Es gibt wohl kein erfolgreicheres Lehrbuch der Soziallehre der Kirche als die "Christliche Gesellschaftslehre" von Joseph Kardinal Höffner. Erstmals 1962 veröffentlicht, erlebte es bis 1983 acht z.T. erweiterte Auflagen.
In dieser Neuausgabe wurden die wesentlichen Aussagen der nach dem Tode Joseph Kardinal Höffners erschienenen Sozialenzykliken Johannes Pauls II. "Sollicitudo rei socialis" (1987) und "Centesimus annus" (1991) eingearbeitet.
Damit ist ein gefragter "Klassiker" wieder zugänglich, der über die methodischen Grundlagen, die prinzipiellen Aussagen und die sozialethischen Konsequenzen der kirchlichen Sozialverkündigung zuverlässig informiert.
Aktualisiert: 2020-03-23
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Die soziale Dimension ist zentraler Bestandteil der christlichen Vorstellung vom Menschen. Soll das Zusammenleben aber gelingen, braucht es Leitvorstellungen davon, wie eine Gesellschaft das ihr Gerechte formuliert. Die grundlegenden Dimensionen menschlicher Sozialität zu erschließen und mit der Idee einer Gerechtigkeit zu verknüpfen, war zentrales Anliegen Joseph Höffners (1906-1987). Die im vorliegenden Band neu edierten Texte, darunter die mittlerweile klassische »Christliche Gesellschaftslehre« sowie verschiedene Grundlagenartikel, geben Einblick in Struktur und Reichtum seines sozialethischen Argumentierens. Damit werden nicht nur die historischen Prämissen eines herausragenden Vertreters der katholischen Soziallehre erschlossen, sondern gleichzeitig auch Leitideen formuliert, die der heutigen Auseinandersetzung über die ethisch-normativen Grundlagen der Gesellschaft Diskussionsstoff liefern.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Vor dem Hintergrund der Arbeiterfrage in England und Deutschland hat der Theologe und Nationalökonom Heinrich Pesch (1854–1926) nach Wegen zu einer gerechteren Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung gesucht. Als Begründer des "Solidarismus“ ist er in die Geschichte der Sozialwissenschaften und im Besonderen der Christlichen Gesellschaftslehre eingegangen. Mit seinem Wirken hat Pesch eine der Grundlagen geschaffen, auf denen das erfolgreichste wirtschafts- und sozialpolitische Ordnungsmodell der europäischen Nachkriegsgeschichte beruht: Die Soziale Marktwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland.
Mitglieder des Verbandes der Wissenschaftlichen Katholischen Studentenvereine Unitas, dem auch Pesch angehörte, haben 1982 den „Heinrich-Pesch-Preis für Sozialwissenschaften und soziale Tätigkeit“ begründet. Er wird verliehen für Verdienste um die Weiterentwicklung und die Verbreitung der Christlichen Soziallehre sowie ihre Umsetzung in der sozialen und politischen Praxis.
Im Jahre 2017 wurde Wolfgang Clement, ehemaliger Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen und Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit a. D., mit dem Heinrich-Pesch-Preis ausgezeichnet. Dieses Buch dokumentiert die Würdigung des Preisträgers, seine Erwiderung sowie eine sozialethische Einordnung des Denkens und Wirkens von Heinrich Pesch.
Aktualisiert: 2022-05-04
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Der vierte Band der Sozialethischen Materialien widmet sich der Frage nach Korrelationen von Religion und Öffentlichem Raum.
Spätestens mit der breiten Rezeption der inzwischen in achter Auflage vorliegenden Schrift Raumsoziologie von Martina Löw in verschiedensten Fächern und Disziplinen kann auch im deutschsprachigen Wissenschaftskontext von einem spatial turn gesprochen werden. Idee dieses Bandes ist es, den Raum, konkret den Öffentlichen Raum, aus der Perspektive verschiedener mit Religion befasster Wissenschaftskontexte zu betrachten. So können höchst unterschiedliche Dimensionen in den Blick genommen werden: Von der Frage nach der Verortung von Religion und Kirche in einer pluralistischen Öffentlichkeit über die Perspektive des durch menschliche Begegnungen konstituierten Raums hin zu ethisch-normativen Gestaltungsansprüchen an den Raum.
