Film und Musik als multimedialer Raum

Film und Musik als multimedialer Raum von Krohn,  Tarek, Strank,  Willem
Der Band vereint Artikel, die in ihrer thematischen Offenheit und Verschiedenartigkeit die Weite des Feldes abstecken. Dabei finden viele der zentralen Themen, die seit fünf Jahren in die "Kieler Beiträge zur Filmmusikforschung", das erste deutschsprachige Journal zum Thema, Eingang gefunden haben, Berücksichtigung. Die Beiträge - Ergebnisse verschiedener offener und thematischer Tagungen (z.B. zu Ken Russell, Theorie und Praxis der Filmmusik, Filmmusik und Dramaturgie sowie Symphonischer Musik im Film) - verstehen sich somit auch als eine Art "best of" der noch jungen Tradition der Filmmusikforschung. Aus dem Inhalt: Die Lieder von gestern - Filmmusik und das implizite Imperfekt; Anmerkungen zur Geschichte und Praxis der Stummfilmmusik, Ergötzlich entsetzlich: entstellte Musik im Spielfilm, Musik im Hindifilm zwischen Narration und Reflexion u.v.m.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Film und Musik als multimedialer Raum

Film und Musik als multimedialer Raum von Krohn,  Tarek, Strank,  Willem
Der Band vereint Artikel, die in ihrer thematischen Offenheit und Verschiedenartigkeit die Weite des Feldes abstecken. Dabei finden viele der zentralen Themen, die seit fünf Jahren in die "Kieler Beiträge zur Filmmusikforschung", das erste deutschsprachige Journal zum Thema, Eingang gefunden haben, Berücksichtigung. Die Beiträge - Ergebnisse verschiedener offener und thematischer Tagungen (z.B. zu Ken Russell, Theorie und Praxis der Filmmusik, Filmmusik und Dramaturgie sowie Symphonischer Musik im Film) - verstehen sich somit auch als eine Art "best of" der noch jungen Tradition der Filmmusikforschung. Aus dem Inhalt: Die Lieder von gestern - Filmmusik und das implizite Imperfekt; Anmerkungen zur Geschichte und Praxis der Stummfilmmusik, Ergötzlich entsetzlich: entstellte Musik im Spielfilm, Musik im Hindifilm zwischen Narration und Reflexion u.v.m.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Aus dem Schatten

Aus dem Schatten von Bertenrath,  Susanne Claire
Sie sind zurzeit die erfolgreichsten Regisseurinnen Spaniens und doch in Deutschland noch weitgehend unbekannt: Die Katalanin Isabel Coixet und die Madrilenin Icíar Bollaín. Beide gehören zu einer neuen Regiegeneration, die sich zu Beginn der 1990er Jahre in Spanien formiert und in der letzten Dekade zunehmend etabliert hat. Gesellschaftskritisch und zugleich publikumswirksam nähern sie sich mit filmpoetischen Mitteln der Alltagsrealität ihres Landes und den Missständen in einer sich modernisierenden Gesellschaft. Als Pionierinnen ihrer Zeit stehen sie für den Aufbruch zahlreicher weiblicher Filmemacherinnen, die in Spanien aufgrund von repressiver Diktatur, mangelnder Ausbildung und einem festgefahrenen Geschlechterverständnis bis 1988 nahezu unsichtbar waren. Coixet und Bollaín blicken schon heute auf ein umfangreiches Autorenwerk zurück, das Susanne Bertenrath filmwissenschaftlich bearbeitet und in den kulturhistorischen Kontext einordnet.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Hungerjahre

Hungerjahre von Brückner,  Jutta
Die 13-jährige Ursula Scheuner wächst als einziges Kind einer kleinbürgerlichen Familie in der Adenauer-Ära heran. Zunehmend führt die Pubertät das Mädchen in Konflikte mit ihren Eltern und ihrer Umgebung. Ursula wird konfrontiert mit der politischen Unentschlossenheit und den privaten Lügen ihres Vaters, dem eisernen Konsumwillen und der angstvollen Sexualfeindlichkeit ihrer Mutter. Besonders das Verhältnis zu ihr belastet Ursula zunehmend. „In dicht aufeinander folgenden Situationen wird eindringlich beschrieben, wie Ursel die Flügel gestutzt werden, bevor sie richtig begriffen hat, dass sie welche hat – Opfer einer langen Tradition.“ (Doris Dörrie) Je größer der äußere Reichtum im Wirtschaftswunderland wird, umso drängender der verdeckte seelische Hunger. Der Film erzählt die Geschichte eines Mädchens, das erwachsen werden soll und nicht weiß, wie. Er legt die Zurichtung offen, die selbst zugerichtete Mütter ihren Töchtern angedeihen lassen. „Sehr intelligent, bemerkenswert gefilmt und mit Humor und Sensibilität inszeniert. Selten hat eine Kamera so gut jene Art von gefrorenem Ersticken und kalter Revolte gezeigt...” (Cahiers du Cinema) HUNGERJAHRE gilt als einer der ersten deutschen Filmklassiker, der sich offensiv mit der weiblichen Lebensrealität auseinandersetzt und damit ein ganzes Genre begründete. Als BONUSFILM erscheint ebenfalls in restaurierter Fassung der thematisch verwandte TUE RECHT UND SCHEUE NIEMAND: Das Leben einer Frau aus kleinbürgerlichem Milieu zwischen 1922 und 1975. Die Geschichte wird sowohl in individuellen als auch in historisch-dokumentarischen Fotos erzählt.
Aktualisiert: 2020-09-09
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Auf dem Weg zur Emanzipation

