Die breite und verworrene handschriftliche Überlieferung der Kirchenrechtssammlung Gratians ist eines der Hauptprobleme, die einer Neuedition im Wege stehen. Mit den von der Lachmannschen Methode beeinflußten Mitteln zur Handschriftengruppierung war der komplexen Überlieferung nicht beizukommen. Durch eine konsequente Unterscheidung der drei Ebenen „Stufe in der Textentwicklung“, „Textform“ und „Textqualität“ gelingt es jedoch, anhand der D.16 des Dekrets 18 wichtige Handschriften zu gliedern sowie Zusammenhänge und Eigenarten einzelner Handschriften(gruppen) aufzuzeigen. Dabei spielen Erkenntnisse der Glossenforschung eine wichtige Rolle. Zusätzlich konnte anhand von Namensverschreibungen ein Instrument entwickelt werden, das davon unabhängig ebenfalls Zusammenhänge aufzeigt. Ein Arbeitstext zur D.16 sowie eine ausführliche Beschreibung der verwendeten Gratianhandschriften liefern dem Benutzer wichtige Hinweise zu einzelnen Handschriften und Textabschnitten.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die breite und verworrene handschriftliche Überlieferung der Kirchenrechtssammlung Gratians ist eines der Hauptprobleme, die einer Neuedition im Wege stehen. Mit den von der Lachmannschen Methode beeinflußten Mitteln zur Handschriftengruppierung war der komplexen Überlieferung nicht beizukommen. Durch eine konsequente Unterscheidung der drei Ebenen „Stufe in der Textentwicklung“, „Textform“ und „Textqualität“ gelingt es jedoch, anhand der D.16 des Dekrets 18 wichtige Handschriften zu gliedern sowie Zusammenhänge und Eigenarten einzelner Handschriften(gruppen) aufzuzeigen. Dabei spielen Erkenntnisse der Glossenforschung eine wichtige Rolle. Zusätzlich konnte anhand von Namensverschreibungen ein Instrument entwickelt werden, das davon unabhängig ebenfalls Zusammenhänge aufzeigt. Ein Arbeitstext zur D.16 sowie eine ausführliche Beschreibung der verwendeten Gratianhandschriften liefern dem Benutzer wichtige Hinweise zu einzelnen Handschriften und Textabschnitten.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die breite und verworrene handschriftliche Überlieferung der Kirchenrechtssammlung Gratians ist eines der Hauptprobleme, die einer Neuedition im Wege stehen. Mit den von der Lachmannschen Methode beeinflußten Mitteln zur Handschriftengruppierung war der komplexen Überlieferung nicht beizukommen. Durch eine konsequente Unterscheidung der drei Ebenen „Stufe in der Textentwicklung“, „Textform“ und „Textqualität“ gelingt es jedoch, anhand der D.16 des Dekrets 18 wichtige Handschriften zu gliedern sowie Zusammenhänge und Eigenarten einzelner Handschriften(gruppen) aufzuzeigen. Dabei spielen Erkenntnisse der Glossenforschung eine wichtige Rolle. Zusätzlich konnte anhand von Namensverschreibungen ein Instrument entwickelt werden, das davon unabhängig ebenfalls Zusammenhänge aufzeigt. Ein Arbeitstext zur D.16 sowie eine ausführliche Beschreibung der verwendeten Gratianhandschriften liefern dem Benutzer wichtige Hinweise zu einzelnen Handschriften und Textabschnitten.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Den Leser erwartet in dieser Konstanzer Dissertation ein innovativer Blick auf die Kreuzzugsgeschichte. Dem Autor geht es um nicht weniger als eine Differenzierung des vorherrschenden Kreuzzugsbildes. Denn das, was die meisten Forscher vor allem als Papstkrieg darstellen, wird hier erstmals als ein komplexes Betätigungsfeld präsentiert, in dem unterschiedliche charismatische Akteure ihre Macht ausspielten und um Einfluss rangen, kurzum: als charismatische Bewegung. Denn neben den Päpsten gewannen in der Kreuzzugsbewegung noch andere charismatische Akteure an Einfluss, die sich alle als Propheten Gottes ausgaben: Peter der Eremit, Petrus Bartholomäus, Petrus Desiderius und Bernhard von Clairvaux. Damit deckt Tim Weitzel ein grundlegendes Spannungsfeld auf, das die Kreuzzüge seit ihren Anfängen in Clermont bestimmte: die Spannung zwischen den Priestern und Propheten der Kreuzzugsbewegung.
