Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine diskursorientierte Basisgrammatik des Jeli. Das Jeli gehört zu den West-Mandesprachen und ist mit dem Ligbi-Sprachenkomplex (Jogo, Numu, Hwela) verwandt. Es wird von etwa 2.000 Sprechern im Gebiet um Korhogo in der Elfenbeinküste gesprochen und zählt auf Grund der Dominanz des Senufo bzw. Jula in dieser Region zu den stark bedrohten Sprachen.
Der Darstellung der grammatischen Strukturen des Jeli geht eine ethnographische Skizze über die Jeli voran. Durch den Vergleich der oralen Wanderungsgeschichte der Jeli mit den Ergebnissen der Sprachgliederung werden Rückschlüsse über deren Herkunft und Siedlungsgeschichte gezogen. Die Arbeit umfasst die Analyse des Phonemsystems sowie die Beschreibung der Wortarten. Diese werden aufgrund von formalen Kriterien bestimmt und dann zu semantischen und pragmatischen Parametern in Bezug gesetzt.
Weitere Schwerpunkte bilden die Analyse des Tempus-, Aspekt-, Modus- Systems sowie die Struktur von Syntagmen, von nominalen und verbalen Prädikationen. Darüber hinaus wird die Makrostruktur von Märchen untersucht und gleichzeitig der Rahmen der Analyse von Tempus, Aspekt, Modus auf den narrativen Diskurs ausgeweitet. Bei der sprachwissenschaftlichen Dokumentation des Jeli werden neueste Erkenntnisse aus Typologie, Universalistik und Grammatikalisierung berücksichtigt. Somit dient diese Arbeit auch der Erweiterung der empirischen Basis für die typologische Charakterisierung der West-Mandesprachen.
Über den Autor:
PD Dr. Holger Tröbs, der mit diesem Werk seine überarbeitete Dissertation vorlegt, arbeitet am Institut für Ethnologie und Afrikastudien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Thematische Schwerpunkte seiner Arbeit sind: Funktional-typologische Sprachbeschreibung, Mande-Sprachen (insbesondere Bambara, Jeli, Samogo), Swahili. Regionale Schwerpunkte sind: Mali, Burkina Faso, Elfenbeinküste, Tansania.
Aktualisiert: 2023-06-18
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Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine diskursorientierte Basisgrammatik des Jeli. Das Jeli gehört zu den West-Mandesprachen und ist mit dem Ligbi-Sprachenkomplex (Jogo, Numu, Hwela) verwandt. Es wird von etwa 2.000 Sprechern im Gebiet um Korhogo in der Elfenbeinküste gesprochen und zählt auf Grund der Dominanz des Senufo bzw. Jula in dieser Region zu den stark bedrohten Sprachen.
Der Darstellung der grammatischen Strukturen des Jeli geht eine ethnographische Skizze über die Jeli voran. Durch den Vergleich der oralen Wanderungsgeschichte der Jeli mit den Ergebnissen der Sprachgliederung werden Rückschlüsse über deren Herkunft und Siedlungsgeschichte gezogen. Die Arbeit umfasst die Analyse des Phonemsystems sowie die Beschreibung der Wortarten. Diese werden aufgrund von formalen Kriterien bestimmt und dann zu semantischen und pragmatischen Parametern in Bezug gesetzt.
Weitere Schwerpunkte bilden die Analyse des Tempus-, Aspekt-, Modus- Systems sowie die Struktur von Syntagmen, von nominalen und verbalen Prädikationen. Darüber hinaus wird die Makrostruktur von Märchen untersucht und gleichzeitig der Rahmen der Analyse von Tempus, Aspekt, Modus auf den narrativen Diskurs ausgeweitet. Bei der sprachwissenschaftlichen Dokumentation des Jeli werden neueste Erkenntnisse aus Typologie, Universalistik und Grammatikalisierung berücksichtigt. Somit dient diese Arbeit auch der Erweiterung der empirischen Basis für die typologische Charakterisierung der West-Mandesprachen.
Über den Autor:
PD Dr. Holger Tröbs, der mit diesem Werk seine überarbeitete Dissertation vorlegt, arbeitet am Institut für Ethnologie und Afrikastudien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Thematische Schwerpunkte seiner Arbeit sind: Funktional-typologische Sprachbeschreibung, Mande-Sprachen (insbesondere Bambara, Jeli, Samogo), Swahili. Regionale Schwerpunkte sind: Mali, Burkina Faso, Elfenbeinküste, Tansania.
