Beatrice Richter

Beatrice Richter von Julia,  Ritterskamp, Lea,  Szramek, Richter,  Beatrice
Die 1989 in Recklinghausen geborene Künstlerin Beatrice Richter beendete 2018 ihr Studium der Freien Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf als Meisterschülerin von Prof. Herbert Brandl. In ihren Arbeiten spielt der Prozesscharakter des Werkes eine entscheidende Rolle. Richters Arbeitsweise sieht vor, die Spuren der Entstehung im Bild zu konservieren ohne sie gleichzeitig zu zerstören. Diese Spannung spüren auch die Betrachter:innen, die automatisch versuchen, in den faktisch abstrakten Elementen vertraute Objekte auszumachen: Schmetterlinge, Blumen, Gräser, Meerestiere. Da diese Festlegung der Formen auf ein konkretes Ding jedoch nicht gelingen kann, hat die Auseinandersetzung mit den Arbeiten Richters etwas Ungelöstes – Betrachter und Werk bleiben somit quasi dauernd im Zwiegespräch.
Aktualisiert: 2023-02-28
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Claudia van Koolwijk

Claudia van Koolwijk von Lehmann,  Ulrike, Randebrock,  Sabina, van Koolwijk,  Claudia
In den 1980er-Jahren begann eine junge Generation von Künstlern, der Gattung des Porträts neues Leben einzuhauchen, allen voran Thomas Ruff, der als Becher-Schüler im Umfeld der Düsseldorfer Kunstakademie nüchterne und gestochen scharfe Porträtaufnahmen schuf. Claudia van Koolwijk studierte zur gleichen Zeit an der Akademie, jedoch in den Malerklassen von Fritz Schwegler und Alfonso Hüppi. Unabhängig von Ruff und in historischer Gleichzeitigkeit begann auch sie in den 1980er-Jahren, Gesichter ihrer Künstlerfreunde, ihrer Familie und sich selbst zu fotografieren. Dabei haben ihre Aufnahmen seit jeher einen stark narrativen Charakter und changieren gekonnt zwischen Dokumentation und Inszenierung, Realität und Kunst. In zahlreichen Arbeiten verwebt van Koolwijk Bilder aus der Kunstgeschichte und der katholischen Religion mit ihrer eigenen Geschichte, indem sie Kostüme, in Falten drapierte Stoffe, gestaltete Hintergründe, Blumen oder Körperbemalungen verwendet. In ihren Motiven sucht van Koolwijk eine unverstellte Schönheit, die sie liebevoll und humorvoll wiedergibt und der sie stets eine gewisse Unvollkommenheit beimischt. So erscheinen die Menschen auf ihren Bildern als Vertraute, obwohl man sie gar nicht kennt; sie wirken trotz der Inszenierung ungekünstelt, unverstellt und wahrhaftig – dem Alltag entrückt und zugleich dem Betrachter ganz nah.
Aktualisiert: 2023-01-17
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Klaus Littmann – Bedingungslos für die Kunst

Klaus Littmann – Bedingungslos für die Kunst von Bahnerth,  Michael, Baur,  Christian, Fisch,  Nils, Fradin,  Emmanuel, Hasenböhler,  Serge, Jans,  Beat, Kern,  Christoph, Koschig,  Werner, Lachmann,  Hans, Luginbühl,  Brutus, Luisoni,  Enrico, Magnaguagno,  Guido, Maurer,  Gerhard, Monheim,  Fabian, Noshe, Pal,  Andy, Payr,  David, Platz,  Hans-Peter, Prange,  Oliver, Presser,  Beat, Riehle,  Thomas, Steinthaler,  Gert, Suter,  Raphael, Vogt,  Christian, Wyss,  Kurt, Zürcher,  Isabel
In Basel herrschte in den Sechzigerjahren Aufbruchstimmung in Kunst, Literatur und Theater. Man traf sich im Restaurant Kunsthalle und diskutierte durch die Nächte: Eisenplastiker Jean Tinguely, Autor Jürg Federspiel, Schriftsteller Martin Suter, Galerist Felix Handschin und viele andere. Man kannte sich. In dieser Atmosphäre entwickelte sich Klaus Littmann zu dem Ausstellungsmacher, der er heute ist. Littmann studierte unter anderem bei Joseph Beuys in Düsseldorf, wo er sieben Jahre an der Kunstakademie blieb und als Meisterschüler abschloss. Viele Jahre und viele Ausstellungen später realisierte Klaus Littmann For Forest, sein bisher spektakulärstes, international erfolgreichstes und wohl auch riskantestes und arbeitsreichstes Projekt: Er platzierte 299 Bäume auf dem Spielfeld eines Fussballstadions in Klagenfurt. In der begehbaren Kunstintervention "Arena für einen Baum", die von April bis Juni 2021 auf dem Münsterplatz Basel zu sehen war, ging es dann tatsächlich nur um einen einzelnen Baum: Der Persische Eisenholzbaum braucht wenig Wasser und eignet sich deshalb für die Aufforstung unserer Wälder. Diese Du-Ausgabe ehrt das Lebenswerk von Klaus Littmann zu seinem 70. Geburtstag, den er am 1. Dezember 2021 feiert.
Aktualisiert: 2022-02-24
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Mannich

