Die Gestapo Trier

Die Gestapo Trier von Grotum,  Thomas
Über die Tätigkeit der am 5. Mai 1933 errichteten Staatspolizeistelle Trier war bis vor einigen Jahren nur wenig bekannt, da geschlossene Aktenbestände, die Auskunft über ihre Geschichte hätten geben können, nahezu vollständig fehlten. Der Umzug der Staatsanwaltschaft Trier im Herbst 2011 in das ehemalige Reichsbahndirektionsgebäude, in dem von 1935 bis 1944 auch die Gestapo Trier untergebracht war, führte zur Etablierung eines universitären Forschungsprojekts, dessen systematische Recherchen zahlreiche weit verstreute Aktenüberlieferungen zutage gefördert haben. Die Bandbreite der Aufsätze reicht von biographischen Studien über die Analyse von seriellen Quellen (Lageberichte und Tagesrapporte) bis zur Beschäftigung mit einzelnen Personengruppen. Die Funktion der Staatspolizei als Zensurbehörde, das SS-Sonderlager/KZ Hinzert als Ort des Verbrechens und die gerichtlichen Verfolgung der Verbrechen in der Nachkriegszeit (Gestapo-Prozess in Luxemburg) werden ebenso behandelt wie die grenzpolizeiliche und nachrichtendienstliche Tätigkeit der Abteilung III (Abwehr) der Gestapo.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Viktor Ullmann

Viktor Ullmann von Schultz,  Ingo
Leben und Werk des Schöpfers von "Der Kaiser von Atlantis". Viktor Ullmann gilt als Galionsfigur der in den 1980er-Jahren einsetzenden »reanimata«-Bewegung. Diese brachte vom NS-Regime verfolgte und nach dem Krieg vergessene Komponisten und ihr Werk wieder ins kulturelle Bewusstsein der Gegenwart. Die umfassende Biografie ist eine Darstellung seines Leben und Schaffens, das eine unverwechselbare Handschrift erkennen lässt: hochdifferenzierte Harmonik, unkonventionelle Kontrapunktik und eine eigenwillige Rätselhaftigkeit.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Auf Wiedersehen, Kinder!

Auf Wiedersehen, Kinder! von Maier,  Lilly
Der junge Wiener Ernst Papanek ist Vollblut-Sozialist, leidenschaftlicher Pädagoge und unerschütterlicher Optimist. Obwohl er nach dem Februaraufstand 1934 nur knapp den Häschern des Dollfuß-Regimes ins Exil entkommt, ändert das nichts an seinem politischen und sozialen Engagement. Kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges leitet er vier Kinderheime in Montmorency bei Paris für 283 jüdische Flüchtlingskinder aus Deutschland und Österreich. In wenigen Monaten gelingt es ihm, ein beeindruckendes pädagogisches System aufzubauen, das für seine Zeit geradezu revolutionär ist. Er kann die Kinder später in die USA holen und vor dem Holocaust bewahren. In New York verwendet Papanek dieselben pädagogischen Ansätze und leitet für zehn Jahre eine Schule für straffällige Jugendliche. Bis heute können wir von seinen für die damalige Zeit ungewöhnlichen und revolutionären Methoden im Umgang mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen lernen. Lilly Maiers große Biografie gibt dem heute beinahe Vergessenen seinen rechtmässigen Platz in der Geschichte zurück.
Aktualisiert: 2023-06-15
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»Endlösung«

»Endlösung« von Aly,  Götz
Das zentrale Standardwerk ›Endlösung‹ des bekannten Historikers Götz Aly, bei seinem Erscheinen 1995 ein entscheidender Schritt in der Erforschung der Geschichte des Holocaust, liegt jetzt in einer durchgesehenen und aktualisierten Neuausgabe vor. Götz Aly zeigte als Erster, wie sich in einem langen Prozess die Entscheidung herauskristallisierte, die Juden Europas zu ermorden. Es gab keinen »Beschluss«. Zuerst dominierte der Gedanke, »Lebensraum« für das deutsche Volk zu schaffen, man verfiel auf die Idee, alle Juden nach Madagaskar zu verschiffen, dann folgten die Ghettos und Konzentrationslager, schließlich der Vernichtungskrieg und die Gaskammern. In keinem anderen Buch ist die Geschichte dieses Entscheidungsprozesses so ausführlich, zwingend und klar geschildert - ein Meilenstein der Holocaust-Forschung. Die Neuausgabe wurde um ein Vorwort von Raul Hilberg ergänzt.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Europa gegen die Juden

