Geiselspiel

Geiselspiel von Martin,  Hansjörg
Markus Ohle, Fotoreporter der großen Illustrierten «Weltblick», bekommt den Auftrag, das total demolierte Lokal zu fotografieren, in dem die Bande der ‹Putzer› gehaust hat. Die Putzer terrorisieren schon eine ganze Weile die Stadt. Sie sind keine primitiven Rocker, sondern eher naive Sozialromantiker. Sie schlagen nur zu, wo ihrer Ansicht nach Unrecht geschieht und ungesühnt bleibt, wo Gastarbeiter übers Ohr gehauen, wo Lehrlinge ausgenutzt, wo Hilflose übervorteilt werden. Ohne Vorwarnung, wie der Blitz schlagen sie zu und entkommen unerkannt. Die Polizei ist hilflos. Der Zufall spielt Markus Ohle eine Information in die Hand: er kennt jetzt die Identität eines Mitglieds der Bande. Wird er endlich seine erste große Story ins Blatt kiegen? Bisher ist es ihm noch nie gelungen … Er recherchiert, geht mit dem Ergebnis zum Chefredakteur – und erfährt, daß ein anderer die Story machen soll. Markus Ohle schäumt. Er will seinen Erfolg, und ein ganz klein wenig will er auch seine Rache. Gut, daß er dem Chefredakteur nicht alles gesagt hat! So wird er einen ausreichenden zeitlichen Vorsprung haben, um sich mit den ‹Putzern› zu arrangieren: Sie sollen ihn zum Schein ‹entführen›; das Lösegeld interessiert ihn nicht, er will nur seine Story im Blatt sehen, seine in Gottes Namen zusammengemogelte Story – selber schuld, der Herr Chefredakteur, wenn er die echte nicht gewollt hat! Markus Ohle will groß ins Blatt: ‹Ich, die Geisel …› Alles klappt. Die ‹Putzer› spielen mit – das heißt, einstweilen wissen erst zwei von ihnen Bescheid; die restliche Bande erfährt nur, daß man eine Geisel genommen hat und wo sie versteckt ist; am Abend sollen alle eingeweiht werden. Aber die beiden, die das Komplott kennen, verunglücken tödlich … Markus Ohle sitzt in der Falle.
Aktualisiert: 2023-05-19
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zeigen – andeuten – verstecken

zeigen – andeuten – verstecken von Brantner,  Cornelia, Gottberg,  Joachim von, Graubner,  Camilla, Schwender,  Clemens
Fragen nach dem Zeigbaren, Fragen nach Normen visueller Kommunikation stellen sich oftmals nicht allgemein, sondern als Folge konkreter kontroverser Bilder und Bildpraktiken. Ein Beispiel dafür ist das Foto eines dreijährigen syrischen Jungen, das um die Welt ging, als sein toter Körper 2015 an einem türkischen Strand angespült wurde. An den Debatten um diese Bildikone der Flüchtlingsdebatte lassen sich ethische, moralische und normative Fragen ablesen, die auch in anderen Kontexten der Bildverwendung diskutiert werden: Was zeigt man (nicht), was darf man (nicht) zeigen? Welche Implikationen hat die Bildverwendung auf politische und gesellschaftliche Debatten? Wird damit unzulässig emotionalisiert oder provoziert? Solchen Fragen widmet sich das Buch aus verschiedenen Perspektiven und in unterschiedlichen Kontexten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Geiselspiel

Geiselspiel von Martin,  Hansjörg
Markus Ohle, Fotoreporter der großen Illustrierten «Weltblick», bekommt den Auftrag, das total demolierte Lokal zu fotografieren, in dem die Bande der ‹Putzer› gehaust hat. Die Putzer terrorisieren schon eine ganze Weile die Stadt. Sie sind keine primitiven Rocker, sondern eher naive Sozialromantiker. Sie schlagen nur zu, wo ihrer Ansicht nach Unrecht geschieht und ungesühnt bleibt, wo Gastarbeiter übers Ohr gehauen, wo Lehrlinge ausgenutzt, wo Hilflose übervorteilt werden. Ohne Vorwarnung, wie der Blitz schlagen sie zu und entkommen unerkannt. Die Polizei ist hilflos. Der Zufall spielt Markus Ohle eine Information in die Hand: er kennt jetzt die Identität eines Mitglieds der Bande. Wird er endlich seine erste große Story ins Blatt kiegen? Bisher ist es ihm noch nie gelungen … Er recherchiert, geht mit dem Ergebnis zum Chefredakteur – und erfährt, daß ein anderer die Story machen soll. Markus Ohle schäumt. Er will seinen Erfolg, und ein ganz klein wenig will er auch seine Rache. Gut, daß er dem Chefredakteur nicht alles gesagt hat! So wird er einen ausreichenden zeitlichen Vorsprung haben, um sich mit den ‹Putzern› zu arrangieren: Sie sollen ihn zum Schein ‹entführen›; das Lösegeld interessiert ihn nicht, er will nur seine Story im Blatt sehen, seine in Gottes Namen zusammengemogelte Story – selber schuld, der Herr Chefredakteur, wenn er die echte nicht gewollt hat! Markus Ohle will groß ins Blatt: ‹Ich, die Geisel …› Alles klappt. Die ‹Putzer› spielen mit – das heißt, einstweilen wissen erst zwei von ihnen Bescheid; die restliche Bande erfährt nur, daß man eine Geisel genommen hat und wo sie versteckt ist; am Abend sollen alle eingeweiht werden. Aber die beiden, die das Komplott kennen, verunglücken tödlich … Markus Ohle sitzt in der Falle.
Aktualisiert: 2022-10-04
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zeigen – andeuten – verstecken

