Diese Arbeit stellt die erste umfassende, rechtswissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Erziehungs- und Bildungsauftrag in Österreich dar, der 2005 mit Art 14 Abs 5a B-VG eine neue Kernbestimmung erhalten hat. Der verfassungsrechtliche Erziehungs- und Bildungsauftrag des Staats muss in vielen schulpolitischen Diskussionen beachtet werden: beim Kopftuchverbot, dem Schulkreuz, der Schulfinanzierung, Bildungsstandards, pandemiebedingten Schulschließungen und einer schulischen Impfpflicht.
Auf der Grundlage von ideen- und rechtsgeschichtlichen Vorüberlegungen widmet sich die Arbeit der rechtsdogmatischen Durchdringung des stark verästelten Verfassungsauftrags samt seinen vielfältigen überstaatlichen und verfassungsrechtlichen Bezügen sowie seiner konkreten Umsetzung im nachgeordneten Schulrecht. Dabei wird auf aktuelle Beispiele und Streitfragen eingegangen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Diese Arbeit stellt die erste umfassende, rechtswissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Erziehungs- und Bildungsauftrag in Österreich dar, der 2005 mit Art 14 Abs 5a B-VG eine neue Kernbestimmung erhalten hat. Der verfassungsrechtliche Erziehungs- und Bildungsauftrag des Staats muss in vielen schulpolitischen Diskussionen beachtet werden: beim Kopftuchverbot, dem Schulkreuz, der Schulfinanzierung, Bildungsstandards, pandemiebedingten Schulschließungen und einer schulischen Impfpflicht.
Auf der Grundlage von ideen- und rechtsgeschichtlichen Vorüberlegungen widmet sich die Arbeit der rechtsdogmatischen Durchdringung des stark verästelten Verfassungsauftrags samt seinen vielfältigen überstaatlichen und verfassungsrechtlichen Bezügen sowie seiner konkreten Umsetzung im nachgeordneten Schulrecht. Dabei wird auf aktuelle Beispiele und Streitfragen eingegangen.
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Auf der Grundlage von ideen- und rechtsgeschichtlichen Vorüberlegungen widmet sich die Arbeit der rechtsdogmatischen Durchdringung des stark verästelten Verfassungsauftrags samt seinen vielfältigen überstaatlichen und verfassungsrechtlichen Bezügen sowie seiner konkreten Umsetzung im nachgeordneten Schulrecht. Dabei wird auf aktuelle Beispiele und Streitfragen eingegangen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die eigenen Potenziale fürs Lehramtsstudium entdecken
Dieser Leitfaden bietet Lehramtsstudierenden die Möglichkeit, ihre erworbenen Kenntnisse in Bezug auf die Praxis zu überprüfen.
Mit der Hilfe des bereitgestellten Online-Tools SeLF (Selbsterkundung zum Lehrerberuf mit Filmimpulsen) können die Studierenden ihre Eignung und ihre persönlichen Entwicklungspotenziale anhand von Kurzfilmen realitätsnah reflektieren. Eine Hilfe und Empfehlung für einen gelungenen Einstieg in die Praxis des Unterrichts.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die eigenen Potenziale fürs Lehramtsstudium entdecken
Dieser Leitfaden bietet Lehramtsstudierenden die Möglichkeit, ihre erworbenen Kenntnisse in Bezug auf die Praxis zu überprüfen.
Mit der Hilfe des bereitgestellten Online-Tools SeLF (Selbsterkundung zum Lehrerberuf mit Filmimpulsen) können die Studierenden ihre Eignung und ihre persönlichen Entwicklungspotenziale anhand von Kurzfilmen realitätsnah reflektieren. Eine Hilfe und Empfehlung für einen gelungenen Einstieg in die Praxis des Unterrichts.