Europa gegen die Juden von Aly,  Götz
In seiner großen Gesamtdarstellung des europäischen Antisemitismus von 1880 bis 1945 zeigt der bekannte Historiker Götz Aly, dass der Holocaust nicht allein aus der deutschen Geschichte heraus erklärbar ist. Sowohl in West- als auch in Osteuropa hatten Antisemitismus und Judenfeindschaft seit 1880 sprunghaft zugenommen – angetrieben von Nationalismus und sozialen Krisen. Erstmals stellt Götz Aly hier den modernen Antisemitismus als grenzüberschreitendes Phänomen dar. Ohne die Schuld der deutschen Täter zu mindern, zeigt er, wie Rivalität und Neid, Diskriminierung und Pogrome seit Ende des 19. Jahrhunderts vielerorts dazu beigetragen haben, den Boden für Deportationen und Völkermord zu bereiten. Während des Zweiten Weltkriegs ermordeten die nationalsozialistischen Besatzer schließlich sechs Millionen Juden, die meisten in Osteuropa, teils unter Mithilfe lokaler Polizei und Behörden. Mit seinem gesamteuropäischen Blick ermöglicht Götz Aly ein neues, umfassendes Verständnis des Holocaust. Ausgezeichnet mit dem Geschwister-Scholl-Preis 2018.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Europa gegen die Juden

Europa gegen die Juden von Aly,  Götz
Der Holocaust ist nicht allein aus der deutschen Geschichte heraus erklärbar. Sowohl in West- als auch in Osteuropa hatte die Judenfeindschaft seit 1880 sprunghaft zugenommen – angetrieben von Nationalismus und sozialen Krisen. Ohne die Schuld der deutschen Täter zu mindern, zeigt der Historiker Götz Aly, wie Rivalität und Neid, Diskriminierung und Pogrome vielerorts dazu beigetragen haben, den Boden für Deportationen und Morde zu bereiten. Erstmals wird so der moderne Antisemitismus als grenzüberschreitendes Phänomen dargestellt und damit eine neue, umfassende Perspektive auf die europäischen Vorgeschichten eröffnet, die zum Holocaust beitrugen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Europa gegen die Juden

Europa gegen die Juden von Aly,  Götz
In seiner großen Gesamtdarstellung des europäischen Antisemitismus von 1880 bis 1945 zeigt der bekannte Historiker Götz Aly, dass der Holocaust nicht allein aus der deutschen Geschichte heraus erklärbar ist. Sowohl in West- als auch in Osteuropa hatten Antisemitismus und Judenfeindschaft seit 1880 sprunghaft zugenommen – angetrieben von Nationalismus und sozialen Krisen. Erstmals stellt Götz Aly hier den modernen Antisemitismus als grenzüberschreitendes Phänomen dar. Ohne die Schuld der deutschen Täter zu mindern, zeigt er, wie Rivalität und Neid, Diskriminierung und Pogrome seit Ende des 19. Jahrhunderts vielerorts dazu beigetragen haben, den Boden für Deportationen und Völkermord zu bereiten. Während des Zweiten Weltkriegs ermordeten die nationalsozialistischen Besatzer schließlich sechs Millionen Juden, die meisten in Osteuropa, teils unter Mithilfe lokaler Polizei und Behörden. Mit seinem gesamteuropäischen Blick ermöglicht Götz Aly ein neues, umfassendes Verständnis des Holocaust.Ausgezeichnet mit dem Geschwister-Scholl-Preis 2018.
Aktualisiert: 2023-06-02
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»Endlösung«

»Endlösung« von Aly,  Götz
Das zentrale Standardwerk ›Endlösung‹ des bekannten Historikers Götz Aly, bei seinem Erscheinen 1995 ein entscheidender Schritt in der Erforschung der Geschichte des Holocaust, liegt jetzt in einer durchgesehenen und aktualisierten Neuausgabe vor. Götz Aly zeigte als Erster, wie sich in einem langen Prozess die Entscheidung herauskristallisierte, die Juden Europas zu ermorden. Es gab keinen »Beschluss«. Zuerst dominierte der Gedanke, »Lebensraum« für das deutsche Volk zu schaffen, man verfiel auf die Idee, alle Juden nach Madagaskar zu verschiffen, dann folgten die Ghettos und Konzentrationslager, schließlich der Vernichtungskrieg und die Gaskammern. In keinem anderen Buch ist die Geschichte dieses Entscheidungsprozesses so ausführlich, zwingend und klar geschildert - ein Meilenstein der Holocaust-Forschung. Die Neuausgabe wurde um ein Vorwort von Raul Hilberg ergänzt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Black Earth: Der Holocaust und warum er sich wiederholen kann