Auf dem Weg zur Emanzipation von Yang,  Hui
Die Arbeit untersucht die umstrittenen fünf im Kontext der neuen Frauenbewegung gedrehten Filme der deutschen Regisseurin Margarethe von Trotta. Unter einem frauenspezifischen Blickwinkel und unter Berücksichtigung des historischen bzw. kulturellen Hintergrunds des jeweiligen Films stellt sie Trottas Auseinandersetzung mit den Themen - bzw. sowie der sich emanzipierenden deutschen Frauen des ausgehenden 20. Jahrhunderts heraus und identifiziert diese als eine mühsame bis schmerzhafte Lebenserfahrung im Prozess der Identitätsbildung dieser neuen Frauen. Die Arbeit zeigt, dass Trottas Werke die relevanteste Problematik der Frauenemanzipation berühren: die mühsame Ich-Suche der Frau. In diesem Sinne sind Trottas Werke authentisch feministisch und gehören zu dem politischen Genre .
Aktualisiert: 2019-12-19
Autor:
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Genre, Gender und Race: Frauenbilder und Freundschaften im amerikanischen Film

Genre, Gender und Race: Frauenbilder und Freundschaften im amerikanischen Film von Phillips,  Nicole
Filme wie „Grüne Tomaten“ und Fernsehserien wie „Sex and the City“ feiern weltweit große Erfolge. Dabei werden unterschiedliche Frauenbilder gezeichnet und verschiedene Persönlichkeiten abgebildet, die jedoch alle eines verbindet: wahre Freundschaft. Freundinnen lachen und weinen zusammen, gehen gemeinsam durch jede Lebenslage. Themen wie Styling, Männer und die Suche nach der großen Liebe nehmen dabei wichtige Positionen ein. Millionen Frauen weltweit leiden und freuen sich mit den Leinwandheldinnen, identifizieren sich mit ihnen und betrachten sie als Vorbilder. Doch wie hat sich die Darstellung der Frau im Film von seinen Anfängen bis zur Gegenwart entwickelt? Welchen Einfluss spielt die geographische Verortung der Filme und wie hat sich die Repräsentation von afroamerikanischen und weißen Frauen im Film verändert? Nicole Phillips untersucht diese und weitere Fragen und nimmt anhand acht verschiedener Hollywood-Filme aus den Jahren 1989 bis 2008 die Darstellungen von Frauen und deren Freundschaften unter die Lupe und erklärt, warum der ""Woman’s Film"" so erfolgreich ist.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Als Farbe das Grau, als Format der Innenblick

Als Farbe das Grau, als Format der Innenblick von Tast,  Brigitte
Eine überraschende Email: der Anstoß für einen Rückblick. Die „Berlinale 1985“: Raumschiff-Modelle, ausgestopfte Fledermäuse. Eine Schauspielerin mit der Stimme der Regisseurin. Geständnisse. Filme von Frauen. Ein diesig trüber Februar in Westberlin. Grau an Grau. Und dann zurück ins Dorf.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Kino Frauen Experimente