Aktualisiert: 2023-07-02
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„Die sind ja so schwierig, das ist doch Wahnsinn!“ In dieser Aussage sind sich Eltern und Lehrkräfte weitgehend einig: Die Erziehung von Kindern und Jugendlichen stellt eine große Herausforderung dar. Der gesellschaftliche Druck, allen Mädchen und Jungen ihre Persönlichkeitsentwicklung und optimale Potentialentfaltung durch individuelle Förderung, Beratung und Begleitung zu ermöglichen, ist hoch. Die Rahmenbedingungen für die pädagogischen Hauptakteure, wie beispielsweise die unterschiedlichen finanziellen, kulturellen und sozialen Startvoraussetzungen in den verschiedenen Familienkonstellationen und die Ausstattungen der Schulen mit zukunftsfähigen Konzepten, Räumlichkeiten, Arbeitsmaterialien und einer angemessenen Personalversorgung werden klein-, die individuelle Verantwortung hingegen großgeschrieben. Trotz des gemeinsamen Erziehungsauftrages begegnen sich Eltern und Lehrkräfte traditionell eher als Konkurrenten bzw. Gegner – im Falle des Scheiterns sind Schuldzuweisungen keine Seltenheit. Erfreulicherweise verstehen sich Schulgemeinden zunehmend aber als „Bündnis der Rat- und Hilflosigkeit“ und treffen bei der gemeinsamen Suche nach Unterstützung auf ein Arbeitsfeld, das zwar über eine rund fünfzigjährige Erfahrung verfügt, aber dennoch weitgehend unbekannt ist: Die Schulsozialarbeit. Eltern und Lehrkräfte begegnen einem hochgradig spezialisierten Handlungsfeld, welches seine Wurzeln in der Jugendhilfe und seinen Wirkungsort in den Schulen hat. Fachkräfte für Schulsozialarbeit richten ihre Expertise mit vielfältigen Angeboten und Methoden an alle Schülerinnen und Schüler, an deren Erziehungsberechtigte und die unterrichtenden Lehrkräfte. Sowohl präventiv als auch in konkreten Problemlagen agieren sie an den Naht- bzw. Schnittstellen der Erziehungssysteme Familie/Schule/Jugendhilfe und bringen dabei eine wichtige Kernkompetenz zur Anwendung: Die Vernetzung. Wenn sich Eltern und Lehrkräfte – im Idealfall gemeinsam – auf den Weg machen, Schulsozialarbeit für die Schulen zu erschließen und dort professionell zu installieren, werden sie erfahren, dass • es leider tradierte Vorbehalte gegen und Blickwinkel auf die Schulsozialarbeit gibt, • aktuelle Stolpersteine bei der Finanzierung Schwierigkeiten bereiten und • passgenaue Konzepte für die volle Entfaltung der Wirksamkeit von Schulsozialarbeit notwendig sind. In persönlichen Begegnungen mit und Erfahrungsberichten von versierten Fachkräften können Sie sich in diesem Buch selbst ein Bild darüber machen, wie Schulsozialarbeit in der Praxis aussieht, was diese unter Multiprofessionalität versteht und welche Aufgabenschwerpunkte sie entwickelt hat. Anhand von konkreten Praxisbeispielen macht Ihnen dieses Buch deutlich, welche Rahmenbedingungen Schulsozialarbeit benötigt und welche Gelingensfaktoren zu berücksichtigen sind, so dass die Schulsozialarbeit nicht nur ihr Tagesgeschäft bewältigen, sondern auch einen professionellen Beitrag zur Schulentwicklung leisten kann. Auf dieser spannenden Erkundung möchte dieses Buch Ihnen ein Wegweiser sein!
