Klimawandel – Grundlagen und Spekulation

Klimawandel – Grundlagen und Spekulation von Hehl,  Walter
In diesem Buch sind die Zusammenhänge auf das zum Verständnis Notwendige reduziert und in einen historischen Zusammenhang gestellt, so dass sich ein schlüssiges Bild ergibt – ohne spezielles Fachwissen. Woher kam die Unentschlossenheit vergangener Jahrzehnte, ob wir einer Erwärmung oder einer neuen Kaltzeit entgegensteuern? Wie ist dies wissenschaftlich zu bewerten? Welche Rolle spielen Entwicklungen von Technologien und wie beeinflussen sie Politik und Philosophie? Welche Phasen der Erkenntnis wurden durchlebt und wie wichtig sind sie für wissenschaftliche und gesellschaftliche Akzeptanz? Gegen welche Rückkopplungen im Klimasystem müssen wir ankämpfen?
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Klimawandel im Zeitalter technischer Reproduzierbarkeit

Der Klimawandel im Zeitalter technischer Reproduzierbarkeit von Fernow,  Hannes
Hannes Fernow führt interdisziplinär in das Thema Climate Engineering ein. Er integriert im Rahmen einer Politischen Hermeneutik wissenschaftstheoretische, technikphilosophische und umweltethische Argumente in historisch tradierte Risiko- und Naturverständnisse und zeigt, dass die Folgen von technologischen Klimaveränderungen nicht verlässlich vorhersagbar sind. Denn das Klima ist aufgrund fehlender Erfahrungen und systemischer Komplexität computertechnisch nur unzulänglich repräsentierbar. Vor diesem Hintergrund plädiert der Autor dafür, die Entscheidungsfindung zur Zukunft des Klimas nicht dem konventionellen Risikomanagement allein zu überlassen, sondern den Common Sense als Ressource für einen gelingenden Umgang mit der klimatischen Herausforderung zu entdecken. Zu dessen Grundüberzeugungen zählen das schrittweise Vorgehen und die Heuristik der Fehlertoleranz.   
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Geburt des Geoengineerings

Die Geburt des Geoengineerings von Meiske,  Martin
Über die Beherrschbarkeit der Natur und bauliche Großprojekte als Lernorte des Menschen - Martin Meiske erzählt die Geschichte von Hoffnungen und Scheitern. Visionen zur Erdgestaltung sind weit älter als deren Umsetzung. Doch erst seit den 1850er Jahren wurden im Rahmen von immer größeren Bauprojekten jahrmillionenalte natürliche Formationen durchstochen und grundlegend umgeformt. Hier schlägt die Geburtsstunde des Geoengineerings, das seinen Ausdruck in spektakulären Eisenbahntunneln, in Ozeane verbindenden Meereskanälen und monumentalen Staudämmen findet. In dieser Zeit beginnt sich der Mensch zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf die biogeochemischen Stoffkreisläufe der Erde zu entwickeln und es kündigt sich eine neue geochronologische Epoche an, das Anthropozän. Die damit verbundenen Hoffnungen auf Beherrschbarkeit der Natur z. B. zwecks billiger Energiegewinnung erfüllten sich nicht immer. Manches Infrastrukturprojekt endete tragisch, Menschen und Ökosysteme in den betroffenen Regionen kämpften über Generationen hinweg mit den Folgen dieser Großbauten. Vor diesem Hintergrund ist die heute zumindest teilweise zögerliche Haltung zu verstehen, größere Eingriffe in die Erdsysteme etwa durch das Climate Engineering, vorzunehmen. Martin Meiske widmet sich anhand von Beispielen wie dem Mont-Cenis-Tunnel oder dem Panamakanal der Historisierung des Geoengineerings und rekonstruiert die damit verbundenen Voraussetzungen, Auswirkungen und Wahrnehmungen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Geburt des Geoengineerings

