Die Grundrechte Minderjähriger im Spannungsfeld selbständiger Grundrechtsausübung, elterlichen Erziehungsrechts und staatlicher Grundrechtsbindung.

Die Grundrechte Minderjähriger im Spannungsfeld selbständiger Grundrechtsausübung, elterlichen Erziehungsrechts und staatlicher Grundrechtsbindung. von Roth,  Wolfgang
Mit dem geläufigen Begriff "Grundrechtsmündigkeit" ist der höchst unterschiedliche Aspekte und Rechtsinstitute berührende Themenkomplex Minderjährige und Grundrechte nur unzulänglich erfaßt. Wolfgang Roth beginnt daher mit einer Analyse von Grundrechtsfähigkeit, Grundrechtsausübung und Grundrechtsreife Minderjähriger, neben denen eine besondere Figur einer Grundrechtsmündigkeit nicht anzuerkennen ist. Die Grundrechtsausübung durch Minderjährige betrifft nicht allein ihr Verhältnis zum Staat. Grundsätzlich klärungsbedürftig sind die Konsequenzen, die sich aus den Grundrechten der Minderjährigen für die gesetzliche Regelung der Rechtsbeziehungen zu ihren Eltern oder Vormündern ergeben, insbesondere hinsichtlich des Erziehungsrechts. Die Einbettung des Familienrechts in die Grundrechtsordnung ist bis heute dogmatisch ebensowenig befriedigend erfaßt wie generell das Verhältnis von Zivilrecht und Grundrechten. Der Autor erläutert dieses Verhältnis und wendet sich hierbei gegen Fehlvorstellungen nicht zuletzt auf seiten des Gesetzgebers, aus denen mitunter Einseitigkeiten zu Lasten der Eltern resultieren, welche die Fundamente der Familie zu untergraben drohen. Eingehend behandelt wird das schwierige grundrechtliche Spannungsverhältnis im Dreiecksverhältnis Kinder - Eltern - Staat. Abschließend stellt der Autor die Möglichkeiten der gerichtlichen Geltendmachung der Grundrechte Minderjähriger dar. Da diesen keine eigenständige Grundrechts-Prozeßfähigkeit zukommt, sie vielmehr auf das Eintreten ihrer gesetzlichen Vertreter angewiesen sind, gewinnen im Falle diesbezüglicher Meinungsverschiedenheiten die Eingriffsmöglichkeiten der Familiengerichte zentrale Bedeutung zur Gewährleistung der Durchsetzbarkeit der Grundrechte Minderjähriger.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Grundrechte Minderjähriger im Spannungsfeld selbständiger Grundrechtsausübung, elterlichen Erziehungsrechts und staatlicher Grundrechtsbindung.

Die Grundrechte Minderjähriger im Spannungsfeld selbständiger Grundrechtsausübung, elterlichen Erziehungsrechts und staatlicher Grundrechtsbindung. von Roth,  Wolfgang
Mit dem geläufigen Begriff "Grundrechtsmündigkeit" ist der höchst unterschiedliche Aspekte und Rechtsinstitute berührende Themenkomplex Minderjährige und Grundrechte nur unzulänglich erfaßt. Wolfgang Roth beginnt daher mit einer Analyse von Grundrechtsfähigkeit, Grundrechtsausübung und Grundrechtsreife Minderjähriger, neben denen eine besondere Figur einer Grundrechtsmündigkeit nicht anzuerkennen ist. Die Grundrechtsausübung durch Minderjährige betrifft nicht allein ihr Verhältnis zum Staat. Grundsätzlich klärungsbedürftig sind die Konsequenzen, die sich aus den Grundrechten der Minderjährigen für die gesetzliche Regelung der Rechtsbeziehungen zu ihren Eltern oder Vormündern ergeben, insbesondere hinsichtlich des Erziehungsrechts. Die Einbettung des Familienrechts in die Grundrechtsordnung ist bis heute dogmatisch ebensowenig befriedigend erfaßt wie generell das Verhältnis von Zivilrecht und Grundrechten. Der Autor erläutert dieses Verhältnis und wendet sich hierbei gegen Fehlvorstellungen nicht zuletzt auf seiten des Gesetzgebers, aus denen mitunter Einseitigkeiten zu Lasten der Eltern resultieren, welche die Fundamente der Familie zu untergraben drohen. Eingehend behandelt wird das schwierige grundrechtliche Spannungsverhältnis im Dreiecksverhältnis Kinder - Eltern - Staat. Abschließend stellt der Autor die Möglichkeiten der gerichtlichen Geltendmachung der Grundrechte Minderjähriger dar. Da diesen keine eigenständige Grundrechts-Prozeßfähigkeit zukommt, sie vielmehr auf das Eintreten ihrer gesetzlichen Vertreter angewiesen sind, gewinnen im Falle diesbezüglicher Meinungsverschiedenheiten die Eingriffsmöglichkeiten der Familiengerichte zentrale Bedeutung zur Gewährleistung der Durchsetzbarkeit der Grundrechte Minderjähriger.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Elternrecht und Beschneidung.

