Operation Donnerschlag

Operation Donnerschlag von Willmy,  Lukas
Ein Blick auf deren koloniale Vorgeschichte gibt neue Antworten auf das rätselhafte Motiv britischer Flächenbombardierungen deutscher Städte 1945. In den letzten Monaten des Zweiten Weltkrieges entwarfen die Spitzen der britischen Luftwaffe mit Unterstützung Winston Churchills einen lange rätselhaft gebliebenen Operationsplan. Im Zuge der »Operation Thunderclap« flogen britische Bomberformationen konzentrierte Attacken gegen noch unzerstörte Innenstädte und Wohngebiete. Städte wie Dresden, Pforzheim oder Würzburg fielen in Schutt und Asche, Zehntausende fanden den Tod. Weshalb wurden die Flächenbombardements bis zuletzt dramatisch gesteigert? Lukas Willmy gibt neue, archivalisch abgesicherte Antworten auf dieses lange ungelöste Rätsel des Zweiten Weltkrieges. Angelehnt an die Erfahrungen der britischen Royal Air Force als fliegende »Imperialgendarmerie« in den Kolonien rekonstruiert er die Logik kolonialer »Strafbombardierungen«, die bereits im britischen Weltreich durchgeführt wurden und die für den britischen Bombenkrieg gegen Deutschland als Vorbild dienten. Den Deutschen sollte eine einschüchternde Lektion erteilt werden: Spektakuläre Brandangriffe sollten für Masseneinschüchterung sorgen und so einer abermaligen Aggression Deutschlands vorbeugen. Damit ordnet er dieses Geschehen der letzten Kriegsmonate militärhistorisch in einen neuen Kontext ein.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Operation Donnerschlag

Operation Donnerschlag von Willmy,  Lukas
Ein Blick auf deren koloniale Vorgeschichte gibt neue Antworten auf das rätselhafte Motiv britischer Flächenbombardierungen deutscher Städte 1945. In den letzten Monaten des Zweiten Weltkrieges entwarfen die Spitzen der britischen Luftwaffe mit Unterstützung Winston Churchills einen lange rätselhaft gebliebenen Operationsplan. Im Zuge der »Operation Thunderclap« flogen britische Bomberformationen konzentrierte Attacken gegen noch unzerstörte Innenstädte und Wohngebiete. Städte wie Dresden, Pforzheim oder Würzburg fielen in Schutt und Asche, Zehntausende fanden den Tod. Weshalb wurden die Flächenbombardements bis zuletzt dramatisch gesteigert? Lukas Willmy gibt neue, archivalisch abgesicherte Antworten auf dieses lange ungelöste Rätsel des Zweiten Weltkrieges. Angelehnt an die Erfahrungen der britischen Royal Air Force als fliegende »Imperialgendarmerie« in den Kolonien rekonstruiert er die Logik kolonialer »Strafbombardierungen«, die bereits im britischen Weltreich durchgeführt wurden und die für den britischen Bombenkrieg gegen Deutschland als Vorbild dienten. Den Deutschen sollte eine einschüchternde Lektion erteilt werden: Spektakuläre Brandangriffe sollten für Masseneinschüchterung sorgen und so einer abermaligen Aggression Deutschlands vorbeugen. Damit ordnet er dieses Geschehen der letzten Kriegsmonate militärhistorisch in einen neuen Kontext ein.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Operation Donnerschlag

