Dieses Buch beschäftigt sich mit der bisher wenig erforschten Europaidee der Konservativen Revolution, und zwar ausgehend von den Werken der Autoren Oswald Spengler, Arthur Moeller van den Bruck, Ernst Niekisch, Max Hildebert Boehm und anderen. Die Analyse betrachtet die Voraussetzungen und inhaltlichen Schwerpunkte, um dann die Auswirkungen auf die Europavorstellungen im Nationalsozialismus sowie auf die spätere Entwicklung der Europaidee in Deutschland zu untersuchen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Karol Wojtyla, diese geschichtsmächtige Gestalt mit vielseitigen Begabungen, kraftvoller Ausstrahlung und die Zeit überdauernder Bedeutung, war von Hause aus Philosoph. Nur wer sein Denken kennt, kann das Handeln dieses Mannes von innen heraus verstehen. Sein beeindruckendes, außergewöhnliches Charisma ging Hand in Hand mit einer wachen, hellsichtigen Refl exion: Ergriffen vom Staunen über den Menschen, folgte er mit aller Leidenschaft dessen Spuren, wie die Fülle seiner wissenschaftlichen Arbeiten eindrucksvoll bezeugt. Dieses Nachdenken über den Menschen steht im Mittelpunkt des vorliegenden Buches. Es widmet sich den Reflexionen Wojtylas zur Anthropologie und beleuchtet seine politischen Überzeugungen, die ihn zu einem weitsichtigen Gestalter eines unvergesslichen Kapitels europäischer Freiheitsgeschichte werden ließen: Seine Politik war die Frucht seiner Anthropologie.°°°°Wojtylas erklärtes Ziel war die Überwindung der europäischen Spaltung. Seine Unterstützung der Solidarnosc war von Anfang an tatkräftig, rückhaltlos und entschlossen – und ohne sie hätte es am Ende einer langen, von Polen ausgehenden Entwicklung in der Mitte unseres Kontinents eine Überwindung seiner Teilung – bis hin zum Fall der Berliner Mauer – wohl kaum gegeben.°°
Aktualisiert: 2023-06-15
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Karol Wojtyla, diese geschichtsmächtige Gestalt mit vielseitigen Begabungen, kraftvoller Ausstrahlung und die Zeit überdauernder Bedeutung, war von Hause aus Philosoph. Nur wer sein Denken kennt, kann das Handeln dieses Mannes von innen heraus verstehen. Sein beeindruckendes, außergewöhnliches Charisma ging Hand in Hand mit einer wachen, hellsichtigen Refl exion: Ergriffen vom Staunen über den Menschen, folgte er mit aller Leidenschaft dessen Spuren, wie die Fülle seiner wissenschaftlichen Arbeiten eindrucksvoll bezeugt. Dieses Nachdenken über den Menschen steht im Mittelpunkt des vorliegenden Buches. Es widmet sich den Reflexionen Wojtylas zur Anthropologie und beleuchtet seine politischen Überzeugungen, die ihn zu einem weitsichtigen Gestalter eines unvergesslichen Kapitels europäischer Freiheitsgeschichte werden ließen: Seine Politik war die Frucht seiner Anthropologie.°°°°Wojtylas erklärtes Ziel war die Überwindung der europäischen Spaltung. Seine Unterstützung der Solidarnosc war von Anfang an tatkräftig, rückhaltlos und entschlossen – und ohne sie hätte es am Ende einer langen, von Polen ausgehenden Entwicklung in der Mitte unseres Kontinents eine Überwindung seiner Teilung – bis hin zum Fall der Berliner Mauer – wohl kaum gegeben.°°
Aktualisiert: 2023-06-07