Aktualisiert: 2023-06-23
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„Die sind ja so schwierig, das ist doch Wahnsinn!“ In dieser Aussage sind sich Eltern und Lehrkräfte weitgehend einig: Die Erziehung von Kindern und Jugendlichen stellt eine große Herausforderung dar. Der gesellschaftliche Druck, allen Mädchen und Jungen ihre Persönlichkeitsentwicklung und optimale Potentialentfaltung durch individuelle Förderung, Beratung und Begleitung zu ermöglichen, ist hoch. Die Rahmenbedingungen für die pädagogischen Hauptakteure, wie beispielsweise die unterschiedlichen finanziellen, kulturellen und sozialen Startvoraussetzungen in den verschiedenen Familienkonstellationen und die Ausstattungen der Schulen mit zukunftsfähigen Konzepten, Räumlichkeiten, Arbeitsmaterialien und einer angemessenen Personalversorgung werden klein-, die individuelle Verantwortung hingegen großgeschrieben. Trotz des gemeinsamen Erziehungsauftrages begegnen sich Eltern und Lehrkräfte traditionell eher als Konkurrenten bzw. Gegner – im Falle des Scheiterns sind Schuldzuweisungen keine Seltenheit. Erfreulicherweise verstehen sich Schulgemeinden zunehmend aber als „Bündnis der Rat- und Hilflosigkeit“ und treffen bei der gemeinsamen Suche nach Unterstützung auf ein Arbeitsfeld, das zwar über eine rund fünfzigjährige Erfahrung verfügt, aber dennoch weitgehend unbekannt ist: Die Schulsozialarbeit. Eltern und Lehrkräfte begegnen einem hochgradig spezialisierten Handlungsfeld, welches seine Wurzeln in der Jugendhilfe und seinen Wirkungsort in den Schulen hat. Fachkräfte für Schulsozialarbeit richten ihre Expertise mit vielfältigen Angeboten und Methoden an alle Schülerinnen und Schüler, an deren Erziehungsberechtigte und die unterrichtenden Lehrkräfte. Sowohl präventiv als auch in konkreten Problemlagen agieren sie an den Naht- bzw. Schnittstellen der Erziehungssysteme Familie/Schule/Jugendhilfe und bringen dabei eine wichtige Kernkompetenz zur Anwendung: Die Vernetzung. Wenn sich Eltern und Lehrkräfte – im Idealfall gemeinsam – auf den Weg machen, Schulsozialarbeit für die Schulen zu erschließen und dort professionell zu installieren, werden sie erfahren, dass • es leider tradierte Vorbehalte gegen und Blickwinkel auf die Schulsozialarbeit gibt, • aktuelle Stolpersteine bei der Finanzierung Schwierigkeiten bereiten und • passgenaue Konzepte für die volle Entfaltung der Wirksamkeit von Schulsozialarbeit notwendig sind. In persönlichen Begegnungen mit und Erfahrungsberichten von versierten Fachkräften können Sie sich in diesem Buch selbst ein Bild darüber machen, wie Schulsozialarbeit in der Praxis aussieht, was diese unter Multiprofessionalität versteht und welche Aufgabenschwerpunkte sie entwickelt hat. Anhand von konkreten Praxisbeispielen macht Ihnen dieses Buch deutlich, welche Rahmenbedingungen Schulsozialarbeit benötigt und welche Gelingensfaktoren zu berücksichtigen sind, so dass die Schulsozialarbeit nicht nur ihr Tagesgeschäft bewältigen, sondern auch einen professionellen Beitrag zur Schulentwicklung leisten kann. Auf dieser spannenden Erkundung möchte dieses Buch Ihnen ein Wegweiser sein!
Aktualisiert: 2023-06-23
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Darf man das Jugendstrafrecht auf erwachsen gewordene (mutmaßliche) Jugendstraftäter oder heranwachsende Straftäter anwenden? Ist Jugendstrafrecht Erziehungsstrafrecht, und darf man Erwachsene erziehen? Dieses Werk setzt sich im Rahmen einer Verfassungsmäßigkeitsprüfung der Anwendung von Jugendstrafrecht auf Erwachsene mit diesen Fragen auseinander. Es geht dabei auf den jugendstrafrechtlichen Erziehungsbegriff, das Erziehungsrecht des Staates und das allgemeine Persönlichkeitsrecht der Erwachsenen ein. Schließlich wird als Konsequenz ein Änderungsvorschlag aufgezeigt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Darf man das Jugendstrafrecht auf erwachsen gewordene (mutmaßliche) Jugendstraftäter oder heranwachsende Straftäter anwenden? Ist Jugendstrafrecht Erziehungsstrafrecht, und darf man Erwachsene erziehen? Dieses Werk setzt sich im Rahmen einer Verfassungsmäßigkeitsprüfung der Anwendung von Jugendstrafrecht auf Erwachsene mit diesen Fragen auseinander. Es geht dabei auf den jugendstrafrechtlichen Erziehungsbegriff, das Erziehungsrecht des Staates und das allgemeine Persönlichkeitsrecht der Erwachsenen ein. Schließlich wird als Konsequenz ein Änderungsvorschlag aufgezeigt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Diese Arbeit stellt die erste umfassende, rechtswissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Erziehungs- und Bildungsauftrag in Österreich dar, der 2005 mit Art 14 Abs 5a B-VG eine neue Kernbestimmung erhalten hat. Der verfassungsrechtliche Erziehungs- und Bildungsauftrag des Staats muss in vielen schulpolitischen Diskussionen beachtet werden: beim Kopftuchverbot, dem Schulkreuz, der Schulfinanzierung, Bildungsstandards, pandemiebedingten Schulschließungen und einer schulischen Impfpflicht.