Die Geburt des Geoengineerings von Meiske,  Martin
Über die Beherrschbarkeit der Natur und bauliche Großprojekte als Lernorte des Menschen - Martin Meiske erzählt die Geschichte von Hoffnungen und Scheitern. Visionen zur Erdgestaltung sind weit älter als deren Umsetzung. Doch erst seit den 1850er Jahren wurden im Rahmen von immer größeren Bauprojekten jahrmillionenalte natürliche Formationen durchstochen und grundlegend umgeformt. Hier schlägt die Geburtsstunde des Geoengineerings, das seinen Ausdruck in spektakulären Eisenbahntunneln, in Ozeane verbindenden Meereskanälen und monumentalen Staudämmen findet. In dieser Zeit beginnt sich der Mensch zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf die biogeochemischen Stoffkreisläufe der Erde zu entwickeln und es kündigt sich eine neue geochronologische Epoche an, das Anthropozän. Die damit verbundenen Hoffnungen auf Beherrschbarkeit der Natur z. B. zwecks billiger Energiegewinnung erfüllten sich nicht immer. Manches Infrastrukturprojekt endete tragisch, Menschen und Ökosysteme in den betroffenen Regionen kämpften über Generationen hinweg mit den Folgen dieser Großbauten. Vor diesem Hintergrund ist die heute zumindest teilweise zögerliche Haltung zu verstehen, größere Eingriffe in die Erdsysteme etwa durch das Climate Engineering, vorzunehmen. Martin Meiske widmet sich anhand von Beispielen wie dem Mont-Cenis-Tunnel oder dem Panamakanal der Historisierung des Geoengineerings und rekonstruiert die damit verbundenen Voraussetzungen, Auswirkungen und Wahrnehmungen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Geburt des Geoengineerings

Die Geburt des Geoengineerings von Meiske,  Martin
Über die Beherrschbarkeit der Natur und bauliche Großprojekte als Lernorte des Menschen - Martin Meiske erzählt die Geschichte von Hoffnungen und Scheitern. Visionen zur Erdgestaltung sind weit älter als deren Umsetzung. Doch erst seit den 1850er Jahren wurden im Rahmen von immer größeren Bauprojekten jahrmillionenalte natürliche Formationen durchstochen und grundlegend umgeformt. Hier schlägt die Geburtsstunde des Geoengineerings, das seinen Ausdruck in spektakulären Eisenbahntunneln, in Ozeane verbindenden Meereskanälen und monumentalen Staudämmen findet. In dieser Zeit beginnt sich der Mensch zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf die biogeochemischen Stoffkreisläufe der Erde zu entwickeln und es kündigt sich eine neue geochronologische Epoche an, das Anthropozän. Die damit verbundenen Hoffnungen auf Beherrschbarkeit der Natur z. B. zwecks billiger Energiegewinnung erfüllten sich nicht immer. Manches Infrastrukturprojekt endete tragisch, Menschen und Ökosysteme in den betroffenen Regionen kämpften über Generationen hinweg mit den Folgen dieser Großbauten. Vor diesem Hintergrund ist die heute zumindest teilweise zögerliche Haltung zu verstehen, größere Eingriffe in die Erdsysteme etwa durch das Climate Engineering, vorzunehmen. Martin Meiske widmet sich anhand von Beispielen wie dem Mont-Cenis-Tunnel oder dem Panamakanal der Historisierung des Geoengineerings und rekonstruiert die damit verbundenen Voraussetzungen, Auswirkungen und Wahrnehmungen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Sekundärer maritimer Klimaschutz: Das Beispiel der Ozeandüngung.

Sekundärer maritimer Klimaschutz: Das Beispiel der Ozeandüngung. von Güssow,  Kerstin
Kerstin Güssow setzt sich mit dem Climate Engineering als Maßnahme des sekundären Klimaschutzes auseinander. Sie analysiert am Beispiel der Ozeandüngung völkerrechtliche Normen auf ihre Anwendbarkeit und Eignung zur Bewertung dieser Methode. Das Völkerrecht bietet jedoch keine abschließende Reglung. Stattdessen bleiben wegen der mit dieser technologischen Methode verbundenen Unsicherheit wissenschaftliche Widersprüche zwischen Klimaschutz, See- und Umweltrecht bestehen. Als verbindendes Glied, um die betroffenen Bereiche des Völkerrechts zueinander in Bezug zu setzen und gegeneinander abzuwägen, zeigt die Autorin das Vorsorgeprinzip auf.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Alternativloses Climate Engineering?

