaffenen Kanton Graubünden (ohne das Puschlav), Teile des Kantons St. Gallen und das Gebiet des seit 1719 bestehenden Fürstentums Liechtenstein beschränkt. 1819 kamen umfangreiche Gebiete der «Schweizer Quart» des 1821/27 untergegangenen Bistums Konstanz zum Sprengel Chur, welche der Bischof zum Teil bis heute lediglich als Administrator verwaltet. Letzte Zirkumskriptionsänderungen an den Grenzen des im 19. Jahrhundert neu gestalteten Bistums Chur nahm die römische Kurie 1997 mit der Abtrennung und Erhebung Liechtensteins zu einem Erzbistum vor. Das Bistum Chur umfasst heute ein Territorium von 12'272 Quadratkilometern mit drei Bistumsregionen (Graubünden, Urschweiz, Zürich-Glarus) und ist wie die anderen fünf Schweizer Diözesen direkt dem Heiligen Stuhl unterstellt.
Als Fortsetzung seines ersten Bandes zeichnet der Churer Diözesanarchivar Dr. Albert Fischer nicht nur die Entwicklungslinien seit Beginn des 19. Jahrhunderts nach, sondern bietet der Leserschaft ein bis in die Gegenwart führendes reichhaltiges Bild des kirchlich-religiösen, kulturellen und institutionellen Lebens im über 1560 Jahre alten Bistum Chur.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Am 8. Mai 2021 jährte sich zum zehnten Mal der Todestag von Prälat Prof. Dr. Erwin Gatz (1933–2011). Als langjähriger Rektor des Campo Santo Teutonico und Direktor des Römischen Instituts der Görres-Gesellschaft schuf er ein publizistisches Werk von hohem wissenschaftlichem Wert und großer Nachhaltigkeit.
Versuch der Fortschreibung von Forschungsfragen eines bedeutenden Kirchenhistorikers zehn Jahre nach dessen Tod
Aktualisiert: 2023-05-11
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Am 8. Mai 2021 jährte sich zum zehnten Mal der Todestag von Prälat Prof. Dr. Erwin Gatz (1933–2011). Als langjähriger Rektor des Campo Santo Teutonico und Direktor des Römischen Instituts der Görres-Gesellschaft schuf er ein publizistisches Werk von hohem wissenschaftlichem Wert und großer Nachhaltigkeit.
Versuch der Fortschreibung von Forschungsfragen eines bedeutenden Kirchenhistorikers zehn Jahre nach dessen Tod
Aktualisiert: 2023-05-11
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,,In den Tagen des Umbruchs, wie wir sie gerade erleben, hin- und hergerissen zwischen Wehmut über Vergangenes und Neugier auf die Zukunft, in die Gott seine Kirche führen will, ist es gut, sich dieser wechselvollen Geschichte des Bistums und seiner Kathedrale noch einmal zu vergewissern."
,,Die kompakte Geschichte des Bistums Speyer, die anlässlich des Kirchweihjubiläums unseres Domes erscheint, vermittelt einen Überblick über die vielen Herausforderungen, vor die sich die Hirten wie die Gläubiger über Jahrhunderte hinweg gestellt sahen."
,,Der Blick in die Geschichte lehrt uns, dass die Kirche immer dann wuchs und erstarkte, wenn sie sich an das Fundament erinnerte, auf das sie gegründet war: auf die Zeugen des Ursprungs, die Apostel, und auf Jesus Christus selbst, der Grundstein wie Schlussstein seiner Kirche ist."
