Wie gelingt es der EU, ihre Außenbeziehungen gegenüber Nachbarstaaten und auf entscheidenden Politikfeldern zu koordinieren, zu institutionalisieren und zu gestalten? Diese Frage ist mit gängigen Instrumenten der staatenbasierten Außenpolitikforschung schlecht beantwortbar. In diesem Band wird der Governanceansatz als analytisches Instrumentarium ausgearbeitet und, unter besonderer Berücksichtigung der normativen Basis der EU-Außenbeziehungen, in Fallstudien auf die oben gestellte Frage angewandt. Hierdurch wird eine wichtige Lücke der EU-Forschung geschlossen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Die EU-Strategie für den Donauraum (EUSDR) wurde im Juni 2011 als zweite makroregionale Strategie der Europäischen Union verabschiedet. Der Sammelband verfolgt das Ziel, nach den ersten Jahren der Umsetzung die Erfahrungen und erreichten Ziele, ebenso wie bestehende Defizite auf den Prüfstand zu stellen und Zukunftsperspektiven zu diskutieren. Im ersten Teil stehen zum einen die Entstehung, Zielsetzung und Governance makroregionaler Strategien im Mittelpunkt. Zum anderen geht es um den Mehrwert der Strategien gegenüber anderen Formen regionaler Kooperation. Dies wird insbesondere für die Staaten Mitteleuropas und des Westbalkans untersucht. Im zweiten Teil des Bandes wird ein Vergleich mit der Europäischen Strategie für den Ostseeraum vorgenommen und ein Ausblick auf geplante neue makroregionale EU-Strategien gegeben. Außerdem wird untersucht, inwieweit die EUSDR zur Verstärkung transnationaler Kooperation beiträgt. Der dritte Teil des Bandes widmet sich dem Einfluss der EUSDR auf die Wettbewerbsfähigkeit der Donauregion. Die Beiträge befassen sich sowohl mit den Gemeinsamkeiten und Unterschieden in der regionalen Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der Staaten des Donauraums als auch mit der Bedeutung des Zusammenhangs zwischen Wissen und Wettbewerb für die Erhöhung des Wohlstands in der Donauregion.
Mit Beiträgen von
Ellen Bos, Jörg Dötsch, Martina Eckardt, Stefan Gänzle, Christina Griessler, Tamás Kaiser, Kristine Kern, Greta Klotz, Boglárka Koller, Martin Koschkar, Andrea Magda Nagy, Tania Pibernik, Franziska Sielker, Wolfgang Streitenberger, Ádám Török, Martina Trettel, Christopher Walsch, Margit Westfält.
Aktualisiert: 2023-05-11
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The European Union is experiencing its most challenging period since the beginning of its institutional history. In fact, over the last fifteen years multiple crises have posed severe strains on the Union. This study avails of the term “polycrisis” to best represent this peculiar time. “Polycrisis” is a two-fold word. On the one hand, “poly” has to be interpreted as “many” from the ancient Greek “πολύς”(polús). This multitude refers to the several crises that undermine the European Union.
On the other hand, “poly” as “city” from “πόλις” (polis), understood as a European community whose principles and values are now under pressure. Closely linked to some specific policy areas, this polycrisis is also an institutional crisis whose postponements, uncertainties and internal rifts have characterised these years. The survival of the European Union is at stake, and this potential destructiveness is the starting point for the study of the polycrisis.
From this perspective, the European Union must choose between two options. The first implies remaining a half-completed project, failing to solve its internal crises and surrendering to decline. The second implies that the Union bears the responsibility for the polycrisis, rediscovering its potentiality in order to solve its longstanding issues and partially changing itself to assure its own political future. This work focuses on the second option by analyzing the multiple crises, determining the crises for which the EU is responsible and, ultimately, proposing a feasible solution.
Aktualisiert: 2022-04-22
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The European Union is experiencing its most challenging period since the beginning of its institutional history. In fact, over the last fifteen years multiple crises have posed severe strains on the Union. This study avails of the term “polycrisis” to best represent this peculiar time. “Polycrisis” is a two-fold word. On the one hand, “poly” has to be interpreted as “many” from the ancient Greek “πολύς”(polús). This multitude refers to the several crises that undermine the European Union.
On the other hand, “poly” as “city” from “πόλις” (polis), understood as a European community whose principles and values are now under pressure. Closely linked to some specific policy areas, this polycrisis is also an institutional crisis whose postponements, uncertainties and internal rifts have characterised these years. The survival of the European Union is at stake, and this potential destructiveness is the starting point for the study of the polycrisis.