Alternativloses Climate Engineering? von Wittstock,  Felix
Lässt sich die Zivilgesellschaft auf die gezielte Manipulation des Klimas ein? Das Buch zeigt, wie NGOs auf Vorschläge des Climate Engineering (CE) reagieren und trägt damit zum Verständnis einer immer wichtiger werdenden klimapolitischen Kontroverse bei. Die qualitative Analyse und systemtheoretische Interpretation von NGO-Kommunikation verdeutlicht, dass NGOs die spekulative Option CE nicht primär als technologisches Risiko behandeln, das Protest auslöst. Vielmehr beobachten sie CE als eine potenziell folgenreiche Debatte. Sie antizipieren eine gesellschaftliche Dynamik, durch die CE erst das wird, was viele heute schon in ihm sehen: ein Mittel, auf das im Kampf gegen den anthropogenen Klimawandel nicht mehr verzichtet werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Alternativloses Climate Engineering?

Alternativloses Climate Engineering? von Wittstock,  Felix
Lässt sich die Zivilgesellschaft auf die gezielte Manipulation des Klimas ein? Das Buch zeigt, wie NGOs auf Vorschläge des Climate Engineering (CE) reagieren und trägt damit zum Verständnis einer immer wichtiger werdenden klimapolitischen Kontroverse bei. Die qualitative Analyse und systemtheoretische Interpretation von NGO-Kommunikation verdeutlicht, dass NGOs die spekulative Option CE nicht primär als technologisches Risiko behandeln, das Protest auslöst. Viel-mehr beobachten sie CE als eine potenziell folgenreiche Debatte. Sie antizipieren eine gesellschaftliche Dynamik, durch die CE erst das wird, was viele heute schon in ihm sehen: ein Mittel, auf das im Kampf gegen den anthropogenen Klimawandel nicht mehr verzichtet werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Der Klimawandel im Zeitalter technischer Reproduzierbarkeit

Der Klimawandel im Zeitalter technischer Reproduzierbarkeit von Fernow,  Hannes
Hannes Fernow führt interdisziplinär in das Thema Climate Engineering ein. Er integriert im Rahmen einer Politischen Hermeneutik wissenschaftstheoretische, technikphilosophische und umweltethische Argumente in historisch tradierte Risiko- und Naturverständnisse und zeigt, dass die Folgen von technologischen Klimaveränderungen nicht verlässlich vorhersagbar sind. Denn das Klima ist aufgrund fehlender Erfahrungen und systemischer Komplexität computertechnisch nur unzulänglich repräsentierbar. Vor diesem Hintergrund plädiert der Autor dafür, die Entscheidungsfindung zur Zukunft des Klimas nicht dem konventionellen Risikomanagement allein zu überlassen, sondern den Common Sense als Ressource für einen gelingenden Umgang mit der klimatischen Herausforderung zu entdecken. Zu dessen Grundüberzeugungen zählen das schrittweise Vorgehen und die Heuristik der Fehlertoleranz.   
Aktualisiert: 2023-06-07
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Alternativloses Climate Engineering?

Alternativloses Climate Engineering? von Wittstock,  Felix
Lässt sich die Zivilgesellschaft auf die gezielte Manipulation des Klimas ein? Das Buch zeigt, wie NGOs auf Vorschläge des Climate Engineering (CE) reagieren und trägt damit zum Verständnis einer immer wichtiger werdenden klimapolitischen Kontroverse bei. Die qualitative Analyse und systemtheoretische Interpretation von NGO-Kommunikation verdeutlicht, dass NGOs die spekulative Option CE nicht primär als technologisches Risiko behandeln, das Protest auslöst. Viel-mehr beobachten sie CE als eine potenziell folgenreiche Debatte. Sie antizipieren eine gesellschaftliche Dynamik, durch die CE erst das wird, was viele heute schon in ihm sehen: ein Mittel, auf das im Kampf gegen den anthropogenen Klimawandel nicht mehr verzichtet werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Diskurse des Climate Engineering