zeigen – andeuten – verstecken von Brantner,  Cornelia, Gottberg,  Joachim von, Graubner,  Camilla, Schwender,  Clemens
Fragen nach dem Zeigbaren, Fragen nach Normen visueller Kommunikation stellen sich oftmals nicht allgemein, sondern als Folge konkreter kontroverser Bilder und Bildpraktiken. Ein Beispiel dafür ist das Foto eines dreijährigen syrischen Jungen, das um die Welt ging, als sein toter Körper 2015 an einem türkischen Strand angespült wurde. An den Debatten um diese Bildikone der Flüchtlingsdebatte lassen sich ethische, moralische und normative Fragen ablesen, die auch in anderen Kontexten der Bildverwendung diskutiert werden: Was zeigt man (nicht), was darf man (nicht) zeigen? Welche Implikationen hat die Bildverwendung auf politische und gesellschaftliche Debatten? Wird damit unzulässig emotionalisiert oder provoziert? Solchen Fragen widmet sich das Buch aus verschiedenen Perspektiven und in unterschiedlichen Kontexten.
Aktualisiert: 2023-02-14
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zeigen – andeuten – verstecken

zeigen – andeuten – verstecken von Brantner,  Cornelia, Graubner,  Camilla, Schwender,  Clemens, von Gottberg,  Joachim
Fragen nach dem Zeigbaren, Fragen nach Normen visueller Kommunikation stellen sich oftmals nicht allgemein, sondern als Folge konkreter kontroverser Bilder und Bildpraktiken. Ein Beispiel dafür ist das Foto eines dreijährigen syrischen Jungen, das um die Welt ging, als sein toter Körper 2015 an einem türkischen Strand angespült wurde. An den Debatten um diese Bildikone der Flüchtlingsdebatte lassen sich ethische, moralische und normative Fragen ablesen, die auch in anderen Kontexten der Bildverwendung diskutiert werden: Was zeigt man (nicht), was darf man (nicht) zeigen? Welche Implikationen hat die Bildverwendung auf politische und gesellschaftliche Debatten? Wird damit unzulässig emotionalisiert oder provoziert? Solchen Fragen widmet sich das Buch aus verschiedenen Perspektiven und in unterschiedlichen Kontexten.
Aktualisiert: 2021-10-26
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Geiselspiel

Geiselspiel von Martin,  Hansjörg
Markus Ohle, Fotoreporter der großen Illustrierten «Weltblick», bekommt den Auftrag, das total demolierte Lokal zu fotografieren, in dem die Bande der ‹Putzer› gehaust hat. Die Putzer terrorisieren schon eine ganze Weile die Stadt. Sie sind keine primitiven Rocker, sondern eher naive Sozialromantiker. Sie schlagen nur zu, wo ihrer Ansicht nach Unrecht geschieht und ungesühnt bleibt, wo Gastarbeiter übers Ohr gehauen, wo Lehrlinge ausgenutzt, wo Hilflose übervorteilt werden. Ohne Vorwarnung, wie der Blitz schlagen sie zu und entkommen unerkannt. Die Polizei ist hilflos. Der Zufall spielt Markus Ohle eine Information in die Hand: er kennt jetzt die Identität eines Mitglieds der Bande. Wird er endlich seine erste große Story ins Blatt kiegen? Bisher ist es ihm noch nie gelungen … Er recherchiert, geht mit dem Ergebnis zum Chefredakteur – und erfährt, daß ein anderer die Story machen soll. Markus Ohle schäumt. Er will seinen Erfolg, und ein ganz klein wenig will er auch seine Rache. Gut, daß er dem Chefredakteur nicht alles gesagt hat! So wird er einen ausreichenden zeitlichen Vorsprung haben, um sich mit den ‹Putzern› zu arrangieren: Sie sollen ihn zum Schein ‹entführen›; das Lösegeld interessiert ihn nicht, er will nur seine Story im Blatt sehen, seine in Gottes Namen zusammengemogelte Story – selber schuld, der Herr Chefredakteur, wenn er die echte nicht gewollt hat! Markus Ohle will groß ins Blatt: ‹Ich, die Geisel …› Alles klappt. Die ‹Putzer› spielen mit – das heißt, einstweilen wissen erst zwei von ihnen Bescheid; die restliche Bande erfährt nur, daß man eine Geisel genommen hat und wo sie versteckt ist; am Abend sollen alle eingeweiht werden. Aber die beiden, die das Komplott kennen, verunglücken tödlich … Markus Ohle sitzt in der Falle.
Aktualisiert: 2023-03-31
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China brennt

