Das illustrierte Nachschlagewerk zur Terminologie der Buchmalerei erscheint nun in der vierten, überarbeiteten Auflage. Christine Jakobi-Mirwald erläutert das reiche Fachvokabular knapp und anschaulich. Die Zeichnungen bieten die Möglichkeit, Begriffe für bestimmte formale Erscheinungen – etwa Initiale oder Ornamente – aufzusuchen. Fremdwörter erhalten, wo nötig, eine etymologische Aufschlüsselung, und ein umfangreiches mehrsprachiges Verzeichnis fasst die wichtigsten Fachausdrücke zusammen.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Das illustrierte Nachschlagewerk zur Terminologie der Buchmalerei erscheint nun in der vierten, überarbeiteten Auflage. Christine Jakobi-Mirwald erläutert das reiche Fachvokabular knapp und anschaulich. Die Zeichnungen bieten die Möglichkeit, Begriffe für bestimmte formale Erscheinungen – etwa Initiale oder Ornamente – aufzusuchen. Fremdwörter erhalten, wo nötig, eine etymologische Aufschlüsselung, und ein umfangreiches mehrsprachiges Verzeichnis fasst die wichtigsten Fachausdrücke zusammen.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Es begann mit der Durchsetzung des gebundenen Buches und endete mit der Erfindung des Buchdrucks. Dazwischen liegt die tausendjährige Geschichte des Aufbruchs in ein neues Medienzeitalter. Das Mittelalter brachte Europa die Verwendung des Papiers, eine Vielfalt an Schriftarten, die meisten der heute gebräuchlichen Satzzeichen, prägende Innovationen der Textgestaltung und eine neue Qualität der Bebilderung und Textillustration – und legte damit das Fundament für die Medienkultur der Gegenwart. Im Mittelalter blühten Bibliothek und Archiv, deren reiche Überlieferung den Aufbruch im Zeichen der Schrift bis heute sichtbar macht.
Die Geschichte Mittelalterlicher Schriftkultur ist Grundlage für das Verständnis der Gegenwart. Doch obwohl immer mehr mittelalterliche Handschriften über das Internet zur Verfügung stehen, ist das Grundwissen um ihre Entstehungsgeschichte im Rückgang begriffen.
Das reich bebilderte Lehrbuch nähert sich dieser Geschichte mit den Augen der Zeitgenossen und vermittelt den Einstieg in Lese-, Transkriptions- und Analysetechniken. Den Text ergänzen sieben Lehrfilme mit Experten für Kodikologie, Paläographie, Kunst- und Kulturgeschichte, die über die beiliegende DVD und das Internet abgerufen werden können.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Es begann mit der Durchsetzung des gebundenen Buches und endete mit der Erfindung des Buchdrucks. Dazwischen liegt die tausendjährige Geschichte des Aufbruchs in ein neues Medienzeitalter. Das Mittelalter brachte Europa die Verwendung des Papiers, eine Vielfalt an Schriftarten, die meisten der heute gebräuchlichen Satzzeichen, prägende Innovationen der Textgestaltung und eine neue Qualität der Bebilderung und Textillustration – und legte damit das Fundament für die Medienkultur der Gegenwart. Im Mittelalter blühten Bibliothek und Archiv, deren reiche Überlieferung den Aufbruch im Zeichen der Schrift bis heute sichtbar macht.
Die Geschichte Mittelalterlicher Schriftkultur ist Grundlage für das Verständnis der Gegenwart. Doch obwohl immer mehr mittelalterliche Handschriften über das Internet zur Verfügung stehen, ist das Grundwissen um ihre Entstehungsgeschichte im Rückgang begriffen.
Das reich bebilderte Lehrbuch nähert sich dieser Geschichte mit den Augen der Zeitgenossen und vermittelt den Einstieg in Lese-, Transkriptions- und Analysetechniken. Den Text ergänzen sieben Lehrfilme mit Experten für Kodikologie, Paläographie, Kunst- und Kulturgeschichte, die über die beiliegende DVD und das Internet abgerufen werden können.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Das illustrierte Nachschlagewerk zur Terminologie der Buchmalerei erscheint nun in der vierten, überarbeiteten Auflage. Christine Jakobi-Mirwald erläutert das reiche Fachvokabular knapp und anschaulich. Die Zeichnungen bieten die Möglichkeit, Begriffe für bestimmte formale Erscheinungen – etwa Initiale oder Ornamente – aufzusuchen. Fremdwörter erhalten, wo nötig, eine etymologische Aufschlüsselung, und ein umfangreiches mehrsprachiges Verzeichnis fasst die wichtigsten Fachausdrücke zusammen.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Die Deutsche Bibliothek war Produkt des Kalten Krieges, Kulturspeicher mit mühseliger Erfolgsgeschichte und westdeutsches Gedächtnislabor nach dem NS.
Kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges und mit Blick auf die absehbare deutsche Teilung mit US-amerikanischer Schützenhilfe gegründet, konnte die Deutsche Bibliothek in Frankfurt a. M. kein unpolitischer Ort sein. Schon gar nicht, wenn sie sich auf die Fahnen schrieb, das gesamte Schrifttum in Deutschland zu sammeln. Die Auseinandersetzung mit der Leipziger Bücherei, die den gleichen Anspruch vom Osten her erhob, wurde zur zweiten Frankfurter Natur. Zugleich lernte die Deutsche Bibliothek in den 1950er Jahren, Rhetoriken des Kalten Kriegs einzusetzen, um von Skeptikern und der Bonner Politik anerkannt zu werden. Am ehesten kam sie in den 1960er Jahren mit der Emigrantenbibliothek (heute Exilarchiv) in der westdeutschen Demokratie an. Denn sie beteiligte und diskutierte das lange verdrängte Exil als Teil des zentralen Kulturspeichers. Planungspolitik und Technisierung machten die Bibliothek in den 1970er und 80er Jahren zu einer international wahrgenommenen Kulturinstanz. Die Wiedervereinigung 1990 kam unerwartet und mündete 2006 in der Verschmelzung mit der Deutschen Bücherei in Leipzig. Helke Rausch hat eine längst überfällige politische Zeitgeschichte der Deutschen Bibliothek geschrieben.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Die Deutsche Bibliothek war Produkt des Kalten Krieges, Kulturspeicher mit mühseliger Erfolgsgeschichte und westdeutsches Gedächtnislabor nach dem NS.
Kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges und mit Blick auf die absehbare deutsche Teilung mit US-amerikanischer Schützenhilfe gegründet, konnte die Deutsche Bibliothek in Frankfurt a. M. kein unpolitischer Ort sein. Schon gar nicht, wenn sie sich auf die Fahnen schrieb, das gesamte Schrifttum in Deutschland zu sammeln. Die Auseinandersetzung mit der Leipziger Bücherei, die den gleichen Anspruch vom Osten her erhob, wurde zur zweiten Frankfurter Natur. Zugleich lernte die Deutsche Bibliothek in den 1950er Jahren, Rhetoriken des Kalten Kriegs einzusetzen, um von Skeptikern und der Bonner Politik anerkannt zu werden. Am ehesten kam sie in den 1960er Jahren mit der Emigrantenbibliothek (heute Exilarchiv) in der westdeutschen Demokratie an. Denn sie beteiligte und diskutierte das lange verdrängte Exil als Teil des zentralen Kulturspeichers. Planungspolitik und Technisierung machten die Bibliothek in den 1970er und 80er Jahren zu einer international wahrgenommenen Kulturinstanz. Die Wiedervereinigung 1990 kam unerwartet und mündete 2006 in der Verschmelzung mit der Deutschen Bücherei in Leipzig. Helke Rausch hat eine längst überfällige politische Zeitgeschichte der Deutschen Bibliothek geschrieben.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Die Deutsche Bibliothek war Produkt des Kalten Krieges, Kulturspeicher mit mühseliger Erfolgsgeschichte und westdeutsches Gedächtnislabor nach dem NS.
Kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges und mit Blick auf die absehbare deutsche Teilung mit US-amerikanischer Schützenhilfe gegründet, konnte die Deutsche Bibliothek in Frankfurt a. M. kein unpolitischer Ort sein. Schon gar nicht, wenn sie sich auf die Fahnen schrieb, das gesamte Schrifttum in Deutschland zu sammeln. Die Auseinandersetzung mit der Leipziger Bücherei, die den gleichen Anspruch vom Osten her erhob, wurde zur zweiten Frankfurter Natur. Zugleich lernte die Deutsche Bibliothek in den 1950er Jahren, Rhetoriken des Kalten Kriegs einzusetzen, um von Skeptikern und der Bonner Politik anerkannt zu werden. Am ehesten kam sie in den 1960er Jahren mit der Emigrantenbibliothek (heute Exilarchiv) in der westdeutschen Demokratie an. Denn sie beteiligte und diskutierte das lange verdrängte Exil als Teil des zentralen Kulturspeichers. Planungspolitik und Technisierung machten die Bibliothek in den 1970er und 80er Jahren zu einer international wahrgenommenen Kulturinstanz. Die Wiedervereinigung 1990 kam unerwartet und mündete 2006 in der Verschmelzung mit der Deutschen Bücherei in Leipzig. Helke Rausch hat eine längst überfällige politische Zeitgeschichte der Deutschen Bibliothek geschrieben.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Der 1872 in Berlin gegründete Verlag Ernst Wasmuth, der seit 2019 als Wasmuth & Zohlen Verlag fortgeführt wird, feiert 2022 sein 150-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass erscheint eine außergewöhnliche Verlagsgeschichte, die es so für keinen anderen Verlag gibt. In „SOEBEN ERSCHIENEN“ wird die Entwicklung des Verlags anhand der Anzeigen dokumentiert, die der Verlag von 1872 bis 1943 für seine Neuerscheinungen im Branchenorgan Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel veröffentlicht hat. Die hier beworbene Verlagsproduktion reicht von frühen Tafelwerken über Klassiker der modernen Architekturliteratur und wichtige Zeitschriften bis hin zu neuartigen Fotobänden. Die
Anzeigen enthalten nicht nur buchkundliche Angaben, sondern auch aufschlussreiche Aussagen zum Inhalt der Bücher, die sie zugleich zu zeitgeschichtlichen Dokumenten machen. Den Band rundet eine kompakte Darstellung zur 150-jährigen Geschichte des Verlags Ernst Wasmuth ab.
Aktualisiert: 2023-02-03
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Vor 110 Jahren am 15. November 1910 erschien Hermann Löns (1866 - 1914) später mit mehr als 1,1 Millionen verbreiteten Exemplaren erfolgreichster Roman, „Der Wehrwolf. Eine Bauernchronik“.
Der zu Lebzeiten Löns´ euphorisch rezensierte „Wehrwolf“ wurde als „einzigartiges neues und zukunftsträchtiges historisches, realistisches, kraftvolles und inhaltlich überzeugendes Kunstwerk“ und als „ein modernes deutsches, männliches, antidekadentes, originales Volksepos“ u.a. von Hermann Hesse gewürdigt.
Nach Löns´ Soldatentod am 26. September 1914 beginnend im 1. Weltkrieg wurde der historische Roman über den 30-jährigen Krieg zunehmend politisch instrumentalisiert, wofür der innerlich zerrissene Löns, der 1909 noch parteipolitische und religiöse Tendenzen des Romans verneint hatte, durch 1912 und 1914 getätigte martialische Aussprüche eine Mitverantwortung trägt.
Das 50. Jubiläumstausend Ende 1918 wurde hingegen vom Verlag noch als pazifistisches Buch auf „Friedensbütten“ angepriesen.
Doch von 1923 - 1933 bezeichnete sich sogar ein nationaler antidemokratischer, staats- und verfassungsfeindlicher Wehrverband als „Wehrwolf“, sang „Wehrwolflieder“, organisierte eine „Wehrwolfhilfe“, baute Wehrwolfheime“ und einen „Wulfshof“ und missbrauchte Löns´ Sinnsprüche.
Biographen und Löns´ jüngster Bruder Ernst Löns schrieben den Romantitel zu dieser Zeit deshalb auch konsequent ohne „h“ als „Werwolf“.
Doch auch eine parteiunabhängige Jugendorganisation, der Jungnationale Bund, der 1934 Widerstand gegen das NS-Regime leistete, benannte seine Verbandszeitschrift als „Wehrwolf“.
Der auch von einigen Künstlern wie Walter Klemm, Hermann Rothgaengel, Elisabeth Voigt und Hans Pape illustrierte „Wehrwolf“ wurde von Käthe Kollwitz und ihrer Meisterschülerin Elisabeth Voigt als Antikriegs- und Frauenroman geschätzt und entwickelte sich in der Weimarer Republik zu einem Bestseller mit einer Gesamtauflage bis 1932 von fast 400.000 Exemplaren.
