Maschinenphilologie

Maschinenphilologie von Hiller,  Moritz
Maschinenphilologie – das heißt: Fahndung nach dem Subjekt der Philologie. Digitale Medien, die nicht nur Gegenstand sind, sondern in Literaturarchiven, Textkritiken und Digital Humanities zum methodischen Werkzeug von Philologie avancieren, nötigen zur Frage, wie eine bestimmte Maschinengattung die Prämissen, Praktiken und Institutionen dieses seit 1800 humanistisch geprägten Wissenschaftsfeldes affiziert. Und damit auch seinen unbezweifelten Subjektbegriff: Denn wo nicht mehr nur oder primär Menschen, sondern auch ihr maschinelles Anderes schreibt, liest, archiviert und ediert, ist die Logosliebe, mit N. Katherine Hayles zu sprechen, längst posthumanistisch geworden. Grund genug, dieses amikale Beziehungsgeflecht von Menschen und Medien noch einmal jenseits aller Humanexzeptionalismen zu denken: Philologie am heutigen Tag ist immer auch Maschinenphilologie.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Maschinenphilologie

Maschinenphilologie von Hiller,  Moritz
Maschinenphilologie – das heißt: Fahndung nach dem Subjekt der Philologie. Digitale Medien, die nicht nur Gegenstand sind, sondern in Literaturarchiven, Textkritiken und Digital Humanities zum methodischen Werkzeug von Philologie avancieren, nötigen zur Frage, wie eine bestimmte Maschinengattung die Prämissen, Praktiken und Institutionen dieses seit 1800 humanistisch geprägten Wissenschaftsfeldes affiziert. Und damit auch seinen unbezweifelten Subjektbegriff: Denn wo nicht mehr nur oder primär Menschen, sondern auch ihr maschinelles Anderes schreibt, liest, archiviert und ediert, ist die Logosliebe, mit N. Katherine Hayles zu sprechen, längst posthumanistisch geworden. Grund genug, dieses amikale Beziehungsgeflecht von Menschen und Medien noch einmal jenseits aller Humanexzeptionalismen zu denken: Philologie am heutigen Tag ist immer auch Maschinenphilologie.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Maschinenphilologie

Maschinenphilologie von Hiller,  Moritz
Maschinenphilologie – das heißt: Fahndung nach dem Subjekt der Philologie. Digitale Medien, die nicht nur Gegenstand sind, sondern in Literaturarchiven, Textkritiken und Digital Humanities zum methodischen Werkzeug von Philologie avancieren, nötigen zur Frage, wie eine bestimmte Maschinengattung die Prämissen, Praktiken und Institutionen dieses seit 1800 humanistisch geprägten Wissenschaftsfeldes affiziert. Und damit auch seinen unbezweifelten Subjektbegriff: Denn wo nicht mehr nur oder primär Menschen, sondern auch ihr maschinelles Anderes schreibt, liest, archiviert und ediert, ist die Logosliebe, mit N. Katherine Hayles zu sprechen, längst posthumanistisch geworden. Grund genug, dieses amikale Beziehungsgeflecht von Menschen und Medien noch einmal jenseits aller Humanexzeptionalismen zu denken: Philologie am heutigen Tag ist immer auch Maschinenphilologie.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Maschinenphilologie

Maschinenphilologie von Hiller,  Moritz
Maschinenphilologie – das heißt: Fahndung nach dem Subjekt der Philologie. Digitale Medien, die nicht nur Gegenstand sind, sondern in Literaturarchiven, Textkritiken und Digital Humanities zum methodischen Werkzeug von Philologie avancieren, nötigen zur Frage, wie eine bestimmte Maschinengattung die Prämissen, Praktiken und Institutionen dieses seit 1800 humanistisch geprägten Wissenschaftsfeldes affiziert. Und damit auch seinen unbezweifelten Subjektbegriff: Denn wo nicht mehr nur oder primär Menschen, sondern auch ihr maschinelles Anderes schreibt, liest, archiviert und ediert, ist die Logosliebe, mit N. Katherine Hayles zu sprechen, längst posthumanistisch geworden. Grund genug, dieses amikale Beziehungsgeflecht von Menschen und Medien noch einmal jenseits aller Humanexzeptionalismen zu denken: Philologie am heutigen Tag ist immer auch Maschinenphilologie.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Maschinenphilologie