Kino Frauen Experimente von Quetting,  Esther
Eine längst fällige Rekonstruktion der Geschichte eines unge-wöhnlichen Frauenkinoprojekts in der Schweiz: die nationalen Frauenfilmtage. Mit der Gründung des Vereins Frauenfilmtage Schweiz etablierte sich ab 1989 ein feministischer nationaler Kino- und Kulturanlass, der KinobesucherInnen während 15 Jahren einen umfassenden Einblick in das Filmschaffen von Frauen ermöglichte. Statt ein zentral organisiertes Frauen-filmfestival wie in anderen Ländern, organisierten die Schweizer Kinofrauen die Frauenfilmtage zeitgleich in Städten und länd-lichen Ortschaften der vier Sprachregionen der Schweiz. Die Publikation KinoFrauenExperimente zeichnet nach, wie sich die Frauenfilmtage national verankern konnten, welche Ausstrah-lung sie hatten, was sie von Frauenfilmfestivals in den Nachbar-ländern unterscheidet und inwiefern der Kommerzialisierungs-schub der letzten Jahre in der Kinobranche sie schliesslich zu Fall brachte. Eine Reise durch die Programmgeschichte und eine Filmographie zu den thematischen Filmprogrammen ergänzen den historischen Rückblick. Journalistinnen, Wissenschaftlerinnen und Filmkuratorinnen diskutieren in Textbeiträgen Fragen wie: weshalb wurden Kinos im Zuge der sozialen Bewegungen der 1970er und 1980er Jahre für Frauen zu wichtigen Experimentierräumen? Welchen Wert haben Frauenkinoprojekte auf dem medialen Markt und warum sind Queerfilmfestivals attraktiver als Frauenfilmfestivals? Ein Interview mit der Filmemacherin, Produzentin und Drehbuchautorin Barbara Albert zeigt auf, mit welcher Selbstbestimmtheit eine junge Regisseurinnen-Generation sich im heutigen Kino behauptet. Die Publikation richtet sich an LeserInnen, die an Geschlechterfragen und kulturpolitischen Themen interessiert sind. Sie möchte gesellschaftskritische Anregungen für die Genderforschung geben und möglicherweise Impulse für neue geschlechterbewusste Kinoprojekte. Darüber hinaus leistet KinoFrauenExperimente einen wichtigen Beitrag zur Überlieferung weiblichen Kulturschaffens.
Aktualisiert: 2019-10-08
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Linda Christanell – Wenn ich die Kamera öffne, ist sie rot

Linda Christanell – Wenn ich die Kamera öffne, ist sie rot von Auderlitzky,  Christa, Brinckmann,  Christine N, Büttner,  Elisabeth, Christanell,  Linda, Dumreicher-Ivanceanu,  Alexander, Gramann,  Karola, Horwath,  Alexander, Klippel,  Heike, Lippert,  Renate, Minck,  Bady, Pilz,  Michael, Rick,  Karin, Schlüpmann,  Heide, Stecher,  Marcella, Waechter-Böhm,  Liesbeth, Walkensteiner-Preschl,  Claudia, Widmann,  Tanja
„Meine Arbeit ist 'Kino' – so wie ich es verstehe“, sagt Linda Christanell, die seit mehr als 35 Jahren in Österreich Filme macht. Ihr Interesse gilt der Kamera, ihren Möglichkeiten und Fehlern, der Umsetzung des Gesehenen ins Filmmaterial, ins Medium. Mit dem vorliegenden Buch, das – neben mehr als hundert Werkfotos – zahlreiche filmaffine Beiträge versammelt, erfährt die konsequente Vertreterin der heimischen Avantgarde eine adäquate Würdigung, die sie längst verdient hat. Den Anhang bildet ein abwechslungsreicher filmo- und bio-bibliografischer Abriss. Somit sind all jene Aspekte angesprochen, die den Leserinnen und Lesern Einblicke in ein bewegtes Leben und ein vielgestaltiges filmisches und künstlerisches Schaffen ermöglichen.
Aktualisiert: 2020-02-21
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Aus dem Schatten

Aus dem Schatten von Bertenrath,  Susanne Claire
Sie sind zurzeit die erfolgreichsten Regisseurinnen Spaniens und doch in Deutschland noch weitgehend unbekannt: Die Katalanin Isabel Coixet und die Madrilenin Icíar Bollaín. Beide gehören zu einer neuen Regiegeneration, die sich zu Beginn der 1990er Jahre in Spanien formiert und in der letzten Dekade zunehmend etabliert hat. Gesellschaftskritisch und zugleich publikumswirksam nähern sie sich mit filmpoetischen Mitteln der Alltagsrealität ihres Landes und den Missständen in einer sich modernisierenden Gesellschaft. Als Pionierinnen ihrer Zeit stehen sie für den Aufbruch zahlreicher weiblicher Filmemacherinnen, die in Spanien aufgrund von repressiver Diktatur, mangelnder Ausbildung und einem festgefahrenen Geschlechterverständnis bis 1988 nahezu unsichtbar waren. Coixet und Bollaín blicken schon heute auf ein umfangreiches Autorenwerk zurück, das Susanne Bertenrath filmwissenschaftlich bearbeitet und in den kulturhistorischen Kontext einordnet.
Aktualisiert: 2023-04-04
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