Beiträge zur Rechtsgeschichte Österreichs, 11. Jahrgang, Heft 1/2021

Beiträge zur Rechtsgeschichte Österreichs, 11. Jahrgang, Heft 1/2021 von Olechowski,  Thomas
Die „Beiträge zur Rechtsgeschichte Österreichs“ wurden als Zeitschrift der Kommission für Rechtsgeschichte Österreichs gegründet. Seit 2011 erscheinen die „BRGÖ“ zweimal jährlich sowohl in einer Printfassung als auch online; in der Regel ist ein Band einem besonderen Thema gewidmet, während der zweite Band vermischte Beiträge enthält. Der aktuelle Band ist ein "freier Band" mit vermischten Themen. Diese reichen von Reflexionen zum Problem der "Kompetenzverteilung" in vormodernen Mehrebenensystemen (M. P. Schennach) und den Protokollen des Salzburger Zucht‐ und Arbeitshauses an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert (M. Bogenhuber) über die Entstehung des österreichischen GmbH-Gesetzes (C. Kleinszig) und die Tätigkeit des Rechtssoziologen Eugen Ehrlich an der Universität Czernowitz (S. Neshurbida / M. Rehbinder) bis zum Antisemitismus an der Wiener Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät vor 1938 (K. Staudigl-Ciechowicz) und der „kalten Verjährung“ der nationalsozialistischen Morde in Österreich im Jahr 1975 (S. Stutzenstein). Ein Tätigkeitsbericht von KRGÖ und FRQ für das Jahr 2020 schließt traditionellerweise auch diesen Band ab. Aus Anlass des 10. Jahrestages des Erscheinens des ersten Heftes 2011 hat der Obmann der KRGÖ, Th. Olechowski, überdies ein Geleitwort verfasst, in dem eine kurze Rückschau auf die Entwicklung der Zeitschrift gehalten wird.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Schlüsseltexte Rechtssoziologie

Schlüsseltexte Rechtssoziologie von Butz,  Felix, Höffler,  Katrin
In einem theoretisch und ideengeschichtlich informierten Zugriff werden exemplarische Texte, die für das angemessene Verständnis der heutigen rechtssoziologischen Forschung entscheidend sind, präsentiert und in ihrem Kontext wie bezüglich ihrer Relevanz für daran anschließende Diskussionen erläutert. Der Band stellt dabei auch aktuelle Debatten und Positionen vor. Berücksichtigt wurden u.a. Texte von Eugen Ehrlich, Hans Kelsen, Michel Foucault, Max Weber, Niklas Luhmann.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Beiträge zur Rechtsgeschichte Österreichs, 11. Jahrgang, Heft 1/2021

Beiträge zur Rechtsgeschichte Österreichs, 11. Jahrgang, Heft 1/2021 von Olechowski,  Thomas
Die „Beiträge zur Rechtsgeschichte Österreichs“ wurden als Zeitschrift der Kommission für Rechtsgeschichte Österreichs gegründet. Seit 2011 erscheinen die „BRGÖ“ zweimal jährlich sowohl in einer Printfassung als auch online; in der Regel ist ein Band einem besonderen Thema gewidmet, während der zweite Band vermischte Beiträge enthält. Der aktuelle Band ist ein "freier Band" mit vermischten Themen. Diese reichen von Reflexionen zum Problem der "Kompetenzverteilung" in vormodernen Mehrebenensystemen (M. P. Schennach) und den Protokollen des Salzburger Zucht‐ und Arbeitshauses an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert (M. Bogenhuber) über die Entstehung des österreichischen GmbH-Gesetzes (C. Kleinszig) und die Tätigkeit des Rechtssoziologen Eugen Ehrlich an der Universität Czernowitz (S. Neshurbida / M. Rehbinder) bis zum Antisemitismus an der Wiener Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät vor 1938 (K. Staudigl-Ciechowicz) und der „kalten Verjährung“ der nationalsozialistischen Morde in Österreich im Jahr 1975 (S. Stutzenstein). Ein Tätigkeitsbericht von KRGÖ und FRQ für das Jahr 2020 schließt traditionellerweise auch diesen Band ab. Aus Anlass des 10. Jahrestages des Erscheinens des ersten Heftes 2011 hat der Obmann der KRGÖ, Th. Olechowski, überdies ein Geleitwort verfasst, in dem eine kurze Rückschau auf die Entwicklung der Zeitschrift gehalten wird.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Eugen Ehrlich interkulturell gelesen

