Der Europadiskurs im deutschen Exil 1933-1945

Der Europadiskurs im deutschen Exil 1933-1945 von Schilmar,  Boris
Die Europaidee möglichst frei von jedem Dogma immer wieder neu auf ihre Realisierungsmöglichkeit zu prüfen, dies war das kontinuierliche Motiv des deutschen Exils. In intensiv geführten Debatten wurden tragfähige Konzepte entwickelt, die nach der Überwindung des Nationalsozialismus eine dauerhafte Befriedung Europas versprachen. In der politischen und gesellschaftlichen Isolation des Exils wurde Europa zum Inbegriff einer neuen, die Idee der Nation überwindenden Identität.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Europadiskurs im deutschen Exil 1933-1945

Der Europadiskurs im deutschen Exil 1933-1945 von Schilmar,  Boris
Die Europaidee möglichst frei von jedem Dogma immer wieder neu auf ihre Realisierungsmöglichkeit zu prüfen, dies war das kontinuierliche Motiv des deutschen Exils. In intensiv geführten Debatten wurden tragfähige Konzepte entwickelt, die nach der Überwindung des Nationalsozialismus eine dauerhafte Befriedung Europas versprachen. In der politischen und gesellschaftlichen Isolation des Exils wurde Europa zum Inbegriff einer neuen, die Idee der Nation überwindenden Identität.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Hermann Broch und Der Brenner

Hermann Broch und Der Brenner von Ender,  Markus, Lützeler,  Paul-Michael
Das Frühwerk des Wiener Autors Hermann Broch ist nicht denkbar ohne den Kontakt zu Ludwig von Ficker, dem Herausgeber der Innsbrucker Kunst- und Kulturzeitschrift Der Brenner (1910–1954). Ficker bot Broch in den Jahren 1912/13 eine Publikationsmöglichkeit für seine ersten Essays und für ein Gedicht. Die Einzeluntersuchungen und Überblicksdarstellungen in diesem Sammelband gehen der Frage nach, wie sich die Mitarbeit Brochs am Brenner auf seine weitere literarische und philosophische Produktion ausgewirkt hat. Die Aufmerksamkeit gilt der ethisch motivierten Kulturkritik und der modern ausgerichteten Ästhetik. Die Einzelstudien weisen Spuren nach, die das Denken Soeren Kierkegaards (im Brenner durch Theodor Haecker vermittelt) bei Broch hinterlassen hat, beschäftigen sich mit Brochs früher Thomas-Mann-Lektüre (Der Tod in Venedig) und weisen den lang nachwirkenden Einfluss von Karl Kraus nach. Zu erwähnen ist auch das zwiespältige Verhältnis zu Carl Dallago, seinerzeit einer der wichtigsten Beiträger zum Brenner. Durch Fickers Zeitschrift lernte Broch auch das Werk von Theodor Haecker kennen, dessen Buch Vergil, Vater des Abendlandes später einen wichtigen Anstoß gab zu Brochs Beginn seines Vergil-Romans. 1937 stellte Broch den lange unterbrochenen Kontakt zu Ludwig von Ficker erneut her. Damals schrieb er die politische, gegen Menschenrechtsverstöße totalitärer Staaten gerichtete Völkerbund-Resolution, der ebenfalls ein Aufsatz gewidmet ist. Dieser Sammelband trägt dazu bei, eine Forschungslücke sowohl der Broch- als auch der Brenner-Forschung zu schließen; einmal mehr zeigt sich die überregionale Bedeutung von Fickers Zeitschrift für die Literatur- und Kulturgeschichtsschreibung der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Hermann Broch und Der Brenner