Aus dem Geleitwort von Generalvikar Dr. Franz Jung
Aktualisiert: 2023-05-09
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Das Bistum Chur blieb nach der Abtrennung der vorarlbergischen und tirolischen Anteile 1816 zunächst auf den neu geschaffenen Kanton Graubünden (ohne das Puschlav), Teile des Kantons St. Gallen und das Gebiet des seit 1719 bestehenden Fürstentums Liechtenstein beschränkt. 1819 kamen umfangreiche Gebiete der «Schweizer Quart» des 1821/27 untergegangenen Bistums Konstanz zum Sprengel Chur, welche der Bischof zum Teil bis heute lediglich als Administrator verwaltet. Letzte Zirkumskriptionsänderungen an den Grenzen des im 19. Jahrhundert neu gestalteten Bistums Chur nahm die römische Kurie 1997 mit der Abtrennung und Erhebung Liechtensteins zu einem Erzbistum vor. Das Bistum Chur umfasst heute ein Territorium von 12'272 Quadratkilometern mit drei Bistumsregionen (Graubünden, Urschweiz, Zürich-Glarus) und ist wie die anderen fünf Schweizer Diözesen direkt dem Heiligen Stuhl unterstellt.
Als Fortsetzung seines ersten Bandes zeichnet der Churer Diözesanarchivar Dr. Albert Fischer nicht nur die Entwicklungslinien seit Beginn des 19. Jahrhunderts nach, sondern bietet der Leserschaft ein bis in die Gegenwart führendes reichhaltiges Bild des kirchlich-religiösen, kulturellen und institutionellen Lebens im über 1560 Jahre alten Bistum Chur.
Aktualisiert: 2023-05-08
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,,In den Tagen des Umbruchs, wie wir sie gerade erleben, hin- und hergerissen zwischen Wehmut über Vergangenes und Neugier auf die Zukunft, in die Gott seine Kirche führen will, ist es gut, sich dieser wechselvollen Geschichte des Bistums und seiner Kathedrale noch einmal zu vergewissern."
,,Die kompakte Geschichte des Bistums Speyer, die anlässlich des Kirchweihjubiläums unseres Domes erscheint, vermittelt einen Überblick über die vielen Herausforderungen, vor die sich die Hirten wie die Gläubiger über Jahrhunderte hinweg gestellt sahen."
,,Der Blick in die Geschichte lehrt uns, dass die Kirche immer dann wuchs und erstarkte, wenn sie sich an das Fundament erinnerte, auf das sie gegründet war: auf die Zeugen des Ursprungs, die Apostel, und auf Jesus Christus selbst, der Grundstein wie Schlussstein seiner Kirche ist."
Aus dem Geleitwort von Generalvikar Dr. Franz Jung
Aktualisiert: 2023-04-10
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Am 8. Mai 2021 jährte sich zum zehnten Mal der Todestag von Prälat Prof. Dr. Erwin Gatz (1933–2011). Als langjähriger Rektor des Campo Santo Teutonico und Direktor des Römischen Instituts der Görres-Gesellschaft schuf er ein publizistisches Werk von hohem wissenschaftlichem Wert und großer Nachhaltigkeit.
Versuch der Fortschreibung von Forschungsfragen eines bedeutenden Kirchenhistorikers zehn Jahre nach dessen Tod
Aktualisiert: 2023-04-18
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Bis heute ist das sogenannte Hofheimer Mess-Festival in der Erinnerung und Wahrnehmung vieler Katholikinnen und Katholiken im Bistum Limburg und darüber hinaus ein Skandal. Über 650 Jugendliche waren im Juni 1971 zum Jugendgottesdienst nach Hofheim im Taunus (Bistum Limburg) gekommen. Durch die Ausrichtung eines christlichen Festivals mit Eucharistiefeier, Agape, geselligem Beisammensein mit Musik und Tanz sowie einer Podiumsdiskussion sollte die Kirche vor Ort in einer neuen, den Bedürfnissen der Jugendlichen entsprechenden Form gottesdienstlichen Feierns und kirchlichen Miteinanders erfahrbar werden. Schnell wurde das innovative pastoral-liturgische Konzept, das durch die mediale Berichterstattung bundesweit Aufsehen erregte, zur Zerreißprobe diözesaner Einheit. Der Limburger Bischof Wilhelm Kempf musste sich zwischen konziliarer Begeisterung und Treue zum Lehramt der Kirche positionieren und geriet dabei selbst ins Kreuzfeuer innerkirchlicher und theologischer Auseinandersetzungen.
