Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Darstellung jüdischer Erfahrung im Film der DDR ist voller Widersprüche und Ambivalenzen. Einerseits hat man der DDR attestiert, ihre »größte Hypothek« sei »die versäumte Auseinandersetzung« mit der Shoah (Jürgen Danyel) – obwohl oder gerade weil der Antifaschismus politischer Leitdiskurs in der DDR war. Tatsächlich konnte bis 1989 vom Faschismus respektive Antifaschismus die Rede sein und gleichzeitig von den Verbrechen an der jüdischen Bevölkerung (oder anderen Minderheiten) geschwiegen werden. Andererseits lassen Alltags- und Lokalgeschichte, vor allem aber Kunst und Kultur in der DDR eine vielschichtige Auseinandersetzung mit den deutschen Verbrechen erkennen, darunter auch facettenreiche Darstellungen jüdischer Erfahrung. Welche Bilder von Jüdinnen, Juden und jüdischen Erfahrungen der ostdeutsche Film und das Fernsehen boten, analysiert die Autorin in einer kritischen Retrospektive, beginnend beim frühen Nachkriegskino mit seinen Idealen bis zu den Filmen aus der müden Spätphase der DDR. Dabei richtet sich der Blick auch auf die Akteurinnen und Akteure vor und hinter der Kamera. Denn sie waren es, die dem Antifaschismus-Diskurs jüdische Perspektiven beifügten, aus eigenem Erleben heraus und oftmals in kritischer Spannung zur offiziellen Ideologie.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Historienfilme erfreuen sich seit der Erfindung des Mediums hoher Beliebtheit beim Publikum. Oft wird von ihnen erwartet, dass sie einen Blick in die Vergangenheit bieten. Der Zuschauer will sehen, „wie es wirklich war.“ Das Szenenbild in DEFA-Historienfilm zeigt beispielhaft anhand von drei DEFA-Geschichtsproduktionen über die in der DDR wichtigste parteipolitische Vorbildfigur, den KPD-Vorsitzenden und Reichstagsabgeordneten Ernst Thälmann (1886–1944) – geschaffen in drei verschiedenen Jahrzehnten – wie Filmbilder Vorstellungen von Geschichte entwickeln und erstaunlicherweise bis heute prägen. Mit dem Fokus auf der visuellen Umsetzung werden in einem vergleichenden motivgeschichtlichen Rundgang Szenenbilder und Filmräume jenseits einer rein ideologischen bzw. ideologiekritischen Betrachtung analysiert und aufgezeigt, mit welchen medienimmanenten Mitteln historische Ereignisse und ihre Protagonisten negativ oder positiv gedeutet werden.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Historienfilme erfreuen sich seit der Erfindung des Mediums hoher Beliebtheit beim Publikum. Oft wird von ihnen erwartet, dass sie einen Blick in die Vergangenheit bieten. Der Zuschauer will sehen, „wie es wirklich war.“ Das Szenenbild in DEFA-Historienfilm zeigt beispielhaft anhand von drei DEFA-Geschichtsproduktionen über die in der DDR wichtigste parteipolitische Vorbildfigur, den KPD-Vorsitzenden und Reichstagsabgeordneten Ernst Thälmann (1886–1944) – geschaffen in drei verschiedenen Jahrzehnten – wie Filmbilder Vorstellungen von Geschichte entwickeln und erstaunlicherweise bis heute prägen. Mit dem Fokus auf der visuellen Umsetzung werden in einem vergleichenden motivgeschichtlichen Rundgang Szenenbilder und Filmräume jenseits einer rein ideologischen bzw. ideologiekritischen Betrachtung analysiert und aufgezeigt, mit welchen medienimmanenten Mitteln historische Ereignisse und ihre Protagonisten negativ oder positiv gedeutet werden.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Aus Anlass des 80. Geburtstags von Konrad Wolf hat die Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam-Babelsberg, die bis heute den Namen des 1982 verstorbenen Regisseurs trägt, unter dem Titel 'Konrad Wolf, Deutschland und Europa' im Oktober 2005 ein wissenschaftliches Symposium mit Beiträgen international renommierter