Black Earth: Der Holocaust und warum er sich wiederholen kann von Höber,  Ulla, Siber,  Karl Heinz, Snyder,  Timothy, Wirthensohn,  Andreas
Nach seinem großen, viel diskutierten Buch ›Bloodlands‹ erzählt der Historiker Timothy Snyder in ›Black Earth‹ die Geschichte des Holocaust aus einer neuen Perspektive. Er zeigt, dass das Morden nicht vorrangig in Auschwitz und den anderen Vernichtungslagern stattfand. Weit mehr Menschen wurden im Osten Europas vor Ort erschossen und in Massengräbern verscharrt. Der Mord an den Juden war kein bürokratischer Vorgang, erdacht und gesteuert in deutschen Amtsstuben, sondern der Ausbruch einer entfesselten Gewaltdynamik. Snyder schildert, was geschah, wie es geschah und warum. Und er endet mit einer Warnung, denn wir sind heute nicht so weit entfernt von dem Denken, das den Holocaust ermöglicht hat, wie wir glauben.»Timothy Snyders kühner neuer Blick auf den Holocaust ... führt zu ebenso bedenkenswerten wie beunruhigenden Schlussfolgerungen für die Welt von heute.« Ian Kershaw
Aktualisiert: 2023-06-02
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Deportationen

Deportationen von Bohn,  Albert, Bossert,  Rolf, Frauendorfer,  Helmuth, Hehn,  Ilse, Lippet,  Johann, Pop Traian,  Traian, Samson,  Horst, Seiler,  Hellmut, Sterbling,  Anton, Wagner,  Richard, Waitz,  Balthasar
Deportationen, insbesondere in die Sowjetunion im Januar 1945 und in die Bărăgan-steppe im Frühsommer 1951, bilden einschneidende Geschehnisse in der wechselhaften und leidvollen Geschichte der Deutschen aus Rumänien im 20. Jahrhundert. Zugleich handelt es sich um lange Zeit in der öffentlichen Diskussion und in der Literatur im kommunistischen Rumänien tabuisierte Themen. Diese Anthologie versammelt ältere und neuere literarische Arbeiten zum Problemkreis der Deportationen, die von ehema-ligen Mitgliedern der „Aktionsgruppe Banat“ wie auch Angehörigen ihres Freundes-kreises stammen. In dem Band sind mit Gedichten oder Prosatexten: Albert Bohn, Rolf Bossert, Helmuth Frauendorfer, Ilse Hehn, Johann Lippet, Traian Pop Traian, Horst Samson, Hellmut Seiler, Anton Sterbling, Richard Wagner und Balthasar Waitz vertre-ten.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Das Narbenwahre und die Kunst der Rückkehr