China brennt von Bosshard,  Walter, Pfrunder,  Peter
Der Schweizer Walter Bosshard hat den modernen Fotojournalismus mitgeprägt. Um 1930, als neu gestaltete illustrierte Zeitschriften beispiellose Erfolge feierten, war er an vorderster Front dabei. Seine Bildberichte erreichten ein Millionenpublikum und machten ihn zu einem international gefragten Starreporter. Ab 1931 konzentrierte sich Bosshard auf China, 1933 liess er sich in Beijing nieder. Er ahnte, dass dem Reich der Mitte tief greifende Umwälzungen bevorstanden. Fotografierend und schreibend verfolgte er den verheerenden Krieg mit Japan und den Machtkampf zwischen Nationalisten und Kommunisten, er widmete sich aber auch dem Alltag und dem Leben auf der Strasse. 1938 erreichte er als erster Europäer die Lösshöhlen von Yan’an, wo Mao und die Rote Armee ihre Kräfte sammelten. Mit seiner Reportage gewann Bosshard den Wettlauf der Medien – unter anderem vor Robert Capa, seinem Freund und Rivalen. Peter Pfrunder hat sowohl das Negativarchiv der Fotostiftung Schweiz als auch die Bildbestände im Archiv für Zeitgeschichte (ETH Zürich) neu ausgewertet. In internationalen Pressearchiven sind viele vermisste Fotografien zum Vorschein gekommen, die hier zum ersten Mal veröffentlicht werden. Bosshards fotojournalistisches Vermächtnis ist eine einzigartige, packende und anschauliche Quelle, um in jenes chinesische Jahrzehnt einzutauchen, das unsere Welt so folgenschwer verändert hat.
Aktualisiert: 2019-01-22
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Theo Frey, Fotografien

Theo Frey, Fotografien von Fotostiftung Schweiz, Frey,  Theo, Gasser,  Martin, Merz,  Klaus, Münzenmaier,  Sabine, Pfrunder,  Peter
Theo Frey (1908–1997) wird oft in einem Atemzug mit den Klassikern der Schweizer Reportagefotografie – Hans Staub, Gotthard Schuh, Paul Senn – genannt. Sein Gesamtwerk ist jedoch weniger bekannt als die Werke dieser ersten, etwas älteren Generation von Fotoreportern. Das liegt einerseits daran, dass es bis heute nur unzureichend erschlossen und zugänglich war. Anderseits hängt es wohl auch mit Freys unprätentiösem Stil zusammen: Seine sorgfältig aufgebauten, sachlich gehaltenen Reportagen leben weniger von flüchtigen und dramatischen Momentaufnahmen als vom scharfen Blick für das Unscheinbare – für den Alltag, der die Menschen prägt. Theo Frey bringt in seinen Fotografien soziales Engagement und eine tiefe Sympathie für die Lebenswelten der kleinen Leute zum Ausdruck. Mit seinem streng dokumentarischen Ansatz gelingen ihm während seiner ganzen Laufbahn immer wieder einprägsame Bilder, die heute einen festen Platz im visuellen Gedächtnis der Schweiz einnehmen.
Aktualisiert: 2020-03-24
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Mit der Kamera bewaffnet

Mit der Kamera bewaffnet von Holzer,  Anton
Kriege werden immer mehr zu Medienkriegen. Sie werden mit den Mitteln der modernen Massenmedien ebenso ausgefochten wie mit den Waffen. Kriegsfotografien sind parteiische und oft umstrittene Bilder. Fotografen, mit der Kamera bewaffnet, wollen Recht und Unrecht scheiden, ihre Bilder unterliegen der Propaganda und der Zensur, sie zeigen die Gewalt und verdecken sie zugleich. Fotografien aus dem Krieg sind Stützen der Erinnerung, sie ermöglichen aber auch das Vergessen. Schon wenige Jahre nach ihrer Erfindung betritt die Fotografie das Schlachtfeld. Im Krimkrieg 1855/56 taucht die Fotografie erstmals als Massenmedium im Dienste der beteiligten Regierungen auf. Im Ersten und auch im Zweiten Weltkrieg spielt die Fotografie als dokumentarisches und propagandistisches Instrument eine herausragende Rolle. Millionen von Aufnahmen dokumentieren seither den Krieg. Dieser Band beschäftigt sich mit dem fotografischen Erbe des Krieges. Er zeigt, wie eng die Epoche der modernen Kriegsführung mit dem Medium der Fotografie verbunden ist.
Aktualisiert: 2019-01-08
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