Film- und Kulturwissenschaftler veranstaltet. In Zusammenarbeit mit dem Filmmuseum Potsdam war das Symposium eingebettet in eine umfassende Werkschau mit Einführungsvorträgen und Diskussionsrunden sowie begleitet von einer Ausstellung selten gezeigter Werkfotos. Der vorliegende Band dokumentiert die im Rahmen des Symposiums gehaltenen Vorträge. Hinzu genommen wurden weitere Aufsätze, die das Spektrum der Ansätze und Analysen um einige zentrale Facetten ergänzen. Im Mittelpunkt der Beschäftigung mit den Filmen und Schriften Wolfs stehen dabei Aspekte des ästhetischen und kulturellen Selbstverständnisses im internationalen Kontext, der institutionellen Verflechtung jenseits der DEFA und des aktuellen öffentlichen Umgangs mit dem Erbe Konrad Wolfs im Zeichen einer unvermeidlich ein-
setzenden und fortschreitenden Historisierung.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Das Heldennarrativ des Sozialistischen Realismus ist als Vermittlungsform eines politischen Mythos der Moderne zu verstehen, der in der DDR vor allem durch massenkompatible Prosatexte und DEFA-Filme etabliert werden sollte. Je nach Mythentheorie (Barthes, Blumenberg oder Lévi-Strauss) wird ein anderer Aspekt des Phänomens deutlich und ergibt in der Summe ein differenziertes Bild einer ideologisierten Kulturentwicklung. Stefan Elits Analyse einer Reihe von einstmals bedeutenden, aber zum Teil in Vergessenheit geratenen DDR-Romanen und -Spielfilmen setzt sich mit einer Mythen-Kulturpolitik auseinander, deren kollektivistisches Ziel zunehmend in der Aporie eines sozialistischen Individualismus scheiterte.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das Heldennarrativ des Sozialistischen Realismus ist als Vermittlungsform eines politischen Mythos der Moderne zu verstehen, der in der DDR vor allem durch massenkompatible Prosatexte und DEFA-Filme etabliert werden sollte. Je nach Mythentheorie (Barthes, Blumenberg oder Lévi-Strauss) wird ein anderer Aspekt des Phänomens deutlich und ergibt in der Summe ein differenziertes Bild einer ideologisierten Kulturentwicklung. Stefan Elits Analyse einer Reihe von einstmals bedeutenden, aber zum Teil in Vergessenheit geratenen DDR-Romanen und -Spielfilmen setzt sich mit einer Mythen-Kulturpolitik auseinander, deren kollektivistisches Ziel zunehmend in der Aporie eines sozialistischen Individualismus scheiterte.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das Heldennarrativ des Sozialistischen Realismus ist als Vermittlungsform eines politischen Mythos der Moderne zu verstehen, der in der DDR vor allem durch massenkompatible Prosatexte und DEFA-Filme etabliert werden sollte. Je nach Mythentheorie (Barthes, Blumenberg oder Lévi-Strauss) wird ein anderer Aspekt des Phänomens deutlich und ergibt in der Summe ein differenziertes Bild einer ideologisierten Kulturentwicklung. Stefan Elits Analyse einer Reihe von einstmals bedeutenden, aber zum Teil in Vergessenheit geratenen DDR-Romanen und -Spielfilmen setzt sich mit einer Mythen-Kulturpolitik auseinander, deren kollektivistisches Ziel zunehmend in der Aporie eines sozialistischen Individualismus scheiterte.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das Heldennarrativ des Sozialistischen Realismus ist als Vermittlungsform eines politischen Mythos der Moderne zu verstehen, der in der DDR vor allem durch massenkompatible Prosatexte und DEFA-Filme etabliert werden sollte. Je nach Mythentheorie (Barthes, Blumenberg oder Lévi-Strauss) wird ein anderer Aspekt des Phänomens deutlich und ergibt in der Summe ein differenziertes Bild einer ideologisierten Kulturentwicklung. Stefan Elits Analyse einer Reihe von einstmals bedeutenden, aber zum Teil in Vergessenheit geratenen DDR-Romanen und -Spielfilmen setzt sich mit einer Mythen-Kulturpolitik auseinander, deren kollektivistisches Ziel zunehmend in der Aporie eines sozialistischen Individualismus scheiterte.