Der Braumüller Verlag und seine Zeit

Der Braumüller Verlag und seine Zeit von Schuchter,  Bernd
Am Vorabend der französischen Revolution sucht der aus Salzburg stammende Johann Ritter von Mösle in Wien um eine Konzession für ein Verlags- und Sortimentsgeschäft an, die er am 26. März 1783 auch erhält. Das ist der Beginn einer mittlerweile 235-jährigen Verlagsgeschichte. Aber wie wurde eines der ältesten österreichischen Verlagshäuser zum Braumüller Verlag, wie man ihn heute kennt? Natürlich durch die Bücher, die in dieser langen Zeit verlegt wurden: von der Bäder-Bibliothek bis zu naturwissenschaftlichen Standardwerken, von Flugschriften der 1848er-Revolution bis zu Geschlecht und Charakter von Otto Weininger und zum Untergang des Abendlandes von Oswald Spengler, von Regalmetern an Schulbüchern bis zum Kaffeebuch der Jetztzeit … Bernd Schuchter versucht in einer kleinen Verlagschronik einen essayistischen Spaziergang nicht nur durch die Verlagskataloge der letzten zweihundert Jahre, sondern begibt sich auch auf die Spur der gesellschaftlichen Umbrüche der jeweiligen Zeiten, deren Spiegel der Literaturbetrieb immer schon war – und natürlich gerät ein solches Buch zu einem Lob auf das Handwerk des Büchermachens.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Rikolas letzter Auftritt

Rikolas letzter Auftritt von Schuchter,  Bernd
Wien, 1920: Die Monarchie ist Geschichte, die Erste Republik steht auf unsicheren Beinen, da beschließt der Bankier und dilettierende Schriftsteller Richard Kola, ein Verlagshaus zu gründen – nicht irgendeins, sondern das größte Österreichs. In wenigen Jahren erscheinen Hunderte Bücher; renommierte Autoren wie Thomas Mann und Gustav Meyrink lassen sich locken von Kolas Geld, gleichzeitig verachten sie ihn für seine Inflationsgeschäfte und seine Großmannsucht. Nach wenigen Jahren ist das Wahnsinnsprojekt auch schon wieder vorbei – Millionenverluste und Gerüchte bleiben.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Das Selfpublisher ABC

Das Selfpublisher ABC von Herbsteyn,  Holger
Was steht in einem Klappentext eines Wörterbuches für Selbstverleger? Etwa dass hier eine große Anzahl von Fachbegriffen erklärt wird? Oder dass sich die Sicht auf Bücher und Büchermacher nicht wenig geändert hat? Oder vielleicht dass die Faszination fürs Selfpublishing umso mehr zugenommen hat? - Nur wenige Erklärungen zu Fachbegriffen, deren Bedeutung ich bisher nicht wirklich kannte, und die Sichtweite auf alle bisherigen und zukünftigen Buchprojekte änderte sich grundsätzlich. Eine Brücke soll das Wörterbüchlein sein zwischen der großen Welt des Büchermachens und allen Leserinnen und Lesern, denen für alle folgenden Projekte der beste und größte erdenkliche Erfolg gewünscht sei.
Aktualisiert: 2022-10-13
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Günter Grass als Buchkünstler

Günter Grass als Buchkünstler von Detering,  Heinrich, Kunze,  Lisa, Wellnitz,  Katrin
Günter Grass war nicht nur Schriftsteller und Bildkünstler, sondern auch ein ungemein kreativer Buchgestalter. Es war die Liebe zum Buch als einem sinnlichen Objekt, die ihn zum Steidl Verlag brachte. Noch bis zum letzten Werk hat er hier seine Bücher als Kunstwerke entworfen – von Text und Bild bis zu Umschlag- und Einbandentwürfen, von den Papiersorten bis in die Gestaltung der Schrift. In diesem Band werden alle Text-Bild-Bücher, die Günter Grass in den Jahren mit Steidl geschaffen hat, in diesen drei Dimensionen vorgestellt. Unveröffentlichte Entwürfe und Dokumente geben Einblick in seine Werkstatt und eröffnen neue, faszinierende Zugänge zu Büchern von Zunge zeigen bis zu Mein Jahrhundert. Sie zeigen, wie Grass in Grimms Wörter die Buchstaben zum Tanzen bringt und wie er Vonne Endlichkait als barockes Abschiedswerk gestaltet. Günter Grass als Buchkünstler wirft neue, überraschende Blicke auf ein vielseitiges Lebenswerk. Zugleich ist der Band eine Verbeugung vor dem Künstler Grass – und vor dem Zauber des schönen Buches im digitalen Zeitalter.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Büchermachen mit Günter Grass