Diskurse des Climate Engineering von Uther,  Stephanie
Climate Engineering steht für großskalige, technologische Vorhaben, die zur Bekämpfung des Klimawandels in das Erdsystem eingreifen sollen. In Großbritannien und Deutschland hat dies zu kontroversen öffentlichen Debatten zwischen Gegnern und Befürwortern der vorgeschlagenen Technologien geführt. Stephanie Uther zeigt anhand einer argumentativen Analyse der Diskursebenen Medien, Politik und Wissenschaft, welche Rechtfertigungs- und Legitimationsangebote von Akteuren vorgebracht werden und wie diese in konkreten forschungspolitischen Maßnahmen „handlungswirksam“ geworden sind. Dabei deckt der Vergleich der britischen und deutschen Diskursprofile signifikante Unterschiede auf, die nicht nur die Testung und Einsatzbereitschaft spezifischer Technologien in Großbritannien wahrscheinlicher erscheinen lassen, sondern zukünftig auch folgenreich für die weitere Ausgestaltung (inter-)nationaler Klimaschutzpolitiken sein werden.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Alternativloses Climate Engineering?

Alternativloses Climate Engineering? von Wittstock,  Felix
Lässt sich die Zivilgesellschaft auf die gezielte Manipulation des Klimas ein? Das Buch zeigt, wie NGOs auf Vorschläge des Climate Engineering (CE) reagieren und trägt damit zum Verständnis einer immer wichtiger werdenden klimapolitischen Kontroverse bei. Die qualitative Analyse und systemtheoretische Interpretation von NGO-Kommunikation verdeutlicht, dass NGOs die spekulative Option CE nicht primär als technologisches Risiko behandeln, das Protest auslöst. Viel-mehr beobachten sie CE als eine potenziell folgenreiche Debatte. Sie antizipieren eine gesellschaftliche Dynamik, durch die CE erst das wird, was viele heute schon in ihm sehen: ein Mittel, auf das im Kampf gegen den anthropogenen Klimawandel nicht mehr verzichtet werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Geburt des Geoengineerings

Die Geburt des Geoengineerings von Meiske,  Martin
Über die Beherrschbarkeit der Natur und bauliche Großprojekte als Lernorte des Menschen - Martin Meiske erzählt die Geschichte von Hoffnungen und Scheitern. Visionen zur Erdgestaltung sind weit älter als deren Umsetzung. Doch erst seit den 1850er Jahren wurden im Rahmen von immer größeren Bauprojekten jahrmillionenalte natürliche Formationen durchstochen und grundlegend umgeformt. Hier schlägt die Geburtsstunde des Geoengineerings, das seinen Ausdruck in spektakulären Eisenbahntunneln, in Ozeane verbindenden Meereskanälen und monumentalen Staudämmen findet. In dieser Zeit beginnt sich der Mensch zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf die biogeochemischen Stoffkreisläufe der Erde zu entwickeln und es kündigt sich eine neue geochronologische Epoche an, das Anthropozän. Die damit verbundenen Hoffnungen auf Beherrschbarkeit der Natur z. B. zwecks billiger Energiegewinnung erfüllten sich nicht immer. Manches Infrastrukturprojekt endete tragisch, Menschen und Ökosysteme in den betroffenen Regionen kämpften über Generationen hinweg mit den Folgen dieser Großbauten. Vor diesem Hintergrund ist die heute zumindest teilweise zögerliche Haltung zu verstehen, größere Eingriffe in die Erdsysteme etwa durch das Climate Engineering, vorzunehmen. Martin Meiske widmet sich anhand von Beispielen wie dem Mont-Cenis-Tunnel oder dem Panamakanal der Historisierung des Geoengineerings und rekonstruiert die damit verbundenen Voraussetzungen, Auswirkungen und Wahrnehmungen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Alternativloses Climate Engineering?

Alternativloses Climate Engineering? von Wittstock,  Felix
Lässt sich die Zivilgesellschaft auf die gezielte Manipulation des Klimas ein? Das Buch zeigt, wie NGOs auf Vorschläge des Climate Engineering (CE) reagieren und trägt damit zum Verständnis einer immer wichtiger werdenden klimapolitischen Kontroverse bei. Die qualitative Analyse und systemtheoretische Interpretation von NGO-Kommunikation verdeutlicht, dass NGOs die spekulative Option CE nicht primär als technologisches Risiko behandeln, das Protest auslöst. Viel-mehr beobachten sie CE als eine potenziell folgenreiche Debatte. Sie antizipieren eine gesellschaftliche Dynamik, durch die CE erst das wird, was viele heute schon in ihm sehen: ein Mittel, auf das im Kampf gegen den anthropogenen Klimawandel nicht mehr verzichtet werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Alternativloses Climate Engineering?