Die Schwerpunktsetzung der Beiträge variiert bewusst zwischen den Polen der Öffentlichkeit und des Raums, was ebenso zur Multiperspektivität beitragen soll wie die Bandbreite der Analysezugriffe – von der Systematischen Theologie über die Religionswissenschaft bis hin zur Raumplanung.
Aktualisiert: 2021-01-06
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Zahlreiche Studien diagnostizieren weltweit wachsende soziale Ungleichheit. Wie aussagekräftig sind die zugrunde gelegten Parameter? Tendiert der Kapitalismus systemimmanent zu mehr Ungleichheit (Piketty) und ist Ungleichheit »die Wurzel des sozialen Übels« (Franziskus)? Welcher normative Stellenwert soll dem Gleichheitspostulat zukommen?Vor dem Hintergrund dieser Debatten setzt sich das Buch sowohl mit Modellen, Ergebnissen und Bewertungen der empirischen Gerechtigkeitsforschung als auch mit philosophisch-konzeptionellen Fragen des Verhältnisses von Gleichheit und Gerechtigkeit auseinander. Einen dritten Schwerpunkt bilden Konkretionen in unterschiedlichen Handlungskontexten wie Erbschaftssteuer, globale Armut, Klimawandel oder Gesundheitsversorgung und Eurokrise.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Andreas Fisch,
Johannes Frühbauer,
Stefan Gosepath,
Axel Bernd Kunze,
Udo Lehmann,
Andreas Lienkamp,
Elke Mack,
Sonja Sailer-Pfister,
Peter Schallenberg,
Werner Veith,
Markus Vogt,
Joachim Wiemeyer
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Während ein Teil der Entwicklungsländer von der Globalisierung erheblich profitiert hat, sind andere Länder bzw. Weltregionen weiter zurückgefallen. Die daraus erwachsenden Gerechtigkeitsfragen für die weltwirtschaftlichen Strukturen werden in diesem Sammelband in einem Teil der Beiträge aus christlich-sozialethischer Perspektive näher analysiert. Die weiteren Beiträge behandeln vor allem den Reformbedarf in zentralen Feldern der weltwirtschaftlichen Zusammenarbeit (Agrarmarkt, Welternährung, Finanz-märkte), neuartige Lösungsansätze (z.B. internationales Insolvenzrecht für überschuldete Länder), sowie neue Perspektiven der Entwicklungszusammen-arbeit (z.B. interkultureller Dialog als wesentliches Element der Entwicklungs-politik). Außerdem wird auf den Beitrag von Nichtregierungsorganisationen und der kirchlichen Entwicklungsarbeit eingegangen.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Wir durchleben heute in Deutschland eine Phase großer Veränderungen, die eine Neuorientierung in Staat und Gesellschaft erfordern. Vor allem sind es demographische Wandlungstendenzen, die jetzt und in Zukunft beachtliche Herausforderungen für alle Bereiche unseres Gemeinwesens bedeuten. Es stellt sich die wichtige Frage, wie wir Belastungen unter den Generationen verteilen, Verantwortung wahrnehmen gegenüber kommenden Generationen und langfristig tragfähige Lebensbedingungen schaffen. Hier greift dieses Buch mit Analysen und insbesondere auch mit Vorschlägen zu politischem Handeln ein. Ausgehend von grundlegenden Betrachtungen zur Generationengerechtigkeit und generationenpolitischen Verantwortung sowie zum demographischen Wandel werden notwendige Folgen für verschiedene Handlungsfelder der Wirtschafts-, Arbeits- und Sozialpolitik diskutiert. Den beachtlichen Anforderungen an die Führungsfähigkeit der Politik widmen sich die Schlusskapitel. Das Buch macht deutlich: Die Politik muss stärker als bisher Verantwortung über das tagespolitische Geschäft hinaus wahrnehmen, in längerfristigen Zeithorizonten denken und handeln, die Bedürfnisse kommender Generationen angemessen berücksichtigen und wirksame Zukunftsvorsorge betreiben.