Operation Donnerschlag von Willmy,  Lukas
Ein Blick auf deren koloniale Vorgeschichte gibt neue Antworten auf das rätselhafte Motiv britischer Flächenbombardierungen deutscher Städte 1945. In den letzten Monaten des Zweiten Weltkrieges entwarfen die Spitzen der britischen Luftwaffe mit Unterstützung Winston Churchills einen lange rätselhaft gebliebenen Operationsplan. Im Zuge der »Operation Thunderclap« flogen britische Bomberformationen konzentrierte Attacken gegen noch unzerstörte Innenstädte und Wohngebiete. Städte wie Dresden, Pforzheim oder Würzburg fielen in Schutt und Asche, Zehntausende fanden den Tod. Weshalb wurden die Flächenbombardements bis zuletzt dramatisch gesteigert? Lukas Willmy gibt neue, archivalisch abgesicherte Antworten auf dieses lange ungelöste Rätsel des Zweiten Weltkrieges. Angelehnt an die Erfahrungen der britischen Royal Air Force als fliegende »Imperialgendarmerie« in den Kolonien rekonstruiert er die Logik kolonialer »Strafbombardierungen«, die bereits im britischen Weltreich durchgeführt wurden und die für den britischen Bombenkrieg gegen Deutschland als Vorbild dienten. Den Deutschen sollte eine einschüchternde Lektion erteilt werden: Spektakuläre Brandangriffe sollten für Masseneinschüchterung sorgen und so einer abermaligen Aggression Deutschlands vorbeugen. Damit ordnet er dieses Geschehen der letzten Kriegsmonate militärhistorisch in einen neuen Kontext ein.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Als in Innsbruck die Sirenen heulten

Als in Innsbruck die Sirenen heulten von Svehla,  Michael
Der Verlauf und die Auswirkungen der Bombenangriffe auf Innsbruck in den letzten drei Jahren des Zweiten Weltkriegs. In den Jahren 1943-1945 erlebte Innsbruck zahlreiche Luftangriffe, Hunderte Menschen wurden damals getötet oder verletzt. In seinem reich bebilderten Buch skizziert Michael Svehla den Verlauf der Angriffe, er beschreibt das Ausmaß der Zerstörungen und Verteidigungsmaßnahmen und die Sofortmaßnahmen für die ausgebombte Bevölkerung. Damit gibt der Autor einen lebendigen Einblick in den Alltag zwischen drohendem Angriff, Fliegeralarm und Bombenkeller, der ergänzt wird von Berichten von ZeitzeugInnen. Darüber hinaus beschreibt Michael Svehla die Wiederaufbau-Tätigkeiten und deren Auswirkungen auf Stadtentwicklung und Stadtbild. Bilder aus der Zeit vor dem Krieg, Aufnahmen von den Bombenschäden und zeitgenössische Fotos der heutigen Stätten der damaligen Zerstörung werden einander gegenübergestellt. Diese Bilddokumentation zeigt anschaulich, wie sehr die Bombenangriffe das Antlitz Innsbrucks verändert haben.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Operation Donnerschlag

Operation Donnerschlag von Willmy,  Lukas
Ein Blick auf deren koloniale Vorgeschichte gibt neue Antworten auf das rätselhafte Motiv britischer Flächenbombardierungen deutscher Städte 1945. In den letzten Monaten des Zweiten Weltkrieges entwarfen die Spitzen der britischen Luftwaffe mit Unterstützung Winston Churchills einen lange rätselhaft gebliebenen Operationsplan. Im Zuge der »Operation Thunderclap« flogen britische Bomberformationen konzentrierte Attacken gegen noch unzerstörte Innenstädte und Wohngebiete. Städte wie Dresden, Pforzheim oder Würzburg fielen in Schutt und Asche, Zehntausende fanden den Tod. Weshalb wurden die Flächenbombardements bis zuletzt dramatisch gesteigert? Lukas Willmy gibt neue, archivalisch abgesicherte Antworten auf dieses lange ungelöste Rätsel des Zweiten Weltkrieges. Angelehnt an die Erfahrungen der britischen Royal Air Force als fliegende »Imperialgendarmerie« in den Kolonien rekonstruiert er die Logik kolonialer »Strafbombardierungen«, die bereits im britischen Weltreich durchgeführt wurden und die für den britischen Bombenkrieg gegen Deutschland als Vorbild dienten. Den Deutschen sollte eine einschüchternde Lektion erteilt werden: Spektakuläre Brandangriffe sollten für Masseneinschüchterung sorgen und so einer abermaligen Aggression Deutschlands vorbeugen. Damit ordnet er dieses Geschehen der letzten Kriegsmonate militärhistorisch in einen neuen Kontext ein.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Operation Donnerschlag