Mannich von Scheel,  Udo
Vorwort von Udo Scheel Mein Vater Georg Scheel, der, wie seine Brüder, in der väterlichen Kunstschmiede in Itzehoe das Schlosserhandwerk erlernt hatte, erhielt 1938 einen Studienplatz an der Ingenieursakademie in Wismar. Eine Erbschaft hatte es ihm ermöglicht, ein Studium aufzunehmen, den Lebensunterhalt und die Miete für die kleine Wohnung am Philosophenweg 24 in Wismar, in der ich am 17. März 1940 zur Welt gekommen bin, aufzubringen. 1939 wurde er zum Kriegsdienst eingezogen. Wegen der frühen Bombenangriffe auf die Stadt zog meine Mutter mit mir nach Kolberg, in ihre Heimatstadt, in der ihre Eltern und ihre Schwester Anna mit ihrer Tochter Brigitte lebten. Fortan bildeten Tante Anna, die vier Jahre ältere Cousine Gitti, meine Mutter und ich eine kleine Familie in der Roonstraße 12 in Kolberg. In den Kriegsjahren reiste meine Mutter immer wieder für ein paar Tage nach Wismar und nahm mich mit, sobald ich meine ersten Schritte machen konnte. Im März 1945 gehörten wir zu den glücklichen Menschen, denen die Flucht aus der eingekesselten, zur Festung erklärten Stadt Kolberg gelang. Mit Tante und Cousine erreichten wir Wismar und kamen zunächst alle in der Wohnung am Philosophenweg 24 unter. Auch eine Flüchtlingsfamilie aus Schlesien fand noch Platz. Die Großeltern und andere Familienmitglieder wurden in Norden/Ostfriesland als Flüchtlinge aufgenommen. Die Väter kehrten aus Krieg und Gefangenschaft zurück. Im Sommer 1949 verließen meine Eltern mit mir die sowjetisch besetzte Zone in Richtung Westen. Bei der Erstellung eines Gesamtwerkverzeichnisses meiner künstlerischen Arbeiten habe ich in meinen Bildern nach Zusammenhängen mit meinen frühen Kindheitserlebnissen gesucht, nach dem unauslöschbaren Zauber mancher Situationen und Dinge, nach Atmosphäre und Stimmungen, auch nach Spuren von Angst und Schrecken. Aus den ersten zarten Pflanzen der Bewusstwerdung ist im Laufe des Lebens ein dichter Wald geworden. Schlägt man entlang der Daten und Fakten im Sinne einer Chronik eine Schneise hinein, kommt man schnell hindurch. Zu schnell. Es sind gerade auch die Erinnerungen an die kleinen Ereignisse des Kinderlebens, die, oft unbemerkt von den Erwachsenen, eine nachhaltige und grundlegende Wirkung entfalten. Wie oft sind mir im Laufe meines Lebens Hüte begegnet. Ich selbst trage zeitweilig einen Hut, habe Filme mit Humphrey Bogart gesehen, das Bild „Erwartung“ von Richard Oelze mit Bewunderung betrachtet, aber die Aufmerksamkeit für Hüte fing mit dem Hut meines Großvaters an, den ich ihm als etwa zweijähriges Kind auf seinen Schultern sitzend abnahm und mir selbst aufsetzte (Mannich). Die gleiche Intensität hat die Erinnerung an einen dickwandigen, weißen Porzellanbecher, gefüllt mit heißem Haferflockenbrei, der jedem der Flüchtlinge nach stürmischer Überfahrt von Kolberg im Frühmärz 1945 am Kai von Swinemünde von freundlichen Helfern gereicht wurde (Flucht, 1945). So ist es mit vielen Dingen, den prägenden Eindrücken der Kindheit. Sie bilden den Grund, auf dem durch fortlaufende Überlagerungen von Wahrnehmungen und Erlebnissen Lebenserfahrung erwächst. Kindheit ist mehr als pure Vorbereitungszeit für das Erwachsenenleben. Sie hat ihren eigenen Wert. Sie bildet das Fundament. Hier fängt alles an. Fast alle meinen Schilderungen aus der frühen Kindheit zugeordneten Bilder sind Jahrzehnte später ohne bewusste Anknüpfung an Kindheitserlebnisse entstanden. Sie illustrieren die Texte nicht und die Texte sind keine Bildinterpretationen, aber Verbindungen zwischen den Bildern und den jeweiligen Kindheitsberichten lassen sich, wenn nicht in jedem Fall nachvollziehen, so doch erahnen. Hut, Tasse oder Goldfisch tauchen in meinen oft abstrakt angelegten Malprozessen auf wie Bruchstücke, die, aus einem unübersehbaren Fundus gelöst, für eine Zeit Teil meiner malerischen Ideenwelt werden. Auch atmosphärische Strömungen in manchen Bildern lassen für mich die Zeit der Kindheit wieder aufscheinen. Erinnerungen an die ganz frühe Kindheit (erstes bis fünftes Lebensjahr) können keine längeren zusammenhängenden Zeitabläufe umschließen. Der erste Tagesverlauf, von morgens bis abends, an den ich mich erinnere, ist die Flucht aus Kolberg im März 1945. Nachdem ich aus der behüteten Kinderwelt durch das Kriegsgeschehen gewaltsam herausgedrängt worden bin, beginnen sich durch das unmittelbare Erleben der sich überstürzenden Ereignisse Zusammenhänge von Situationen, Handlungen und Tagesabläufen für mich zu erschließen. Wir Kinder werden an der Hand der Mütter zu aktiven Mitbeteiligten in einem großen Geschehen. Die Bilder „Vater, Mutter, Kind“, 2016, und „Ich 1945“, 2018, stehen, anders als die meisten Bilder, in direkter Beziehung zu den Erlebnissen dieser Zeit. Mit der Flucht aus der sowjetisch besetzten Zone 1949 über die „Grüne Grenze“ in den Westen enden die Schilderungen aus der frühen Kindheit. Familiäre und örtliche Zusammenhänge erschließen sich aus der Chronik.
Aktualisiert: 2020-12-10
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August Friedrich Siegert