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Freiheit, auch und gerade im Alter – wer wäre nicht dafür? Nur, was bedeutet Freiheit im Alter? Heute, in europäischen Ländern, in denen immer mehr Menschen immer älter werden? Können wir die gewonnenen Jahre mit Leben füllen? Oder emp?nden wir sie als verlängerte Rest-Zeit, ohne eigene Möglichkeiten zur Gestaltung? Das ist nicht zuletzt eine Frage der Freiheit: Wie halten wir die gewonnene Freiheit auch im Alter? Unter welchen gesellschaftlichen Bedingungen und unter welchen persönlichen Bedingungen? Orientierung geben uns, heute wie vor 3 000 Jahren, die Zehn Gebote des Alten Testamentes. Da ?nden sich zehn An-Gebote, die geschenkte Freiheit zu erhalten, gerade auch in riskanter Situation. Damals für das Volk Israel, in der Situation neuer unbekannter Freiheit – heute für uns, in der Situation weithin neuer Lebensumstände im Alter. Zehn Wegweisungen werden gegeben, freiheitssensible Bereiche zu schützen, durch Ordnungen und Regelwerke, Freiheitsräume immer wieder mit Leben zu füllen, durch entsprechendes Verhalten.
In diesem Lehr- und Lesebuch werden mit Blick auf die Freiheits-Gebote Antworten gegeben auf die Frage nach den Herausforderungen, die das Alter für die Freiheit bedeutet – aus der Perspektive unterschiedlicher Professionen, auf dem Hintergrund unterschiedlicher persönlicher Erfahrungen, für alle, die mit dem Alter und mit alten Menschen umgehen.
Freiheit, die in die Jahre kommt, gibt zu denken und zu tun. Es ist an der Zeit, beides anzugehen – das Denken und das Tun.
Aktualisiert: 2020-01-13
Autor:
Khaled Ali Al Dulami,
Rupert Aschauer,
Christopher Beermann,
Sabine Engel,
Nikolaus Faiman,
Viktoria Felmer,
Elisabeth Fritzl,
Edith Habsburg-Lothringen,
Wolfgang M. Heffels,
Ute Herrmann,
Thomas Hoischen,
Vincenz Holthaus,
Klaus Hurtz,
Johannes Paul II.,
Elisabeth Jünemann,
Reinhard Kardinal Marx,
Gerhard Kilz,
Franz Küberl,
Karl Langer,
Vera Langer,
Peter Leuwer,
Ulrike Molitor,
Martina Pruckner,
Philipp Rogner,
Irene Sachse,
Hanns Sauter,
Gerda Schmidt,
Alois Schwarz,
Jirí Stejskal,
Elisabeth Stepanek,
Heinz Theisen,
Stephan Wahl,
Eva Maria Wallisch,
Rudolf Wiesmann
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Es gibt wohl kein erfolgreicheres Lehrbuch der Soziallehre der Kirche als die "Christliche Gesellschaftslehre" von Joseph Kardinal Höffner. Erstmals 1962 veröffentlicht, erlebte es bis 1983 acht z.T. erweiterte Auflagen.
In dieser Neuausgabe wurden die wesentlichen Aussagen der nach dem Tode Joseph Kardinal Höffners erschienenen Sozialenzykliken Johannes Pauls II. "Sollicitudo rei socialis" (1987) und "Centesimus annus" (1991) eingearbeitet.
Damit ist ein gefragter "Klassiker" wieder zugänglich, der über die methodischen Grundlagen, die prinzipiellen Aussagen und die sozialethischen Konsequenzen der kirchlichen Sozialverkündigung zuverlässig informiert.
