Die vorliegende Bibliographie zu Ernst Jünger führt den 2003 erschienenen Vorgängerband weiter und dokumentiert die komplexe Forschungsgeschichte bis zum Jahr 2015 in übersichtlicher Systematik: Monographien, Kongress-Schriften, Beiträge in Zeitschriften und Sammelwerken, versteckte Buchkapitel und Nachträge zum vorausgegangenen Berichtszeitraum. Der Registerteil bietet vielfältige Suchhilfen nach Namen, Begriffen und Werktiteln. Für die Auseinandersetzung mit Leben und Werk Ernst Jüngers, der sich mittlerweile als Klassiker der Moderne etabliert hat, ist die neue Bibliographie ein unentbehrlicher Kompass.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die vorliegende Bibliographie zu Ernst Jünger führt den 2003 erschienenen Vorgängerband weiter und dokumentiert die komplexe Forschungsgeschichte bis zum Jahr 2015 in übersichtlicher Systematik: Monographien, Kongress-Schriften, Beiträge in Zeitschriften und Sammelwerken, versteckte Buchkapitel und Nachträge zum vorausgegangenen Berichtszeitraum. Der Registerteil bietet vielfältige Suchhilfen nach Namen, Begriffen und Werktiteln. Für die Auseinandersetzung mit Leben und Werk Ernst Jüngers, der sich mittlerweile als Klassiker der Moderne etabliert hat, ist die neue Bibliographie ein unentbehrlicher Kompass.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die vorliegende Bibliographie zu Ernst Jünger führt den 2003 erschienenen Vorgängerband weiter und dokumentiert die komplexe Forschungsgeschichte bis zum Jahr 2015 in übersichtlicher Systematik: Monographien, Kongress-Schriften, Beiträge in Zeitschriften und Sammelwerken, versteckte Buchkapitel und Nachträge zum vorausgegangenen Berichtszeitraum. Der Registerteil bietet vielfältige Suchhilfen nach Namen, Begriffen und Werktiteln. Für die Auseinandersetzung mit Leben und Werk Ernst Jüngers, der sich mittlerweile als Klassiker der Moderne etabliert hat, ist die neue Bibliographie ein unentbehrlicher Kompass.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Auf der Suche nach einer Erklärung für die Niederlage im Ersten Weltkrieg, die sie selbst möglichst wenig belastete, entwickelten fiihrende Militärs eine Kriegstheorie, die der Zivilbevölkerung eine entscheidende Rolle im Kriegsgeschehen zuschrieb und diese deshalb auch mit für den Kriegsausgang verantwortlich machen konnte. Die zuerst in der ,Dolchstoßlegende' politisch wirksam gewordene Lehre vom ,totalen Krieg', die in den zwanziger und dreißiger Jahren immer weiter ausgebaut und ver feinert wurde, besagte, daß der Kampf mit den Waffen nur ein Element des ,moder nen' Krieges sei, neben dem der wirtschaftliche und geistige Kampf als gleichberech tigte, wenn nicht ausschlaggebende Faktoren ständen. Entsprechend sei ein künftiger Krieg, der weithin als eine Art Naturnotwendigkeit angesehen wurde, nicht nur mili tärisch und ökonomisch, sondern auch propagandistisch vorzubereiten. Diese die wirtschaftliche und technische Entwicklung wie die Kriegserfahrungen durchaus reflektierende und zum Teil auch in anderen Staaten vertretene Kriegstheorie fand gerade in konservativen Kreisen der deutschen Bevölkerung so große Resonanz, nicht nur, weil sie die Militärs entlastete, sondern auch, weil sie sich als politische Waffe gegen die Träger der abgelehnten Weimarer Demokratie einsetzten ließ und darüber hinaus einen Weg wies, die durch den Versailler Vertrag erzwungene militärische Ab rüstung durch ,geistige' Aufrüstung zumindest partiell zu kompensieren. Verbunden mit der Ausbreitung der Theorie des ,totalen Krieges' war eine zu nehmende Beschäftigung mit Fragen der Propagandatheorie und -technik, eine Ent wicklung, die sich am massivsten in der propagandistischen Praxis der NSDAP nie derschlug und nicht wenig zum Erfolg der Partei beitrug.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Auf der Suche nach einer Erklärung für die Niederlage im Ersten Weltkrieg, die sie selbst möglichst wenig belastete, entwickelten fiihrende Militärs eine Kriegstheorie, die der Zivilbevölkerung eine entscheidende Rolle im Kriegsgeschehen zuschrieb und diese deshalb auch mit für den Kriegsausgang verantwortlich machen konnte. Die zuerst in der ,Dolchstoßlegende' politisch wirksam gewordene Lehre vom ,totalen Krieg', die in den zwanziger und dreißiger Jahren immer weiter ausgebaut und ver feinert wurde, besagte, daß der Kampf mit den Waffen nur ein Element des ,moder nen' Krieges sei, neben dem der wirtschaftliche und geistige Kampf als gleichberech tigte, wenn nicht ausschlaggebende Faktoren ständen. Entsprechend sei ein künftiger Krieg, der weithin als eine Art Naturnotwendigkeit angesehen wurde, nicht nur mili tärisch und ökonomisch, sondern auch propagandistisch vorzubereiten. Diese die wirtschaftliche und