Büchermachen mit Günter Grass von Steidl,  Gerhard
Günter Grass dachte nicht nur in Manuskripten, er dachte in Büchern. Wie kaum ein anderer Autor kannte er sich mit den künstlerischen und handwerklichen Aspekten der Buchherstellung aus und nahm entscheidenden Einfluss auf die Gestalt seiner Bücher. Dreißig Jahre lang hat Gerhard Steidl in besonderer Weise mit Günter Grass Bücher gemacht, und das ging so: Der Autor rief an, wenn »in seiner Werkstatt mal wieder etwas los gewesen« war, und er eine neue Idee hatte. Steidl machte sich auf den Weg und besuchte seinen Autor in dessen Schreibwerkstatt, im Gepäck vielleicht einen eigens hergestellten Blindband, verschiedene Papiere und viele Notizzettel. Grass las dann aus dem neuen Manuskript vor, und Autor und Verleger skizzierten erste Buchideen, die später in Göttingen umgesetzt wurden. War die Textarbeit abgeschlossen, kam der Autor in den Verlag und begleitete jeden Arbeitsschritt seines Buches: ein Layout wurde festgelegt, eine Schrift ausgesucht, die Seitengestaltung überlegt, Papier ausgewählt, ein Andruck gemacht und am Schluss wurden Einband und Umschlag entworfen. Oft stand Grass danach selbst an der Druckmaschine und begutachtete die Farbgebung der ersten Bögen. Büchermachen mit Günter Grass gewährt spannende Einblicke in die Arbeitsweise von Grass und Steidl und präsentiert eine außergewöhnliche Publikationsgeschichte aus drei Jahrzehnten. Daneben zeichnet das Buch die weitergehende Werkpflege des Verlags in zahlreichen Wiederauflagen, Neuinterpretationen und -zusammenstellungen nach. Für jedes Ergebnis von Grass' umfangreichem kreativen Schaffen entstand bei Steidl ein passendes Format: für Gedichte, Kurzgeschichten, Romane, die legendären, vom Autor selbst eingelesenen Hörbücher und natürlich sein bildkünstlerisches Werk. 2015 erschien, nur kurze Zeit nach Günter Grass' Tod, das Buch Vonne Endlichkait, an dem der Autor noch Korrekturen letzter Hand vorgenommen hatte. Außerdem hatte Günter Grass vorgearbeitet: Bereits zu Lebzeiten legte er den Grundstein zur Neuen Göttinger Ausgabe seiner Werke: zu Format, Schrift und Seitengestaltung hatte er genaue Vorstellungen. Dieses Herzstück seines Schaffens in 24 Bänden erscheint nun posthum im Herbst 2020 und bildet den (vorläufigen) Abschluss dieses Werkstattberichts.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Rikolas letzter Auftritt

Rikolas letzter Auftritt von Schuchter,  Bernd
Wien, 1920: Die Monarchie ist Geschichte, die Erste Republik steht auf unsicheren Beinen, da beschließt der Bankier und dilettierende Schriftsteller Richard Kola, ein Verlagshaus zu gründen – nicht irgendeins, sondern das größte Österreichs. In wenigen Jahren erscheinen Hunderte Bücher; renommierte Autoren wie Thomas Mann und Gustav Meyrink lassen sich locken von Kolas Geld, gleichzeitig verachten sie ihn für seine Inflationsgeschäfte und seine Großmannsucht. Nach wenigen Jahren ist das Wahnsinnsprojekt auch schon wieder vorbei – Millionenverluste und Gerüchte bleiben.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Die Buchhandlung der Wünsche