Hermann Broch und Der Brenner von Ender,  Markus, Lützeler,  Paul-Michael
Das Frühwerk des Wiener Autors Hermann Broch ist nicht denkbar ohne den Kontakt zu Ludwig von Ficker, dem Herausgeber der Innsbrucker Kunst- und Kulturzeitschrift Der Brenner (1910–1954). Ficker bot Broch in den Jahren 1912/13 eine Publikationsmöglichkeit für seine ersten Essays und für ein Gedicht. Die Einzeluntersuchungen und Überblicksdarstellungen in diesem Sammelband gehen der Frage nach, wie sich die Mitarbeit Brochs am Brenner auf seine weitere literarische und philosophische Produktion ausgewirkt hat. Die Aufmerksamkeit gilt der ethisch motivierten Kulturkritik und der modern ausgerichteten Ästhetik. Die Einzelstudien weisen Spuren nach, die das Denken Soeren Kierkegaards (im Brenner durch Theodor Haecker vermittelt) bei Broch hinterlassen hat, beschäftigen sich mit Brochs früher Thomas-Mann-Lektüre (Der Tod in Venedig) und weisen den lang nachwirkenden Einfluss von Karl Kraus nach. Zu erwähnen ist auch das zwiespältige Verhältnis zu Carl Dallago, seinerzeit einer der wichtigsten Beiträger zum Brenner. Durch Fickers Zeitschrift lernte Broch auch das Werk von Theodor Haecker kennen, dessen Buch Vergil, Vater des Abendlandes später einen wichtigen Anstoß gab zu Brochs Beginn seines Vergil-Romans. 1937 stellte Broch den lange unterbrochenen Kontakt zu Ludwig von Ficker erneut her. Damals schrieb er die politische, gegen Menschenrechtsverstöße totalitärer Staaten gerichtete Völkerbund-Resolution, der ebenfalls ein Aufsatz gewidmet ist. Dieser Sammelband trägt dazu bei, eine Forschungslücke sowohl der Broch- als auch der Brenner-Forschung zu schließen; einmal mehr zeigt sich die überregionale Bedeutung von Fickers Zeitschrift für die Literatur- und Kulturgeschichtsschreibung der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das Schweiz-Dilemma

Das Schweiz-Dilemma von Bernet,  Luzi, Chappatte,  Patrick
1992 lehnten Volk und Stände den Vertrag über den Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) ab. Einige Monate zuvor hatte die Schweiz ein EU-Beitrittsgesuch in Brüssel deponiert, ziemlich unauffällig. Luzi Bernet war damals als junger Auslandskorrespondent vor Ort mit dabei. Von diesem Moment ausgehend spannt er den weiten Bogen über die Entwicklung der Schweizer Europapolitik der letzten dreissig Jahre bis hin zum Abbruch der Verhandlungen über das Rahmenabkommen. Der Autor legt keine trockene Abhandlung zur Zeitgeschichte vor, sondern eine profunde, leicht lesbare Entwicklungsgeschichte der Irrungen und Wirrungen der Schweizer Europapolitik der letzten drei Jahrzehnte. Hin- und hergerissen steckt das Land seit Jahren im Dilemma zwischen Annäherung und Blockade. Am Ende plädiert Luzi Bernet für einen entspannteren Europadiskurs.
Aktualisiert: 2023-02-02
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Hermann Broch und Der Brenner

Hermann Broch und Der Brenner von Ender,  Markus, Lützeler,  Paul-Michael
Das Frühwerk des Wiener Autors Hermann Broch ist nicht denkbar ohne den Kontakt zu Ludwig von Ficker, dem Herausgeber der Innsbrucker Kunst- und Kulturzeitschrift Der Brenner (1910–1954). Ficker bot Broch in den Jahren 1912/13 eine Publikationsmöglichkeit für seine ersten Essays und für ein Gedicht. Die Einzeluntersuchungen und Überblicksdarstellungen in diesem Sammelband gehen der Frage nach, wie sich die Mitarbeit Brochs am Brenner auf seine weitere literarische und philosophische Produktion ausgewirkt hat. Die Aufmerksamkeit gilt der ethisch motivierten Kulturkritik und der modern ausgerichteten Ästhetik. Die Einzelstudien weisen Spuren nach, die das Denken Soeren Kierkegaards (im Brenner durch Theodor Haecker vermittelt) bei Broch hinterlassen hat, beschäftigen sich mit Brochs früher Thomas-Mann-Lektüre (Der Tod in Venedig) und weisen den lang nachwirkenden Einfluss von Karl Kraus nach. Zu erwähnen ist auch das zwiespältige Verhältnis zu Carl Dallago, seinerzeit einer der wichtigsten Beiträger zum Brenner. Durch Fickers Zeitschrift lernte Broch auch das Werk von Theodor Haecker kennen, dessen Buch Vergil, Vater des Abendlandes später einen wichtigen Anstoß gab zu Brochs Beginn seines Vergil-Romans. 1937 stellte Broch den lange unterbrochenen Kontakt zu Ludwig von Ficker erneut her. Damals schrieb er die politische, gegen Menschenrechtsverstöße totalitärer Staaten gerichtete Völkerbund-Resolution, der ebenfalls ein Aufsatz gewidmet ist. Dieser Sammelband trägt dazu bei, eine Forschungslücke sowohl der Broch- als auch der Brenner-Forschung zu schließen; einmal mehr zeigt sich die überregionale Bedeutung von Fickers Zeitschrift für die Literatur- und Kulturgeschichtsschreibung der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Hermann Broch und der Brenner