Aktualisiert: 2023-06-18
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Warlords, Milizen, Rebellen - nichtstaatliche Gewaltakteure spielen in den politischen und sozialwissenschaftlichen Debatten über bewaffnete Konflikte eine prominente Rolle. Was treibt die Akteure an, gegen staatliche Armeen, aber auch gegeneinander zu kämpfen? Typische Motive, die ihnen zugeschrieben werden, sind ethnische Diskriminierung, ideologische Ziele, ökonomischer Profit oder die Macht im Staat. Am Beispiel der Côte d'Ivoire zeigt sich, dass die Motive multidimensional gefasst werden müssen. Zentrale Elemente sind dort die Krise des neopatrimonialen Staates und die Instrumentalisierung kollektiver Identitäten. Engels liefert eine profunde Analyse der gegenwärtigen Konflikte in der Côte D'Ivoire.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Gintersdorfer/Klaßen entwickeln seit 2005 (postdramatische) Theater-Projekte, in denen sie Lebensstrategien und Ausdrucksformen der Darsteller zum Zentrum machen und mit eigenen Strategien und Ästhetiken konfrontieren. Das Team ist deutsch-ivorisch mit internationalen Gästen. Alles ist, was es ist. Es geht nicht um erfundenes oder symbolisches weder auf der Text-, Spiel- oder Materialebene. Sie versuchen einen möglichst direkten Transport von Leben ins Theater und von Theater/Performance ins Leben.
https://www.gintersdorferklassen.org/
Aktualisiert: 2021-05-31
Autor:
Annick Choco,
Gotta Depri,
Jule Flierl,
Ted Gaier,
Montserrat Gardó Castillo,
Monika Gintersdorfer,
Hauke Heumann,
Ute Holl,
Nadine Jessen,
Knut Klassen,
Kunststiftung NRW,
Anne Müller,
Peter Ott,
Jochen Roller,
Tucké Royal,
Skelly,
Kathrin Tiedemann,
Hans Unstern,
Franck Edmond Yao
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Warlords, Milizen, Rebellen - nichtstaatliche Gewaltakteure spielen in den politischen und sozialwissenschaftlichen Debatten über bewaffnete Konflikte eine prominente Rolle. Was treibt die Akteure an, gegen staatliche Armeen, aber auch gegeneinander zu kämpfen? Typische Motive, die ihnen zugeschrieben werden, sind ethnische Diskriminierung, ideologische Ziele, ökonomischer Profit oder die Macht im Staat. Am Beispiel der Côte d'Ivoire zeigt sich, dass die Motive multidimensional gefasst werden müssen. Zentrale Elemente sind dort die Krise des neopatrimonialen Staates und die Instrumentalisierung kollektiver Identitäten. Engels liefert eine profunde Analyse der gegenwärtigen Konflikte in der Côte D'Ivoire.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die annotierte "Bibliografie Westafrika. Benin, Ghana, Guinea, Senegal & Togo, sowie Burkina Faso, Cote d`Ivoire (Elfenbeinküste), Guinea-Bissao, Liberia, Mauretannien, Sierra Leone & Zentralafrikanische Republik" erschließt
mit den Schwerpunkten Geografie/Geowissenschaften und Politikwissenschaften deutschsprachige, französische
und anglo-amerikanische Quellen aus dem Zeitraum seit ca. 1850 bis heute.
Aktualisiert: 2022-07-08
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Unter dem Gliederungsbegriff Mande werden in der Afrikanistik etwa vierzig Sprachen zusammengefasst, die hauptsächlich zwischen dem Gambia-Fluss im Westen und dem zentralen Burkina Faso im Osten, sowie vom Grenzgebiet Mauretaniens mit Mali im Norden bis in den Regenwald von Côte d’Ivoire und in das Küstengebiet Guineas hinein gesprochen werden. Erst Delafosse (1929) unterscheidet klar die Begriffe Mande als Bezeichnung für die Sprach(unter)familie einerseits und dem Manding für das große, dieser Sprachfamilie zuzurechnende Dialektkontinuum, das namentlich so bekannte Sprachformen wie Bambara, Maninka, Dyula und Mandinka umfasst.
Zu den West-Mande-Sprachen gehören z.B. Azer, Soninke, Bozo, Tigemaxo (Tiéyaxo), Xanyaxo und weitere. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, an der Empirie orientierte Grundlagen für eine historisch-vergleichende, also genealogische, Forschung in den sogenannten Mande-Sprachen zu erstellen.