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Dieses Buch beschäftigt sich mit der bisher wenig erforschten Europaidee der Konservativen Revolution, und zwar ausgehend von den Werken der Autoren Oswald Spengler, Arthur Moeller van den Bruck, Ernst Niekisch, Max Hildebert Boehm und anderen. Die Analyse betrachtet die Voraussetzungen und inhaltlichen Schwerpunkte, um dann die Auswirkungen auf die Europavorstellungen im Nationalsozialismus sowie auf die spätere Entwicklung der Europaidee in Deutschland zu untersuchen.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Dieses Buch beschäftigt sich mit der bisher wenig erforschten Europaidee der Konservativen Revolution, und zwar ausgehend von den Werken der Autoren Oswald Spengler, Arthur Moeller van den Bruck, Ernst Niekisch, Max Hildebert Boehm und anderen. Die Analyse betrachtet die Voraussetzungen und inhaltlichen Schwerpunkte, um dann die Auswirkungen auf die Europavorstellungen im Nationalsozialismus sowie auf die spätere Entwicklung der Europaidee in Deutschland zu untersuchen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Karol Wojtyla, diese geschichtsmächtige Gestalt mit vielseitigen Begabungen, kraftvoller Ausstrahlung und die Zeit überdauernder Bedeutung, war von Hause aus Philosoph. Nur wer sein Denken kennt, kann das Handeln dieses Mannes von innen heraus verstehen. Sein beeindruckendes, außergewöhnliches Charisma ging Hand in Hand mit einer wachen, hellsichtigen Refl exion: Ergriffen vom Staunen über den Menschen, folgte er mit aller Leidenschaft dessen Spuren, wie die Fülle seiner wissenschaftlichen Arbeiten eindrucksvoll bezeugt. Dieses Nachdenken über den Menschen steht im Mittelpunkt des vorliegenden Buches. Es widmet sich den Reflexionen Wojtylas zur Anthropologie und beleuchtet seine politischen Überzeugungen, die ihn zu einem weitsichtigen Gestalter eines unvergesslichen Kapitels europäischer Freiheitsgeschichte werden ließen: Seine Politik war die Frucht seiner Anthropologie.°°°°Wojtylas erklärtes Ziel war die Überwindung der europäischen Spaltung. Seine Unterstützung der Solidarnosc war von Anfang an tatkräftig, rückhaltlos und entschlossen – und ohne sie hätte es am Ende einer langen, von Polen ausgehenden Entwicklung in der Mitte unseres Kontinents eine Überwindung seiner Teilung – bis hin zum Fall der Berliner Mauer – wohl kaum gegeben.°°
Aktualisiert: 2023-04-18
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Seit Jahr und Tag zählt es zum guten Ton zwischen Lissabon und Tallinn, Dublin und Bukarest, auf die unzureichende Europäisierung der nationalen politisch-literarischen Debatten zu verweisen und diesen Zustand zu beklagen. Er ist ja auch beklagenswert. Wie aber hätten »europäische Zeitschriften« auszusehen, unter welchen Bedingungen könnten sie sich etablieren, und aus welchen Konstellationen heraus wurden sie in der Vergangenheit lanciert? Von diesen Fragen lässt sich Roman Léandre Schmidt in der ersten Studie zur Genese von Lettre internationale anleiten. Es ist eine bewegte und in weiten Teilen wenig bekannte Geschichte, die dabei zutage tritt. Einige ihrer Stationen: Das transnationale Netzwerk reformkommunistischer Intellektueller und der »Geist von Prag« in den 1960er Jahren; der politischliterarische Diskurs der 1970er Jahre über Antitotalitarismus und Dissidenz; die Krise der französischen Intellektuellen um 1980; schließlich die Gründung von Lettre internationale durch den tschechischen Publizisten Antonin Liehm, zunächst in Paris, dann in zahlreichen Ländern und Sprachen zwischen Atlantik und Ural. Ein Buch über die Schwierigkeiten grenzüberschreitender Medien in Europa – aber auch über die Kunst des Zeitschriftenmachens. Ein intellektuelles Abenteuer von höchster Aktualität.