Hermann Broch und der Brenner von Ender,  Markus, Lützeler,  Paul-Michael
Das Frühwerk des Wiener Autors Hermann Broch ist nicht denkbar ohne den Kontakt zu Ludwig von Ficker, dem Herausgeber der Innsbrucker Kunst- und Kulturzeitschrift Der Brenner (1910–1954). Ficker bot Broch in den Jahren 1912/13 eine Publikationsmöglichkeit für seine ersten Essays und für ein Gedicht. Die Einzeluntersuchungen und Überblicksdarstellungen in diesem Sammelband gehen der Frage nach, wie sich die Mitarbeit Brochs am Brenner auf seine weitere literarische und philosophische Produktion ausgewirkt hat. Die Aufmerksamkeit gilt der ethisch motivierten Kulturkritik und der modern ausgerichteten Ästhetik. Die Einzelstudien weisen Spuren nach, die das Denken Soeren Kierkegaards (im Brenner durch Theodor Haecker vermittelt) bei Broch hinterlassen hat, beschäftigen sich mit Brochs früher Thomas-Mann-Lektüre (Der Tod in Venedig) und weisen den lang nachwirkenden Einfluss von Karl Kraus nach. Zu erwähnen ist auch das zwiespältige Verhältnis zu Carl Dallago, seinerzeit einer der wichtigsten Beiträger zum Brenner. Durch Fickers Zeitschrift lernte Broch auch das Werk von Theodor Haecker kennen, dessen Buch Vergil, Vater des Abendlandes später einen wichtigen Anstoß gab zu Brochs Beginn seines Vergil-Romans. 1937 stellte Broch den lange unterbrochenen Kontakt zu Ludwig von Ficker erneut her. Damals schrieb er die politische, gegen Menschenrechtsverstöße totalitärer Staaten gerichtete Völkerbund-Resolution, der ebenfalls ein Aufsatz gewidmet ist. Dieser Sammelband trägt dazu bei, eine Forschungslücke sowohl der Broch- als auch der Brenner-Forschung zu schließen; einmal mehr zeigt sich die überregionale Bedeutung von Fickers Zeitschrift für die Literatur- und Kulturgeschichtsschreibung der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-05-01
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„Wie ist Europa? – Schön, ja?“