Das Hauptziel dieser Arbeit ist es, an der Empirie orientierte Grundlagen für eine historisch-vergleichende Forschung in den sogenannten Mande-Sprachen zu erstellen. Historisch-lautvergleichende Untersuchungen innerhalb von afrikanischen Sprachen unterscheiden sich zwangsläufig von solchen im Indo-Europäischen und einzelner anderer Sprachfamilien, da schriftliche Dokumente als Evidenz für frühere Sprachformen fehlen. Daraus ergeben sich zwei große Problembereiche für die historische Rekonstruktion: zum einen das weitgehende Fehlen chronologischer Indikatoren, zum anderen die fehlende diachrone Evidenz phonologischer und lexikalischer Art.
Mit der historisch-lautvergleichenden Methode werden sprachliche Divergenzerscheinungen erfasst, nicht jedoch konvergente Entwicklungen. Soweit man bei Konvergenzerscheinungen aus lexikologischer Sicht von Entlehnung sprechen kann, stellen diese für die Methode inhärent kein Problem dar - vorausgesetzt, die Lehnwörter lassen sich als solche identifizieren. Der bisherige Forschungsstand legt es nahe, mit einer adaptierten historisch-lautvergleichenden Methode zunächst in Hinblick auf die verschiedenen Proto-Ebenen die als Divergenzerscheinungen beschreibbaren sprachhistorischen Entwicklungen zu erfassen.
Kapitel 1 dieser Arbeit fasst die Forschungsgeschichte der vergleichenden Mandeistik kurz zusammen. Gegenstand von Kapitel 3 ist der Einsatz von (vorläufigen) Gliederungen als Konzeptionen zur relativen Chronologie einer Sprachgruppe oder Sprachfamilie in Hinblick auf die Anwendung der historisch-lautvergleichenden Methode. Die Lexikostatistik als umstrittene Methode, die einerseits Sprachgliederungen liefert, andererseits unabhängig vom historischen Lautvergleich ist, bedarf dabei der genaue Prüfung hinsichtlich der Grenzen dessen, was sie zu leisten vermag. In diesem Sinne werden in 3.2 einige Probleme der Lexikostatistik angeschnitten.
In Kapitel 4 wird die Anwendbarkeit der historisch-lautvergleichenden Methode auf afrikanische Sprachfamilien und -gruppen und speziell auf die Mande-Sprachen, bzw. die notwendigen Adaptationen und veränderten Zielsetzungen derselben, diskutiert. In diesen Rahmen gehört auch der Vorschlag eines rekursiven (induktiv-deduktiven) Rekonstruktionsverfahrens. Kapitel 5 schließlich befasst sich mit der Methode der inneren Rekonstruktion unter dem Aspekt ihrer Kombinierbarkeit mit der historisch-lautvergleichenden Methode. In Kapitel 6 werden dann die vorab entwickelten Prinzipien für die Rekonstruktion in den Mande-Sprachen angewendet Anwendungsfeld ist dabei ein (klassifikatorischer) Ausschnitt der West-Mande-Sprachen, der der Unterabteilung „Northwestern“ der neueren Literatur entspricht. Ein Index dient als Querverweis zwischen den lexikalischen Rekonstruktionen auf den verschiedenen Proto-Ebenen.
Dr. Raimund Kastenholz, der mit diesem Werk seine Habilitationsschrift vorlegt, ist Professor für Afrikanische Philologie am Institut für Ethnologie und Afrikastudien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Aktualisiert: 2023-04-17
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„Zerrissene Entfaltung” ist die gekürzte und überarbeitete Fassung der Habilitationsschrift des Autors. Sie beruht in allen wesentlichen Teilen auf ethnographischen Daten, die der Autor zwischen 1979 und 1995 im Norden der Côte d'Ivoire sammelte. Ausgangspunkt dieser Arbeit ist die Frage nach den gesellschaftlichen Zusammenhängen, in denen sich Kunst bildet, die Frage nach der Entstehung der Dinge und warum gerade diese Dinge als Kunst vereinnahmt werden.
Das erste Ziel der vorliegenden Arbeit ist dabei ein ethnographisches, nämlich den Wandel dieser spezifischen gesellschaftlichen Zusammenhänge, in denen sich Kunst bildet, zwischen 1979 und 1995 aufzuzeigen. Dieser Wandel hat sich zwar vor dem Hintergrund der Kolonialisierung und später der Modernisierung der Unabhängigkeitsgesellschaft vollzogen und ist ohne diese nicht denkbar, aber er zeigt sich nichtsdestoweniger den eigenen Interessen und Zielen der handelnden Menschen verpflichtet. Er ist afrikanisch und kein Abbild eines europäischen oder irgendeines anderen Vorbildes.
