Bibliographie zur Geschichte des Festungsbaues von den Anfängen bis 1914

Bibliographie zur Geschichte des Festungsbaues von den Anfängen bis 1914 von Jordan,  Klaus
In einem Staat mit überwiegend katholischer Bevölkerung, dessen Verfassung sich explizit auf christliche bzw. naturrechtliche Prinzipien beruft, dessen Staatspräsident katholischer Prister ist, werden während des 2. Weltkrieges zehntausende Juden in deutschen Vernichtungslagern zu Tode gebracht. Wie verhielten sich Katholiken, Priester, Bischöfe und schließlich der Papst angesichts dieses Grauens? Diese zumeist mit einem eindeutigen Schuldspruch für die katholische Kirche beantwortete Frage greift der Verfasser erneut auf. Dabei stand ihm als Präsidenten des Päpstlichen Komitees für Geschichtswissenschaft erstmals das gesamte bisher unzugängliche vatikanische Aktenmaterial zur Verfügung: Erstmals werden Dank der Mitarbeit der slowakischen Historikerin Prof. Dr. Emilia Hrabovec, Wien, auch die einschlägigen Stellungnahmen der slowakischen Bischöfe im Original und in deutscher Übersetzung veröffentlicht. Andere repräsentative Dokumente vatikanischer Provenienz kommen - wiederum auch in deutscher Übersetzung - hinzu. Nüchtern und sachgerecht interpretiert ergeben die genannten Quellen ein Bild des Geschehens und der Akteure, das jenem seit Hochhuth kolportierten die Grundlage entzieht.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wien als Festungsstadt im 16. Jahrhundert

Wien als Festungsstadt im 16. Jahrhundert von Krause,  Heike, Opll,  Ferdinand, Sonnlechner,  Christoph
Das kartografische Œuvre dreier Mailänder Militärarchitekten – Natale, Nicolò und Paolo Angielini – gibt einen hervorragenden Überblick zum habsburgischen Festungsbau im 16. Jahrhundert. Betrachtungen zur frühen Kartografie zu Ungarn und Wien wie zur Entwicklung des Festungsbaus im 15. und 16. Jahrhundert stecken den Rahmen ab. Im Fokus steht die Fortifikation von Wien, die als eines der frühen Beispiele der Militärarchitektur dieser Epoche zu charakterisieren ist. Die Auswertung zahlreicher Bild- und Schriftquellen ermöglicht es, die Umgestaltung der habsburgischen Residenzstadt zur Festung präzise nachzuzeichnen. Ergänzend werden 49 weitere von den Angielinis dargestellte Festungen analysiert, die Zeugnis von den Maßnahmen der Türkenabwehr nach 1529 geben.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Bibliographie zur Geschichte des Festungsbaues von den Anfängen bis 1914

Bibliographie zur Geschichte des Festungsbaues von den Anfängen bis 1914 von Jordan,  Klaus
In einem Staat mit überwiegend katholischer Bevölkerung, dessen Verfassung sich explizit auf christliche bzw. naturrechtliche Prinzipien beruft, dessen Staatspräsident katholischer Prister ist, werden während des 2. Weltkrieges zehntausende Juden in deutschen Vernichtungslagern zu Tode gebracht. Wie verhielten sich Katholiken, Priester, Bischöfe und schließlich der Papst angesichts dieses Grauens? Diese zumeist mit einem eindeutigen Schuldspruch für die katholische Kirche beantwortete Frage greift der Verfasser erneut auf. Dabei stand ihm als Präsidenten des Päpstlichen Komitees für Geschichtswissenschaft erstmals das gesamte bisher unzugängliche vatikanische Aktenmaterial zur Verfügung: Erstmals werden Dank der Mitarbeit der slowakischen Historikerin Prof. Dr. Emilia Hrabovec, Wien, auch die einschlägigen Stellungnahmen der slowakischen Bischöfe im Original und in deutscher Übersetzung veröffentlicht. Andere repräsentative Dokumente vatikanischer Provenienz kommen - wiederum auch in deutscher Übersetzung - hinzu. Nüchtern und sachgerecht interpretiert ergeben die genannten Quellen ein Bild des Geschehens und der Akteure, das jenem seit Hochhuth kolportierten die Grundlage entzieht.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Wien als Festungsstadt im 16. Jahrhundert