Aktualisiert: 2022-01-21
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Das klassische kanonische Recht ist nicht nur das Recht, das innerhalb des ersten Jahrtausends in der Auseinandersetzung mit dem römischen Recht zum Recht der mittelalterlichen Kirche wurde. Es enthält vielmehr die Regeln, die in den nachfolgenden Jahrhunderten zur Grundlage der europäischen Rechtsordnung sowie der europäischen Staaten wurden. Hier entwickelten sich die Grundlagen
Das klassische kanonische Recht prägt unsere Vorstellungen vielfach bis heute.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die auf die 1819 vom Reichsfreiherrn Karl vom Stein gegründete „Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde“ zurückgehenden Monumenta Germaniae Historica haben die Aufgabe, durch kritische Quellen-Ausgaben und -Studien der wissenschaftlichen Erforschung der mittelalterlichen Geschichte Deutschlands und Europas zu dienen. Dieses Ziel verfolgen sie dadurch, dass sie in ihren Editionsreihen mittelalterliche Textquellen der Forschung zugänglich machen und durch kritische Studien zur wissenschaftlichen Erforschung der deutschen und europäischen Geschichte beitragen. Die Aufgaben der Monumenta Germaniae Historica haben sich in den letzten Jahrzehnten durch die Einbeziehung neuer Quellengruppen und durch die Vermehrung der Forschungsbereiche stetig erweitert. Neben Werken der Geschichtsschreibung, Urkunden, Gesetzen und Rechtsbüchern werden auch Briefsammlungen, Dichtungen, Memorialbücher und Necrologe, politische Traktate und Schriften zur Geistesgeschichte herausgegeben.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Die auf die 1819 vom Reichsfreiherrn Karl vom Stein gegründete „Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde“ zurückgehenden Monumenta Germaniae Historica haben die Aufgabe, durch kritische Quellen-Ausgaben und -Studien der wissenschaftlichen Erforschung der mittelalterlichen Geschichte Deutschlands und Europas zu dienen. Dieses Ziel verfolgen sie dadurch, dass sie in ihren Editionsreihen mittelalterliche Textquellen der Forschung zugänglich machen und durch kritische Studien zur wissenschaftlichen Erforschung der deutschen und europäischen Geschichte beitragen. Die Aufgaben der Monumenta Germaniae Historica haben sich in den letzten Jahrzehnten durch die Einbeziehung neuer Quellengruppen und durch die Vermehrung der Forschungsbereiche stetig erweitert. Neben Werken der Geschichtsschreibung, Urkunden, Gesetzen und Rechtsbüchern werden auch Briefsammlungen, Dichtungen, Memorialbücher und Necrologe, politische Traktate und Schriften zur Geistesgeschichte herausgegeben.
Aktualisiert: 2019-04-26
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Mit den Kirchenvätern gegen Martin Luther? Mathias Mütel untersucht in der Studie »Die auctoritas patrum auf dem Tridentinum« die Kirchenväterrezeption in der Traditionsdebatte des Tridentinums.Im Jahr 2013 wurde das 450-jährige Jubiläum des Abschlusses des Tridentinums begangen; 2017 wird der Reformation gedacht. Beide Ereignisse sind inhaltlich aufeinander bezogen. Es war nicht zuletzt die Frage nach der Bedeutung außer-biblischer Autoritäten, wie den Kirchenvätern, die Gegen-stand der Auseinandersetzungen zwischen katholischen und reformatorischen Theologen war. Die vorliegende Studie untersucht die Kirchenväterrezeption in der Trienter Traditionsdebatte, vor allem in Hinblick auf die Auseinandersetzung mit den Anliegen der Reformation. Stand der Rekurs auf die Kirchenväter (und die Arbeit am Traditionsbegriff) im Dienst antireformatorischer Abgrenzung oder sollte er einen Brückenschlag zu den Anliegen der Reformation ermöglichen?
Aktualisiert: 2023-04-24
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Aktualisiert: 2020-01-08
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Gregor der Große (* um 540), von September 590 bis März 604 Inhaber der Cathedra Petri, gehört ohne Frage zu den bedeutendsten Päpsten des Mittelalters. Einer einflussreichen Senatorenfamilie Roms entstammend, schlug er zunächst die Ämterlaufbahn ein, entschloss sich aber nach dem Tod seines Vaters zur Gründung eines Klosters, in das er selbst eintrat. Später weilte er als päpstlicher Vetreter am kaiserlichen Hof in Konstantinopel und lernte in dieser Zeit neben zwei Kaisern auch zahlreiche Persönlichkeiten kennen, mit denen ihn oft noch Jahre später eine enge Freundschaft verband. Gregor der Große ist nicht zuletzt wegen seines umfangreichen theologisch-literarischen Œuvres der Nachwelt im Gedächtnis geblieben – und dies bis zum heutigen Tage. Dazu gehören sein 35 Bücher umfassender Hiobkommentar, die nicht weniger bekannte «Regula pastoralis», mehrere Predigtzyklen und ein Hoheliedkommentar sowie seine zeitweise in ihrer Autorenschaft umstrittenen «Dialogi»; nicht