Alternativloses Climate Engineering? von Wittstock,  Felix
Lässt sich die Zivilgesellschaft auf die gezielte Manipulation des Klimas ein? Das Buch zeigt, wie NGOs auf Vorschläge des Climate Engineering (CE) reagieren und trägt damit zum Verständnis einer immer wichtiger werdenden klimapolitischen Kontroverse bei. Die qualitative Analyse und systemtheoretische Interpretation von NGO-Kommunikation verdeutlicht, dass NGOs die spekulative Option CE nicht primär als technologisches Risiko behandeln, das Protest auslöst. Viel-mehr beobachten sie CE als eine potenziell folgenreiche Debatte. Sie antizipieren eine gesellschaftliche Dynamik, durch die CE erst das wird, was viele heute schon in ihm sehen: ein Mittel, auf das im Kampf gegen den anthropogenen Klimawandel nicht mehr verzichtet werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Alternativloses Climate Engineering?

Alternativloses Climate Engineering? von Wittstock,  Felix
Lässt sich die Zivilgesellschaft auf die gezielte Manipulation des Klimas ein? Das Buch zeigt, wie NGOs auf Vorschläge des Climate Engineering (CE) reagieren und trägt damit zum Verständnis einer immer wichtiger werdenden klimapolitischen Kontroverse bei. Die qualitative Analyse und systemtheoretische Interpretation von NGO-Kommunikation verdeutlicht, dass NGOs die spekulative Option CE nicht primär als technologisches Risiko behandeln, das Protest auslöst. Viel-mehr beobachten sie CE als eine potenziell folgenreiche Debatte. Sie antizipieren eine gesellschaftliche Dynamik, durch die CE erst das wird, was viele heute schon in ihm sehen: ein Mittel, auf das im Kampf gegen den anthropogenen Klimawandel nicht mehr verzichtet werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Die Geburt des Geoengineerings

Die Geburt des Geoengineerings von Meiske,  Martin
Über die Beherrschbarkeit der Natur und bauliche Großprojekte als Lernorte des Menschen - Martin Meiske erzählt die Geschichte von Hoffnungen und Scheitern. Visionen zur Erdgestaltung sind weit älter als deren Umsetzung. Doch erst seit den 1850er Jahren wurden im Rahmen von immer größeren Bauprojekten jahrmillionenalte natürliche Formationen durchstochen und grundlegend umgeformt. Hier schlägt die Geburtsstunde des Geoengineerings, das seinen Ausdruck in spektakulären Eisenbahntunneln, in Ozeane verbindenden Meereskanälen und monumentalen Staudämmen findet. In dieser Zeit beginnt sich der Mensch zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf die biogeochemischen Stoffkreisläufe der Erde zu entwickeln und es kündigt sich eine neue geochronologische Epoche an, das Anthropozän. Die damit verbundenen Hoffnungen auf Beherrschbarkeit der Natur z. B. zwecks billiger Energiegewinnung erfüllten sich nicht immer. Manches Infrastrukturprojekt endete tragisch, Menschen und Ökosysteme in den betroffenen Regionen kämpften über Generationen hinweg mit den Folgen dieser Großbauten. Vor diesem Hintergrund ist die heute zumindest teilweise zögerliche Haltung zu verstehen, größere Eingriffe in die Erdsysteme etwa durch das Climate Engineering, vorzunehmen. Martin Meiske widmet sich anhand von Beispielen wie dem Mont-Cenis-Tunnel oder dem Panamakanal der Historisierung des Geoengineerings und rekonstruiert die damit verbundenen Voraussetzungen, Auswirkungen und Wahrnehmungen.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Climate Engineering