Hinter dem ethnographischen Ziel der Arbeit steht ein weiteres theoretisches Interesse mit der Fragestellung, ob sich die Entstehung von ‚Kunst’ anders beschreiben lässt, als wir es durch die Differenzierungsmethoden der westlichen Moderne gelernt haben, und wie dann das in Afrika Entstandene angemessen zu benennen wäre.
REZENSIONEN
„Ingesamt bereichert das umfangreiche Buch, das zahlreiche Abbildungen, Karten, Figuren und ein Glossar enthält, unsere Kenntnis von der Senufo-Gesellschaft.“
(Youssouf Diallo in „Zeitschrift für Ethnologie“ 125/2000, 308-311)
„What life does an [artistic] object go through before it is exhibited in the idealised room of a museum? Under which circumstances does what we call art develop in an African society? With questions like these Till Förster introduces his work. [...] All in all, the work of Till Förster opens up a new and fascinating perspective on the lives of those living on the north side of the Ivory Coast. The detailed descriptions are of great interest to academics of different areas such as Africanists, anthropologists and sociologists and hopefully lead to additional investigations within related fields.“
(Antje Meissner in „FAB Frankfurter Afrikanistische Blätter, 11 (1999)“, 159-162)
Aktualisiert: 2021-10-27
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Die vorliegende Dissertation entstand im Rahmen des Graduiertenkollegs „Interkulturelle Beziehungen in Afrika“ an der Universität Bayreuth. Die Arbeit steht in der Tradition der historisch-vergleichenden Afrikanistik und ist an der Schnittstelle zu den Nachbardisziplinen Ethnologie und Geschichte angesiedelt. Mit Hilfe der Erkenntnisse der historischen und ethnologischen Forschung ließ sich eine Reihe von Wortfeldern identifizieren, die im Zusammenhang mit bestimmten Kulturelementen der Sprecher im Untersuchungsgebiet stehen.
Das zentrale Anliegen ist es, einen linguistischen Beitrag zur interdisziplinären Forschung in Afrika zu liefern, der unter Berücksichtigung des Gesamtsystems der untersuchten Sprachen zu methodisch fundierten ethnohistorischen Aussagen führt. Die historisch-vergleichende Analyse beleuchtet bestimmte Aspekte der Völker und Staatengeschichte im Bereich des oberen Voltabeckens im heutigen Burkina Faso.
Im Mittelpunkt steht die Frage, auf welche Art und Weise eine linguistische Untersuchung zum Verständnis der Entwicklung des Staats- und Kriegswesens unter den Völkern des oberen Voltabeckens beitragen kann.
Die Arbeit wendet sich demnach nicht nur an historisch-vergleichende Sprachwissenschaftler, sondern auch an Historiker und Ethnologen, die an der Verbindung von Sprach- und Kulturgeschichte im Bereich der Oti-Volta-Sprachen interessiert sind.
Vom selben Autor erschien in dieser Schriftenreihe eine Grammatik des Pana (ISBN 978-3-89645-117-0).
Aktualisiert: 2019-01-04
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Doppelbesteuerungsabkommen sind völkerrechtliche Verträge, mit deren Hilfe die Staaten vermeiden, dass bei demselben Steuerpflichtigen dieselben Einkünfte für denselben Zeitraum durch gleichartige Steuern mehrfach belastet werden. Die Vermeidung von Doppelbesteuerung ist insbesondere im Rahmen der Globalisierung ein immer wichtiger werdender Aspekt in der Steuerberatung. Deutschland hat zurzeit mit 90 Staaten geltende Doppelbesteuerungabkommen auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und Vermögen und fünf DBA auf dem Gebiet der Erbschaft- und Schenkungsteuern abgeschlossen. Mit einigen Ländern finden laufende Verhandlungen über den Abschluss oder die Veränderung von Doppelbesteuerungsabkommen auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen statt.
Die neue NWB Textausgabe Doppelbesteuerungsabkommen bietet dem international tätigen Steuerberater alle geltenden DBA im Volltext in einem Band, zur täglichen Arbeit und Recherche.