Maschinenphilologie von Hiller,  Moritz
Maschinenphilologie – das heißt: Fahndung nach dem Subjekt der Philologie. Digitale Medien, die nicht nur Gegenstand sind, sondern in Literaturarchiven, Textkritiken und Digital Humanities zum methodischen Werkzeug von Philologie avancieren, nötigen zur Frage, wie eine bestimmte Maschinengattung die Prämissen, Praktiken und Institutionen dieses seit 1800 humanistisch geprägten Wissenschaftsfeldes affiziert. Und damit auch seinen unbezweifelten Subjektbegriff: Denn wo nicht mehr nur oder primär Menschen, sondern auch ihr maschinelles Anderes schreibt, liest, archiviert und ediert, ist die Logosliebe, mit N. Katherine Hayles zu sprechen, längst posthumanistisch geworden. Grund genug, dieses amikale Beziehungsgeflecht von Menschen und Medien noch einmal jenseits aller Humanexzeptionalismen zu denken: Philologie am heutigen Tag ist immer auch Maschinenphilologie.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Mehrsprachige urbane Verwaltungspraxis

Mehrsprachige urbane Verwaltungspraxis von Harion,  Dominic
Serielle Quellen der Frühen Neuzeit, die sowohl von professionellen Schreibern und Notaren wie auch von Zunftangehörigen, Dienstleistern und Bittstellern unterschiedlicher soziodemografischer Hintergründe und schriftsprachlicher Kompetenzen verfasst wurden, stellen ein einzigartiges Korpus dar, um die Mechanismen von Sprachwahl und Sprachbewertung in einer mehrsprachigen Gesellschaft zu modellieren. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden dazu Rechnungsbelege der städtischen Finanzverwaltung Luxemburgs aus dem 17. Jahrhundert erstmalig ediert und in Hinblick auf die Mehrsprachigkeitssituation, auf die Sprachwahl und den funktionalen Wandel der verwendeten Sprachen untersucht. Sie verfolgt damit das Ziel, eine Lücke in der Erforschung der (Stadt-)Sprachengeschichte Luxemburgs zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert zu schließen und die administrative Praxis der Informationsverarbeitung sowie eine spezifische Kultur der Kanzleischriftlichkeit darzustellen.
Aktualisiert: 2023-02-02
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Maschinenphilologie

Maschinenphilologie von Hiller,  Moritz
Maschinenphilologie – das heißt: Fahndung nach dem Subjekt der Philologie. Digitale Medien, die nicht nur Gegenstand sind, sondern in Literaturarchiven, Textkritiken und Digital Humanities zum methodischen Werkzeug von Philologie avancieren, nötigen zur Frage, wie eine bestimmte Maschinengattung die Prämissen, Praktiken und Institutionen dieses seit 1800 humanistisch geprägten Wissenschaftsfeldes affiziert. Und damit auch seinen unbezweifelten Subjektbegriff: Denn wo nicht mehr nur oder primär Menschen, sondern auch ihr maschinelles Anderes schreibt, liest, archiviert und ediert, ist die Logosliebe, mit N. Katherine Hayles zu sprechen, längst posthumanistisch geworden. Grund genug, dieses amikale Beziehungsgeflecht von Menschen und Medien noch einmal jenseits aller Humanexzeptionalismen zu denken: Philologie am heutigen Tag ist immer auch Maschinenphilologie.
Aktualisiert: 2023-04-18
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Von der Textkritik zur Textologie