„Wie ist Europa? – Schön, ja?“ von Bogner,  Ilektra
The conclusion of the Treaty establishing the European Coal and Steel Community, 1951, after the end of the Second World War, based on a significant decision and a viable consensus in the history of Europe. For the first time the member countries showed a joint and self-determined interest to put politicial, economic and social innovations into practise while maintening a maximum of national souvereignity for each of the countries. Europe is nice – isn’t? Already in the beginning of the European integration process serious disparities have become apparent. Those were due to nationally specific conceptions of souvereignity and identity. Moreover they were due to the liberalization of the Common market. Opinions were diverging with respect to a functioning social system and how to guarantee social security in the member countries. Many of the above listed conflicts have especially become obvious in France, a country that has always been considered as a one of the most prominent European motors. The proclaimed ideal of national „grandeur“ and the up to the present day existing state regulated economic system have inevitably accumulated conflicts of interests, particularly with regard to the harmonisation of political and economic regulations on an European level. The positive and negative aspects of the European integration process and its economic impact have always been and are still an inherent part of the debates of French intellectuals. French intellectuals with their highly reputated status in the public sphere constantly reflect and mediate universal, cultural, political and social values. The dissertation examined four very prestigious French intellectual reviews/journals Commentaire, Esprit, Le Débat and Les Temps Modernes. They shall be considered as intellectual entity and thus as meta-level of intellectual discourses. The four reviews/journals have a long-standing reputation, lay their focus on an interdisciplinary approach and invite a wide spectrum of authors who are representing diverse scientific, philosphical, political, social and economic spheres. The reviews and their authors regard Europe and the European integration process as a key topic for their debates and reflections. The Cultural Studies dissertation is based on an interdisciplinary approach and thus thoroughly contemplating political science, economic, historical, sociological and philosophical viewpoints and convictions. The intercultural impetus is provided by some significant aspects: the outstanding reputation and status of the examined reviews/journals in the media landscape of France, the specific status of French intellectuals in public life and the French perspective with the regard to the European integration process. This is especially true for the perception of the others, e.g. the representation of Germany as one of the motors of the European integration process and the diverging image of America within discourses about Europe and the globalization. The period investigated lasted from 1992-2010. The period was marked by rapid changes in the polictial, social and economic framework. An impressive amount of European contracts and regulation had been concluded within relatively short intervals and thus had a very direct effect on a national level. The dissertation analyses in how far the crisis in the financial markets, which started in 2008 and led to a global financial and economic crisis in 2009, and with which intensity it generated a discursive incident/event in the intellectual reviews. The empiric character of the dissertation proved the application of the discourse analysis, the theories, methods and the terminology of Michel Foucault, whose concept of archeology and geneology emphasizes the processuality of history, to be coherent. According to Michel Foucault discourses have to be considered as operative. They are constituting reality. This methodological approach incorporates such aspects as: representing schools of thought, making collective and individual perspectives transparent, illustrating discursive structures and power/knowledge configurations - it signifies that power is constituted through accepted forms of knowledge, scientific understanding and ‘truth’. A key point about Foucault’s approach to power is that it transcends politics and it shall be considered as an everyday, socialised and embodied phenomenon and allows a critical approach to the European integration process. Siegried Jäger’s critical discourse analysis, based on Michel Foucault, served to systematize the intellectual discourses. With its intercultural and hermeneutic approach, the present study differs from other academic papers in so far as it aims to implement a new political economic perspective for the analysis of intellectual discourses with regard to the European integration process and its economic dimension. The intellectual reviews raise questions about political economic issues on behalf of economic historic, cultural, philosophical, sociological perspectives and in terms of paradigms of thought. The corpus and the duration of the investigation period allow to give an extensive insight into the complex conflicts and controverseries with respect to the European integration process. They allow to determine problem areas, to show topical priorities, trends, developments and to propose an alternative hermeneutic approach. The dissertation intends to provide an impetus for a more intense and interculturally oriented renaissance of intellectual discourses on the European integration process and to describe the transformations of an intellectual milieu in constant change.
Aktualisiert: 2022-06-14
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Der Europadiskurs im deutschen Exil 1933-1945

Der Europadiskurs im deutschen Exil 1933-1945 von Schilmar,  Boris
Die Europaidee möglichst frei von jedem Dogma immer wieder neu auf ihre Realisierungsmöglichkeit zu prüfen, dies war das kontinuierliche Motiv des deutschen Exils. In intensiv geführten Debatten wurden tragfähige Konzepte entwickelt, die nach der Überwindung des Nationalsozialismus eine dauerhafte Befriedung Europas versprachen. In der politischen und gesellschaftlichen Isolation des Exils wurde Europa zum Inbegriff einer neuen, die Idee der Nation überwindenden Identität.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Deutsche Literatur und europäische Zeitgeschichte