Aus dem Inhalt: 1. Abkommen auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen
Ägypten; Algerien; Argentinien; Armenien; Aserbaidschan; Australien; Bangladesch; Belarus (Weißrussland); Belgien; Bolivien; Bosnien und Herzegowina; Bulgarien; China (ohne Hongkong und Macau); Côte d'Ivoire; Dänemark; Ecuador; Estland; Finnland; Frankreich; Georgien; Ghana; Griechenland; Indien; Indonesien; Iran, Islamische Republik; Irland; Island; Israel; Italien; Jamaika; Japan; Kanada; Kasachstan; Kenia; Kirgisistan; Korea, Republik; Kroatien; Kuwait; Lettland; Liberia; Litauen; Luxemburg; Malaysia; Malta; Marokko; Mauritius; Mazedonien; Mexiko; Moldau, Republik; Mongolei; Namibia; Neuseeland; Niederlande; Norwegen; Österreich; Pakistan; Philippinen; Polen; Portugal; Rumänien; Russische Föderation; Sambia; Schweden; Schweiz; Serbien; Simbabwe; Singapur; Slowakei; Slowenien; Spanien; Sri Lanka; Südafrika; Tadschikistan; Thailand; Trinidad und Tobago; Tschechien; Türkei; Tunesien; Turkmenistan; Ukraine; Ungarn; Uruguay; Usbekistan; Venezuela; Vereinigte Arabische Emirate; Vereinigtes Königreich; Vereinigte Staaten; Vietnam; Zypern.
2. Verhandlungsgrundlage für Doppelbesteuerungsabkommen im Bereich der Steuern vom Einkommen und Vermögen vom 22. August 2013.
Aktualisiert: 2019-09-13
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Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine diskursorientierte Basisgrammatik des Jeli. Das Jeli gehört zu den West-Mandesprachen und ist mit dem Ligbi-Sprachenkomplex (Jogo, Numu, Hwela) verwandt. Es wird von etwa 2.000 Sprechern im Gebiet um Korhogo in der Elfenbeinküste gesprochen und zählt auf Grund der Dominanz des Senufo bzw. Jula in dieser Region zu den stark bedrohten Sprachen.
Der Darstellung der grammatischen Strukturen des Jeli geht eine ethnographische Skizze über die Jeli voran. Durch den Vergleich der oralen Wanderungsgeschichte der Jeli mit den Ergebnissen der Sprachgliederung werden Rückschlüsse über deren Herkunft und Siedlungsgeschichte gezogen. Die Arbeit umfasst die Analyse des Phonemsystems sowie die Beschreibung der Wortarten. Diese werden aufgrund von formalen Kriterien bestimmt und dann zu semantischen und pragmatischen Parametern in Bezug gesetzt.
Weitere Schwerpunkte bilden die Analyse des Tempus-, Aspekt-, Modus- Systems sowie die Struktur von Syntagmen, von nominalen und verbalen Prädikationen. Darüber hinaus wird die Makrostruktur von Märchen untersucht und gleichzeitig der Rahmen der Analyse von Tempus, Aspekt, Modus auf den narrativen Diskurs ausgeweitet. Bei der sprachwissenschaftlichen Dokumentation des Jeli werden neueste Erkenntnisse aus Typologie, Universalistik und Grammatikalisierung berücksichtigt. Somit dient diese Arbeit auch der Erweiterung der empirischen Basis für die typologische Charakterisierung der West-Mandesprachen.
Über den Autor:
PD Dr. Holger Tröbs, der mit diesem Werk seine überarbeitete Dissertation vorlegt, arbeitet am Institut für Ethnologie und Afrikastudien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Thematische Schwerpunkte seiner Arbeit sind: Funktional-typologische Sprachbeschreibung, Mande-Sprachen (insbesondere Bambara, Jeli, Samogo), Swahili. Regionale Schwerpunkte sind: Mali, Burkina Faso, Elfenbeinküste, Tansania.
Aktualisiert: 2019-01-30
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„Côte d’Ivoire – geteiltes Land“ ist eine Reportage, die die politischen Entwicklungen der letzten acht Jahre in der westafrikanischen Elfenbeinküste analysiert. Das Land ist weltweit der größte Exporteur von Kakao und liegt auf Platz vier der Kaffeeproduktion. Weder auf Kaffee noch auf Schokolade mussten die Verbraucher in den letzten Jahren verzichten, obwohl im Land Bürgerkrieg herrscht. Ein stiller Krieg, der kaum wahrgenommen wird. Seit über vier Jahren ist die frühere „Schweiz Westafrikas“ in einem zerrütteten Zustand und in einen rebellischen Norden sowie einen nationalistischen Süden geteilt. Die Wirren des Bürgerkrieges, Staatszerfall und das Entstehen einer Gewaltökonomie werden vor allem aus der Sicht der Ivorer selbst beschrieben. Das Buch ist hochaktuell. Nach dem Willen der Vereinten Nationen soll das Land spätestens im Oktober 2007 durch Präsidentschaftswahlen zur Demokratie zurückfinden. Wird es das Land bis dahin schaffen, seine Teilung zu überwinden und den Weg zurück zum Frieden zu finden?
Aktualisiert: 2019-03-15
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