Das Ereignis, die verschiedenen Akteure und die mediale sowie kirchliche Rezeption des Mess-Festivals werden in der vorliegenden Studie erstmals theologie-, liturgie-, medien- und auch skandalhistorisch untersucht und dabei in die vielfältigen Aufbrüche des bundesrepublikanischen Katholizismus in Gesellschaft, Theologie und Kirche nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962–1965) eingebettet. Es wird nicht nur ein herausragendes Beispiel pastoraler und liturgischer Versuche kirchlicher Jugendarbeit dieser Zeit erschlossen, sondern auch ein zentraler Erinnerungsort des 1827 gegründeten Bistums Limburg ins Gedächtnis gerufen: Das Hofheimer Mess-Festival stellt eines der entscheidenden und prägenden Ereignisse für die Identitätsbildung des Bistums an der Lahn im 20. Jahrhundert dar, von dem aus spätere Geschehnisse, Konflikte und Skandale in der Bistumsgeschichte erschlossen und interpretiert werden müssen.
Über den Autor:
Joachim Werz, Dr. theol, leitet die Forschungsstelle „Ordensgeschichte seit der Frühen Neuzeit“, Rottenburg
Aktualisiert: 2023-04-14
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In den Kirchen des Mittelalters sammelten sich über die Jahrhunderte große materielle Reichtümer an. Gold und Silber bestimmten das liturgische Wirken, dienten dem Gotteshaus als Schmuck und schufen einen Abglanz des Himmels auf Erden. Wie war das mit dem Armutsgebot der Evangelien zu vereinbaren? Welche Motive führten zu dieser Akkumulation von Kostbarkeiten in den Gotteshäusern? Welche Bedeutung hatte dieser Kirchenschatz im Leben der Menschen?
Dieses Buch geht der Frage nach der komplexen Rolle des Kirchenschatzes in der mittelalterlichen Gesellschaft nach, mit dem Ziel eine neue kulturhistorische Betrachtungsweise des Phänomens Kirchenschatz zu erreichen.
Dies gelingt über eine umfassende Kontextualisierung der Kirchenschätze hinsichtlich ihrer Geschichte, ihrer besonderen Materialität und der vorherrschenden immateriellen Schatzvorstellungen des Mittelalters.
Die theoretische Annährung an das Phänomen Kirchenschatz wird ergänzt durch die exemplarische Untersuchung des mittelalterlichen Kathedralschatzes von Münster. Dabei können gerade aus der Zusammenschau verschiedenster Schriftquellen und der materiellen Überlieferung, namentlich den circa 60 noch heute erhaltenen mittelalterlichen Goldschmiedewerken, tiefergehende Erkenntnisse und ein neuer Blick nicht nur auf den Kathedralschatz von Münster gewonnen werden.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Das Bistum Chur blieb nach der Abtrennung der vorarlbergischen und tirolischen Anteile 1816 zunächst auf den neu geschaffenen Kanton Graubünden (ohne das Puschlav), Teile des Kantons St. Gallen und das Gebiet des seit 1719 bestehenden Fürstentums Liechtenstein beschränkt. 1819 kamen umfangreiche Gebiete der «Schweizer Quart» des 1821/27 untergegangenen Bistums Konstanz zum Sprengel Chur, welche der Bischof zum Teil bis heute lediglich als Administrator verwaltet. Letzte Zirkumskriptionsänderungen an den Grenzen des im 19. Jahrhundert neu gestalteten Bistums Chur nahm die römische Kurie 1997 mit der Abtrennung und Erhebung Liechtensteins zu einem Erzbistum vor. Das Bistum Chur umfasst heute ein Territorium von 12'272 Quadratkilometern mit drei Bistumsregionen (Graubünden, Urschweiz, Zürich-Glarus) und ist wie die anderen fünf Schweizer Diözesen direkt dem Heiligen Stuhl unterstellt.
Als Fortsetzung seines ersten Bandes zeichnet der Churer Diözesanarchivar Dr. Albert Fischer nicht nur die Entwicklungslinien seit Beginn des 19. Jahrhunderts nach, sondern bietet der Leserschaft ein bis in die Gegenwart führendes reichhaltiges Bild des kirchlich-religiösen, kulturellen und institutionellen Lebens im über 1560 Jahre alten Bistum Chur.