Eugen Ehrlich interkulturell gelesen von Porsche-Ludwig,  Markus
Bereits in seinen ersten Schriften ging der Rechtssoziologe Eugen Ehrlich (1862-1922) der Beobachtung nach, dass das Gesetzesrecht und die Regeln, nach denen die Menschen wirklich leben, vielfach nicht übereinstimmen. Da nach seiner Ansicht eine Rechtswissenschaft, die lediglich versucht, das Gesetzesrecht in ein begrifflich und logisch folgerichtiges gedankliches System zu bringen, das Wesen und die Wirklichkeit des Rechts nicht angemessen erfasst, will er das in der Gesellschaft tatsächlich praktizierte Recht erforschen. Er verwendet dafür den Begriff des "lebenden Rechts" als Gegensatz zum (gesetzlich) normierten Recht. Dabei liegen die wissenschaftlich wie auch politisch wichtigen Themen auf der Hand: Wie rechtliche Vorschriften wirken, ob sie angewandt und befolgt werden, ob sie ihre Zwecke erfuellen, welcheunerwuenschten Nebenfolgen sie haben - all das sind nicht nur theoretische Fragen. Forschungen darueber, welches Rechtsbewusstsein die Menschen haben: wodurch dieses gepraegt wird und wie es sich im Prozess der oeffentlichen Meinungs- und Willensbildung auswirkt, sind in der Demokratie von existentieller Bedeutung. Die Ueberzeugungskraft und der Erfolg staatlicher Konfliktregelung haengen davon ab, welche Arten von Konflikten und welche zu ihrer Loesung geeigneten Verfahren es gibt und ob die Menschen die dafuer vorgesehenen Einrichtungen wahrnehmen koennen. Auch wie sich das Recht in einer globalen Welt aendert, wird uns noch Jahrzehnte beschaeftigen. Unter diesen Aspekten wird das Werk Ehrlichs interkulturell gelesen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Eugen Ehrlich interkulturell gelesen

Eugen Ehrlich interkulturell gelesen von Porsche-Ludwig,  Markus
Bereits in seinen ersten Schriften ging der Rechtssoziologe Eugen Ehrlich (1862-1922) der Beobachtung nach, dass das Gesetzesrecht und die Regeln, nach denen die Menschen wirklich leben, vielfach nicht übereinstimmen. Da nach seiner Ansicht eine Rechtswissenschaft, die lediglich versucht, das Gesetzesrecht in ein begrifflich und logisch folgerichtiges gedankliches System zu bringen, das Wesen und die Wirklichkeit des Rechts nicht angemessen erfasst, will er das in der Gesellschaft tatsächlich praktizierte Recht erforschen. Er verwendet dafür den Begriff des "lebenden Rechts" als Gegensatz zum (gesetzlich) normierten Recht. Dabei liegen die wissenschaftlich wie auch politisch wichtigen Themen auf der Hand: Wie rechtliche Vorschriften wirken, ob sie angewandt und befolgt werden, ob sie ihre Zwecke erfuellen, welcheunerwuenschten Nebenfolgen sie haben - all das sind nicht nur theoretische Fragen. Forschungen darueber, welches Rechtsbewusstsein die Menschen haben: wodurch dieses gepraegt wird und wie es sich im Prozess der oeffentlichen Meinungs- und Willensbildung auswirkt, sind in der Demokratie von existentieller Bedeutung. Die Ueberzeugungskraft und der Erfolg staatlicher Konfliktregelung haengen davon ab, welche Arten von Konflikten und welche zu ihrer Loesung geeigneten Verfahren es gibt und ob die Menschen die dafuer vorgesehenen Einrichtungen wahrnehmen koennen. Auch wie sich das Recht in einer globalen Welt aendert, wird uns noch Jahrzehnte beschaeftigen. Unter diesen Aspekten wird das Werk Ehrlichs interkulturell gelesen.
Aktualisiert: 2020-02-11
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Zu Eugen Ehrlichs 150. Geburtstag und 90. Todestag

Zu Eugen Ehrlichs 150. Geburtstag und 90. Todestag von Barta,  Heinz, Ganner,  Michael, Voithofer,  Caroline
Eugen Ehrlichs anlässlich der Wiederkehr seines 150. Geburtstags (*1862) und seines 90. Todesjahres († 1922) zu gedenken, war uns ein Bedürfnis; es ist aber auch eine wissenschaftliche Notwendigkeit, da Ehrlich eine jener raren Persönlichkeiten der Wissenschaftsgeschichte des Rechts ist, die Großes und Bleibendes geleistet haben. Ehrlichs Denken, das heute vielfach verdrängt und vergessen ist, halten wir in Innsbruck nicht erst seit kurzem hoch. Die Ergänzung herkömmlicher Rechtsdogmatik durch Rechtstatsachenforschung hat schon Franz Gschnitzer gefördert. Zu den beiden Ehrlichdaten des vergangenen Jahres – Geburts- und Todesjahr – tritt 2013, kaum weniger bedeutend, das 100-Jahr-Jubiläum des Erscheinens seines Hauptwerks, der „Grundlegung der Soziologie des Rechts“. Auch daran soll erinnert werden. Aus diesen Gründen ist der nunmehr 5. Tagungsband zur Rechtstatsachenfoschung – Heute“ ausschließlich dem Werk Eugen Ehrlichs gewidmet.
Aktualisiert: 2020-03-31
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