Climate Engineering von Schlemm,  Annette
Seit einigen Jahren sind Technologien, die die Folgen des anthropogenen Klimawandels rückgängig machen sollen, in den Klimaschutzplänen des Weltklimarats eingeplant. Es geht längst nicht mehr nur um eine Reduzierung der Emissionen von Treibhausgasen und eine Anpassung an die inzwischen unvermeidbar gewordenen Folgen des Klima-Umbruchs: Um das Schlimmste zu verhindern, werden Projekte für einen »Plan B« entwickelt, mit denen entweder die Sonne zwecks Abkühlung der Erde »abgeschattet«, oder aber das bereits emittierte Kohlendioxid wieder aus der Luft herausgeholt werden soll. Climate Engineering, also das Herumbasteln am Klima, ist nach offiziellen Verlautbarungen inzwischen unverzichtbar geworden. Diese Entwicklung sollte in der Bewegung für Klimagerechtigkeit dringend diskutiert werden! Annette Schlemm geht es um eine gesellschaftspolitische Einschätzung dieser Vorhaben – und das führt gerade aus der Perspektive globaler Gerechtigkeit zu starken Zweifeln an deren Sinnhaftigkeit. Es wird Zeit, dass wir uns kritisch einmischen, sonst werden zur angeblichen »Rettung des Planeten« neue Machtstrukturen installiert, die viel gefährlicher sind als die eingesetzten technologischen Mittel.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Taupunkt

Taupunkt von Hansen,  Thore D.
Unter Ausschluss der Öffentlichkeit hat Wissenschaftler Tom Bayer das auch im Weltklimarat umstrittene Phoenix-Programm entwickelt. Es fordert die Aufhebung von Welthandel und Globalisierung, dazu Climate-Engineering, komplette Umstellung der Landwirtschaft, rigorose Geburtenkontrolle, künstliche Sicherung der Polarkappen, gigantische Aufforstungen – allesamt schwerste Eingriffe in das gewohnte Leben der Menschen. Kein Wunder, dass die Regierungen der Welt nichts davon wissen wollen. Nach einer weiteren gescheiterten Klimakonferenz zieht sich Tom aus dem Weltklimarat zurück. Toms Bruder Robert ist Großlandwirt in Norddeutschland. Sein Land leidet unter der Dürre und er selbst an Alkoholsucht. Die ungleichen Brüder trennt ein alter familiärer Konflikt, während sich ihre ebenso ungleichen Töchter anfreunden. In Deutschland entschließt sich Tom, mit seinem Forderungskatalog an die Öffentlichkeit zu treten, und löst damit eine mediale Hetzjagd aus. Die Auseinandersetzungen zwischen Klimaleugnern und Klimaaktivisten werden immer gewalttätiger. Nicht nur Bruder Robert sieht seine wirtschaftliche Existenz bedroht und verliert sich in Verschwörungstheorien. Während das Thema Klimawandel die Brüder entzweit, stellen sich die Töchter zwischen die unversöhnlichen Geschwister und fordern ihre Zukunft ein. Plötzlich ist die lange vorhergesagte Klimakatastrophe Realität. Eine ungeheure Hitzewelle wälzt sich über Europa; Stromausfälle und Brände bringen das öffentliche Leben zum Erliegen, Zehntausende Menschen sind vom Hitzetod bedroht. Der Katastrophenschutz versagt. Alleingelassen auf Roberts Hof in Ostdeutschland kämpft Familie Beyer ums physische Überleben und muss sich ihren Dämonen stellen. Die Trümmer vor Augen wissen alle, dass etwas geschehen muss. Werden die Töchter Aktivisten einer epochalen Veränderung, setzt sich das Phoenix-Programm durch?
Aktualisiert: 2023-05-17
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Alternativloses Climate Engineering?

Alternativloses Climate Engineering? von Wittstock,  Felix
Lässt sich die Zivilgesellschaft auf die gezielte Manipulation des Klimas ein? Das Buch zeigt, wie NGOs auf Vorschläge des Climate Engineering (CE) reagieren und trägt damit zum Verständnis einer immer wichtiger werdenden klimapolitischen Kontroverse bei. Die qualitative Analyse und systemtheoretische Interpretation von NGO-Kommunikation verdeutlicht, dass NGOs die spekulative Option CE nicht primär als technologisches Risiko behandeln, das Protest auslöst. Viel-mehr beobachten sie CE als eine potenziell folgenreiche Debatte. Sie antizipieren eine gesellschaftliche Dynamik, durch die CE erst das wird, was viele heute schon in ihm sehen: ein Mittel, auf das im Kampf gegen den anthropogenen Klimawandel nicht mehr verzichtet werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-17
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