Operation Donnerschlag von Willmy,  Lukas
Ein Blick auf deren koloniale Vorgeschichte gibt neue Antworten auf das rätselhafte Motiv britischer Flächenbombardierungen deutscher Städte 1945. In den letzten Monaten des Zweiten Weltkrieges entwarfen die Spitzen der britischen Luftwaffe mit Unterstützung Winston Churchills einen lange rätselhaft gebliebenen Operationsplan. Im Zuge der »Operation Thunderclap« flogen britische Bomberformationen konzentrierte Attacken gegen noch unzerstörte Innenstädte und Wohngebiete. Städte wie Dresden, Pforzheim oder Würzburg fielen in Schutt und Asche, Zehntausende fanden den Tod. Weshalb wurden die Flächenbombardements bis zuletzt dramatisch gesteigert? Lukas Willmy gibt neue, archivalisch abgesicherte Antworten auf dieses lange ungelöste Rätsel des Zweiten Weltkrieges. Angelehnt an die Erfahrungen der britischen Royal Air Force als fliegende »Imperialgendarmerie« in den Kolonien rekonstruiert er die Logik kolonialer »Strafbombardierungen«, die bereits im britischen Weltreich durchgeführt wurden und die für den britischen Bombenkrieg gegen Deutschland als Vorbild dienten. Den Deutschen sollte eine einschüchternde Lektion erteilt werden: Spektakuläre Brandangriffe sollten für Masseneinschüchterung sorgen und so einer abermaligen Aggression Deutschlands vorbeugen. Damit ordnet er dieses Geschehen der letzten Kriegsmonate militärhistorisch in einen neuen Kontext ein.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Operation Donnerschlag von Willmy,  Lukas
Ein Blick auf deren koloniale Vorgeschichte gibt neue Antworten auf das rätselhafte Motiv britischer Flächenbombardierungen deutscher Städte 1945. In den letzten Monaten des Zweiten Weltkrieges entwarfen die Spitzen der britischen Luftwaffe mit Unterstützung Winston Churchills einen lange rätselhaft gebliebenen Operationsplan. Im Zuge der »Operation Thunderclap« flogen britische Bomberformationen konzentrierte Attacken gegen noch unzerstörte Innenstädte und Wohngebiete. Städte wie Dresden, Pforzheim oder Würzburg fielen in Schutt und Asche, Zehntausende fanden den Tod. Weshalb wurden die Flächenbombardements bis zuletzt dramatisch gesteigert? Lukas Willmy gibt neue, archivalisch abgesicherte Antworten auf dieses lange ungelöste Rätsel des Zweiten Weltkrieges. Angelehnt an die Erfahrungen der britischen Royal Air Force als fliegende »Imperialgendarmerie« in den Kolonien rekonstruiert er die Logik kolonialer »Strafbombardierungen«, die bereits im britischen Weltreich durchgeführt wurden und die für den britischen Bombenkrieg gegen Deutschland als Vorbild dienten. Den Deutschen sollte eine einschüchternde Lektion erteilt werden: Spektakuläre Brandangriffe sollten für Masseneinschüchterung sorgen und so einer abermaligen Aggression Deutschlands vorbeugen. Damit ordnet er dieses Geschehen der letzten Kriegsmonate militärhistorisch in einen neuen Kontext ein.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Zeitreise-Abenteuer: Die Frau in Gelb

Zeitreise-Abenteuer: Die Frau in Gelb von Reichart,  Andrea
Im Stadtmuseum zerspringt mit einem lauten Knall eine große gläserne Vitrine in tausend Scherben! Wo ist die geheimnisvolle Frau in Gelb, die eben noch durchs Museum streifte? Schnell ist klar, dass sie sich nicht in Luft aufgelöst haben kann. Sie ist eine Zeitreisende! Und sie hat sich verletzt! Bingo und seine Freunde finden schnell eine Spur, die ins Jahr 1944. Ausgerechnet mitten in den Zweiten Weltkrieg! Die spannende Zeitreise führt die fünf mutigen Freunde zu den Geschwistern Moritz, Margot und der kleinen Lotta - und mitten hinein in einen Fliegeralarm! Auf ihrem Weg in den Luftschutzstollen werden die Freunde getrennt. Sind alle in Sicherheit? Werden sie sich wiederfinden? Und können die Kinder das Geheimnis um die mysteriöse Frau in Gelb lüften?
Aktualisiert: 2023-03-14
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Sei tapfer im Leben