Die Buchhandlung der Wünsche von Chiarini,  Silvia, List,  Nicole, Yoshitake,  Shinsuke
Dies ist die Geschichte eines Buchhändlers, der alle Leser+innen-Wünsche erfüllt – (tun sie das nicht alle?). Immer findet er das perfekt passende Buch, immer gelingt es ihm, Menschen zu beglücken, die Bücher lieben. In seinen Regalen findet man Bücher, die man nur bei Vollmond entziffern kann und solche, die speziell für Verliebte gemacht sind. Ratgeber über Anbau und Pflege von Bäumen, die Bücher als Früchte tragen und einen Reiseführer zur größten Unterwasserbibliothek der Welt. Dies ist die Geschichte einer Buchhandlung voller Wunder für alle, die lesend und staunend neue Welten erschließen, ihren Horizont erweitern und Ideen kennenlernen wollen, die das Leben verändern. Für alle, die zwischen den Seiten eines Buches Träume suchen und finden – oder einfach eine kleine Pause vom Alltag. Für alle, die fest davon überzeugt sind, dass Bücher vielleicht noch kein Garant sind für ein glückliches Leben – aber ganz sicher ein wesentlicher Baustein.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Der Braumüller Verlag und seine Zeit

Der Braumüller Verlag und seine Zeit von Schuchter,  Bernd
Am Vorabend der französischen Revolution sucht der aus Salzburg stammende Johann Ritter von Mösle in Wien um eine Konzession für ein Verlags- und Sortimentsgeschäft an, die er am 26. März 1783 auch erhält. Das ist der Beginn einer mittlerweile 235-jährigen Verlagsgeschichte. Aber wie wurde eines der ältesten österreichischen Verlagshäuser zum Braumüller Verlag, wie man ihn heute kennt? Natürlich durch die Bücher, die in dieser langen Zeit verlegt wurden: von der Bäder-Bibliothek bis zu naturwissenschaftlichen Standardwerken, von Flugschriften der 1848er-Revolution bis zu Geschlecht und Charakter von Otto Weininger und zum Untergang des Abendlandes von Oswald Spengler, von Regalmetern an Schulbüchern bis zum Kaffeebuch der Jetztzeit … Bernd Schuchter versucht in einer kleinen Verlagschronik einen essayistischen Spaziergang nicht nur durch die Verlagskataloge der letzten zweihundert Jahre, sondern begibt sich auch auf die Spur der gesellschaftlichen Umbrüche der jeweiligen Zeiten, deren Spiegel der Literaturbetrieb immer schon war – und natürlich gerät ein solches Buch zu einem Lob auf das Handwerk des Büchermachens.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Mini-Konkursbuch Claudia Gehrke – und der Verlag

Mini-Konkursbuch Claudia Gehrke – und der Verlag von Andresky,  Sophie, Bax,  Anne, Butschkow,  Peter, Dangel-Pelluquin,  Elsbeth, Klaiber,  Nicola, Rabsch,  Udo, Rick,  Karin, Ruf,  Sonja, Sellier,  Stephanie, Tawada,  Yoko
Texte von Autorinnen und Autoren des Konkursbuchverlags über ihre Verlegerin, Anekdoten, Erinnerungen und Huldigungen. Ein privates, persönliches Buch mit vielen Fotos. Die Verlegerin selbst erzählt die Geschichte des Verlags, der 2018 seinen 40. Geburtstag feierte, Zeitgeschichte zugleich. „Ein Fels in der Brandung“, formulierte Ursula März in "Die Zeit".
Aktualisiert: 2023-03-14
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5