Von der Textkritik zur Textologie von Korn,  Uwe Maximilian
Die Studie verfolgt die Entwicklung der neugermanistischen Editionsphilologie, beginnend bei den ersten komplexen Editionen im 18. Jahrhundert über die Planungen zur Weimarer Goethe-Ausgabe im späten 19. Jahrhundert und die programmatisch einfachen Editionen der Zwischenkriegszeit bis hin zu überraschenden Allianzen zwischen Editoren in der Bundesrepublik und der DDR. Die Untersuchung endet mit dem epochemachenden Sammelband ‚Texte und Varianten‘ von 1971. Die Arbeit bietet eine Konstituierungsgeschichte, die theoretische Konzepte offenlegt und Editionspraktiken beschreibt. Damit bietet sie einen Gegenentwurf zu verbreiteten editionswissenschaftlichen Fortschrittserzählungen. Es werden bislang wenig beachtete Quellen herangezogen, wie eine frühe Goethe-Edition Karl Lachmanns, Marie Joachimi-Deges 1908 erschienene Hölderlin-Ausgabe oder umfangreiche Planungen zu einer Heine-Edition im Weimar des Jahres 1960.
Aktualisiert: 2021-09-09
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Editionswissenschaft

Editionswissenschaft von Plachta,  Bodo
Das aktuelle und umfassende Handbuch der neugermanistischen wissenschaftlichen Editorik Theorie, Methodik und Praxis des Edierens von Werken der Literaturgeschichte gehört zu den Grundlagenwissenschaften der Germanistik und aller anderen Philologien. Das wissenschaftlich kontrollierte Edieren schafft überhaupt erst den Gegenstand der Literaturgeschichte und der Literaturwissenschaft, einen gesicherten und verlässlichen Text (der im übrigen auch ein Musikstück oder ein Film sein kann). Deshalb braucht das wissenschaftliche Edieren sowohl eine strenge Methodik als auch eine Art Ethos: Treue zum Text, Trennung von Befund und Deutung, autoritätsfreie Dokumentation. Die Editionstechniken sind hingegen zuweilen radikalen Wandlungen unterworfen, etwa gerade jetzt mit der Nutzung digitaler Technologie im Editionswesen. Dieses Handbuch erschließt umfassend Geschichte und aktuellen Stand der Editionswissenschaft am Gegenstandsbereich der neueren deutschsprachigen Literatur. Es eröffnet den Zugang zu den zentralen Forschungsproblemen und Fachdiskursen und eignet sich insofern sowohl als grundlegendes Lehrbuch als auch zur Selbstreflexion schon erfahrener PraktikerInnen.
Aktualisiert: 2021-02-02
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TEXT. Kritische Beiträge 16/2019

TEXT. Kritische Beiträge 16/2019 von Institut für Textkritik
Die im Stroemfeld Verlag begonnene Zeitschrift wird mit dieser Nummer im Wallstein Verlag weitergeführt. Die Jubiläumsnummer widmet sich philologischen Grundsatzfragen und bietet exemplarische editorische Detailstudien zu Karl Kraus, Georg Büchner und Johann Wilhelm Ritter. Mit Beiträgen von Wolfram Groddeck, Gunter Martens, Roland Reuß, Isabel Langkabel, Maximilian Kramer, Christian Großmann, Detlef Thiel u. a.
Aktualisiert: 2023-01-11
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Vom Archetypus zur Synopse

