Alles Recht geht vom Volksgeist aus

Alles Recht geht vom Volksgeist aus von Lahusen,  Benjamin
Friedrich Carl von Savigny gilt als der bedeutendste deutsche Rechtsgelehrte. Die adlige Herkunft ermöglichte ihm den Zugang zu den höchsten Staatsämtern, sein feinsinniger Intellekt brachte ihn in enge Verbindung zu den maßgeblichen Dichtern der Zeit. Seine Lehre vom Volksgeist als dem Ursprung allen Rechts verband diese beiden Welten: Aus dem Gedankengut der Romantik entwarf er ein Programm, mit dem das alte Naturrecht überwunden und der Weg für eine neue Rechtsordnung gebahnt werden sollte. Aber so revolutionär seine Wissenschaft auch war, politisch stand er den Fortschritten seiner Zeit ablehnend gegenüber. Beides wirkt bis heute nach: Savignys wissen schaftliches Selbstverständnis prägt die Rechtslehre noch genauso wie seine Skepsis gegenüber politischen Veränderungen. Dieser Spannung zwischen Aufbruch und Stagnation in Leben, Werk und Nachwirken Savignys geht Benjamin Lahusen in seinem elegant und kenntnisreich geschriebenen Savigny-Porträt nach.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Alles Recht geht vom Volksgeist aus

Alles Recht geht vom Volksgeist aus von Lahusen,  Benjamin
Friedrich Carl von Savigny gilt als der bedeutendste deutsche Rechtsgelehrte. Die adlige Herkunft ermöglichte ihm den Zugang zu den höchsten Staatsämtern, sein feinsinniger Intellekt brachte ihn in enge Verbindung zu den maßgeblichen Dichtern der Zeit. Seine Lehre vom Volksgeist als dem Ursprung allen Rechts verband diese beiden Welten: Aus dem Gedankengut der Romantik entwarf er ein Programm, mit dem das alte Naturrecht überwunden und der Weg für eine neue Rechtsordnung gebahnt werden sollte. Aber so revolutionär seine Wissenschaft auch war, politisch stand er den Fortschritten seiner Zeit ablehnend gegenüber. Beides wirkt bis heute nach: Savignys wissen schaftliches Selbstverständnis prägt die Rechtslehre noch genauso wie seine Skepsis gegenüber politischen Veränderungen. Dieser Spannung zwischen Aufbruch und Stagnation in Leben, Werk und Nachwirken Savignys geht Benjamin Lahusen in seinem elegant und kenntnisreich geschriebenen Savigny-Porträt nach.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Johann Michael Sailer (1751-1832)

Johann Michael Sailer (1751-1832) von Baumgartner,  Konrad, Laumer,  August
Johann Michael Sailer (1751–1832), der bedeutende Theologe und spätere Bischof von Regensburg, wirkte auf seine Zeit nicht nur durch zahlreiche Schriften und seine universitäre Lehrtätigkeit, sondern auch durch seine Freundeskreise. Ein Leben lang pflegte Sailer eine enge Verbundenheit mit Angehörigen, Schülern, Kollegen und Freunden: durch ausgedehnte Briefwechsel, Reisen und Besuche im gesamten deutschsprachigen Raum. Konrad Baumgartner, langjähriger Sailer-Forscher, zeichnet diese Begegnungen nach: mit Sailers Familie, mit Ignaz Heinrich von Wessenberg, Friedrich Carl von Savigny, Clemens Brentano, Joseph Görres, Matthias Claudius sowie vielen anderen Persönlichkeiten. So entsteht ein Bild von Sailer mit Tiefenschärfe und großer Lebendigkeit.
Aktualisiert: 2022-06-30
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Vorlesungen über Ästhetik

Vorlesungen über Ästhetik von Braungart,  Georg, Knoedler,  Stefan, Schlegel,  August Wilhelm
August Wilhelm Schlegel (1767-1845) ist eine der zentralen Figuren der deutschen Romantik; seine Bedeutung für die deutsche Geistesgeschichte kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Er hat als Kritiker und Theoretiker der deutschen Literatur über die Romantik hinaus wichtige Impulse gegeben. Als Gelehrter steht Schlegel am Beginn der Entwicklung vieler der heute etablierten geisteswissenschaftlichen Disziplinen. Eine der wirkungsmächtigsten Bühnen Schlegels sind seine Vorlesungen, die er zunächst als Privatgelehrter in Berlin, in Wien, schließlich in Bonn als Professor für Literatur und Kunstgeschichte hält. Gerade die frühen Vorlesungen zur Ästhetik - die Jenaer »Vorlesungen über philosophische Kunstlehre« (1798/99) und die Berliner »Vorlesungen über schöne Literatur und Kunst« (1801-04) - gehören zu den bedeutendsten theoretischen Texten der deutschen Romantik. Schelling lobte darin »die reinen und objectiven Züge, mit denen so viele Ideen gleichsam in einer allgemein gültigen Form auch für die Reflexion ausgesprochen« werden. Der innerhalb der auf sechs Bände angelegten »Kritischen Ausgabe der Vorlesungen« Schlegels erscheinende Kommentarband II/2 ergänzt die Textbände I und II/1 und er-schließt den Kosmos von Schlegels frühen Vorlesungen. Er enthält bisher zum größten Teil unbekannte Mitschriften und Dokumente, einen gründlichen textkritischen Kommentar und ausführliche Sacherläuterungen. Ein Literaturverzeichnis sowie ein Sach- und ein Namenregister runden den Band ab.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Alles Recht geht vom Volksgeist aus