August Friedrich Siegert von Danelzik-Brüggemann,  Christoph, de Werd,  Guido, Geisselbrecht-Capecki,  Ursula, Paffrath,  Hans, Pfisterer,  Ulrich, Scheeben,  Elisabeth, Siegert,  Theo, Stein,  Annegret, Vlasic,  Valentina, Westermeier,  Christoph
Anlässlich seines 200. Geburtstages wird das wunderbare Werk August Siegerts (1820–1883) nun endlich mit einem umfangreichen Katalog in neuem Glanz in Szene gesetzt. Siegert stieg nach dem Studium an der Düsseldorfer Akademie rasch zu einem der erfolgreichsten Genremaler der Düsseldorfer Malerschule auf. Nach historischen und biblischen Themen spezialisierte er sich auf unterhaltsame Szenerien von spätbiedermeierlichem Familienglück, putzigen Kindern im Atelier oder Wirtshausszenen in der Tradition der Genremalerei des niederländischen Barock. Er entsprach damit dem Zeitgeist und fand leidenschaftliche Sammler in Europa wie den USA. Die Klarheit seiner klassischen Kompositionen sowie die malerische Feinheit begeistern den Betrachter bis heute. 2020 marks the 200th anniversary of the birth of August Friedrich Siegert. After completing his studies, Siegert quickly rose to become one of the most successful genre painters of the Düsseldorf School. Following historical and biblical themes, he specialised in entertaining scenes of domestic happiness or tavern scenes in the tradition of Dutch genre painting. He thus reflected the spirit of the times and found passionate collectors in Europe and the USA.
Aktualisiert: 2020-07-30
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Gunda Scheel