Das Narbenwahre und die Kunst der Rückkehr von Pop,  Traian, Schlesak,  Dieter
„Also das Einzige, was noch möglich ist heute nach all dem Wahnsinn, sind Irrenromane!“, stellt der Erzähler apodiktisch fest. Nach dem Tod seiner Mutter, der ihn völlig aus der Bahn geworfen hat, hält er sich als „Freigänger“ in einer psychiatrischen Anstalt auf, wo er in einem manischen Schreibprozess versucht, dem zersplitterten Bewusstsein seiner selbst auf den Grund zu gehen, indem er seine ihm mittlerweile abhandengekommene Lebenswelt in den Zeilen auf dem Bildschirm des Laptops „wirklich“, also Text werden lässt: „Und jede schöne alte Erinnerung samt den Gedanken dazu mit ihrer Langsamkeit ist jetzt nur noch im Buch geborgen und zusammengeführt. Was suchst du da? Erleuchtung? Berührung? Dass das Wirkliche identisch sei mit dem Geschriebenen?“ Der abgespaltene Teil seines Ich, das früher am Leben teilhatte, darüber hinaus aber auch die Gegenwart des Erzählers in der Anstalt mitbestimmt, nennt er Michael Terplan: „Und dann sagte mir Terplan, es sei schon so, ich solle nicht erschrecken, er sei ja ich, wenn er da sei, aber es sehe ihn niemand, nur ich, nun ja, er sei einfach ein Gespenst meiner Erinnerung … mein wichtigstes Gespenst … aus der Zeit, als es mich noch gab.“ Um Gespenster jedoch handelt es sich in den hier evozierten Erinnerungen keineswegs, es gibt da keine Spukgestalten, sondern nur die Stimmen all der Toten, die Terplan als nahe Verwandte und Freunde auf seinem Lebensweg begleitet haben und ihm nun wieder – voraussichtlich zum letzten Mal – im wahrsten Sinne des Wortes durch den Kopf geistern: „Praeterita mutare nemo potest … Aber vielleicht stimmt der Spruch gar nicht: Was vergangen ist, kann auch heute noch verändert werden, denn sie sind da, und wenn sie nicht tot sind, kann auch die Vergangenheit nicht vergangen sein. Auch deshalb bin ich von diesem Experiment fasziniert, die Vergangenheit darf, wie die Zukunft, nicht vergangen sein.“ Und so bricht er, vom Klinikpersonal argwöhnisch beäugt, Tag für Tag unverdrossen auf, um sich im Zuge seiner gedanklichen Rückkehr des gesamten biografischen Ballastes zu entledigen und frei zu werden für das „Offene“, das er in den Gesprächen mit den Toten sucht und bei seinem eigenen Tod zu erreichen hofft: „Das wäre ein Entkommen aus der eigenen schmerzlichen Biografie; wenn der quälende Berg von Erinnerung, Tradition, Vaterordnung samt Begrifflichkeit und bis hin zu den Kriegen und Ideologien verlassen ist, gibt es den offenen neuen Augenblick, das Unbetretene.“ Der Wahnsinn, der dem Erzähler zusetzt, bezeichnet nämlich nicht allein seine persönliche Verfassung als Patient in einer Nervenheilanstalt, sondern ist vielmehr und hauptsächlich symptomatisch für das ganz reale Geschehen während des 20. Jahrhunderts, das auch sein Leben geprägt und mit den Katastrophen der beiden Weltkriege, der zwei Diktaturen sowie der systematischen physischen und psychischen Auslöschung von Millionen Menschen bis in Terplans alltägliches Umfeld und seine Familie hineingereicht und auch ihn von Kindertagen an für das weitere Leben geschädigt hat. Zwangsläufig greift der Autor bei diesem Experiment der geistigen Befreiung und gleichzeitigen Öffnung für Übersinnliches, ja letztlich für das Numinosum, auch auf eine ganze Reihe autobiografisch geprägter Szenen zurück, die seinen Lesern aus den Romanen Vaterlandstage und TranssylWAHNien bekannt sein dürften, doch werden sie hier in einem völlig anderen Kontext, also auch mit einer völlig anderen Zielsetzung neu zusammengefügt: „Zähl die Jahre. Jetzt sind sie da. Die Kuckucksuhr mit dem Holzkuckuck, der schlug viertelstundenweise den Tod an, verneigte sich davor, bunt.“ Denn im Exitus letalis erkennt der Erzähler nun die einzige Möglichkeit einer „Heimkehr“ – „auch wenn es keiner glauben will“. Und resümiert angesichts der bevorstehenden Elektroschocks, die ihn seines Gedächtnisses berauben werden, nicht nur voller Angst vor den Schmerzen, sondern auch voller Zuversicht auf das baldige Verschmelzen im Tod mit dem EINEN: „Was bleibt? Zeit ist reine Illusion; es gibt sie nicht, nur unser Älterwerden, das aber lässt sich nicht so einfach berechnen … Jahre … Unsinn … Nichts mehr kann mir passieren, es ist ja schon passiert.“ Was aber tatsächlich bleibt, hat der Dichter Dieter Schlesak gestiftet: seinen nun posthum veröffentlichten Roman „Das Narbenwahre und die Kunst der Rückkehr“.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Abendweg

Abendweg von Frauendorfer,  Helmuth, Pop,  Traian
Eine Urne versinkt im schmalen Grab. Zwei Frauen in Schwarz, sie trauern nicht wirklich. Eine Obduktion kann nicht mehr stattfinden. Ein ganz normales Leben geführt zu haben – davon war Helen ein Leben lang überzeugt. Als Deutsche in einem Dorf im rumänischen Banat aufgewachsen, erlebt sie als Kind mit ihrer Familie die durch das kommunistische Regime angeordnete Deportation in die Bărăgan-Steppe. Später, als Studentin, nimmt sie in der Stadt Temeswar an Veranstaltungen mit regimekritischen deutschsprachigen Schriftstellern teil. Als Zwanzigjährige heiratet sie einen Westberliner und kommt in die geteilte Stadt. Ein bisschen aufregend war es schon, ihr Leben, aber für die damaligen Umstände, findet sie, war es auch normal. Sie ist überzeugt, es sei dennoch ein ganz normales Familienleben, wie es jeder sucht – auch in Zeiten von Totalitarismus, auch in Zeiten politischer Umwälzungen. Doch dann reihen sich Merkwürdigkeiten an Merkwürdigkeiten. Rund um den Leipziger Abendweg am Cosbudener See werden Schichten eines Lebens sichtbar. Und Helen erkennt langsam, dass sie als Spielball von Geheimdiensten und Politik instrumentalisiert wurde. Der 1959 im rumänischen Banat geborene, 1987 in die Bundesrepublik gejagte deutsche Schriftsteller Helmuth Frauendorfer erzählt in seinem Roman „Abendweg“ das Leben der Banater Schwäbin Helen. Ihr Leben liest sich wie ein zeitgeschichtliches Dokument der verheerenden Auswirkungen von Totalitarismus und Diktatur bis in die privatesten Details – nicht nur im vergangenen, sondern auch im 21. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Der Himmel über Philomena