Wien als Festungsstadt im 16. Jahrhundert von Krause,  Heike, Opll,  Ferdinand, Sonnlechner,  Christoph
Das kartografische Œuvre dreier Mailänder Militärarchitekten – Natale, Nicolò und Paolo Angielini – gibt einen hervorragenden Überblick zum habsburgischen Festungsbau im 16. Jahrhundert. Betrachtungen zur frühen Kartografie zu Ungarn und Wien wie zur Entwicklung des Festungsbaus im 15. und 16. Jahrhundert stecken den Rahmen ab. Im Fokus steht die Fortifikation von Wien, die als eines der frühen Beispiele der Militärarchitektur dieser Epoche zu charakterisieren ist. Die Auswertung zahlreicher Bild- und Schriftquellen ermöglicht es, die Umgestaltung der habsburgischen Residenzstadt zur Festung präzise nachzuzeichnen. Ergänzend werden 49 weitere von den Angielinis dargestellte Festungen analysiert, die Zeugnis von den Maßnahmen der Türkenabwehr nach 1529 geben.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Wien als Festungsstadt im 16. Jahrhundert

Wien als Festungsstadt im 16. Jahrhundert von Krause,  Heike, Opll,  Ferdinand, Sonnlechner,  Christoph
Das kartografische Œuvre dreier Mailänder Militärarchitekten – Natale, Nicolò und Paolo Angielini – gibt einen hervorragenden Überblick zum habsburgischen Festungsbau im 16. Jahrhundert. Betrachtungen zur frühen Kartografie zu Ungarn und Wien wie zur Entwicklung des Festungsbaus im 15. und 16. Jahrhundert stecken den Rahmen ab. Im Fokus steht die Fortifikation von Wien, die als eines der frühen Beispiele der Militärarchitektur dieser Epoche zu charakterisieren ist. Die Auswertung zahlreicher Bild- und Schriftquellen ermöglicht es, die Umgestaltung der habsburgischen Residenzstadt zur Festung präzise nachzuzeichnen. Ergänzend werden 49 weitere von den Angielinis dargestellte Festungen analysiert, die Zeugnis von den Maßnahmen der Türkenabwehr nach 1529 geben.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Wälle, Gräben, Mauern

Wälle, Gräben, Mauern von Schieferdecker,  Uwe
Um 1200 begann in Dresden ein systematischer und kontinuierlicher moderner Festungsbau und führte in der Renaissance zur mächtigsten deutschen Befestigungsanlage. Ein kleiner Teil davon ist bis heute mit der Brühlsche Terrasse erhalten. In einer Zeitreise führt der Dresdner Autor Uwe Schieferdecker mit zahlreichen Fotos, Zeichnungen und historischen Ansichten durch die Festungs-Geschichte der Stadt - von den ersten Palisaden und Toren, trutzigen Türmen, über die gewaltige Bastionärsfestung des 16. Jahrhunderts bis hin zu ihrer Demolition im napoleonischen Zeitalter. Zum Abschluss erfolgt eine Spurensuche zu den gegenwärtigen Zeugnissen aus den 600 Jahren der Existenz von Wällen, Gräben und Mauern in Dresden.
Aktualisiert: 2022-11-25
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„Im Krieg ist weder Glück noch Stern“