5 von Buchberger,  Stefan, Lagger,  Jürgen
Trinken, rauchen, reden titelte Die Presse Anfang 2004 in einem Beitrag über Luftschacht, nachdem wir unser erstes Jahresprogramm hinter uns hatten; das waren damals 5 schmale Paperbackbändchen in kleinsten Auflagen, digital und ausschließlich s/w gedruckt, und von so pragmatischen (und heute selbstverständlichen) Dingen wie Vertretung oder Vertrieb war verlagsintern nicht einmal die Rede. Seitdem hat sich vieles geändert – gleichgeblieben sind aber vor allem die Lust am Büchermachen und das Trinken, Rauchen, Reden. Mit vorliegendem Programm wird Luftschacht 5. Diesen (halbrunden) Geburtstag wollen wir zum Anlass nehmen, ein wenig Rückschau zu halten – nicht nostalgisch-sentimental, sondern im Sinne einer aktuellen Standortbestimmung. In enger Zusammenarbeit mit jenen Menschen, die uns über diese 5 Jahre mit viel Engagement und Selbstlosigkeit beim Prozess des Büchermachens zur Seite standen und uns begleiteten – AutorInnen, FotografInnen, GrafikerInnen –, haben wir acht zweiseitige A2 Collagen-Poster mit Texten, Fotos und Grafiken im Duplexdruck gestaltet (je eine Seite pro AutorIn), auf A4 gefaltet und in einen PE-Beutel verpackt: Entstanden sind textgrafische Arbeiten, gleichermaßen als Dokumentation der bisherigen wie als Ausblick auf die nächsten 5.
Aktualisiert: 2020-02-18
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Krise des Lektorats?

Krise des Lektorats? von Nickel,  Gunther
'Sie wissen, wie man einen Titel kalkuliert und auf welche Weise der Deckungsbeitrag gerechnet wird. Sie sind mit dem kaufmännischen Handwerkszeug für die tägliche Lektoratsarbeit vertraut. Jetzt möchten Sie mehr Sicherheit gewinnen in der Diskussion um Kosten- und Ergebnistreiber, Cashflow und Lagerkosten.' In Seminaren des deutschen Buchhandels werden Kurse für Lektorinnen und Lektoren angeboten, in denen man sich mit 'Instrumenten zur Kontrolle von Verlagsaufgaben' beschäftigt, mit denen 'die fachliche Kompetenz des Lektors' ergänzt werden soll. Worin aber besteht diese 'fachliche Kompetenz'? Was macht den Kern der Arbeit eines Lektors aus? Mit welchen Maßstäben beurteilt er Texte? Wann entstand überhaupt diese Profession und welchen Veränderungen unterlag dieses Berufsbild seitdem? – Neun Lektoren berichten in diesem Band über ihr Selbstverständnis, ihre Einschätzung der gegenwärtigen Rolle des Lektors im Literaturverlag und die Zukunftsaussichten ihres Berufs. Der Band enthält Beiträge von Thorsten Ahrend, Momo Evers, Ekkehard Faude, Gunther Nickel, Katharina Raabe, Hans-Ulrich Müller-Schwefe, Denis Scheck, Daniela Seel, Jörg Sundermeier und Dieter Wellershoff.
Aktualisiert: 2019-10-16
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Bücher und Büchermacher

Bücher und Büchermacher von Bramann,  Klaus W, Heinold,  Wolfgang E, Huse,  Ulrich E, Ruta,  Hans H
Dieses Buch bietet einen Einstieg in die Welt der Verlage und – falls Sie schon darin zu Hause sind – einen aktuellen Überblick über die aktuelle Buch- und Medienbranche in anschaulicher und reich illustrierter Form. Verlagswesen und Buchhandel unterliegen erheblichen Veränderungen. Spätestens seit der Einführung des Internets ist die Buchbranche in ein neues Zeitalter eingetreten. Fachleute schätzen den seitdem stattfindenden Umbruch als ebenso revolutionär und bedeutsam ein wie die Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern im 15. Jahrhundert. In der Medienvielfalt unserer Tage ist und bleibt das Buch jedoch ein Komplementärmedium, das sich mit anderen ergänzt. Doch das letzte Wort hierüber sprechen die Verlage selbst. Sie müssen, können und werden in ihrer Funktion als Inhaber von Autorenrechten entscheiden, ob und wie die neuen Möglichkeiten genutzt werden – und in welchem Umfang das alte Printmedium weiterlebt.
Aktualisiert: 2021-09-29
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