Der Himmel über Philomena von Bauer,  Markus, Bogdal,  Klaus-Michael, Braun,  Helmut, Buth,  Matthias, Jahn,  Hajo, Lessing,  Kolja, Matthias,  Buth, Roessler,  Kurt, Roth,  Claudia, Schendzielorz,  Paul, Weisband,  Marina
Philomena Franz ist Deutschlands Mutter Courage. Sie hat Herz, Geist und Horizont. Einhundert Jahre alt zu werden ist fast schon ein Wunder. Die Kon- zentrationslager von Auschwitz- Birkenau und Ravensbrück zu überleben umso mehr. Sie wurde 1922 in Biberach geboren, ihre Mutter eine Jüdin, ihr Vater ein Sinto aus Tours, dem nahen Frankreich. Ihre Familie wurde von unseren Vorfahren rassistisch verfolgt als „die anderen“. Dabei sind Sinti vor 600 Jahren nach Europa gekommen und so auch nach Deutschland, so wie vor 250 Jahren Roma zu uns kamen. Sie sind Deutsche, aber die national- sozialistischen Deutschen grenz- ten aus, verfolgten und ermor- deten. Und viele Mitmenschen stigmatisieren sie immer noch. Aus der Familie von Philomena Franz überlebten nur wenige. Wie etwa 500.000 Sinti und Roma. Sie schaffte es zu widerstehen mit allem, wozu sie fähig war und ist: durch den Glauben an Gott und durch das Lied. Denn sie sang im KZ, zur Ermutigung für sich und andere. Ihr ausgebildeter Sopran, ihr Lied, hat gerettet, als sie der Welt abhandengekommen war. Philomena Franz, Frau Europas, ausgezeichnet mit dem Bundesverdienstkreuz und dem Ver- dienstorden von NRW liest bis auf den heutigen Tag aus ihrem eindrucksvollen Buch „Zwischen Liebe und Hass“ im In- und Ausland und verbreitet in Schulen und Universitäten ihre Lebensbotschaft „Wenn wir hassen, verlieren wir. Wenn wir lieben, werden wir reich“. Ein Dreiklang bestimmt ihr Selbstverständnis: Sintiza, Gott, Deutschland. Und so hat sie uns allen ein Licht im dunklen Tunnel von Auschwitz entzündet. Und so können wir dieses Grauen annehmen, ohne daran am Deutschsein zu verzweifeln. Uns allen ist auf der Gedächtnishaut der Holocaust eintätowiert. Wir wissen, was Genozid ist und kennen Celans Vers „Der Tod ist ein Meister aus Deutschland“. Daraus erwächst unsere Verantwortung für Kultur und Geschichte. Dieser stellen sich die Autorinnen und Autoren dieses Sammelbandes. Der „Himmel über Philomena“ ist unser Dach. Er führt zu den Veranstaltungen anlässlich des hundertsten Geburtstages von Philomena Franz in Rösrath. Was für ein Glück, diese tapfere Frau mit Geist und Gemüt in unserer Mitte zu wissen. Matthias Buth
Aktualisiert: 2023-05-30
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Der Tod ist noch am Leben

Der Tod ist noch am Leben von Fabritius,  Gert, Pop,  Traian, Samson,  Horst
„Es ist alles lächerlich, wenn man an den Tod denkt“, schrieb Thomas Bernhard. Der Tod geht seinen Weg. Er weiß, was er tut. Sein Handwerk wurde ihm in die Wiege gelegt, eine Begabung. Oft spielt der Tod mit dem Leben. Er ist ein Herumtreiber, ein Flaneur. Manche halten ihn für einen Blender, aber er ist ein Meister. Sein Gedächtnis ist fabelhaft, er vergisst keinen. Der Tod hat eine gespaltene Persönlichkeit, tritt oft an mehreren Orten gleichzeitig auf. Plötzlich zeigt er im Nachtclub seine Künste, auch im Licht der Sonne ist niemand vor ihm sicher. Und manche müssen erst gar nicht mehr das Bett verlassen. Er ist nicht wählerisch. Es gibt größere Schrecken als den Tod. Der arbeitet präzise. Er flunkert nicht, er stümpert nicht. Nur das Leben quält. Der Tod ist der Frieden selber. Heimatlos in der Träne sehen wir dem Tod bei der Arbeit zu. Er lehrt uns das Verfließen, den Zerfall, das Vergehen. Das Leben, sagt er, hat keine Chance, es ist ein langsames, aber sicheres Sterben. Der Tod ist sein eigenes Geheimnis. Gegen die Kraft der Poesie aber ist er machtlos. Horst Samson
Aktualisiert: 2023-05-30
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Das Narbenwahre und die Kunst der Rückkehr