technische Entwicklung wie die Kriegserfahrungen durchaus reflektierende und zum Teil auch in anderen Staaten vertretene Kriegstheorie fand gerade in konservativen Kreisen der deutschen Bevölkerung so große Resonanz, nicht nur, weil sie die Militärs entlastete, sondern auch, weil sie sich als politische Waffe gegen die Träger der abgelehnten Weimarer Demokratie einsetzten ließ und darüber hinaus einen Weg wies, die durch den Versailler Vertrag erzwungene militärische Ab rüstung durch ,geistige' Aufrüstung zumindest partiell zu kompensieren. Verbunden mit der Ausbreitung der Theorie des ,totalen Krieges' war eine zu nehmende Beschäftigung mit Fragen der Propagandatheorie und -technik, eine Ent wicklung, die sich am massivsten in der propagandistischen Praxis der NSDAP nie derschlug und nicht wenig zum Erfolg der Partei beitrug.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Auf der Suche nach einer Erklärung für die Niederlage im Ersten Weltkrieg, die sie selbst möglichst wenig belastete, entwickelten fiihrende Militärs eine Kriegstheorie, die der Zivilbevölkerung eine entscheidende Rolle im Kriegsgeschehen zuschrieb und diese deshalb auch mit für den Kriegsausgang verantwortlich machen konnte. Die zuerst in der ,Dolchstoßlegende' politisch wirksam gewordene Lehre vom ,totalen Krieg', die in den zwanziger und dreißiger Jahren immer weiter ausgebaut und ver feinert wurde, besagte, daß der Kampf mit den Waffen nur ein Element des ,moder nen' Krieges sei, neben dem der wirtschaftliche und geistige Kampf als gleichberech tigte, wenn nicht ausschlaggebende Faktoren ständen. Entsprechend sei ein künftiger Krieg, der weithin als eine Art Naturnotwendigkeit angesehen wurde, nicht nur mili tärisch und ökonomisch, sondern auch propagandistisch vorzubereiten. Diese die wirtschaftliche und technische Entwicklung wie die Kriegserfahrungen durchaus reflektierende und zum Teil auch in anderen Staaten vertretene Kriegstheorie fand gerade in konservativen Kreisen der deutschen Bevölkerung so große Resonanz, nicht nur, weil sie die Militärs entlastete, sondern auch, weil sie sich als politische Waffe gegen die Träger der abgelehnten Weimarer Demokratie einsetzten ließ und darüber hinaus einen Weg wies, die durch den Versailler Vertrag erzwungene militärische Ab rüstung durch ,geistige' Aufrüstung zumindest partiell zu kompensieren. Verbunden mit der Ausbreitung der Theorie des ,totalen Krieges' war eine zu nehmende Beschäftigung mit Fragen der Propagandatheorie und -technik, eine Ent wicklung, die sich am massivsten in der propagandistischen Praxis der NSDAP nie derschlug und nicht wenig zum Erfolg der Partei beitrug.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Die Ambivalenz im Geschichts- und Nationalbewußtsein der Deutschen reicht weiter zurück, als die jüngste "Historikerdebatte" vermuten läßt. Stellt die nationale Identitätsstiftung bereits im Kaiserreich ein ungelöst deutsches Problem dar, so gilt dies in der mit zahlreichen Vorbehalten fast aller politischen Gruppen belasteten Weimarer Republik im besonderen Maße. Aufschlußreich ist dabei vor allem die ergebnislose Suche nach einem gemeinsamen deutschen Nationalfeiertag. Die hier veröffentlichten Studien behandelnalle zentralen Aspekte dieses Fragenkomplexes und bieten dem Leser einen - durch zeitgenössische Illustrationen besonders anschaulichen - Einblick in die segmentierte Politische Kultur in Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Ambivalenz im Geschichts- und Nationalbewußtsein der Deutschen reicht weiter zurück, als die jüngste "Historikerdebatte" vermuten läßt. Stellt die nationale Identitätsstiftung bereits im Kaiserreich ein ungelöst deutsches Problem dar, so gilt dies in der mit zahlreichen Vorbehalten fast aller politischen Gruppen belasteten Weimarer Republik im besonderen Maße. Aufschlußreich ist dabei vor allem die ergebnislose Suche nach einem gemeinsamen deutschen Nationalfeiertag. Die hier veröffentlichten Studien behandelnalle zentralen Aspekte dieses Fragenkomplexes und bieten dem Leser einen - durch zeitgenössische Illustrationen besonders anschaulichen - Einblick in die segmentierte Politische Kultur in Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Schwerpunkt des Buches liegt auf den Ereignissen und Entwicklungen an der sogenannten Heimatfront. Die Wetzlarer Zivilbevölkerung hatte seit Anfang August 1914 täglich die Auswirkungen des Krieges vor Augen: die Soldaten fuhren an die Front, Verwundete kamen in die Lazarette, tausende Kriegsgefangene bevölkerten ein großes Lager, Hausfrauen kämpften mit den Tücken des Marken- und Kartensystems. Selbst die allgegenwärtige Kriegspropaganda konnte über die zunehmenden Probleme, die den Alltag prägten, nicht hinwegtäuschen.