From this perspective, the European Union must choose between two options. The first implies remaining a half-completed project, failing to solve its internal crises and surrendering to decline. The second implies that the Union bears the responsibility for the polycrisis, rediscovering its potentiality in order to solve its longstanding issues and partially changing itself to assure its own political future. This work focuses on the second option by analyzing the multiple crises, determining the crises for which the EU is responsible and, ultimately, proposing a feasible solution.
Aktualisiert: 2022-05-04
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Wie gelingt es der EU, ihre Außenbeziehungen gegenüber Nachbarstaaten und auf entscheidenden Politikfeldern zu koordinieren, zu institutionalisieren und zu gestalten? Diese Frage ist mit gängigen Instrumenten der staatenbasierten Außenpolitikforschung schlecht beantwortbar. In diesem Band wird der Governanceansatz als analytisches Instrumentarium ausgearbeitet und, unter besonderer Berücksichtigung der normativen Basis der EU-Außenbeziehungen, in Fallstudien auf die oben gestellte Frage angewandt. Hierdurch wird eine wichtige Lücke der EU-Forschung geschlossen.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Die EU-Strategie für den Donauraum (EUSDR) wurde im Juni 2011 als zweite makroregionale Strategie der Europäischen Union verabschiedet. Der Sammelband verfolgt das Ziel, nach den ersten Jahren der Umsetzung die Erfahrungen und erreichten Ziele, ebenso wie bestehende Defizite auf den Prüfstand zu stellen und Zukunftsperspektiven zu diskutieren. Im ersten Teil stehen zum einen die Entstehung, Zielsetzung und Governance makroregionaler Strategien im Mittelpunkt. Zum anderen geht es um den Mehrwert der Strategien gegenüber anderen Formen regionaler Kooperation. Dies wird insbesondere für die Staaten Mitteleuropas und des Westbalkans untersucht. Im zweiten Teil des Bandes wird ein Vergleich mit der Europäischen Strategie für den Ostseeraum vorgenommen und ein Ausblick auf geplante neue makroregionale EU-Strategien gegeben. Außerdem wird untersucht, inwieweit die EUSDR zur Verstärkung transnationaler Kooperation beiträgt. Der dritte Teil des Bandes widmet sich dem Einfluss der EUSDR auf die Wettbewerbsfähigkeit der Donauregion. Die Beiträge befassen sich sowohl mit den Gemeinsamkeiten und Unterschieden in der regionalen Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der Staaten des Donauraums als auch mit der Bedeutung des Zusammenhangs zwischen Wissen und Wettbewerb für die Erhöhung des Wohlstands in der Donauregion.
Mit Beiträgen von
Ellen Bos, Jörg Dötsch, Martina Eckardt, Stefan Gänzle, Christina Griessler, Tamás Kaiser, Kristine Kern, Greta Klotz, Boglárka Koller, Martin Koschkar, Andrea Magda Nagy, Tania Pibernik, Franziska Sielker, Wolfgang Streitenberger, Ádám Török, Martina Trettel, Christopher Walsch, Margit Westfält.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Partizipative Demokratie und das Regieren mit der Zivilgesellschaft sind wesentliche Merkmale von EU-Governance. Welche Rolle kommt speziell der unorganisierten Individualbürgerschaft in institutionellen Politikformulierungs- und Umsetzungsprozessen auf der Ebene der Europäischen Kommission zu? Welche demokratischen Gestaltungsmöglichkeiten werden den EU-Bürgern und EU-Bürgerinnen gewährt oder verweigert?
Der und die „ordinary citizen“ in EU-Governanceprozessen stehen im Mittelpunkt dieser Arbeit. Sie gibt einen Überblick über die transnationale politische Beteiligung der unorganisierten Bürger und Bürgerinnen in Abgrenzung zur organisierten Zivilgesellschaft. Am Fallbeispiel des Entstehungsprozesses der Verordnung zur Europäischen Bürgerinitiative werden (ungleiche) demokratische Handlungsspielräume und Begrenzungen von individuellen Partizipationshandlungen auf EU-Ebene identifiziert.
Aktualisiert: 2022-01-03
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Wie gelingt es der EU, ihre Außenbeziehungen gegenüber Nachbarstaaten und auf entscheidenden Politikfeldern zu koordinieren, zu institutionalisieren und zu gestalten? Diese Frage ist mit gängigen Instrumenten der staatenbasierten Außenpolitikforschung schlecht beantwortbar. In diesem Band wird der Governanceansatz als analytisches Instrumentarium ausgearbeitet und, unter besonderer Berücksichtigung der normativen Basis der EU-Außenbeziehungen, in Fallstudien auf die oben gestellte Frage angewandt. Hierdurch wird eine wichtige Lücke der EU-Forschung geschlossen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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