Das Narbenwahre und die Kunst der Rückkehr von Pop,  Traian, Schlesak,  Dieter
„Also das Einzige, was noch möglich ist heute nach all dem Wahnsinn, sind Irrenromane!“, stellt der Erzähler apodiktisch fest. Nach dem Tod seiner Mutter, der ihn völlig aus der Bahn geworfen hat, hält er sich als „Freigänger“ in einer psychiatrischen Anstalt auf, wo er in einem manischen Schreibprozess versucht, dem zersplitterten Bewusstsein seiner selbst auf den Grund zu gehen, indem er seine ihm mittlerweile abhandengekommene Lebenswelt in den Zeilen auf dem Bildschirm des Laptops „wirklich“, also Text werden lässt: „Und jede schöne alte Erinnerung samt den Gedanken dazu mit ihrer Langsamkeit ist jetzt nur noch im Buch geborgen und zusammengeführt. Was suchst du da? Erleuchtung? Berührung? Dass das Wirkliche identisch sei mit dem Geschriebenen?“ Der abgespaltene Teil seines Ich, das früher am Leben teilhatte, darüber hinaus aber auch die Gegenwart des Erzählers in der Anstalt mitbestimmt, nennt er Michael Terplan: „Und dann sagte mir Terplan, es sei schon so, ich solle nicht erschrecken, er sei ja ich, wenn er da sei, aber es sehe ihn niemand, nur ich, nun ja, er sei einfach ein Gespenst meiner Erinnerung … mein wichtigstes Gespenst … aus der Zeit, als es mich noch gab.“ Um Gespenster jedoch handelt es sich in den hier evozierten Erinnerungen keineswegs, es gibt da keine Spukgestalten, sondern nur die Stimmen all der Toten, die Terplan als nahe Verwandte und Freunde auf seinem Lebensweg begleitet haben und ihm nun wieder – voraussichtlich zum letzten Mal – im wahrsten Sinne des Wortes durch den Kopf geistern: „Praeterita mutare nemo potest … Aber vielleicht stimmt der Spruch gar nicht: Was vergangen ist, kann auch heute noch verändert werden, denn sie sind da, und wenn sie nicht tot sind, kann auch die Vergangenheit nicht vergangen sein. Auch deshalb bin ich von diesem Experiment fasziniert, die Vergangenheit darf, wie die Zukunft, nicht vergangen sein.“ Und so bricht er, vom Klinikpersonal argwöhnisch beäugt, Tag für Tag unverdrossen auf, um sich im Zuge seiner gedanklichen Rückkehr des gesamten biografischen Ballastes zu entledigen und frei zu werden für das „Offene“, das er in den Gesprächen mit den Toten sucht und bei seinem eigenen Tod zu erreichen hofft: „Das wäre ein Entkommen aus der eigenen schmerzlichen Biografie; wenn der quälende Berg von Erinnerung, Tradition, Vaterordnung samt Begrifflichkeit und bis hin zu den Kriegen und Ideologien verlassen ist, gibt es den offenen neuen Augenblick, das Unbetretene.“ Der Wahnsinn, der dem Erzähler zusetzt, bezeichnet nämlich nicht allein seine persönliche Verfassung als Patient in einer Nervenheilanstalt, sondern ist vielmehr und hauptsächlich symptomatisch für das ganz reale Geschehen während des 20. Jahrhunderts, das auch sein Leben geprägt und mit den Katastrophen der beiden Weltkriege, der zwei Diktaturen sowie der systematischen physischen und psychischen Auslöschung von Millionen Menschen bis in Terplans alltägliches Umfeld und seine Familie hineingereicht und auch ihn von Kindertagen an für das weitere Leben geschädigt hat. Zwangsläufig greift der Autor bei diesem Experiment der geistigen Befreiung und gleichzeitigen Öffnung für Übersinnliches, ja letztlich für das Numinosum, auch auf eine ganze Reihe autobiografisch geprägter Szenen zurück, die seinen Lesern aus den Romanen Vaterlandstage und TranssylWAHNien bekannt sein dürften, doch werden sie hier in einem völlig anderen Kontext, also auch mit einer völlig anderen Zielsetzung neu zusammengefügt: „Zähl die Jahre. Jetzt sind sie da. Die Kuckucksuhr mit dem Holzkuckuck, der schlug viertelstundenweise den Tod an, verneigte sich davor, bunt.“ Denn im Exitus letalis erkennt der Erzähler nun die einzige Möglichkeit einer „Heimkehr“ – „auch wenn es keiner glauben will“. Und resümiert angesichts der bevorstehenden Elektroschocks, die ihn seines Gedächtnisses berauben werden, nicht nur voller Angst vor den Schmerzen, sondern auch voller Zuversicht auf das baldige Verschmelzen im Tod mit dem EINEN: „Was bleibt? Zeit ist reine Illusion; es gibt sie nicht, nur unser Älterwerden, das aber lässt sich nicht so einfach berechnen … Jahre … Unsinn … Nichts mehr kann mir passieren, es ist ja schon passiert.“ Was aber tatsächlich bleibt, hat der Dichter Dieter Schlesak gestiftet: seinen nun posthum veröffentlichten Roman „Das Narbenwahre und die Kunst der Rückkehr“.
Aktualisiert: 2023-05-30
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In der Sprache brennt noch Licht