Elternrecht und Beschneidung. von Schulze,  Hendrik
Nach religiös-kultureller und medizinischer Analyse der Beschneidung entwickelt der Autor einen neuen Ansatz zur Dogmatik von Elternrecht und Kindesgrundrechten. Dabei differenziert er zwischen den Verhältnissen Kind-Staat und Kind-Eltern und lehnt die Wirkung der Kindesgrundrechte in letzterem ab. Er erörtert den elterlichen Interpretationsprimat, begründet Erziehungs- und Kindeswille als entscheidend für das Elterngrundrecht und nimmt eine verfassungskonforme Auslegung von § 1631d BGB vor.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Regelung der vertraulichen Geburt

Die Regelung der vertraulichen Geburt von Pabst,  Franziska
Am 1.5.2014 ist das Gesetz zur Regelung der vertraulichen Geburt in Kraft getreten. Damit sollte eine rechtssichere Alternative zu Babyklappen oder anonymen Geburten geschaffen werden. Die Regelungen ermöglichen schwangeren Personen, die bei der Geburt ihre Identität geheim halten wollen, eine medizinisch begleitete Entbindung und sichern gleichzeitig das Recht des Kindes auf Kenntnis seiner Herkunft sowie dessen Unterbringung. Neben juristischen Fragestellungen überprüft die Autorin die Anwendung der Regelungen in der Praxis anhand eigener Umfragen bei Familiengerichten und Jugendämtern. Sie analysiert die Frage, ob sich die vertrauliche Geburt als rechtssicheres Verfahren gegenüber vollständig anonymen Kindesabgaben durchsetzen konnte.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Elternrecht und Beschneidung.

Elternrecht und Beschneidung. von Schulze,  Hendrik
Nach religiös-kultureller und medizinischer Analyse der Beschneidung entwickelt der Autor einen neuen Ansatz zur Dogmatik von Elternrecht und Kindesgrundrechten. Dabei differenziert er zwischen den Verhältnissen Kind-Staat und Kind-Eltern und lehnt die Wirkung der Kindesgrundrechte in letzterem ab. Er erörtert den elterlichen Interpretationsprimat, begründet Erziehungs- und Kindeswille als entscheidend für das Elterngrundrecht und nimmt eine verfassungskonforme Auslegung von § 1631d BGB vor.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Die Grundrechte Minderjähriger im Spannungsfeld selbständiger Grundrechtsausübung, elterlichen Erziehungsrechts und staatlicher Grundrechtsbindung.

Die Grundrechte Minderjähriger im Spannungsfeld selbständiger Grundrechtsausübung, elterlichen Erziehungsrechts und staatlicher Grundrechtsbindung. von Roth,  Wolfgang
Mit dem geläufigen Begriff "Grundrechtsmündigkeit" ist der höchst unterschiedliche Aspekte und Rechtsinstitute berührende Themenkomplex Minderjährige und Grundrechte nur unzulänglich erfaßt. Wolfgang Roth beginnt daher mit einer Analyse von Grundrechtsfähigkeit, Grundrechtsausübung und Grundrechtsreife Minderjähriger, neben denen eine besondere Figur einer Grundrechtsmündigkeit nicht anzuerkennen ist. Die Grundrechtsausübung durch Minderjährige betrifft nicht allein ihr Verhältnis zum Staat. Grundsätzlich klärungsbedürftig sind die Konsequenzen, die sich aus den Grundrechten der Minderjährigen für die gesetzliche Regelung der Rechtsbeziehungen zu ihren Eltern oder Vormündern ergeben, insbesondere hinsichtlich des Erziehungsrechts. Die Einbettung des Familienrechts in die Grundrechtsordnung ist bis heute dogmatisch ebensowenig befriedigend erfaßt wie generell das Verhältnis von Zivilrecht und Grundrechten. Der Autor erläutert dieses Verhältnis und wendet sich hierbei gegen Fehlvorstellungen nicht zuletzt auf seiten des Gesetzgebers, aus denen mitunter Einseitigkeiten zu Lasten der Eltern resultieren, welche die Fundamente der Familie zu untergraben drohen. Eingehend behandelt wird das schwierige grundrechtliche Spannungsverhältnis im Dreiecksverhältnis Kinder - Eltern - Staat. Abschließend stellt der Autor die Möglichkeiten der gerichtlichen Geltendmachung der Grundrechte Minderjähriger dar. Da diesen keine eigenständige Grundrechts-Prozeßfähigkeit zukommt, sie vielmehr auf das Eintreten ihrer gesetzlichen Vertreter angewiesen sind, gewinnen im Falle diesbezüglicher Meinungsverschiedenheiten die Eingriffsmöglichkeiten der Familiengerichte zentrale Bedeutung zur Gewährleistung der Durchsetzbarkeit der Grundrechte Minderjähriger.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Elternrecht und Beschneidung.