Gunda Scheel von Eickhoff,  Hajo, Keusen,  Gunther, Paschiller,  Doris, Scheel,  Gunda
Bei der Betrachtung der Bilder der Fotografin Gunda Scheel finden wir schnell einen philosophischen, die Existenz des Menschen und der Welt betreffenden Modus. Das Streben nach Objektivität, nach Klärung von Sachverhalten ist hier nicht beabsichtigt. Wir sehen keine Zeugenschaft wie in Zeitdokumentationen, wir sehen nichts, was wir noch nie mit eigenen Augen gesehen hätten, wie etwa die Oberfläche eines neu erforschten Planeten oder die Zellen eines Gewebes unter einem Elektronenmikroskop. Wir sehen auch keine Porträts. Wir erhalten eher Hinweise auf eine Suche: nach der Zeit, nach der Existenz, eine Suche nach dem Raum und nach den Zeichen des Universums. (Doris Paschiller und Hajo Eickhoff)
Aktualisiert: 2022-12-06
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Katharina Grosse x Gotthard Graubner

Katharina Grosse x Gotthard Graubner von Smerling,  Walter
Das Zusammentreffen der Werke der weltweit bekannten Malerin Katharina Grosse (geb. 1961) und ihres ehemaligen Lehrers Gotthard Graubner (1930–2013) gleicht einem Gipfeltreffen der Malerei. Katharina Grosse war in den 1980er-Jahren Graubners Meisterschülerin an der Düsseldorfer Kunstakademie – heute lehrt sie selbst dort – und feiert seit Langem Erfolge in den Museen und Galerien der Welt. Zwei abstrakt malende Künstler, zwei Generationen, zwei unterschiedliche künstlerische Vorgehensweisen werden hier gegenübergestellt. Das Ergebnis entfaltet sich in bildgewaltiger Farbkraft. The juxtaposition of the works of the internationally renowned painter Katharina Grosse and her former professor Gotthard Graubner resembles a summit meeting of painting. In the 1980s, Katharina Grosse was Graubner’s master student at the Düsseldorf Art Academy – today she teaches there herself – and has long -since been exhibiting successfully in museums and galleries around the world. Two abstract painters, two generations, two different artistic approaches are compared and contrasted here.
Aktualisiert: 2019-10-09
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Neue Düssledorfer Kunstszene in 70 Porträts

Neue Düssledorfer Kunstszene in 70 Porträts von Meister,  Helga, Wismer,  Beat
Die Auswahl gilt Künstlern, die zwischen 1960 und 1985 geboren sind und an der Kunstakademie Düsseldorf studiert haben. Die Portäts sind sehr individuell geschrieben, mit vielen biografischen Details und O-Tönen. Es finden sich viele Interviews, beispielsweise mit Thomas Hantmann, Diango Hernández und Elger Esser. Manche Künstler wohnen in Düsseldorf, sind aber in der weiten Welt unterwegs wie Danica Dakic. Sie kommen aus dem Dschungel von Brasilien wie Rosilene Ludovico oder aus dem Land der eigenen Träume wie die junge Bildhauerin Mercedes Neuß. Künstler schließen sich zusammen mit HobbypopMuseum oder Konsortium oder sie arbeiten als Duo wie Stuke & Sieber, Keller & Wittwer und Fehr & Rühr zusammen. In her new book, Helga Meister sets her sights on contemporary artists living and working in Düsseldorf. She is especially interested in the artistic strategies and visions of her protagonists, all of whom were born between 1960 and 1985 and studied at the Düsseldorf Academy of Art. With altogether 70 entertaining and insightful portraits, this richly illustrated volume reveals how multifaceted the contemporary art scene in Düsseldorf truly is.
Aktualisiert: 2019-02-06
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Walter Kaesbach – Protagonist des Kunst- und Ausstellungswesens der Moderne