In der Sprache brennt noch Licht von Pop,  Traian, Samson,  Horst
Jeder Dichter vagabundiert wie Odysseus durch die Jahr- hunderte, über die Meere und durch alle Himmeln, durch seine Ruinen und Siege, streift durchs Universum wie der Wind, von da nach dort und zurück, erkannt nur von seinem Hund. Aber an einem Ort der Welt, da braucht er ein Stück Land, Papier, auf dem ein Unbehauster seine Sprach- burg bauen kann, trutzig, aus Ziegeln, Zeilen und all den Erinnerungsfetzen, aus wichti- gem Nichtigem und nichtigem Wichtigem, aus Sequenzen, Glück und Ewigkeiten, aus Farben, Tönen, Strichen, aus viel Licht und mit großen Fenstern, Stein auf Stein. Horst Samson
Aktualisiert: 2023-05-30
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Drachenköpfe

Drachenköpfe von Pop,  Traian, Schlattner,  Eginald
„Ich spürte das Mühlrad in meinem Kopf. Verwirrt fragte ich mich: Was nun? Womit beginnen? Was sagen? Was nicht? Viele Jahre waren vergangen, seit ich ohne Abschied und ohne Ausrede das Drachenhaus in Kronstadt verlassen hatte. Wo sie, Anita Mirjam, mich aufgenommen hatte, aufgelesen von der Straße, und wo wir in zwei Dachstübchen nebeneinander gehaust hatten, jeder beschirmt vom Drachenkopf eines Wasserspeiers, Klingsors Lindwürmern, die hoch über der Schwarzgasse im Grünspan aufleuchteten.“ Eginald Schlattner In Transsylvanien ist nicht nur der allseits bekannte Dracula als historisch-reale, vor allem aber als mythisch-fiktionale Gestalt beheimatet, sondern auch der mittelalterliche Sänger und Zauberer Klingsor. Hält er sich in Kronstadt auf, dann erglühen die Drachenköpfe an den Dachtraufen seines Hauses in der verwinkelten Altstadt, gemeinhin „Drachenhaus“ genannt. Angeregt von Iris Wolffs gleichnamiger Erzählung, die nach dem Ende der kommunistischen Diktatur 1989 angesiedelt ist, erinnert sich Eginald Schlattner in seinem neuen Roman an die alles andere als friedvollen frühen 1960er-Jahre, als auch er kurzfristig im Drachenhaus Unterschlupf findet. Und selbst wenn sich der Zauberer Klingsor zu dieser Zeit nicht in der siebenbürgischen Stadt im Karpatenbogen aufhält, die Dachtraufen also nicht erglühen, geschieht immer wieder nie Dagewesenes, treten immer wieder Figuren in Erscheinung, deren Verhaltens- und Handlungsweisen nicht selten drachenhafte Züge offenbaren. Wenn die jüdische Harfenspielerin Svetlana, aufgewühlt durch die Lektüre von Elie Wiesels „Die Nacht zu begraben, Elischa“, zum ersten Mal über ihre Internierung in den Konzentrationslagern Theresienstadt und Buchenwald berichtet, wenn die bessarabische Bojarin Anastasia, die jahrelang einen deutschen SS-Offizier als ihre vermeintlich schwer kranke Mutter versteckt gehalten hat, ihn nach seinem Tod unerkannt zu begraben versucht oder wenn der Securitate-Major Blau nach der Erkundung eines unterirdischen Geheimgangs, der von der Stadtmauer zum Drachenhaus führt, plötzlich aus dem Untergrund im Lesezirkel der Hausbewohner auftaucht, verdichten sich die Geschehnisse zu einer greifbaren Vergegenwärtigung jener düsteren, beklemmenden Zeit. Obwohl einige der Gestalten den treuen Lesern Eginald Schlattners bereits aus seinen vorherigen Büchern bekannt sein dürften, etwa die engere Familie oder der Vernehmungsoffizier vom Geheimdienst nebst seiner eigenwilligen Nichte, gewinnt der Autor ihnen überraschend neue Facetten ab, indem er sie in einem gewandelten Kontext agieren lässt, nämlich in einer unerfüllten, weil einseitigen Liebesbeziehung zwischen der Pfarrerstochter Anita Mirjam und dem Ich-Erzähler, die nach einem tragischen Unfall der jungen Frau, der sie an den Rollstuhl fesselt, in der Mahnung und Erkenntnis gipfelt: „Du bist für das Antlitz des anderen verantwortlich.“ Eginald Schlattner bietet hier erneut ein ebenso lebendiges wie berührendes transsylvanisches Panorama und Panoptikum.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Brunnentore