Aktualisiert: 2023-04-24
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In diesem Buch erzählt die Historikerin Barbara Kobler die Geschichte Europas von den Anfängen bis zur Paneuropa-Bewegung von Nikolaus Graf Coudenhove-Calergi. Das Buch soll eine Antwort auf die Frage sein, wann und durch wen Europa nicht nur mehr ein Erdteil war, sondern auch ein politischer Begriff wurde.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Dieses Buch beschäftigt sich mit der bisher wenig erforschten Europaidee der Konservativen Revolution, und zwar ausgehend von den Werken der Autoren Oswald Spengler, Arthur Moeller van den Bruck, Ernst Niekisch, Max Hildebert Boehm und anderen. Die Analyse betrachtet die Voraussetzungen und inhaltlichen Schwerpunkte, um dann die Auswirkungen auf die Europavorstellungen im Nationalsozialismus sowie auf die spätere Entwicklung der Europaidee in Deutschland zu untersuchen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Seit Jahr und Tag zählt es zum guten Ton zwischen Lissabon und Tallinn, Dublin und Bukarest, auf die unzureichende Europäisierung der nationalen politisch-literarischen Debatten zu verweisen und diesen Zustand zu beklagen. Er ist ja auch beklagenswert. Wie aber hätten »europäische Zeitschriften« auszusehen, unter welchen Bedingungen könnten sie sich etablieren, und aus welchen Konstellationen heraus wurden sie in der Vergangenheit lanciert? Von diesen Fragen lässt sich Roman Léandre Schmidt in der ersten Studie zur Genese von Lettre internationale anleiten. Es ist eine bewegte und in weiten Teilen wenig bekannte Geschichte, die dabei zutage tritt. Einige ihrer Stationen: Das transnationale Netzwerk reformkommunistischer Intellektueller und der »Geist von Prag« in den 1960er Jahren; der politischliterarische Diskurs der 1970er Jahre über Antitotalitarismus und Dissidenz; die Krise der französischen Intellektuellen um 1980; schließlich die Gründung von Lettre internationale durch den tschechischen Publizisten Antonin Liehm, zunächst in Paris, dann in zahlreichen Ländern und Sprachen zwischen Atlantik und Ural. Ein Buch über die Schwierigkeiten grenzüberschreitender Medien in Europa – aber auch über die Kunst des Zeitschriftenmachens. Ein intellektuelles Abenteuer von höchster Aktualität.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Nach zweihundert Jahren Vergessenheit wird das Werk des baltischen Dichters und politischen Schriftstellers Jakob Heinrich von Lilienfeld (1716-1785) erstmals in einer Auswahl ans Licht gestellt. Im Mittelpunkt steht der größte deutschsprachige Friedensentwurf des 18. Jahrhunderts, die Vision eines friedlichen, freien und föderativen Europas im "Neuen Staats-Gebäude" (1767), das mit einer Phänomenologie der Entmenschung durch den Militarismus anhebt. Ein europäischer Gerichtshof soll die Willkür der Fürsten so weit beschränken, daß sie die Völker durch Auspressungen und Kriegsfolgen nicht weiter ruinieren können. Das Lustspiel "Der Neujahrs-Wunsch" (1758) setzt einen Meilenstein auf dem Weg von der Sächsischen Komödie zum Drama des Sturm-und-Drang. Mit naturalistischer Schärfe zeichnet Lilienfeld das Bild eines heruntergewirtschafteten Landes. Dreißig Jahre vor der französischen Revolution rät er, einen nichtswürdigen, zum Pöbel abgesunkenen Erbadel zu entmachten. An Lilienfeld, Geheimer Legationsrat in holsteinischen Diensten, konnte J.M.R. Lenz das Vorbild für den "Geheimen Rat" in seiner Komödie "Der Hofmeister" abnehmen. Die Auswahl bietet außerdem ästhetische und theologische Ausführungen Lilienfelds. Der Kommentar geht besonders auf das Wirken seiner politischen Mitstreiter im livländischen Oberpahlen ein, unter ihnen August Wilhelm Hupel. Er allein hat in einer kleinen Schrift öffentlich für Moses Mendelssohn Partei ergriffen, als ihn Lavater 1769 zur Taufe drängte. Das seltene Dokument religiöser Toleranz wird im Anhang mitgeteilt.