Aktualisiert: 2020-03-23
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Hundert Jahre Lehrstuhl für Christliche Gesellschaftslehre in Münster bedeutet auch hundert Jahre Sozial- und Kirchengeschichte. Denn der mit dem Sozialreformer Franz Hitze 1893 begründete und lange einzige Lehrstuhl dieser Wissenschaftsdisziplin war intensiv in diese Geschichte verwoben und hat sie mitgestaltet. Von diesem Lehrstuhl gingen entscheidende Impulse für Reformen in Politik und Kirche aus. Der Autor zeichnet die Geschichte dieses Lehrstuhls im Rahmen von fünf Epochen deutscher und europäischer Geschichte. Die fünf Lehrstuhlinhaber, Franz Hitze, Heinrich Weber, Jospeh Höffner, Wilhelm Weber und Franz Furger, bewiesen in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit ihrer jeweiligen Zeit bei allem Wandel der Paradigmata und der Methodik die Kontinuität in den Grundanliegen christlicher Sozialethik und in der praktischen Weltgestaltung aus dem Glauben.
Aktualisiert: 2023-02-06
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60 Jahre Priester: Rückblick auf die Zeit meiner Berufung, Kaplansjahre, Seelsorger und Professor im Lehramt ab 1966, wissenschaftlicher Dienst an Erhaltung des Friedens mit vielen internationalen Kontakten und Besuchen im Kontakt mit dem Hl. Stuhl in Rom, Erlebnisse im Priesterleben
Letzte Schwerpunkte meines schriftlichen Schaffens: Die Familie und das Gemeinwohl, Das Naturrecht und die Verkündigung des Evangeliums Jesu Christi, Entwicklung des Christentums in Österreich, Zur Sportethik
Aktualisiert: 2022-01-03
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Die soziale Dimension ist zentraler Bestandteil der christlichen Vorstellung vom Menschen. Soll das Zusammenleben aber gelingen, braucht es Leitvorstellungen davon, wie eine Gesellschaft das ihr Gerechte formuliert. Die grundlegenden Dimensionen menschlicher Sozialität zu erschließen und mit der Idee einer Gerechtigkeit zu verknüpfen, war zentrales Anliegen Joseph Höffners (1906-1987). Die im vorliegenden Band neu edierten Texte, darunter die mittlerweile klassische »Christliche Gesellschaftslehre« sowie verschiedene Grundlagenartikel, geben Einblick in Struktur und Reichtum seines sozialethischen Argumentierens. Damit werden nicht nur die historischen Prämissen eines herausragenden Vertreters der katholischen Soziallehre erschlossen, sondern gleichzeitig auch Leitideen formuliert, die der heutigen Auseinandersetzung über die ethisch-normativen Grundlagen der Gesellschaft Diskussionsstoff liefern.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Freiheit, auch und gerade im Alter – wer wäre nicht dafür? Nur, was bedeutet Freiheit im Alter? Heute, in europäischen Ländern, in denen immer mehr Menschen immer älter werden? Können wir die gewonnenen Jahre mit Leben füllen? Oder empfinden wir sie als verlängerte Rest-Zeit, ohne eigene Möglichkeiten zur Gestaltung? Das ist nicht zuletzt eine Frage der Freiheit: Wie halten wir die gewonnene Freiheit auch im Alter? Unter welchen gesellschaftlichen Bedingungen und unter welchen persönlichen Bedingungen?
Orientierung geben uns, heute wie vor 3 000 Jahren, die Zehn Gebote des Alten Testamentes. Da finden sich zehn An-Gebote, die geschenkte Freiheit zu erhalten, gerade auch in riskanter Situation. Damals für das Volk Israel, in der Situation neuer unbekannter Freiheit – heute für uns, in der Situation weithin neuer Lebensumstände im Alter. Zehn Wegweisungen werden gegeben, freiheitssensible Bereiche zu schützen, durch Ordnungen und Regelwerke, Freiheitsräume immer wieder mit Leben zu füllen, durch entsprechendes Verhalten.
In diesem Lehr- und Lesebuch werden mit Blick auf die Freiheits-Gebote Antworten gegeben auf die Frage nach den Herausforderungen, die das Alter für die Freiheit bedeutet – aus der Perspektive unterschiedlicher Professionen, auf dem Hintergrund unterschiedlicher persönlicher Erfahrungen, für alle, die mit dem Alter und mit alten Menschen umgehen.