zu vergessen die einzigartige Sammlung von mehr als 850 Briefen aus seiner päpstlichen Amtszeit. Sowohl im Leben Gregors als auch in seinen Schriften spielt Krankheit eine erhebliche Rolle, und zwar in ganz unterschiedlichen Zusammenhängen. Unmittelbar nach seiner Wahl zum Papst musste er auf die Pest, reagieren, die im Jahre 590 in der Stadt am Tiber wütete. Er hatte aber auch selbst mehr als einmal Krankheiten zu erdulden,, in den letzten Jahren prägten sie geradezu sein Leben. In seinen Briefen tauschte er sich immer wieder mit Leidensgenossen aus, nahm Anteil an ihrem Schicksal und versuchte sie zu trösten. Wie kein anderer Theologe seiner Zeit reflektierte er über den Sinn von Gesundheit und Krankheit, und zog seelsorgerliche Folgerungen daraus. Auffällig ist ferner, welch große Rolle medizinische Metaphern und Vergleiche in seinen Werken spielen. Der Priester beziehungsweise Bischof ist für ihn vor allem ein Seelenarzt. Einen völlig anderen Zugang erlauben die anekdotenhaften Geschichten in seinen Dialogen; sie zeigen Kranke und Behinderte eingebettet in ihre jeweilige Lebensrealität. In der Umgebung des Papstes lässt sich ferner eine ganze Reihe von Ärzten – sogar aus Alexandrien – identifizieren. In den Bereich des Kirchenrechts, führt schließlich das Problem der bischöflichen Amtsführung, im hohen Alter und bei schwerer Krankheit; viele diesbezügliche Entscheidungen des Papstes gingen später in das Decretum Gratiani (Sammlung des Kirchenrechts) ein. Dieses Werk schließt nicht nur eine große Forschungslücke, sondern zeigt auch, dass körpergeschichtliche und papstgeschichtliche Perspektiven durchaus kein Widerspruch sind. Insofern bietet es viele Anregungen für weitere Untersuchungen in diesem Bereich. – Das Buch enthält ein umfangreiches Quellen- und Literaturverzeichnis, und wird durch vier ausführliche Register: , Personen-, Orts-, Sach- und Stellenregister, erschlossen. Der Autor ist Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Jena.
Aktualisiert: 2021-02-02
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Stephan von Tournais Summa gilt als eines der wichtigsten dekretistischen Werke vor Huguccio. Herbert Kalb geht auf die Bedeutung der Summa in der geschichtlichen und rechtsgeschichtlichen Forschung ein und schließt grundlegende Überlegungen zu dem im Anhang abgedruckten Prolog des Werkes an. Seine kanonistische Würdigung von Stephans Summa zum Decretum Gratiani ist zugleich ein wichtiger Baustein zur Erforschung der mittelalterlichen Kanonistik.
Aktualisiert: 2020-05-06
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Aktualisiert: 2019-10-25
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Die breite und verworrene handschriftliche Überlieferung der Kirchenrechtssammlung Gratians ist eines der Hauptprobleme, die einer Neuedition im Wege stehen. Mit den von der Lachmannschen Methode beeinflußten Mitteln zur Handschriftengruppierung war der komplexen Überlieferung nicht beizukommen. Durch eine konsequente Unterscheidung der drei Ebenen „Stufe in der Textentwicklung“, „Textform“ und „Textqualität“ gelingt es jedoch, anhand der D.16 des Dekrets 18 wichtige Handschriften zu gliedern sowie Zusammenhänge und Eigenarten einzelner Handschriften(gruppen) aufzuzeigen. Dabei spielen Erkenntnisse der Glossenforschung eine wichtige Rolle. Zusätzlich konnte anhand von Namensverschreibungen ein Instrument entwickelt werden, das davon unabhängig ebenfalls Zusammenhänge aufzeigt. Ein Arbeitstext zur D.16 sowie eine ausführliche Beschreibung der verwendeten Gratianhandschriften liefern dem Benutzer wichtige Hinweise zu einzelnen Handschriften und Textabschnitten.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Der nun vorliegende Sammelband, einmalig in Umfang und Anlage, enthält 40 (!) ausgewählte Arbeiten des Autors zur Geschichte und zu den Grundlagen der Institutionen des kanonischen Rechts in ihrer Bedeutung für die allgemeine mittelalterliche Rechtsgeschichte. Schlagworte wie Kirchenaysl, ius publicum - ius privatum, ius commune - ius proprium, Archidiakonat, Ordo-Begriff, Seelsorge, Kollegium-Verständnis, „ne bis in idem“, Anwaltsmandat, Leprakranke, Freie - Unfreie im Eheschließungsrecht, oder Würdenträger wie die Päpste Innocenz III., Hadrian IV., Cölestin II. oder Lucius III. sowie Kirchenrechtler wie Burchard von Worms und Gratian können nur einen kleinen Eindruck vermitteln, mit welchen Thematiken sich der Autor in seinen Aufsätzen auseinandersetzt. Jeder einzelne Beitrag wird durch Addenda des Autors ergänzt, worin seit der Erstveröffentlichung im Wesentlichen neue bzw. weiterführende Forschungsliteratur und
-ergebnisse nachgewiesen werden. Der Band wird durch umfangreiche Register erschlossen.
Aktualisiert: 2019-03-15
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