Seit den 1920er Jahren wurde das Wehrwolf-Motiv in neuen Romanen über den 30-jährigen Krieg wie von Will-Erich Peukert und Friedrich Griese sowie auch in eine andere Kriegszeit verlegte wie von Ernst Schmitt und Josefa Berens-Totenohl plagiiert. Letztere machte in ihrem Doppelroman 1934/35 über „Der Femhof“, der eigentlich „Wulfshof“ heisst und von einer Art Ahnherrin des Harm Wulf, der Magdlene Wulf, geführt wird, deutliche wehrwölfige Anleihen an Löns ohne auch nur in die Nähe seines literarischen Niveaus zu reichen.
Im NS-Regime wurde der Wehrwolf wie auch Löns selbst, der 1935 sogar noch vorsätzlich als Jude „verleumdet“ wurde, zunächst sehr ambivalent und äußerst kontrovers beurteilt, sodass ein mit Unterstützung durch Walther Darré geplanter Wehrwolf-Film von Goebbels Ende 1934 noch verboten wurde. Trotzdem schaffte der „Wehrwolf“ es durch Protegierung einflussreicher Löns-Bewunderer 1934 wie Alfred Rosenberg und den Reichserziehungsminister Bernhard Rust in die „Liste der ersten hundert Bücher für nationalsozialistische Büchereien“.
Löns´ Symbol und das der fiktiven Wehrwölfe im Roman, die jahrundertealte Wolfsangel, fand schon seit 1923 eine weite Verbreitung u.a. in Jugendverbänden und Sportvereinen und wurde seit 1933 für die Deutsche Kinderschar, Wehrmachts- und SS-Einheiten verwendet.
Erst 1936 fand der „Wehrwolf“ auch Eingang in den NS-Schulunterricht und seit 1941 wurde er dann in zahlreichen Sonderausgaben (u.a. einer „Dr. Goebbels-Spende für die deutsche Wehrmacht“) verbreitet, folgte den Eroberungszügen der Wehrmacht in den besetzten Gebieten nach und avancierte so im 2. Weltkrieg zum meistgelesenen und meistübersetzten deutschen Roman in Europa.
Obwohl eher als ein Widerstandsroman gegen das ähnlich wie die Soldateska im 30-jährigen Krieg entmenschlichte NS-Regime geeignet, sollte der Roman seit Herbst 1944 mit zusätzlichen Sonderausgaben vom SS-Wirtschaftshauptamt, der „Organisation Todt“ und der NSDAP-Parteikanzlei – völlig irrational – auch noch zur Durchhaltelektüre im Bombenkrieg an der Heimatfront dienen.
Zum Kriegsende im April 1945 führte Löns´ „Wehrwolf“ dann noch zur Verwechslung mit der im September 1944 gegründeten SS-Mordorganisation „Werwolf“ – was von den Nationalsozialisten noch Anfang 1945 gar nicht beabsichtigt gewesen war.
Heute hat der „Wehrwolf“ sogar eine transhistorische Bedeutung als der in 3 deutschen Staatsformen mit Kaiserreich, Republik und Diktatur sowie 2 Weltkriegen erfolgreichste deutsche Roman und ist nicht zuletzt auch aufgrund der unzähligen, zeitereignisbedingt höchst unterschiedlich gestalteten Buchausgaben ein beeindruckendes zeitgeschichtliches Zeugnis, wie nicht nur die stets systemimmanente Rezeption des Romans, sondern ebenfalls seine Buchkunst die wechselvolle deutsche Geschichte von 1910 - 1945 widerspiegelt.
Aktualisiert: 2021-12-29
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Aus dem Inhalt:
Vorläufer des Buchdrucks.
Johannes Gutenberg.
Zeugnisse und Urkunden.
Stempel, Matern und Guß.
Von der Satztechnik.
Von der Drucktechnik.
Die Frühdrucke Gutenbergs.
Georg Domel.
Gutenberg, die Erfindung des Typengusses und seine Frühdrucke.
Erstdruck: Privatdruck, Köln 1919.
Durchgesehener Neusatz, diese Ausgabe folgt:
Verlag von Heinrich Z. Gonski, zweite, durchgesehene Auflage, Köln 1921.