„Im Krieg ist weder Glück noch Stern“ von Haasis-Berner,  Andreas, Jenisch,  Bertram, Konold,  Werner, Regnath,  R. Johanna
»Im Krieg ist weder Glück noch Stern – Barocke Festungen, Schanzen und Schlachtfelder aus der Epoche des Dreißigjährigen Kriegs am Oberrhein«. So lautete der Titel einer Tagung, die das Alemannische Institut gemeinsam mit der Stadt Breisach am Rhein und dem Landesamt für Denkmalpflege 2018 veranstaltet hat. Zahlreiche Aspekte der Konfliktarchäologie rückten in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus der Denkmalpflege. Die Auseinandersetzung mit diesem Thema hat gezeigt, dass die Beschäftigung allein mit Befestigungen und Schlachtfeldern im Grunde zu kurz greift und noch ganz andere Aspekte in die Thematik einbezogen werden müssen: die Auswirkungen des Krieges in den Städten und auf dem Land, aber auch die erforderliche Infrastruktur und beispielsweise die Produktion der Kriegsgeräte. Die im vorliegenden Buch versammelten Beiträge geben anhand ausgewählter Funde und historischer Stätten Einblicke in die Forschungs- und Überlieferungssituation von militärischen Überresten aus dem 17. bis 20. Jahrhundert vorwiegend aus dem Südwesten von Baden-Württemberg. Hierzu zählen neben den bekannten Festungen auch Linien und Schanzen im Schwarzwald und auf der Schwäbischen Alb bis hin zum Westwall. Die Aufsätze werden durch einen Katalogteil ergänzt. Ähnlich einem Exkursionsführer werden dort archäologische Fundorte mit ihrer schriftlichen Überlieferung und praktischen Hinweisen verknüpft. Damit werden aus den Orten historischen Geschehens tatsächliche »Erinnerungsorte«, die bereist werden können und auf diese Weise Vergangenheit fassbar machen.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Neu-Ulm liegt am Meer

Neu-Ulm liegt am Meer von Hotz,  Constance, Mayerle,  Lotta
Entstanden ist diese 150-teilige Prosa im Neu-Ulmer Stadtschreiberamt von Constance Hotz: Literatur und das schöne Buch – und wir haben hier ein sehr schönes vorliegen! – haben in unserer schnell und immer schneller gewordenen Welt eine nicht zu überschätzende, wichtige Bedeutung erlangt: Sie sind die Orte von Entschleunigung und Besinnung für uns, sind Behausung für Konzentration und Klarheit und Instrument der Selbstorientierung. Die uns ja anderweitig mehr und mehr abhanden kommen. Und Buch und Literatur sind zugleich Basis für Zugänge zu Welten, die wir zu übersehen uns gewöhnt haben. Literarische Bücher sind wohlfokussierte Brillen in die große weite Welt für jeden von uns. Eine großartige Gelegenheit, diese Brille aufzusetzen und den literarischen Blick von Schriftstellerinnen und Schriftstellern zu nutzen, ergibt sich, wenn diese Autoren vom eigenen heimatlichen Fleck aus in die Welt schauen. So geschehen durch die erste Stadtschreiberin von Neu-Ulm: Mit ihr steht Neu-Ulm nun in beredter Nachbarschaft zu Stuttgart und Tübingen, zu Mannheim und Magdeburg, zu Salzburg und Trier, zu Zürich und Gotha, Erfurt und Bayreuth und insgesamt zwei Dutzend hellhöriger, weltoffener Städte, die einen Stadtschreiber zu sich laden. Und so hat Constance Hotz für einige Monate auf uns fokussiert, sie hat Neu-Ulm als Nabel der Welt angenommen. Das schmeichelt den Neu-Ulmern wie allen Städtern in anderen Städten. Allerdings verunsichert es sie natürlich zugleich: Was wird sie betrachten? Wen ins Bild rücken? Welches Neu-Ulm wird sie darstellen? Sie hat, was eine große literarische Kunst ist, genau und zugleich auch weitschweifend geschaut – und nun sehen wir plötzlich das, was man selbst nie wirklich gut, geschweige denn am genauesten sehen kann: sich selbst, uns selbst. Uns selbst zeigt Constance Hotz uns, läßt uns uns selbst sehen im Rückblick auf unsere lokale Geschichte, läßt uns auf uns schauen vor dem Hintergrund unserer Zeitgeschichte. Und wir staunen, wie man immer staunen kann, wenn man in Literatur hineinschaut. Der älteste den Neu-UlmerInnen vertraute Löwe scheint mit einem Mal eine recht neuartige Tiergattung. Bauten, an denen bereits die Eltern oder Großeltern der Neu-Ulmer vorbeigegangen oder entlang geschlendert sind, stehen da wie zum allerersten Mal zu betrachten. Die Menschen und Mitbürger, denen man täglich an Fußgängerampel und Bahnhof, im Handwerksladen und auf der Vergnügungswiese begegnen, sind ja doch ganz andere. Unerwartete Blicke wechseln wir mit ihnen, ungeprobter Austausch tut sich auf, Neuland allenthalben in Neu-Ulm. Und Lese-Spaß macht das obendrein – wofür Constance Hotz und allen Unterstützern des Stadtschreiberamtes herzlichst zu danken ist. Mehr ist nicht zu sagen, bevor man nun in diese Welt und Weltsicht eintauchen kann. Aber viel, viel mehr ist zu entdecken. – Neu-Ulm liegt am Meer? Ja doch! Und los geht’s: Durch die Stadt.
Aktualisiert: 2020-07-16
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Mensch – Raum – Mathematik. Historische, reformpädagogische und empirische Zugänge zur Mathematik und ihrer Didaktik