Sei tapfer im Leben von Lassen,  Karin
Im Mai 1939 kommt Ilse Oehler zur Welt. Ihre ersten Lebensjahre: geprägt von Bombenangriffen, Fliegeralarm und Nächten im Bunker. Ihr Elternhaus: pflichtbeflissen und schweigsam. Und so beginnt für die lebenslustige junge Frau ein verzweifelter Kampf um Liebe, Anerkennung, Selbstbestimmung und ein bisschen Freiheit. Bis Ilse um sich herum eine Mauer aus Schweigen baut und die Katastrophe unausweichlich scheint.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Nachtwache

Nachtwache von Cibulka,  Hanns, Kleinschmidt,  Sebastian, Schalansky,  Judith
»Wenn ich das Wort Sizilien ausspreche, bin ich bestürzt über die phonetische Wirkung, da gibt es dreimal das flammenzüngige I, da ist das scharfe zischende S, das Z. In diesem Wort lebt nichts Verträumtes, Romantisches, da ist alles hart, hell und klar.« Hanns Cibulka Als Hanns Cibulka das erste Mal seinen Fuß auf die sizilianische Insel setzt, hat er – die Worte Seumes und Goethes im Kopf – das Gefühl, in eine uralte Heimat zurückzukehren. Doch ist es keine Grand Tour, die ihn hierherführt, sondern der Krieg, und er ist kein Dichter, sondern ein Nachrichtensoldat der Wehrmacht. In einem verrotteten Gehöft hinter einem Olivenhain bezieht seine Regimentsvermittlung Quartier, legt Funkkabel, repariert Leitungen, schließt Fernsprecher an und überzieht das Land mit einem Gewirr von Drähten, das sich über viele Quadratkilometer wie ein Nervensystem über die Insel ausbreitet. Nachts nisten sich die Nachrichtensoldaten in die Gespräche der Offiziere ein und hören Funksprüche ab. »Es ist nicht mein Krieg, der hier geführt wird«, sagt der 22-jährige Cibulka, den es aus der mährischen Heimat nach Sizilien verschlagen hat. Mit dem Feldstecher kann er die Rauchfahne des Ätnas erspähen und sich die von Mythen und vielen Herrschaftswechseln geprägte Geschichte Siziliens vergegenwärtigen – Eindrücke vermischen sich mit Vorstellungen, Erlebtes mit Gelesenem. Nüchtern und eindringlich zugleich beschreibt Cibulka in »Nachtwache« den ereignisarmen, doch stets bedrohlichen Kriegsalltag, in dem die beständigen Anflüge der Jagdbomber ebenso lebendig werden wie die staubige, schattenarme Landschaft Siziliens mit ihren verkarsteten Bergen und der bleiernen Hitze der Luft.
Aktualisiert: 2022-08-25
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Unter der Sonne, die nicht schien

Unter der Sonne, die nicht schien von Johann-Wessel,  Annemarie, Tossing,  Gudrun
Annemarie Johann-Wessel (Jahrgang 1933) ist gebürtige Solingerin und lebt auch heute noch in ihrer Heimatstadt. Sie schildert in ihrem Memoir ein sie prägendes Jahrzehnt ihrer Kinder- und Jugendzeit: Es beginnt ein Jahr vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs (1938) und endet mit der Währungsreform (1948). Durch ihre Erziehung auf einer sogenannten "Hauptschule" (damals die Bezeichnung für eine weiterführende NS-Ausleseschule) hat die als begabt eingestufte Schülerin hohe Erwartungen an ihre Zukunft. Noch herrscht zwar Krieg, doch ein rascher Endsieg steht angeblich kurz bevor. 1943 werden sie und ihre Mitschüler aus der von Bombenangriffen bedrohten Klingenstadt im Rahmen einer "Kinderlandverschickung" in ein provisorisch eingerichtetes Landschulheim in Tabarz, Thüringen, evakuiert, wo ein straff organisiertes Lagerleben beginnt. Schließlich erleben sie fern ihrer Heimatstadt noch den Einzug amerikanischer Soldaten, die Etablierung einer Besatzungszone und - beinahe noch - die Übernahme Thüringens durch russische Truppen, bevor sie in eiliger Flucht ins kriegszerstörte Solingen zurückkehren können. All ihre Träume sind zerplatzt, doch schon sind sie abgelenkt, weil die Notjahre des Nachkriegs zu vielerlei Improvisationen und - häufig illegalen - Aktivitäten zwingen, um das tägliche Leben irgendwie zu bewältigen. Zum Nachdenken kommt man erst später ...
Aktualisiert: 2023-03-16
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Unter der Sonne, die nicht schien