Vom Archetypus zur Synopse von Langmandel,  Eva
"Vom Archetypus zur Synopse" bietet einen Einblick in das für die Textedition erforderliche Basiswissen um die Geschichte der Editionswissenschaft und das Für und Wider unterschiedlicher Editionsverfahren. Die Publikation unternimmt einen Streifzug durch die Geschichte der Editorik, zeichnet – ausgehend von ihrer Entstehung um 1800 – ihre Entwicklung nach und beleuchtet zentrale Trend- und Paradigmenwechsel. Einem Blick auf die Etablierungsphase der Editorik folgt die intensive Problematisierung der ersten und für die Editionswissenschaft grundlegenden Editionstechnik nach Karl Lachmann. Die Diskussion der Lachmannschen Methode bildet den Schwerpunkt der Publikation. Es werden darüber hinaus aber auch das Fortwirken der lachmannschen Rekonstruktionsphilologie sowie die allmähliche Hinwendung zu textorientierten Verfahren seit Karl Stackmann Mitte des 20. Jahrhunderts angerissen. Neben der Edition nach Leithandschrift (Moser/Tervooren) und der überlieferungsgeschichtlichen Textedition finden auch die Forderungen der New Philology sowie die zunehmende Nutzung technischer Hilfsmittel durch die Editionswissenschaft bündig Berücksichtigung in der Darstellung. INHALT: 1 Einleitung 2 Nationalismus, Romantik und Mittelalter-Fieber. Die Germanistik etabliert sich 3 Philologisierung, Verwissenschaftlichung und Abgrenzung. Die Germanistik isoliert sich 4 Archetyp oder Variante? Zwei Editoren streiten sich 5 Die Lachmannsche Methode. Kurzer Abriss 6 Die Lachmannsche Methode. Defizite 6.1 Forschungsziel: der (eine) Urtext 6.2 Schritt I: Heuristik 6.3 Schritt II: Recensio 6.3.1 Schritt IIa: Collatio und Stemmatisierung 6.3.2 Schritt IIb: Archetyperrechnung 6.4 Schritt III: Examinatio 6.5 Schritt IV: Emendatio, Konjektur und Athetese 7 Die Lachmannsche Methode. Fortwirken 8 Abschied von der Lachmannschen Methode. Edition heute 9 Schluss 10 Literaturverzeichnis 11 Abbildungsverzeichnis
Aktualisiert: 2021-12-30
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Vom Archetypus zur Synopse

Vom Archetypus zur Synopse von Langmandel,  Eva
"Vom Archetypus zur Synopse" bietet einen Einblick in das für die Textedition erforderliche Basiswissen um die Geschichte der Editionswissenschaft und das Für und Wider unterschiedlicher Editionsverfahren. Die Publikation unternimmt einen Streifzug durch die Geschichte der Editorik, zeichnet – ausgehend von ihrer Entstehung um 1800 – ihre Entwicklung nach und beleuchtet zentrale Trend- und Paradigmenwechsel. Einem Blick auf die Etablierungsphase der Editorik folgt die intensive Problematisierung der ersten und für die Editionswissenschaft grundlegenden Editionstechnik nach Karl Lachmann. Die Diskussion der Lachmannschen Methode bildet den Schwerpunkt der Publikation. Es werden darüber hinaus aber auch das Fortwirken der lachmannschen Rekonstruktionsphilologie sowie die allmähliche Hinwendung zu textorientierten Verfahren seit Karl Stackmann Mitte des 20. Jahrhunderts angerissen. Neben der Edition nach Leithandschrift (Moser/Tervooren) und der überlieferungsgeschichtlichen Textedition finden auch die Forderungen der New Philology sowie die zunehmende Nutzung technischer Hilfsmittel durch die Editionswissenschaft bündig Berücksichtigung in der Darstellung. INHALT: 1 Einleitung 2 Nationalismus, Romantik und Mittelalter-Fieber. Die Germanistik etabliert sich 3 Philologisierung, Verwissenschaftlichung und Abgrenzung. Die Germanistik isoliert sich 4 Archetyp oder Variante? Zwei Editoren streiten sich 5 Die Lachmannsche Methode. Kurzer Abriss 6 Die Lachmannsche Methode. Defizite 6.1 Forschungsziel: der (eine) Urtext 6.2 Schritt I: Heuristik 6.3 Schritt II: Recensio 6.3.1 Schritt IIa: Collatio und Stemmatisierung 6.3.2 Schritt IIb: Archetyperrechnung 6.4 Schritt III: Examinatio 6.5 Schritt IV: Emendatio, Konjektur und Athetese 7 Die Lachmannsche Methode. Fortwirken 8 Abschied von der Lachmannschen Methode. Edition heute 9 Schluss 10 Literaturverzeichnis 11 Abbildungsverzeichnis
Aktualisiert: 2021-12-30
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