Aktualisiert: 2023-03-04
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Am 10. Februar 2017 jährte sich zum 200. Mal der Todestag Carl Theodor von Dalbergs, des letzten Fürsterzbischofs von Regensburg. Als Bischof und Landesherr hatte er gleichermaßen die geistliche wie die weltliche Hoheit über die Stadt. In Erinnerung an dieses Ereignis präsentiert der Verein für Regensburger Bistumsgeschichte eine Publikation mit Beiträgen namhafter Regensburger Historiker und Kunsthistoriker u.a. zur Selbstverständnis Dalbergs als Landesherr und Schriftsteller oder zum Einfluß des Dalbergischen Baumeisters Herigoyen auf das Regensburger Stadtbild. Auch archivalische und ikonographische Aspekte werden behandelt.
Aktualisiert: 2019-10-02
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Der Herausgeber und die Autorengruppe legen in fünf Einzelbänden erstmals eine zusammenhängende Darstellung der fast 1200-jährigen Geschichte des Bistums Münster vor. Dabei wird der Versuch unternommen, in der Bistumsgeschichtsschreibung neue Wege zu gehen. Im Hintergrund stehen Aufbrüche, welche die Kirchengeschichte als akademische Disziplin insgesamt umzuprägen beginnen: das verstärkte Gespräch mit der modernen Sozial- und Mentalitätengeschichte, mit der historischen Anthropologie, teils auch mit dem Hineinwirken der Ethnologie in historische Fragestellungen. Gerade die Bistumsgeschichtsschreibung bietet solchen Ansätzen ein exemplarisches Studienfeld: Gemessen an anderen menschlichen Gemeinschaften kann die Diözese Münster auf eine außerordentlich lange Geschichte zurückblicken, ist aber zugleich tiefgreifenden Wandlungen unterworfen gewesen.
Aktualisiert: 2018-12-05
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Rund 700 Jahre Bistumsgeschichte umfasst Band 1, von der Errichtung des Bistums unter Karl dem Großen bis zum Tod des Fürstbischofs Erich von Braunschweig-Grubenhagen 1532. Paderborn spielte als Zentrum der Sachsenmission in der Frühzeit eine führende Rolle und nahm in der Folgezeit unter den westfälischen Diözesen eine Sonderstellung ein, weil es nicht zur Kölner, sondern zur Mainzer Kirchenprovinz gehörte. Der Besuch Papst Leos III. in Paderborn im Jahre 799 und die nur wenige Jahrzehnte später geschlossene und anhaltende Verbrüderung mit dem französischen Bistum Le Mans schärften im Bistum früh das Bewusstsein für europäische und gesamtkirchliche Perspektiven. Kloster Corvey und das Kanonissenstift Herford waren Zentren der über Dänemark und Schweden bis nach Island reichenden Nordlandmission. Die Blütezeit erlebte das Bistum unter Bischof Meinwerk (1009-1036). Seine geographisch bedingte politisch brisante Lage in Ostwestfalen – zwischen Braunschweig, Hessen und Köln – brachten Bistum und Hochstift im Spätmittelalter in Existenznot. Papst Martin V. hob es 1429 auf Antrag des Paderborner Administrators Dietrich II. von Moers auf und gliederte es dem Erzbistum Köln ein. Papst und Bischof hatten die Paderborner unterschätzt. Domkapitel, Ritterschaft und Städte setzten erfolgreich alle Hebel in Bewegung, so dass der päpstliche Spruch widerrufen wurde. Mit Reformen vor der Reformation war der Kern des Bistums, das Hochstift, solide für die anbrechende Auseinandersetzung mit der Lehre Martin Luthers gewappnet. Ein umfangreiches Quellen- und Literaturverzeichnis sowie das detaillierte Orts-, Personen- und Sachregister erschließen systematisch die Informationsfülle des Bandes.