Die Stadtverwaltung bemühte sich um eine gerechte und einigermaßen ausreichende Lebensmittelversorgung und Zuteilung von Gütern des täglichen Bedarfs. Auch Wetzlar und sein ländliches Umland erlebten den „Steckrübenwinter“ 1916/17. Frauenvereine engagierten sich vor allen Dingen auf sozialem Gebiet und sammelten „Liebesgaben“ für die heimischen Soldaten an der Front.
Die Wetzlarer Industriebetriebe stellten sich bald auf die Kriegsproduktion ein und waren schließlich sogar auf den Einsatz von Frauen und Kriegsgefangenen angewiesen. Das Gefangenenlager im späteren Büblingshausen entwickelte sich seit Herbst 1915 zu einem besonderen Lager für Ukrainer.
Mehrere bislang unveröffentlichte Kriegstagebücher gewähren Einblicke in das Soldatenleben im Weltkrieg und die Verbindung zwischen Front und Heimat.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Lange Zeit galt es als ausgemacht, dass das deutsche Kaiserreich wegen seiner Großmachtträume die Hauptverantwortung am Ausbruch des Ersten Weltkriegs trug. In seinem bahnbrechenden Werk kommt der renommierte Historiker und Bestsellerautor Christopher Clark zu einer anderen Einschätzung. Clark beschreibt minutiös die Interessen und Motivationen der wichtigsten politischen Akteure in den europäischen Metropolen und zeichnet das Bild einer komplexen Welt, in der gegenseitiges Misstrauen, Fehleinschätzungen, Überheblichkeit, Expansionspläne und nationalistische Bestrebungen zu einer Situation führten, in der ein Funke genügte, den Krieg auszulösen, dessen verheerende Folgen kaum jemand abzuschätzen vermochte.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Mallorca, 1913: Die Familie Delgado führt ein kleines Weingut am Fuße des idyllischen Tramuntana-Gebirges. Doch als die Konkurrenz auf dem Festland immer stärker wird, bricht die Weinwirtschaft auf der Insel ein. Die Kinder der Delgados müssen rasch handeln, um das elterliche Gut vor dem Ruin zu bewahren: Antonia und ihr Verlobter Mateo gehen nach Kuba, wo sie die Familie mit einem neuen Weingut unterstützen wollen. Carla sucht sich Arbeit auf der heimatlichen Insel. Leo schlägt seinen ganz eigenen, nicht immer legalen Weg ein, der ihn zunehmend von seiner Familie wegführt. Werden die Delgados die Krise überstehen? Und zu welchem Preis?»Man fiebert bis zur letzten Seite mit.« – Marie Lamballe
Aktualisiert: 2023-07-01
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Mallorca, 1913: Die Familie Delgado führt ein kleines Weingut am Fuße des idyllischen Tramuntana-Gebirges. Doch als die Konkurrenz auf dem Festland immer stärker wird, bricht die Weinwirtschaft auf der Insel ein. Die Kinder der Delgados müssen rasch handeln, um das elterliche Gut vor dem Ruin zu bewahren: Antonia und ihr Verlobter Mateo gehen nach Kuba, wo sie die Familie mit einem neuen Weingut unterstützen wollen. Carla sucht sich Arbeit auf der heimatlichen Insel. Leo schlägt seinen ganz eigenen, nicht immer legalen Weg ein, der ihn zunehmend von seiner Familie wegführt. Werden die Delgados die Krise überstehen? Und zu welchem Preis?»Man fiebert bis zur letzten Seite mit.« – Marie Lamballe
Aktualisiert: 2023-07-01
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Mallorca, 1913: Die Familie Delgado führt ein kleines Weingut am Fuße des idyllischen Tramuntana-Gebirges. Doch als die Konkurrenz auf dem Festland immer stärker wird, bricht die Weinwirtschaft auf der Insel ein. Die Kinder der Delgados müssen rasch handeln, um das elterliche Gut vor dem Ruin zu bewahren: Antonia und ihr Verlobter Mateo gehen nach Kuba, wo sie die Familie mit einem neuen Weingut unterstützen wollen. Carla sucht sich Arbeit auf der heimatlichen Insel. Leo schlägt seinen ganz eigenen, nicht immer legalen Weg ein, der ihn zunehmend von seiner Familie wegführt. Werden die Delgados die Krise überstehen? Und zu welchem Preis?»Man fiebert bis zur letzten Seite mit.« – Marie Lamballe
Aktualisiert: 2023-07-01
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