Unter der Sonne, die nicht schien von Johann-Wessel,  Annemarie, Tossing,  Gudrun
Annemarie Johann-Wessel (Jahrgang 1933) ist gebürtige Solingerin und lebt auch heute noch in ihrer Heimatstadt. Sie schildert in ihrem Memoir ein sie prägendes Jahrzehnt ihrer Kinder- und Jugendzeit: Es beginnt ein Jahr vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs (1938) und endet mit der Währungsreform (1948). Durch ihre Erziehung auf einer sogenannten "Hauptschule" (damals die Bezeichnung für eine weiterführende NS-Ausleseschule) hat die als begabt eingestufte Schülerin hohe Erwartungen an ihre Zukunft. Noch herrscht zwar Krieg, doch ein rascher Endsieg steht angeblich kurz bevor. 1943 werden sie und ihre Mitschüler aus der von Bombenangriffen bedrohten Klingenstadt im Rahmen einer "Kinderlandverschickung" in ein provisorisch eingerichtetes Landschulheim in Tabarz, Thüringen, evakuiert, wo ein straff organisiertes Lagerleben beginnt. Schließlich erleben sie fern ihrer Heimatstadt noch den Einzug amerikanischer Soldaten, die Etablierung einer Besatzungszone und - beinahe noch - die Übernahme Thüringens durch russische Truppen, bevor sie in eiliger Flucht ins kriegszerstörte Solingen zurückkehren können. All ihre Träume sind zerplatzt, doch schon sind sie abgelenkt, weil die Notjahre des Nachkriegs zu vielerlei Improvisationen und - häufig illegalen - Aktivitäten zwingen, um das tägliche Leben irgendwie zu bewältigen. Zum Nachdenken kommt man erst später ...
Aktualisiert: 2023-03-16
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Als in Innsbruck die Sirenen heulten

Als in Innsbruck die Sirenen heulten von Svehla,  Michael
Der Verlauf und die Auswirkungen der Bombenangriffe auf Innsbruck in den letzten drei Jahren des Zweiten Weltkriegs. In den Jahren 1943-1945 erlebte Innsbruck zahlreiche Luftangriffe, Hunderte Menschen wurden damals getötet oder verletzt. In seinem reich bebilderten Buch skizziert Michael Svehla den Verlauf der Angriffe, er beschreibt das Ausmaß der Zerstörungen und Verteidigungsmaßnahmen und die Sofortmaßnahmen für die ausgebombte Bevölkerung. Damit gibt der Autor einen lebendigen Einblick in den Alltag zwischen drohendem Angriff, Fliegeralarm und Bombenkeller, der ergänzt wird von Berichten von ZeitzeugInnen. Darüber hinaus beschreibt Michael Svehla die Wiederaufbau-Tätigkeiten und deren Auswirkungen auf Stadtentwicklung und Stadtbild. Bilder aus der Zeit vor dem Krieg, Aufnahmen von den Bombenschäden und zeitgenössische Fotos der heutigen Stätten der damaligen Zerstörung werden einander gegenübergestellt. Diese Bilddokumentation zeigt anschaulich, wie sehr die Bombenangriffe das Antlitz Innsbrucks verändert haben.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Berlin im Krieg