Neuausgabe, LIWI Verlag, Göttingen 2020.
LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Das illustrierte Nachschlagewerk zur Terminologie der Buchmalerei erscheint nun in der vierten, überarbeiteten Auflage. Christine Jakobi-Mirwald erläutert das reiche Fachvokabular knapp und anschaulich. Die Zeichnungen bieten die Möglichkeit, Begriffe für bestimmte formale Erscheinungen – etwa Initiale oder Ornamente – aufzusuchen. Fremdwörter erhalten, wo nötig, eine etymologische Aufschlüsselung, und ein umfangreiches mehrsprachiges Verzeichnis fasst die wichtigsten Fachausdrücke zusammen.
Aktualisiert: 2023-04-25
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Es begann mit der Durchsetzung des gebundenen Buches und endete mit der Erfindung des Buchdrucks. Dazwischen liegt die tausendjährige Geschichte des Aufbruchs in ein neues Medienzeitalter. Das Mittelalter brachte Europa die Verwendung des Papiers, eine Vielfalt an Schriftarten, die meisten der heute gebräuchlichen Satzzeichen, prägende Innovationen der Textgestaltung und eine neue Qualität der Bebilderung und Textillustration – und legte damit das Fundament für die Medienkultur der Gegenwart. Im Mittelalter blühten Bibliothek und Archiv, deren reiche Überlieferung den Aufbruch im Zeichen der Schrift bis heute sichtbar macht.
Die Geschichte Mittelalterlicher Schriftkultur ist Grundlage für das Verständnis der Gegenwart. Doch obwohl immer mehr mittelalterliche Handschriften über das Internet zur Verfügung stehen, ist das Grundwissen um ihre Entstehungsgeschichte im Rückgang begriffen.
Das reich bebilderte Lehrbuch nähert sich dieser Geschichte mit den Augen der Zeitgenossen und vermittelt den Einstieg in Lese-, Transkriptions- und Analysetechniken. Den Text ergänzen sieben Lehrfilme mit Experten für Kodikologie, Paläographie, Kunst- und Kulturgeschichte, die über die beiliegende DVD und das Internet abgerufen werden können.
Aktualisiert: 2022-10-13
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Das Buch stellt eine Einführung in die mittelalterliche Handschriftenkunde dar. Bibelhandschriften (9.-15. Jh.) der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf werden für interessierte Nichtfachleute und Wissenschaftler mit Erläuterungen, Beigaben und neu erschlossenen Quellen versehen. Auf Bildmaterial wird verwiesen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Das Buch stellt eine Einführung in die mittelalterliche Handschriftenkunde dar. Bibelhandschriften (9.-15. Jh.) der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf werden für interessierte Nichtfachleute und Wissenschaftler mit Erläuterungen, Beigaben und neu erschlossenen Quellen versehen. Auf Bildmaterial wird verwiesen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Das Buch stellt eine Einführung in die mittelalterliche Handschriftenkunde dar. Bibelhandschriften (9.-15. Jh.) der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf werden für interessierte Nichtfachleute und Wissenschaftler mit Erläuterungen, Beigaben und neu erschlossenen Quellen versehen. Auf Bildmaterial wird verwiesen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Um das Jahr 1500 war der Renaissancegelehrte Sebastian Brant (1457–1521) einer der europaweit bekanntesten deutschen Juristen und Autoren. Die vorliegende Bibliographie von Joachim Knape und Thomas Wilhelmi verzeichnet alle Forschungsbeiträge zu Leben und Werk des Humanisten, Juristen, Politikers, Schriftstellers und Gelehrten von den Anfängen bis zum Jahr 2016. Angehängt sind erschließende Tabellen und Beiträge zum ersten Teil der Brant Bibliographie ( 53), die aus dem Werkverzeichnis und der gesamten Überlieferungsdokumentation besteht.