Aktualisiert: 2022-06-14
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2007 jährte sich die Unterzeichnung der Römischen Verträge zum 50. Mal. Sie gelten als die ‘Geburtsurkunde’ der Europäischen Union. Aus dem Europa der sechs Gründerstaaten ist heute eine Gemeinschaft von 27 Ländern geworden, ein erfolgreiches Modell für regionale Kooperation und wirtschaftliche Entwicklung. Deutsche und italienische Experten bilanzieren den aktuellen Stand der Dinge im ‘Haus Europa’ und nehmen die EU unter verschiedenen Blickwinkeln – historischen, sozioökonomischen, kulturellen – ins Visier. Dieser Band enthält die Beiträge einer Tagung vom 20. April 2007 in Hamburg, eine Kooperation des Italienischen Kulturinstituts, des Italienischen Generalkonsulats, der Universität, der HypoVereinsbank und des Senats der Freien und Hansestadt. Nel 2007 si è celebrato il Cinquantesimo Anniversario dei Trattati di Roma. Essi sono considerati l’atto di nascita dell’Unione Europea. L’Europa dei sei Stati fondatori è diventata oggi una comunità di 27 Paesi, un modello efficace di cooperazione regionale e di sviluppo economico. Esperti tedeschi e italiani fanno un bilancio dell’attuale situazione della ‘Casa Europea’ e ne analizzano i diversi aspetti dal punto di vista storico, socioeconomico e culturale. Questo volume riporta i contributi di un convegno, tenutosi ad Amburgo il 20 aprile 2007, nato dalla cooperazione tra l’Istituto Italiano di Cultura, il Consolato Generale d’Italia, l’Università, la Hypo Vereinsbank e la Città Libera e Anseatica di Amburgo.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Bei Carl Friedrich Goerdeler, dem ehemaligen Oberbürgermeister von Leipzig, handelte es sich um einen der führenden Köpfe des so genannten "nationalkonservativen" Widerstandes gegen Hitler. Kennzeichnend für diesen Teil des Widerstandes war zum einen, dass er sich grösstenteils aus den alten Führungseliten des Kaiserreichs und der Weimarer Republik zusammensetzte. Zum anderen waren die meisten dieser Widerständler dem Nationalsozialismus gegenüber zunächst durchaus offen eingestellt. Es bedurfte eines Mannes wie Hitler, um ihre Loyalität dem Staat gegenüber zu brechen. Die Verfasserin zeigt die von Goerdeler entworfenen europarechtlichen und europapolitischen Modelle für eine Welt nach dem Ende des Nationalsozialismus auf. Die Vorstellungen Goerdelers werden in ihrem rechtsgeschichtlichen und ideengeschichtlichen Kontext betrachtet und auf Originalität geprüft. Zudem wird die Entwicklung der Gedankengänge Goerdelers aufgezeigt, die zum einen aus der sich rasant verändernden aussenpolitischen Lage resultierte, zum anderen aus der Zusammenarbeit mit anderen Widerstandsgruppen. Goerdeler war kein Völkerrechtler, "seine" Gebiete waren die Kommunal- und Wirtschaftspolitik. Politik war für ihn v.a. ein Mittel zur Lösung von konkreten Sachproblemen. Diese Einstellung spiegelt sich auch in seinen Gedankengängen zur Gestaltung Europas wider. Die Studie zeigt zudem auf, dass die Untersuchung der Vorstellungen Goerdelers für ein Europa nach dem Nationalsozialismus keineswegs nur von historischem Interesse ist. Vielmehr war die europäische Einigung, die in den 50er Jahren ihren Anfang nahm, nicht nur ein Produkt der Nachkriegsjahre. Vielmehr begann mit dem Zusammenwachsen Europas die realpolitische Umsetzung der Gedankengänge mehrerer Jahrzehnte. Ein Augenmerk ist auch darauf gerichtet, inwieweit sich die europäische Einigung so abspielte, wie Goerdeler sie sich vorgestellt hatte und ob die Vorstellungen des nationalkonservativen Widerstandes Einfluss auf die Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg hatten.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Die Arbeit stellt die wenig beachtete Zeitschrift "Neue Deutsche Beiträge" von Hugo von Hofmannsthal ins Zentrum der Untersuchung. Der verlorene Erste Weltkrieg und der Untergang des Habsburgerreichs stürzten Hofmannsthal in tiefste Verzweiflung. Er reagierte darauf mit einer Zeitschrift, von der er hoffte, sie könne dazu beitragen, ein geistiges Europa wiederaufzubauen. Anhand einer Auswahl von Texten aus allen sechs Heften wird dargestellt, was Hofmannsthal wichtig war für sein Europa. Neben Zeitgenossen nahm Hofmannsthal auch ältere Werke der deutschen Literatur in seine Hefte auf und betonte durch Texte aus anderen Kulturen, wie weit sein Europabegriff gefasst war. Die Zeitschrift wandte sich an einen auserwählten Kreis gebildeter Europäer und entwickelte sich zum finanziellen Reinfall. Sie ist daher zu Unrecht ins Vergessen geraten.