Walter Kaesbach – Protagonist des Kunst- und Ausstellungswesens der Moderne von Yi,  Caroline
Der Kunsthistoriker Walter Kaesbach war eine der bedeutendsten Persönlichkeiten in der europäischen Kunstwelt zu Beginn des 20. Jahrhunderts. In der bisherigen Forschung trat er als Sammler und Förderer expressionistischer Künstler, wie Erich Heckel, Emil Nolde, Paul Klee, Heinrich Nauen und vieler anderer in Erscheinung. Für das Städtisch Museum Abteiberg in Mönchengladbach bildeten seine umfangreichen Stiftungen und Schenkungen, beginnend im Jahre 1922, die wegweisende Basis zur Profilierung einer zeitgenössischen Abteilung. Als erster Kunsthistoriker im Amt des Direktors der Kunstakademie Düsseldorf von 1924-1933 schrieb er sich in die Institutsgeschichte als Reformer und Initiator des bis heute alljährlich statt findenden Rundgangs ein. In dieser Studie zum Wirken Walter Kaesbachs ergänzt Caroline Yi entscheidende Aspekte zur Einordnung des Kunsthistorikers in die Kunstszene der Weimarer Republik. Die Fallstudie greift mit ihrem kulturhistorischen Anspruch weit über einen biographischen Ansatz hinaus und stellt einen wertvollen Beitrag zur komplexen Historie der europäischen Kunstwelt dar. Die Autorin beschreibt Kaesbachs innovative Ausstellungskonzepte und die Bildung seiner intellektuellen Netzwerke, durch die er als engagierter Vermittler die Kunst des Expressionismus in den Fokus der Öffentlichkeit rückte. Darüber hinaus deckt Yi Kaebachs Anteil an der Galerie der Lebenden an der Berliner Nationalgalerie im Jahre 1919 auf und stellt erstmals Walter Kaesbachs Kunstverein vor. Durch die Auswertung neuer Dokumente rekonstruiert die Autorin die, in der Kunstgeschichte wohl einzigartige Kunstausstellung Rethel, die Walter Kaesbach 1916 im französischen Kriegsgebiet veranstaltete oder durchführte und erörtert detailreich den Hergang von Kaesbachs Entlassung aus dem Amt des Akademiedirektors in Düsseldorf.
Aktualisiert: 2021-12-03
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Paul Schwietzke – Malerei

Paul Schwietzke – Malerei von Brune,  Walter
Paul Schwietzke, Jahrgang 1952, entwirft fantastische Szenen, die gleich einer Bühne Landschaften, Figuren, Architektur und Maschinen, Pflanzen und Lebewesen versammeln. Seine Schöpfungen ziehen den Betrachter in malerische Traumwelten, in die er vorsichtig tastend, erahnend, eintaucht. Über 200 Gemälde geben einen umfassenden Einblick in das faszinierende Werk des Meisterschülers der Düsseldorfer Kunstakademie.
Aktualisiert: 2022-05-04
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Fruchtmann

Fruchtmann von Pataky,  Tibor
Das belletristische Werk thematisiert das Verhältnis eines Schülers zu seinem Dozenten Joseph Beuys. 10 Jahre nach Beuys Tod wendet sich der Schüler in einem Brief an seinen ehemaligen Lehrer. Im Mittelpunkt steht der innere Prozess der Loslösung, das Hadern mit der dominanten Lehrerfigur und mit der eigenen künstlerischen Identität. Der Verfasser des Briefes wird Anfang der 70er Jahre Beuys’ Schüler an der Düsseldorfer Kunstakademie. Nach dessen Entlassung gehört er zu der kleinen Schar loyaler Studenten, die in der ‚ehemaligen Klasse Beuys’ ausharren bis zur endgültigen Auflösung vier Jahre später. Das tägliche Erleben von Beuys in den ersten Semestern wird zur Offenbarung einer idealen künstlerischen Existenz. Die Schilderung der Akademiesituation orientiert sich an der einschlägigen Beuysliteratur sowie an zahlreichen Gesprächen, die der Autor Tibor Pataky mit ehemaligen Beuysschülern geführt hat. Die Ereignisse rund um die Figur des Briefschreibers, die frei erfunden ist, fügen sich als fiktive Erweiterung in den überlieferten historischen Rahmen ein.
Aktualisiert: 2021-02-19
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