Elternrecht und Beschneidung. von Schulze,  Hendrik
Nach religiös-kultureller und medizinischer Analyse der Beschneidung entwickelt der Autor einen neuen Ansatz zur Dogmatik von Elternrecht und Kindesgrundrechten. Dabei differenziert er zwischen den Verhältnissen Kind-Staat und Kind-Eltern und lehnt die Wirkung der Kindesgrundrechte in letzterem ab. Er erörtert den elterlichen Interpretationsprimat, begründet Erziehungs- und Kindeswille als entscheidend für das Elterngrundrecht und nimmt eine verfassungskonforme Auslegung von § 1631d BGB vor.
Aktualisiert: 2023-05-15
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„Nein, du gehst jetzt nicht aufs Klo“ – Was Lehrer dürfen

„Nein, du gehst jetzt nicht aufs Klo“ – Was Lehrer dürfen von Böhm,  Thomas
"Wer einen Schüler anfasst, steht mit einem Bein im Gefängnis." "Lehrer dürfen Schüler nicht anschreien." "Das Elternrecht steht über allem." Vorurteile und Mythen bestimmen die Vorstellung vieler Eltern und Schüler darüber, was Lehrer dürfen und was nicht. Dabei ist Pädagogen weit mehr erlaubt, als sie selbst vermuten. Dr. Thomas Böhm, Experte für Schulrecht, geht den häufigsten Lehrerfragen aus dem Schulalltag nach: Darf man Schüler vom Unterricht ausschließen? Darf man ihnen das Smartphone wegnehmen? Darf der Lehrer die Schultaschen kontrollieren? Anschaulich erläutert der Autor die von Gerichten entwickelten und die gesetzlich garantierten, bundesweit geltenden Grundlagen des Rechts in der Schule. Mit zahlreichen Beispielen und wichtigen Informationen zur Rechtslage ? rechtzeitig zum Start ins neue Schuljahr.
Aktualisiert: 2023-05-11
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„Nein, du gehst jetzt nicht aufs Klo“ – Was Lehrer dürfen

„Nein, du gehst jetzt nicht aufs Klo“ – Was Lehrer dürfen von Böhm,  Thomas
"Wer einen Schüler anfasst, steht mit einem Bein im Gefängnis." "Lehrer dürfen Schüler nicht anschreien." "Das Elternrecht steht über allem." Vorurteile und Mythen bestimmen die Vorstellung vieler Eltern und Schüler darüber, was Lehrer dürfen und was nicht. Dabei ist Pädagogen weit mehr erlaubt, als sie selbst vermuten. Dr. Thomas Böhm, Experte für Schulrecht, geht den häufigsten Lehrerfragen aus dem Schulalltag nach: Darf man Schüler vom Unterricht ausschließen? Darf man ihnen das Smartphone wegnehmen? Darf der Lehrer die Schultaschen kontrollieren? Anschaulich erläutert der Autor die von Gerichten entwickelten und die gesetzlich garantierten, bundesweit geltenden Grundlagen des Rechts in der Schule. Mit zahlreichen Beispielen und wichtigen Informationen zur Rechtslage ? rechtzeitig zum Start ins neue Schuljahr.
Aktualisiert: 2023-05-11
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„Nein, du gehst jetzt nicht aufs Klo“ – Was Lehrer dürfen

„Nein, du gehst jetzt nicht aufs Klo“ – Was Lehrer dürfen von Böhm,  Thomas
"Wer einen Schüler anfasst, steht mit einem Bein im Gefängnis." "Lehrer dürfen Schüler nicht anschreien." "Das Elternrecht steht über allem." Vorurteile und Mythen bestimmen die Vorstellung vieler Eltern und Schüler darüber, was Lehrer dürfen und was nicht. Dabei ist Pädagogen weit mehr erlaubt, als sie selbst vermuten. Dr. Thomas Böhm, Experte für Schulrecht, geht den häufigsten Lehrerfragen aus dem Schulalltag nach: Darf man Schüler vom Unterricht ausschließen? Darf man ihnen das Smartphone wegnehmen? Darf der Lehrer die Schultaschen kontrollieren? Anschaulich erläutert der Autor die von Gerichten entwickelten und die gesetzlich garantierten, bundesweit geltenden Grundlagen des Rechts in der Schule. Mit zahlreichen Beispielen und wichtigen Informationen zur Rechtslage ? rechtzeitig zum Start ins neue Schuljahr.
Aktualisiert: 2023-05-11
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