Berlin im Krieg von Kellerhoff,  Sven Felix
Nirgendwo in Europa dauerte der erlebte Krieg länger als in Berlin - vom ersten Luftalarm am 1. September 1939 bis zur Kapitulation der Stadt am 2. Mai 1945. In keiner anderen Stadt gab es mehr Bombardements, nirgendwo mehr aus >>rassischen Gründen<< verfolgte Menschen, nirgends waren die Endkämpfe grausamer. Obwohl die Erlebnisgeneration heute weitgehend verstorben ist, konnte Sven Felix Kellerhoff einen breiten Fundus an Zeitzeugenberichten zusammen tragen. Mit seinem Buch hält er die Erinnerung wach an eine leidvolle Zeit, die geprägt war von Lebensmittelrationierung und Fliegeralarm, Zerstörung und Tod - aber ebenso von der Ausbeutung zahlloser Zwangsarbeiter und der Angst untergetauchter Juden. Und er erinnert an eine Stadt, die vor allem Frauen und Alte bevölkerten, weil die Kinder verschickt und die meisten Männer an der Front waren.
Aktualisiert: 2020-10-24
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Als in Innsbruck die Sirenen heulten

Als in Innsbruck die Sirenen heulten von Svehla,  Michael
In den Jahren 1943-1945 erlebte Innsbruck zahlreiche Luftangriffe, Hunderte Menschen wurden damals getötet oder verletzt. In seinem reich bebilderten Buch skizziert Michael Svehla den Verlauf der Angriffe, er beschreibt das Ausmaß der Zerstörungen und Verteidigungsmaßnahmen und die Sofortmaßnahmen für die ausgebombte Bevölkerung. Damit gibt der Autor einen lebendigen Einblick in den Alltag zwischen drohendem Angriff, Fliegeralarm und Bombenkeller, der ergänzt wird von Berichten von ZeitzeugInnen. Darüber hinaus beschreibt Michael Svehla die Wiederaufbau-Tätigkeiten und deren Auswirkungen auf Stadtentwicklung und Stadtbild. Bilder aus der Zeit vor dem Krieg, Aufnahmen von den Bombenschäden und zeitgenössische Fotos der heutigen Stätten der damaligen Zerstörung werden einander gegenübergestellt. Diese Bilddokumentation zeigt anschaulich, wie sehr die Bombenangriffe das Antlitz Innsbrucks verändert haben.
Aktualisiert: 2020-07-14
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Zwischen Hakenkreuz und Sternenbanner

Zwischen Hakenkreuz und Sternenbanner von Staudinger,  Heinz
Die Kriegs- und Nachkriegszeit in der Bayerischen Kreisstadt wird in einer Vielzahl von Geschichten, Episoden und Anekdoten zum Leben erweckt, und zwar nie aus heutiger, rückschauender Perspektive, sondern immer aus der Sicht des Jugendlichen von damals. Volks- und Oberschulerlebnisse, Lehrer, Schüler und Zeitumstände der Jahre 1937 bis 1949 werden lebendig. Der Leser erfährt, was ein Junge in der Zeit des Dritten Reiches und danach im Elternhaus, in der Schule, bei der Hitlerjugend, im Luftschutzkeller, beim Hamstern, bei der Begegnung mit betrunkenen Besatzungssoldaten, beim Hantieren mit Beutewaffen oder auf der Polizeiwache erlebte. Trotz schlechter Zeiten kommt dabei auch der Humor nicht zu kurz. Thomas M. Wellens vom Weilheimer Tagblatt schrieb deshalb: "Bei Staudinger werden die Menschen lebendig, lernt man, was einen Buben damals prägte. Wahrscheinlich hat Heinz Staudinger eines der wichtigsten Bücher über Weilheim geschrieben." Bianca Heigl im Wochenblatt extra: "Ein wenig an die Feuerzangenbowle erinnern seine Schilderungen." Stefan Weinzierl im Münchner Merkur: "Kindheitserlebnisse unsterblich gemacht."
Aktualisiert: 2022-04-20
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Sie kommen