Freiheit, die in die Jahre kommt, gibt zu denken und zu tun. Es ist an der Zeit, beides anzugehen – das Denken und das Tun.
Aktualisiert: 2020-03-23
Autor:
Khaled Ali Al Dulami,
Rupert Aschauer,
Christopher Beermann,
Sabine Engel,
Nikolaus Faiman,
Viktoria Felmer,
Elisabeth Fritzl,
Edith Habsburg-Lothringen,
Wolfgang M. Heffels,
Ute Herrmann,
Thomas Hoischen,
Vincenz Holthaus,
Klaus Hurtz,
Johannes Paul II.,
Elisabeth Jünemann,
Gerhard Kilz,
Franz Küberl,
Karl Langer,
Vera Langer,
Peter Leuwer,
Reinhard Kardinal Marx,
Ulrike Molitor,
Martina Pruckner,
Philipp Rogner,
Irene Sachse,
Hanns Sauter,
Gerda Schmidt,
Alois Schwarz,
Jirí Stejskal,
Elisabeth Stepanek,
Heinz Theisen,
Günter Vanecek,
Stephan Wahl,
Eva Maria Wallisch,
Rudolf Wiesmann
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Aus dem Inhalt: Die Wiener Schule der Naturrechtsethik und der Katholischen Soziallehre.
Aktualisiert: 2022-01-03
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Kommt der Prozess einer Verdrängung der Religion aus der Öffentlichkeit moderner Gesellschaften an ein Ende? Muss die Annahme korrigiert werden, dass Modernisierung mit religiöser Erosion einhergeht? Zwar ist Religion in den weitgehend säkularisierten Gesellschaften (West- und Mittel-)Europas vor allem im Bereich individueller Sinnfindung antreffbar. Je unübersichtlicher eine von ständigen Veränderungen geprägte Gesellschaft wird, umso notwendiger werden offenkundig kulturelle Widerlager, die eine Vergewisserung der persönlichen Identität ermöglichen. Ermöglichen. Aber immer öfter gelingt der Religion auch die Rückkehr in die politische und mediale Öffentlichkeit nicht nur als Sache des privaten Erlebens, sondern auch als Medium der Darstellung sozialer Differenzen, des Austragens sozialer Konflikte und des Kampfes um öffentliche Anerkennung religiöser Überzeugungen. In welcher Weise eine liberale Demokratie auf 'postsäkulare' Konstellationen von Religion und Gesellschaft Rücksicht nehmen muss, ist eine Leitfrage des Bandes, der die 'Wiederkehr der Religion' in ihrer politischen Bedeutung diskutiert und nach einem angemessenen begrifflichen und theoretischen Verständnis 'öffentlicher' Religion fragt.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Dong-Young Lee interpretiert in dieser Arbeit die Trinitätslehre als den Identitätskern des christlichen Glaubens, der allerdings sowohl in der westlichen Theologiegeschichte und in besonderer Weise im koreanischen Christentum vielfach vernachlässigt worden ist. Vor diesem Hintergrund erarbeitet er eine profunde Rekonstruktion der Trinitätslehre Jürgen Moltmanns, dessen Beitrag zum neuen trinitarischen Den-ken er zu Recht als wegweisend einschätzt.
Ausgehend von einer biographischen Verortung der Theologie Moltmanns wird die Trinitätslehre in ihrer genetischen Entwicklung überzeugend rekonstruiert, in einem weiteren Schritt in ihrer Bedeutung für alle grundlegenden dogmatischen Themen entfaltet und schließlich im Blick auf sozialethische Konkretionen herausgestellt. Abschließend wird eine Kontextualisierung für die koreanische Theologie erarbeitet. Lee gelingt auf diese Weise ein bedeutender Beitrag zur Diskussion der Theologie Jürgen Moltmanns, wobei er die Trinitätstheologie überzeugend als den Konstitutionsrahmen des gesamten theologischen Werks Moltmanns darstellt.
Aktualisiert: 2020-12-01
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