Auf der Grundlage von ideen- und rechtsgeschichtlichen Vorüberlegungen widmet sich die Arbeit der rechtsdogmatischen Durchdringung des stark verästelten Verfassungsauftrags samt seinen vielfältigen überstaatlichen und verfassungsrechtlichen Bezügen sowie seiner konkreten Umsetzung im nachgeordneten Schulrecht. Dabei wird auf aktuelle Beispiele und Streitfragen eingegangen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Diese Arbeit stellt die erste umfassende, rechtswissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Erziehungs- und Bildungsauftrag in Österreich dar, der 2005 mit Art 14 Abs 5a B-VG eine neue Kernbestimmung erhalten hat. Der verfassungsrechtliche Erziehungs- und Bildungsauftrag des Staats muss in vielen schulpolitischen Diskussionen beachtet werden: beim Kopftuchverbot, dem Schulkreuz, der Schulfinanzierung, Bildungsstandards, pandemiebedingten Schulschließungen und einer schulischen Impfpflicht.
Auf der Grundlage von ideen- und rechtsgeschichtlichen Vorüberlegungen widmet sich die Arbeit der rechtsdogmatischen Durchdringung des stark verästelten Verfassungsauftrags samt seinen vielfältigen überstaatlichen und verfassungsrechtlichen Bezügen sowie seiner konkreten Umsetzung im nachgeordneten Schulrecht. Dabei wird auf aktuelle Beispiele und Streitfragen eingegangen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die eigenen Potenziale fürs Lehramtsstudium entdecken
Dieser Leitfaden bietet Lehramtsstudierenden die Möglichkeit, ihre erworbenen Kenntnisse in Bezug auf die Praxis zu überprüfen.
Mit der Hilfe des bereitgestellten Online-Tools SeLF (Selbsterkundung zum Lehrerberuf mit Filmimpulsen) können die Studierenden ihre Eignung und ihre persönlichen Entwicklungspotenziale anhand von Kurzfilmen realitätsnah reflektieren. Eine Hilfe und Empfehlung für einen gelungenen Einstieg in die Praxis des Unterrichts.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Frontmatter -- Inhalt -- Jahrestagung 1994 -- Erster Beratungsgegenstand: Erziehungsauftrag und Erziehungsmaßstab der Schule im freiheitlichen Verfassungsstaat -- Zweiter Beratungsgegenstand: Privatisierung von Verwaltungsaufgaben -- Verzeichnis der Redner -- Verzeichnis der Mitglieder der Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer -- Satzung
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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„Die sind ja so schwierig, das ist doch Wahnsinn!“ In dieser Aussage sind sich Eltern und Lehrkräfte weitgehend einig: Die Erziehung von Kindern und Jugendlichen stellt eine große Herausforderung dar. Der gesellschaftliche Druck, allen Mädchen und Jungen ihre Persönlichkeitsentwicklung und optimale Potentialentfaltung durch individuelle Förderung, Beratung und Begleitung zu ermöglichen, ist hoch. Die Rahmenbedingungen für die pädagogischen Hauptakteure, wie beispielsweise die unterschiedlichen finanziellen, kulturellen und sozialen Startvoraussetzungen in den verschiedenen Familienkonstellationen und die Ausstattungen der Schulen mit zukunftsfähigen Konzepten, Räumlichkeiten, Arbeitsmaterialien und einer angemessenen Personalversorgung werden klein-, die individuelle Verantwortung hingegen großgeschrieben. Trotz des gemeinsamen Erziehungsauftrages begegnen sich Eltern und Lehrkräfte traditionell eher als Konkurrenten bzw. Gegner – im Falle des Scheiterns sind Schuldzuweisungen keine Seltenheit. Erfreulicherweise verstehen sich Schulgemeinden zunehmend aber als „Bündnis