Mensch – Raum – Mathematik. Historische, reformpädagogische und empirische Zugänge zur Mathematik und ihrer Didaktik von Liebers,  Katrin, Reinhold,  Simone
Diese Festschrift für Prof. Dr. Thomas Bedürftig enthält Beiträge von sieben Fachkolleginnen und -kollegen aus dem Bereich der Mathematikdidaktik. Klaus Hasemann beschäftigt sich in seinem Beitrag mit dem Thema Mentale Repräsentationen mathematischer Objekte und Beziehungen bei Kindern in den ersten Schuljahren. Lisa Hefendehl‐Hebeker nimmt in ihrem Beitrag Das Spannungsfeld zwischen Zeichen und Bedeutung beim Aufbau des Zahlensystems eine semiotische Perspektive auf die Entwicklung des Zahlbegriffs ein. Friedhelm Käpnick richtet mit seinem Beitrag „Aber Zahlen dürften nicht nur ein System haben!“ den Blick auf Längsschnittstudien zu subjektiven Zahlauffassungen von Grundschulkindern. Rainer Mangels stellt in seinem Beitrag zum Thema Lernschwierigkeiten im mathematischen Anfangsunterricht: Epistemologische Analysen einer Unterrichtssequenz individuelle Schwierigkeiten beim Rechnen dar. Simone Reinhold nimmt mit ihrem Beitrag Strategien künftiger Grundschullehrkräfte in diagnostischen Interviews mit Schulanfängern qualitative Facetten diagnostischer Kompetenz in den Blick. Dirk Tönnies gibt in seinem Beitrag Binnendifferenzierung durch den Einsatz von Lernplänen detaillierte Einblicke in die Gestaltung und Evaluation eines Schulentwicklungsprojektes. Roman Murawski diskutiert Einige philosophische und logische Anmerkungen zum Begriff der Wahrheit (in der Mathematik). Bernd Zimmermann setzt sich mit der Frage Warum und wozu Zahlen? auseinander.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Erforschen und Erhalten

Erforschen und Erhalten
Erforschen und Erhalten sind die beiden Kernaufgaben der Denkmalpflege: Dem kulturellen Erbe mit moderner Wissenschaft auf die Spur zu kommen und seinen Denkmalwert zu bestimmen, steht auf der einen Seite. Auf der anderen Seite ist ein professioneller konservatorischer Umgang grundlegender Bestandteil qualitätsvoller Denkmalpflege. Im ersten Band des Jahresberichts der Bau- und Kunstdenkmalpflege zeigen über 60 reich bebilderte Beiträge die enorme Bandbreite an Kulturdenkmalen unterschiedlichster Gattungen, an differenzierten Maßnahmen und an komplexen Fragestellungen, mit denen sich Denkmalpflegerinnen und Denkmalpfleger tagtäglich befassen. Erforschen und Erhalten bietet damit einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der Denkmalpflege und zugleich einen gut lesbaren Überblick über die reiche Denkmallandschaft Baden-Württembergs.
Aktualisiert: 2019-09-15
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Der Festungsbau auf dem Weg in den Ersten Weltkrieg