Sie kommen von Vogelsang,  German
Der Krieg war längst verloren, als sich die Front im Frühjahr 1945 der Oberpfalz näherte. Offen war allenfalls noch die Frage, ob die Amerikaner oder die Russen zuerst in die Region vorstoßen würden. Trotzdem gab es auch hier noch immer fanatische Hitler-Anhänger, die an den Endsieg glaubten. Sie waren nicht nur bereit, ihr eigenes Leben zu opfern, sondern auch das anderer. Tage, ja sogar nur Stunden vor dem Einmarsch der Amerikaner verhängten und vollstreckten sie noch Todesurteile, so zum Beispiel am Regensburger Domprediger Dr. Johann Maier oder am Kaltenbrunner Bürgermeister Josef Hörl. Das Buch schildert in über siebzig Beiträgen, wie sich die letzten Kriegstage in der Oberpfalz abgespielt haben,angefangen von den Hinrichtungen der Widerstandsgegner um Dietrich Bonhoeffer im KZ Flossenbürg u¨ber die Todesmärsche der KZ-Gefangenen, die Bombardierungen von Städten wie Grafenwöhr, Schwandorf, Cham und Neumarkt bis hin zur kampflosen Übergabe der Stadt Regensburg. Schockierende Schilderungen, die unter die Haut gehen. Einzigartige Augenzeugenberichte, die deutlich machen, wie nah oft Bombardement und kampflose Übergabe beieinander lagen.
Aktualisiert: 2020-11-06
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Ein fast normales Leben – Ein Bauernsohn aus dem Münsterland erinnert sich – Roman

Ein fast normales Leben – Ein Bauernsohn aus dem Münsterland erinnert sich – Roman von Brinkschulte,  Franz-Josef, DeBehr,  Verlag
Es ist Krieg. .Fliegeralarm: Erst seltener, später häufiger, gibt es Fliegeralarm. Natürlich ist nicht unser Bauernhof das Ziel, aber wir – bzw. „die Erwachsenen“ – haben trotzdem Angst. Mich beunruhigt nur das grausliche Heulen der Sirenen - Voralarm – Vollalarm – Entwarnung. Wir gehen in den Keller, in dem man Matratzen etc ausgelegt hat. Ich höre noch das Stampfen der Wasserpumpe und sehe über mir die an einer Stange aufgereihten roten Gummiringe für die Einmachgläser hängen. Nachts schlafen Rainer und ich dort während des Fliegeralarms ein und werden anschließend, ohne dass wir aufwachen, wieder nach oben in unsere Betten getragen. Unser an alles denkender Vater hat, für den Fall, dass wir im Keller verschüttet würden, einen zusätzlichen Notausgang direkt nach außen und mit einer dicken Splittermauer geschützt, bauen lassen. Außerdem hat Vater einen Erdbunker ca. 200m von unserm Hof entfernt am Rande einer großen Wiese graben lassen. Dieser Bunker besteht aus einem tiefen Graben, seitlich von Holzstämmen gegen das Erdreich geschützt und oben mit dicken Balken abgedeckt. Das Ganze ist ca. einen Meter mit Erde überschüttet und mit Grassoden gegen Sicht von oben geschützt. Drinnen ist es dunkel, feucht und muffig. Ich hasse diesen Raum und finde den Aufenthalt darin sowohl lästig als auch unnötig. Bei Fliegeralarm rennen wir alle – die anderen freiwillig und ich unfreiwillig – zu diesem Bunker, wobei ich das Pflichtjahrmädchen (Haushaltshilfe im Dritten Reich), das mich mehr schleppt als führt, beschimpfe: „Du hast ja mehr Angst als eine Erbse im Pott“. Heute unvorstellbar, doch vor vielen Jahren trauriger Alltag. Franz-Josef Brinkschulte zeichnet mit seinem Roman eine ganz normale Geschichte eines Kindes, geboren 1939 im Münsterland. Mit vielen Fakten und Zeitzeugenerinnerungen schuf er ein historisches Werk über die Zeit des Krieges und der Nachkriegsjahre.
Aktualisiert: 2019-01-15
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