der Rat- und Hilflosigkeit“ und treffen bei der gemeinsamen Suche nach Unterstützung auf ein Arbeitsfeld, das zwar über eine rund fünfzigjährige Erfahrung verfügt, aber dennoch weitgehend unbekannt ist: Die Schulsozialarbeit. Eltern und Lehrkräfte begegnen einem hochgradig spezialisierten Handlungsfeld, welches seine Wurzeln in der Jugendhilfe und seinen Wirkungsort in den Schulen hat. Fachkräfte für Schulsozialarbeit richten ihre Expertise mit vielfältigen Angeboten und Methoden an alle Schülerinnen und Schüler, an deren Erziehungsberechtigte und die unterrichtenden Lehrkräfte. Sowohl präventiv als auch in konkreten Problemlagen agieren sie an den Naht- bzw. Schnittstellen der Erziehungssysteme Familie/Schule/Jugendhilfe und bringen dabei eine wichtige Kernkompetenz zur Anwendung: Die Vernetzung. Wenn sich Eltern und Lehrkräfte – im Idealfall gemeinsam – auf den Weg machen, Schulsozialarbeit für die Schulen zu erschließen und dort professionell zu installieren, werden sie erfahren, dass • es leider tradierte Vorbehalte gegen und Blickwinkel auf die Schulsozialarbeit gibt, • aktuelle Stolpersteine bei der Finanzierung Schwierigkeiten bereiten und • passgenaue Konzepte für die volle Entfaltung der Wirksamkeit von Schulsozialarbeit notwendig sind. In persönlichen Begegnungen mit und Erfahrungsberichten von versierten Fachkräften können Sie sich in diesem Buch selbst ein Bild darüber machen, wie Schulsozialarbeit in der Praxis aussieht, was diese unter Multiprofessionalität versteht und welche Aufgabenschwerpunkte sie entwickelt hat. Anhand von konkreten Praxisbeispielen macht Ihnen dieses Buch deutlich, welche Rahmenbedingungen Schulsozialarbeit benötigt und welche Gelingensfaktoren zu berücksichtigen sind, so dass die Schulsozialarbeit nicht nur ihr Tagesgeschäft bewältigen, sondern auch einen professionellen Beitrag zur Schulentwicklung leisten kann. Auf dieser spannenden Erkundung möchte dieses Buch Ihnen ein Wegweiser sein!
Aktualisiert: 2023-05-15
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Diese Arbeit stellt die erste umfassende, rechtswissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Erziehungs- und Bildungsauftrag in Österreich dar, der 2005 mit Art 14 Abs 5a B-VG eine neue Kernbestimmung erhalten hat. Der verfassungsrechtliche Erziehungs- und Bildungsauftrag des Staats muss in vielen schulpolitischen Diskussionen beachtet werden: beim Kopftuchverbot, dem Schulkreuz, der Schulfinanzierung, Bildungsstandards, pandemiebedingten Schulschließungen und einer schulischen Impfpflicht.
Auf der Grundlage von ideen- und rechtsgeschichtlichen Vorüberlegungen widmet sich die Arbeit der rechtsdogmatischen Durchdringung des stark verästelten Verfassungsauftrags samt seinen vielfältigen überstaatlichen und verfassungsrechtlichen Bezügen sowie seiner konkreten Umsetzung im nachgeordneten Schulrecht. Dabei wird auf aktuelle Beispiele und Streitfragen eingegangen.
Aktualisiert: 2023-05-02
> findR *
Diese Arbeit stellt die erste umfassende, rechtswissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Erziehungs- und Bildungsauftrag in Österreich dar, der 2005 mit Art 14 Abs 5a B-VG eine neue Kernbestimmung erhalten hat. Der verfassungsrechtliche Erziehungs- und Bildungsauftrag des Staats muss in vielen schulpolitischen Diskussionen beachtet werden: beim Kopftuchverbot, dem Schulkreuz, der Schulfinanzierung, Bildungsstandards, pandemiebedingten Schulschließungen und einer schulischen Impfpflicht.