Der Festungsbau auf dem Weg in den Ersten Weltkrieg von Büren,  Guido von, Deutsche Gesellschaft für Festungsforschung e. V.
Die Ära des Festungsbaus war in der Zeit um 1900 keineswegs beendet, sondern trat in eine neue Phase ein. Alleine im Deutschen Reich wurden in den drei Jahrzehnten vor dem Ersten Weltkrieg rund eine halbe Milliarde Reichsmark für den Festungsbau bereitgestellt, um die Landesverteidigung zu modernisieren.
Aktualisiert: 2021-08-11
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Forts in den Kolonien

Forts in den Kolonien von Wagener,  Olaf
Zu Beginn des 17. Jahrhunderts gründeten niederländische Handelskompanien Forts und Stützpunkte rund um den Globus: von Nordamerika über die Karibik bis nach Brasilien, von West- und Südafrika über Sri Lanka bis ins ferne Taiwan. Der vorliegende Band stellt diese Unternehmungen vor und erzählt die Geschichte der niederländischen Kolo- nialforts, so auch den Konfl ikt mit den Schweden in Nordamerika. Die Niederlande und ihre Handelskompani- en verstanden dabei manche Forts als Beginn einer dauerhaften Besiedlung, wie am Kap der Guten Hoffnung. Manchmal waren es aber auch nur kleine, bescheidene Forts mit nur wenigen Dutzend Mann Besatzung. Für eine kurze Zeit im 17. Jahrhundert entwickelten sich die Schweden zu einem ernsten Gegner der Niederländer im Gebiet der heutigen USA, das sie aber schnell aufgeben mussten. Der Autor schildert die wagemutigen Reisen der Seefahrer des 17. und 18. Jahrhunderts. Er beschreibt die niederländischen Kolonialforts und die teilweise abenteuerlichen Umstände ihrer Erbauung. Doch auch der Kontakt mit fremden Kulturen und der Kampf gegen widriges Klima und konkurrierende Nationen rückt in den Fokus der Betrachtung. Es ist eine Reise, die den Leser von Amerika bis in den Fernen Osten, zu fernen Kulturen und in die faszinierende Welt vergangener Jahrhunderte führt. Zur Veranschaulichung dienen zahlreiche, meist farbige zeitgenössische Karten und Abbildungen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Märkische Festungen

Märkische Festungen von Feist,  Peter, Gebuhr,  Ralf, Träger,  Marek, Wichrowski,  Marcin
Über all den Schlössern und Burgen, die in der Geschichte Brandenburgs eine bedeutende Rolle spielten, wird oft ver­gessen, dass es hier auch einige Festungen gibt. Das hat ei­nen einfachen Grund: Während Schlösser und Burgen in uns eine emotionale Saite zum Klingen bringen, die von alter Ritterherrlichkeit und rauschenden Bällen tönt, gelten Fes­tungen lediglich als nüchterne Wehrbauten. Doch gerade in der Mark bieten diese Zeugnisse einen besonderen Zugang zur Geschichte des Landes. Am Anfang der Hohenzollern­herrschaft in der Mark stand der Übergang von der Burg zur Festung: Als Markgraf Friedrich I. 1414 mit dem Riesenge­schütz »Faule Grete« vor der Burg Friesack erschien, war es mit der Macht der märkischen Ritterschaft und ihrer Burgen vorbei – das Zeitalter der Festungen begann.
Aktualisiert: 2022-02-07
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