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das Heldennarrativ des Sozialistischen Realismus ist als Vermittlungsform eines politischen Mythos der Moderne zu verstehen, der in der DDR vor allem durch massenkompatible Prosatexte und DEFA-Filme etabliert werden sollte. Je nach Mythentheorie (Barthes, Blumenberg oder Lévi-Strauss) wird ein anderer Aspekt des Phänomens deutlich und ergibt in der Summe ein differenziertes Bild einer ideologisierten Kulturentwicklung. Stefan Elits Analyse einer Reihe von einstmals bedeutenden, aber zum Teil in Vergessenheit geratenen DDR-Romanen und -Spielfilmen setzt sich mit einer Mythen-Kulturpolitik auseinander, deren kollektivistisches Ziel zunehmend in der Aporie eines sozialistischen Individualismus scheiterte.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das Heldennarrativ des Sozialistischen Realismus ist als Vermittlungsform eines politischen Mythos der Moderne zu verstehen, der in der DDR vor allem durch massenkompatible Prosatexte und DEFA-Filme etabliert werden sollte. Je nach Mythentheorie (Barthes, Blumenberg oder Lévi-Strauss) wird ein anderer Aspekt des Phänomens deutlich und ergibt in der Summe ein differenziertes Bild einer ideologisierten Kulturentwicklung. Stefan Elits Analyse einer Reihe von einstmals bedeutenden, aber zum Teil in Vergessenheit geratenen DDR-Romanen und -Spielfilmen setzt sich mit einer Mythen-Kulturpolitik auseinander, deren kollektivistisches Ziel zunehmend in der Aporie eines sozialistischen Individualismus scheiterte.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Beiträge des Bandes untersuchen das Kino in der DDR aus alltagsgeschichtlicher Perspektive. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Bedeutung das Kino für die Menschen in der DDR hatte. Dabei richtet sich der Blick auf das Kino als Freizeitstätte und Arbeitsraum im Spannungsfeld von filmischer Unterhaltung und politischer Instrumentalisierung.
Marcus Plaul, M.A., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt „Kino in der DDR“ an der Universität Erfurt und zugleich Doktorand am dortigen Seminar für Medien- und Kommunikationswissenschaft.
Anna-Rosa Haumann, M.Ed., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „Kino in der DDR“ an der Universität Erfurt und zugleich Doktorandin am dortigen Lehrstuhl für Neuere und Zeitgeschichte und Geschichtsdidaktik.
Kathleen Kröger, B.A., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „Kino in der DDR“ an der Universität Erfurt und zugleich Journalistin und freie Medienschaffende in Thüringen.
Mit Beiträgen von
Joseph Garncarz, Ronny Grundig, Anna-Rosa Haumann, Ben Kaden, Kathleen Kröger, Christiane Kuller, Merve Lühr, Marcus Plaul, Luise Poschmann, Patrick Rössler, Martin Schlobach, René Smolarski, Tanja Tröger, Dieter Wiedemann und Dieter Wolf.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Historienfilme erfreuen sich seit der Erfindung des Mediums hoher Beliebtheit beim Publikum. Oft wird von ihnen erwartet, dass sie einen Blick in die Vergangenheit bieten. Der Zuschauer will sehen, „wie es wirklich war.“ Das Szenenbild in DEFA-Historienfilm zeigt beispielhaft anhand von drei DEFA-Geschichtsproduktionen über die in der DDR wichtigste parteipolitische Vorbildfigur, den KPD-Vorsitzenden und Reichstagsabgeordneten Ernst Thälmann (1886–1944) – geschaffen in drei verschiedenen Jahrzehnten – wie Filmbilder Vorstellungen von Geschichte entwickeln und erstaunlicherweise bis heute prägen. Mit dem Fokus auf der visuellen Umsetzung werden in einem vergleichenden motivgeschichtlichen Rundgang Szenenbilder und Filmräume jenseits einer rein ideologischen bzw. ideologiekritischen Betrachtung analysiert und aufgezeigt, mit welchen medienimmanenten Mitteln historische Ereignisse und ihre Protagonisten negativ oder positiv gedeutet werden.
Aktualisiert: 2023-06-21
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