Auf der Grundlage von ideen- und rechtsgeschichtlichen Vorüberlegungen widmet sich die Arbeit der rechtsdogmatischen Durchdringung des stark verästelten Verfassungsauftrags samt seinen vielfältigen überstaatlichen und verfassungsrechtlichen Bezügen sowie seiner konkreten Umsetzung im nachgeordneten Schulrecht. Dabei wird auf aktuelle Beispiele und Streitfragen eingegangen.
Aktualisiert: 2023-05-02
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„Die sind ja so schwierig, das ist doch Wahnsinn!“ In dieser Aussage sind sich Eltern und Lehrkräfte weitgehend einig: Die Erziehung von Kindern und Jugendlichen stellt eine große Herausforderung dar. Der gesellschaftliche Druck, allen Mädchen und Jungen ihre Persönlichkeitsentwicklung und optimale Potentialentfaltung durch individuelle Förderung, Beratung und Begleitung zu ermöglichen, ist hoch. Die Rahmenbedingungen für die pädagogischen Hauptakteure, wie beispielsweise die unterschiedlichen finanziellen, kulturellen und sozialen Startvoraussetzungen in den verschiedenen Familienkonstellationen und die Ausstattungen der Schulen mit zukunftsfähigen Konzepten, Räumlichkeiten, Arbeitsmaterialien und einer angemessenen Personalversorgung werden klein-, die individuelle Verantwortung hingegen großgeschrieben. Trotz des gemeinsamen Erziehungsauftrages begegnen sich Eltern und Lehrkräfte traditionell eher als Konkurrenten bzw. Gegner – im Falle des Scheiterns sind Schuldzuweisungen keine Seltenheit. Erfreulicherweise verstehen sich Schulgemeinden zunehmend aber als „Bündnis der Rat- und Hilflosigkeit“ und treffen bei der gemeinsamen Suche nach Unterstützung auf ein Arbeitsfeld, das zwar über eine rund fünfzigjährige Erfahrung verfügt, aber dennoch weitgehend unbekannt ist: Die Schulsozialarbeit. Eltern und Lehrkräfte begegnen einem hochgradig spezialisierten Handlungsfeld, welches seine Wurzeln in der Jugendhilfe und seinen Wirkungsort in den Schulen hat. Fachkräfte für Schulsozialarbeit richten ihre Expertise mit vielfältigen Angeboten und Methoden an alle Schülerinnen und Schüler, an deren Erziehungsberechtigte und die unterrichtenden Lehrkräfte. Sowohl präventiv als auch in konkreten Problemlagen agieren sie an den Naht- bzw. Schnittstellen der Erziehungssysteme Familie/Schule/Jugendhilfe und bringen dabei eine wichtige Kernkompetenz zur Anwendung: Die Vernetzung. Wenn sich Eltern und Lehrkräfte – im Idealfall gemeinsam – auf den Weg machen, Schulsozialarbeit für die Schulen zu erschließen und dort professionell zu installieren, werden sie erfahren, dass • es leider tradierte Vorbehalte gegen und Blickwinkel auf die Schulsozialarbeit gibt, • aktuelle Stolpersteine bei der Finanzierung Schwierigkeiten bereiten und • passgenaue Konzepte für die volle Entfaltung der Wirksamkeit von Schulsozialarbeit notwendig sind. In persönlichen Begegnungen mit und Erfahrungsberichten von versierten Fachkräften können Sie sich in diesem Buch selbst ein Bild darüber machen, wie Schulsozialarbeit in der Praxis aussieht, was diese unter Multiprofessionalität versteht und welche Aufgabenschwerpunkte sie entwickelt hat. Anhand von konkreten Praxisbeispielen macht Ihnen dieses Buch deutlich, welche Rahmenbedingungen Schulsozialarbeit benötigt und welche Gelingensfaktoren zu berücksichtigen sind, so dass die Schulsozialarbeit nicht nur ihr Tagesgeschäft bewältigen, sondern auch einen professionellen Beitrag zur Schulentwicklung leisten kann. Auf dieser spannenden Erkundung möchte dieses Buch Ihnen ein Wegweiser sein!