Aktualisiert: 2020-12-21
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Ein Liudger-Buch hat es seit hundert Jahren nicht mehr gegeben, ein wissenschaftliches überhaupt noch nicht. Dabei gibt es eine Überfülle neuer Aspekte. Sie alle faßt dieses Buch des international renommierten Kirchenhistorikers zu einem facettenreichen Ganzen zusammen. Geboten wird ein bisher so nicht gesehenes Liudger-Bild - mit besonderem Profil vor dem allgemeinen Zeitgeschehen. Das Buch ist forschungsnah geschrieben, bleibt dank seines Stils aber unmittelbar verständlich. Rund 50 Abbildungen und 20 Karten (alle in Farbe).vermitteln Anschaulichkeit und Orientierung. Im Anhang werden alle 23 Miniaturen aus der "Vita secunda sancti Liudgeri" (um 1100 in Essen-Werden entstanden) in Faksimile-Qualität abgebildet.
Mit 23 Miniaturen, 50 Abbildungen und 20 Karten (alle in Farbe).
Aktualisiert: 2023-04-14
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Das Buch will einen Beitrag leisten, um die Verwundungen, die gerade die sorbischen Katholiken im vergangenen Jahrhundert erleiden mussten, heilen zu lassen. Damit verschwindet ein weißer Fleck Kirchengeschichte aus unseren Büchern, und Interessierte lernen bisher unveröffentlichte Zusammenhänge und Hintergrundinformationen kennen.
Aktualisiert: 2020-01-30
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50 Jahre Bistum Essen: Das Jubiläum gibt den Anlass, um in 19 knappen
Kapiteln den Verlauf der ganzen, 1200-jährigen Kirchengeschichte zwischen Ruhr und Lenne abzuschreiten. Der Band schildert die Zeit der Christianisierung, die Klostergründungen in Essen und Werden und den weiteren Verlauf des Mittelalters sowie die Zeit der Reformation und die Epoche der Aufklärung bis hin zur Säkularisation. Eindrücklich beschrieben werden die tiefgreifenden Veränderungen, die im 19. und 20. Jahrhundert mit der Entstehung des Ruhrgebiets als dicht besiedeltem Zentrum der Kohle- und Stahlindustrie einhergingen, denn sie führten nach dem Zweiten Weltkrieg auch zur entscheidenden kirchlichen Neugliederung dieses Raumes, der Gründung des Bistums Essen im Jahr 1958.
Der vorliegende Band zeichnet sich dadurch aus, dass er erstmals versucht, die zurückliegenden 50 Jahre der Bistumsgeschichte auch im Kontext der wirtschaftlichen und sozialen Gesamtentwicklung dieses Raumes in großen Linien darzustellen. Mit den 400, oft farbigen Abbildungen, Karten und Aufstellungen, die den Text umfassend illustrieren, bietet dieses Buch das vielschichtige Porträt einer jungen Diözese mit reicher kirchlicher Vergangenheit, deren Profil in der deutschen Kirche singulär ist.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Die Studie zur Errichtung des Bistums Arras (1093/1094) geht von einer Neubewertung der Überlieferung aus. Es kann gezeigt werden, dass die Gesta Atrebatensium, eine umfangreiche Dokumentation der Kirche von Arras über dieses Ereignis, nicht nur mehrfach redaktionell überarbeitet und ergänzt wurden, sondern auch als Grundlage für ein weiteres, wesentlich kürzeres Dossier mit dem Titel De restitutione episcopi in Atrebatensi ecclesia diente, das vor allem den innerkirchlichen Primat des Papstes dokumentieren sollte. Beide Texte werden in kritischer Edition vorgelegt. Die inhaltliche Darstellung beschäftigt sich vor allem mit der Frage nach den Gründen für den vergleichsweise schnellen Erfolg der Kirche von Arras bei ihren Autonomiebestrebungen.
Aktualisiert: 2016-08-01
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Erstmals gibt es eine zusammenhängende Darstellung der fast 1200jährigen Geschichte des Bistums Münster. Herausgeber und Autoren gehen neue Wege, in dem sie Sozial- und Mentalitätsgeschichte einbeziehen. Band 1, 4 und 5 liegen bereits vor.
Aktualisiert: 2018-12-05
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