Brunnentore von Pop,  Traian, Schlattner,  Eginald
Im äußersten Winkel des Obstgartens lag ein Wasserloch, das nie austrocknete, dessen Gewässer nicht überflossen. Der Großvater nannte es „blinden Brunnen“, der Vater „Tümpel“, die Mutter mit leisem Zungenschlag „Weiher“. Für uns Buben war es das Brunnentor in rätselhafte Gründe. Mein kleiner Bruder hatte den Namen ausgebrütet: Brunnentor. Jener runde Teich war beschirmt von Erlen und Eschen. Und war umrahmt von Dotterblumen. Von denen die Bardócz néni behauptete, sie schützten vor Gespenstern und Kobolden. Vielleicht wären sie sogar nützlich gegen Hexen. Dabei schmeckten sie nur bitter. Früheste Erinnerungen, die herbeigaukeln und geschuldet sind dem vergrübelten Spürsinn eines Buben. Mir. Der ich noch nicht lesen und schreiben konnte. Doch bereits Ungarisch sprach, damals, dort, als wir wenige Jahre im Szeklerland lebten, in Szentkeresztbánya. Vermutlich war es so, wie ich es niederschreibe. Doch denkbar: einiges anders. Aus den zerfransten Bildern der Vergangenheit schälen sich Begebenheiten, die Profil und Kontur begehren als das Erzählbare. Das alles, so und anders, war überdacht von einer Zeit, die den Jahren viel „Unordnung und frühes Leid“ bescherte, damals am Brunnentor der Kindheit … Eginald Schlattners Romane, die in ihrer Gesamtheit nahezu ein Jahrhundertpanorama der deutschen Ethnie in Rumänien aufrollen, sind – ausgenommen Das Klavier im Nebel – alle autofiktional gehalten. So auch das vorliegende Buch mit dem änigmatischen Titel Brunnentore. Hier verhandelt der Autor seine Kindheit, die er im Vorschulalter in einer ungarisch geprägten Region von Siebenbürgen, im sogenannten Szeklerland, verbracht hat, wo viele Weichen für sein späteres Welt- und Menschenbild gestellt wurden. Eltern, Großfamilie und Freunde, Verwandte und Nachbarn, Arbeiter und Beamte der lokalen Eisenwerke, Dienstboten, Gassenjungen und angehimmelte Mädchen sowie vor allem der zweieinhalb Jahre jüngere Bruder Kurtfelix bevölkern und beleben den bunten Alltag, den der Autor anhand von Erinnerungen und Familienfotos nachzeichnet und literarisch gestaltet. Bestechend ist dabei die kindliche Optik des Ich-Erzählers, der nicht nur sein unmittelbares Umfeld in Szentkeresztbánya oder zu Besuch bei den Großeltern in Hermannstadt beziehungsweise auf Sommerfrische bei den Großtanten in Freck, sondern letztlich auch die historischen Brüche und Umbrüche jener Zeit anders wahrnimmt als die Erwachsenen, etwa wenn es um die staatliche Zugehörigkeit Transsilvaniens oder den aufkommenden Nationalsozialismus geht, und mit seinen naiven Beobachtungen und Fragen das politische Geschehen ad absurdum führt. Zeitlich nämlich fällt die Handlung in die späten 30er-Jahre des vorigen Jahrhunderts und endet mit dem Wiener Schiedsspruch 1940, als Nordsiebenbürgen von dem Territorium des Königreichs Rumänien abgetrennt und Reichsungarn angegliedert wurde und die Eltern, die für Rumänien optiert hatten, mit den Kindern nach Kronstadt in Südsiebenbürgen zogen. Damit schließt Brunnentore die letzte autofiktionale „Lücke“, da Eginald Schlattner – nach den Romanen Der geköpfte Hahn, Rote Handschuhe, Wasserzeichen, Drachenköpfe und Schattenspiele toter Mädchen – nun laut eigenem Bekunden seine komplette Vita in Prosa gegossen und literarisch abgeschlossen hat.
Aktualisiert: 2023-05-30
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