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die Autorin erörtert die Verfassungskonformität der Schulpflicht und die Frage, ob Eltern bzw. Schülern ein Recht auf Homeschooling zusteht – also ein Recht darauf, den Schulbesuch durch anderweitigen Unterricht zuhause zu ersetzen. Ihrer Ansicht nach geht das Grundgesetz in Art. 7 von einer allgemeinen Schulpflicht aus, was sich aus den Regelungen zum Religionsunterricht und der Privatschulfreiheit sowie aus der Entstehungsgeschichte der Norm ergibt. Ihre sachliche Legitimation findet die Schulpflicht in ihrer Demokratisierungs- und Integrationsfunktion. Auch die Grundrechte von Eltern und Kindern gebieten nicht die Zulassung von Homeschooling. Als von der Schulpflicht betroffene Grundrechte führt die Autorin das elterliche Erziehungsrecht an sowie auf Seiten der Schüler die allgemeine Handlungsfreiheit, das allgemeine Persönlichkeitsrecht und die Freiheit der Person. Weiterhin geht die Autorin auf den grundrechtlichen Schutz in Fällen des religiös motivierten Homeschooling ein.
Die Arbeit wurde von der Universität zu Köln mit dem Promotionspreis 2020 der Fakultät ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Das Kinder- und Jugendhilfegesetz für Baden-Württemberg enthält die landesrechtliche Regelung der Organisation der öffentlichen Jugendhilfe und berücksichtigt eine Reihe aktueller Entwicklungen wie die Hervorhebung der Jugendarbeit als gleichrangige Bildungs- und Erziehungsaufgabe der Jugendhilfe, die Darstellung der Jugendhilfe als eigenständiges Sozialisationsfeld neben Familie, Schule und Beruf oder die Regelung der Zuweisung von unbegleiteten ausländischen Kindern und Jugendlichen.
Der neue Kommentar erläutert die Bestimmungen des Gesetzes ebenso kompetent und zuverlässig wie anschaulich und leicht verständlich. Dabei werden zahlreiche Verweise auf aktuelle Tendenzen in der Jugendhilfe vorgenommen und Bezüge zu bundesrechtlichen Regelungen hergestellt.
Ebenso wird die neuere Rechtsprechung und Literatur in einer Weise berücksichtigt, die es auch den mit dem Thema weniger vertrauten Lesern ermöglicht, sich problemlos in das System der Jugendhilfe in Baden-Württemberg einzufinden.
Schwerpunkte der Kommentierung sind: Öffentliche Träger der Jugendhilfe, Jugendhilfeausschuss, Oberste Landesjugendbehörden und Beratung der Landesregierung, Träger der freien Jugendhilfe, Leistungen der Jugendhilfe, Heimaufsicht und Betreuungskräfte, abschließende sonstige Vorschriften.
Der Titel eignet sich als hilfreicher Praxis-Ratgeber insbesondere für alle Jugendämter und Kommunalverwaltungen, Mitglieder von Jugendhilfeausschüssen und des Landesjugendhilfeausschusses, Mandatsträger, Jugendringe, Wohlfahrtsverbände, freie Träger der Jugendhilfe, Ausbildungsstätten der Sozial- und Jugendarbeit, Kirchen und soziale Einrichtungen, Tagesstätten und Schulen, Gerichte und Rechtsanwälte, aber auch für Eltern und Erzieher.
Roland Kaiser ist Bürgermeister für Bildung, Soziales, Ordnung und Sicherheit der Stadt Baden-Baden, und Prof. Dr. Titus Simon ist Professor i. R. für Jugendarbeit und Jugendhilfeplanung an der Hochschule Magdeburg-Stendal.
"Die beiden Autoren sind ausgewiesene Fachleute im Bereich des Kinder- und Jugendhilferechts und haben das LKJHG in knapper Weise, aber kompetent und zuverlässig kommentiert. Das Werk kann allen, die in der Praxis mit dem Gesetz zu tun haben, empfohlen werden."
(Reinhard Joachim Wabnitz, fachbuchjournal, Heft 3/2017)
Aktualisiert: 2022-10-15
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