Aktualisiert: 2019-01-08
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In diesem Buch erzählt die Historikerin Barbara Kobler die Geschichte Europas von den Anfängen bis zur Paneuropa-Bewegung von Nikolaus Graf Coudenhove-Calergi. Das Buch soll eine Antwort auf die Frage sein, wann und durch wen Europa nicht nur mehr ein Erdteil war, sondern auch ein politischer Begriff wurde.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Europa ist in der Krise, aber wann war es das nicht? Die Beiträge in diesem Band untersuchen die Rolle der Literatur bei der Imagination und Figuration Europas als Produkt von und Lösung für Krisen. Seit Ovid in den Metamorphosen vom Raub der phönizischen Königstochter Europa durch den als Stier getarnten Zeus erzählte, hat der europäische Kontinent einen krisenhaften literarischen Gründungsmythos. Vom Rolandslied bis zum politischen Essay über den Kiewer Maidan, von der Bühne Shakespeares bis zum spanischen Gegenwartstheater wird Europa seither von der Krise her gedacht. Der fächerübergreifende Sammelband diskutiert die Rolle der Literatur als Reflexionsmedium für die Konstruktion der kulturellen wie der politischen Idee von Europa vor dem Hintergrund historischer und aktueller ökonomischer, politischer, religiöser und militärischer Krisen.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Juri Andruchowytsch,
Cerstin Bauer-Funke,
Benjamin Biebuyck,
Cornelia Blasberg,
Gabriele Clemens,
Ursula Hennigfeld,
Florian Kläger,
Paul-Michael Lützeler,
Lut Missine,
Bruno Quast,
Alfred Sproede,
Klaus Stierstorfer,
Martina Wagner-Egelhaaf
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Karol Wojtyla, diese geschichtsmächtige Gestalt mit vielseitigen Begabungen, kraftvoller Ausstrahlung und die Zeit überdauernder Bedeutung, war von Hause aus Philosoph. Nur wer sein Denken kennt, kann das Handeln dieses Mannes von innen heraus verstehen. Sein beeindruckendes, außergewöhnliches Charisma ging Hand in Hand mit einer wachen, hellsichtigen Refl exion: Ergriffen vom Staunen über den Menschen, folgte er mit aller Leidenschaft dessen Spuren, wie die Fülle seiner wissenschaftlichen Arbeiten eindrucksvoll bezeugt. Dieses Nachdenken über den Menschen steht im Mittelpunkt des vorliegenden Buches. Es widmet sich den Reflexionen Wojtylas zur Anthropologie und beleuchtet seine politischen Überzeugungen, die ihn zu einem weitsichtigen Gestalter eines unvergesslichen Kapitels europäischer Freiheitsgeschichte werden ließen: Seine Politik war die Frucht seiner Anthropologie.
Wojtylas erklärtes Ziel war die Überwindung der europäischen Spaltung. Seine Unterstützung der Solidarnosc war von Anfang an tatkräftig, rückhaltlos und entschlossen – und ohne sie hätte es am Ende einer langen, von Polen ausgehenden Entwicklung in der Mitte unseres Kontinents eine Überwindung seiner Teilung – bis hin zum Fall der Berliner Mauer – wohl kaum gegeben.
Aktualisiert: 2022-01-20
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