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Kein anderes Medium hat in einer Zeitspanne von fast zweitausend Jahren die westliche Zivilisation so sehr geprägt wie das Buch. Und doch– oder gerade deshalb– sind die Vorstellungen von dem, was unter einem Buch verstanden wird, heute ebenso unscharf und facettenreich wie die Vielfalt funktionaler Erwartungen, die an das Buch gerichtet werden. Dies gilt nicht nur für den materialen Gegenstand sondern auch für das Formalobjekt wissenschaftlicher Forschung. Der vorliegende Band versteht sich als Einführung in die Buchwissenschaft für Studierende der Kulturwissenschaften und interessierte Laien. Er erschießt das Buch als Basis- und Leitmedium in frühneuzeitlichen und modernen Kommunikationssystemen. Das Medium Buch wird aus druckgeschichtlicher, medialer, gesellschaftlicher und ökonomischer Perspektive analysiert und die Grundzüge der historischen Entwicklung dargestellt. Der Zeitrahmen reicht vom Buch des Mittelalters in der Kodexform bis zum virtuellen eBook der Gegenwart, der Schwerpunkt liegt allerdings auf dem neuzeitlichen und modernen typographischen Buch. Erklärt werden sowohl die handwerklichen und industriellen Fertigungstechniken, die zu unterschiedlichen Buchformen geführt haben, als auch die gesellschaftlichen Umstände, die das Buch in seiner Funktionalität, Verbreitung und seinem Symbolwert bestimmen. Dem Buchhandel, dem wegen seiner Verflechtung von ‚Geist und Kommerz‘ eine besonders signifikante Rolle zuzuschreiben ist, wird in diesem Band ein auch kritischer Teil gewidmet. Das erste Kapitel bietet Ansätze zu einer Theorie der Buchkommunikation, die das Fach Buchwissenschaft als akademische Disziplin in Zukunft zu leisten hat, sowie einen kurzen Überblick über die wichtigsten Methoden der Buchforschung und einschlägige Forschungsarbeiten.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Es begann mit der Durchsetzung des gebundenen Buches und endete mit der Erfindung des Buchdrucks. Dazwischen liegt die tausendjährige Geschichte des Aufbruchs in ein neues Medienzeitalter. Das Mittelalter brachte Europa die Verwendung des Papiers, eine Vielfalt an Schriftarten, die meisten der heute gebräuchlichen Satzzeichen, prägende Innovationen der Textgestaltung und eine neue Qualität der Bebilderung und Textillustration – und legte damit das Fundament für die Medienkultur der Gegenwart. Im Mittelalter blühten Bibliothek und Archiv, deren reiche Überlieferung den Aufbruch im Zeichen der Schrift bis heute sichtbar macht.
Die Geschichte Mittelalterlicher Schriftkultur ist Grundlage für das Verständnis der Gegenwart. Doch obwohl immer mehr mittelalterliche Handschriften über das Internet zur Verfügung stehen, ist das Grundwissen um ihre Entstehungsgeschichte im Rückgang begriffen.
Das reich bebilderte Lehrbuch nähert sich dieser Geschichte mit den Augen der Zeitgenossen und vermittelt den Einstieg in Lese-, Transkriptions- und Analysetechniken. Den Text ergänzen sieben Lehrfilme mit Experten für Kodikologie, Paläographie, Kunst- und Kulturgeschichte, die über die beiliegende DVD und das Internet abgerufen werden können.
Aktualisiert: 2019-02-28
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Der Zweck dieses Buches ist, die Warenkunde des Buchhandels handlungsorientiert zu vermitteln. Im Mittelpunkt stehen der Buchmarkt und seine Inhalte sowie der Umgang mit der Ware in Verkauf und Kundenberatung. Ausgangspunkt ist die Warengruppen- Systematik 2.0 des Buchhandels, die mit dem Jahr 2007 an die Stelle der früheren Warengruppen-Systematik getreten und gegenüber dieser erheblich verändert ist. Die 1. Auflage aus dem Jahre 2003 ist nur noch von historischem Interesse.
Das Buch umfasst folgende Fragestellungen:
− Welche Inhalte und Themen gehören zu jeder Warengruppe (Belletristik, Kinder und Jugendbuch, Sachbuch, Ratgeber, Fachbuch nach den einzelnen Warengruppen wie Geisteswissenschaften, Naturwissenschaften usw.)?
− Welche Stellung haben die einzelnen Warengruppen im Buchmarkt allgemein und speziell im Sortimentsbuchhandel?
− Entwicklungstendenzen jeder einzelnen Warengruppe
− Wie kann die betreffende Warengruppe optimal vermarktet und vorteilhaft im Ladengeschäft präsentiert werden?
− Welches sind die führenden Verlage und wichtigen Reihen für die jeweilige Warengruppe?
Aktualisiert: 2020-01-29
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