Deutsche Literatur und europäische Zeitgeschichte von Braun,  Michael
„Kontakt, Transfer, Dialogik“ sind Schlüsselbegriffe für den Europadiskurs der Schriftsteller. Wohl niemand hat die literaturwissenschaftlichen und kulturhistorischen Zusammenhänge zwischen deutschsprachiger Literatur und europäischer Zeitgeschichte so intensiv erschlossen wie Paul Michael Lützeler. Mit grundlegenden Analysen, umsichtigen Essays und höchst findigen Einwürfen ist er ein, um nicht zu sagen: der Pionier der Erforschung der europäischen Idee in der Literatur, die vor allem ein Friedens- und Einheitsdiskurs war, von Novalis' Europavorstellungen bis zu Adolf Muschgs Essay "Was ist europäisch?" (2005). Wie europäisch ist die deutschsprachige Literatur, wozu und zu welchem Zweck wird Europa von der Literatur 'gemacht' – und wird die Literatur von Europa geprägt? Die vorliegende Festschrift, die zu Paul Michael Lützelers 75. Geburtstag erscheint, versammelt von ihm angeregte Beiträge zur Ideen-, Kultur- und Literaturgeschichte Europas vom Wiener Kongress bis zur Gegenwart. Sie sind orientiert an thematischen Komplexen des kulturellen Europadiskurses, die im Mittelpunkt einer (2007 begonnenen) Reihe europäischer Germanisten-Tagungen der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin standen: Freiheit und Gewalt: 1917, 1977, 2017; Nach 1815: Der Wiener Kongress und die Neuordnung Europas; Nach Shakespeare: Kanon-Bildung und europäische Literatur; Bürger und Bürgerlichkeit in der europäischen Literatur.
Aktualisiert: 2021-12-09
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Akten des XII. Internationalen Germanistenkongresses Warschau 2010- Vielheit und Einheit der Germanistik weltweit

Akten des XII. Internationalen Germanistenkongresses Warschau 2010- Vielheit und Einheit der Germanistik weltweit von Grucza,  Franciszek, Hartmann,  Regina, Lützeler,  Paul-Michael, Martinez,  Matias
Dieser Band enthält die Beiträge der Sektionen , die auf dem XII. Internationalen Germanistenkongress Warschau 2010 gehalten wurden.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Bilder von Europa im Mittelalter

Bilder von Europa im Mittelalter von Oschema,  Klaus
Europa ist in aller Munde – und gerne werden die Wurzeln der »europäischen Kultur« im Mittelalter gesucht. Aber welche Rolle spielte der Europa-Begriff im Mittelalter? Die vorliegende Studie bietet die seit über 50 Jahren erste umfassende und quellennahe Untersuchung der »Bilder von Europa«, die in mittelalterlichen Materialien zu finden sind. Zugleich zeigt sie die Probleme und anachronistischen Konstruktionen auf, welche die Darstellungen in vielen modernen Beiträgen zu »Europa im Mittelalter« zu verzerren drohen.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Kontinentalisierung

Kontinentalisierung von Luetzeler,  Paul M
Der Begriff „Kontinentalisierung“ bezeichnet einen aktuellen Prozeß der Internationalisierung: Auf allen Erdteilen schließen sich Einzelstaaten zu Assoziationen zusammen, um in einer Epoche abnehmender Nationalisierung und verstärkter Globalisierung die Interessen ihrer Kontinente wirtschaftlich, politisch und kulturell zu wahren. Ein Beispiel gezielter Kontinentalisierung ist die – inzwischen 50 Jahre alte – Europäische Union. Dieser Band beginnt mit einem Essay über Schriftsteller, die die EWG/EG/EU ihrer wirtschaftlichen Einseitigkeit wegen kritisierten. Die weiteren Beiträge zeigen, wie im Lauf der letzten beiden Jahrhunderte AutorInnen der Klassik und Romantik, des Realismus, der Moderne und der Postmoderne am Europadiskurs teilnahmen und Beiträge zur europäischen Identitätsbildung lieferten. Im Vorwort wird die aktuelle EU-Diskussion gesichtet und im Nachwort die Frage der künftigen Zusammenarbeit zwischen Europa und den USA aufgeworfen.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Der Europadiskurs im deutschen Exil 1933-1945

Der Europadiskurs im deutschen Exil 1933-1945 von Schilmar,  Boris
Die Europaidee möglichst frei von jedem Dogma immer wieder neu auf ihre Realisierungsmöglichkeit zu prüfen, dies war das kontinuierliche Motiv des deutschen Exils. In intensiv geführten Debatten wurden tragfähige Konzepte entwickelt, die nach der Überwindung des Nationalsozialismus eine dauerhafte Befriedung Europas versprachen. In der politischen und gesellschaftlichen Isolation des Exils wurde Europa zum Inbegriff einer neuen, die Idee der Nation überwindenden Identität.
Aktualisiert: 2023-03-27
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