Alles Recht geht vom Volksgeist aus von Lahusen,  Benjamin
Friedrich Carl von Savigny gilt als der bedeutendste deutsche Rechtsgelehrte. Die adlige Herkunft ermöglichte ihm den Zugang zu den höchsten Staatsämtern, sein feinsinniger Intellekt brachte ihn in enge Verbindung zu den maßgeblichen Dichtern der Zeit. Seine Lehre vom Volksgeist als dem Ursprung allen Rechts verband diese beiden Welten: Aus dem Gedankengut der Romantik entwarf er ein Programm, mit dem das alte Naturrecht überwunden und der Weg für eine neue Rechtsordnung gebahnt werden sollte. Aber so revolutionär seine Wissenschaft auch war, politisch stand er den Fortschritten seiner Zeit ablehnend gegenüber. Beides wirkt bis heute nach: Savignys wissen schaftliches Selbstverständnis prägt die Rechtslehre noch genauso wie seine Skepsis gegenüber politischen Veränderungen. Dieser Spannung zwischen Aufbruch und Stagnation in Leben, Werk und Nachwirken Savignys geht Benjamin Lahusen in seinem elegant und kenntnisreich geschriebenen Savigny-Porträt nach.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Savigny International?

Savigny International? von Duve,  Thomas, Rückert,  Joachim
Leben Totgesagte länger? Manche sicher, aber immer nur selektiv – Friedrich Carl von Savigny, dieser unser deutscher Starjurist vom Ursprung unserer juristischen Moderne, so global geworden wie kaum ein anderer, war gewiss so ein Fall von immer neuen Selektionen. Nur, so ist die Frage, wie selektiv, wann und wo? In diesem Band wird untersucht, welche seiner Denk-Stücke man verstand und wie oder ob doch gar nicht, in Frankreich, Italien, Spanien, Brasilien, England, U.S.A., Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland, Russland, Japan und China. 'Nicht- verstehen' konnte leicht geschehen an so ungleichen Zeiten, Orten, Politiken und Denkkontexten und geschah durchaus. Man kennt bisher nur diese und jene „Einflüsse“. Nun kommen ganze Denkweisen und Rezeptions-Bilder zur Sprache. Beide Aspekte werden in profunder Quellenbeherrschung erschlossen und analysiert. Und dies geschieht konsequent an bestimmten Schlüsseltexten und Savigny-Bildern. So fließen die Studien einmal nicht auseinander, sondern zeigen zum einen die Denk-Stücke selbst, dann ihre vielfältigen Verwendungen in anderen Kontexten und schließlich die Metamorphosen der Savigny-Bilder. Die Differenzierungen lösen sich nicht irgendwohin auf, sondern sie werden zu sprechenden Gemeinsamkeiten und Unterschieden, Tendenzen und Strukturen. Eine summierende Schlussbetrachtung und eine erstmals umfassende Bibliographie der Übersetzungen, systematisch nach Sprachen und chronologisch nach Werken geordnet, schließt den Band ab. Nun kann man also sehen, wie man selektierte und selektiert.
Aktualisiert: 2021-12-14
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Alles Recht geht vom Volksgeist aus

Alles Recht geht vom Volksgeist aus von Lahusen,  Benjamin
Friedrich Carl von Savigny gilt als der bedeutendste deutsche Rechtsgelehrte. Die adlige Herkunft ermöglichte ihm den Zugang zu den höchsten Staatsämtern, sein feinsinniger Intellekt brachte ihn in enge Verbindung zu den maßgeblichen Dichtern der Zeit. Seine Lehre vom Volksgeist als dem Ursprung allen Rechts verband diese beiden Welten: Aus dem Gedankengut der Romantik entwarf er ein Programm, mit dem das alte Naturrecht überwunden und der Weg für eine neue Rechtsordnung gebahnt werden sollte. Aber so revolutionär seine Wissenschaft auch war, politisch stand er den Fortschritten seiner Zeit ablehnend gegenüber. Beides wirkt bis heute nach: Savignys wissenschaftliches Selbstverständnis prägt die Rechtslehre noch genauso wie seine Skepsis gegenüber politischen Veränderungen. Dieser Spannung zwischen Aufbruch und Stagnation in Leben, Werk und Nachwirken Savignys geht der Essay nach.
Aktualisiert: 2022-05-31
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Savigny International?

Savigny International? von Duve,  Thomas, Rückert,  Joachim
Leben Totgesagte länger? Manche sicher, aber immer nur selektiv – Friedrich Carl von Savigny, dieser unser deutscher Starjurist vom Ursprung unserer juristischen Moderne, so global geworden wie kaum ein anderer, war gewiss so ein Fall von immer neuen Selektionen. Nur, so ist die Frage, wie selektiv, wann und wo? In diesem Band wird untersucht, welche seiner Denk-Stücke man verstand und wie oder ob doch gar nicht, in Frankreich, Italien, Spanien, Brasilien, England, U.S.A., Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland, Russland, Japan und China. 'Nicht- verstehen' konnte leicht geschehen an so ungleichen Zeiten, Orten, Politiken und Denkkontexten und geschah durchaus. Man kennt bisher nur diese und jene „Einflüsse“. Nun kommen ganze Denkweisen und Rezeptions-Bilder zur Sprache. Beide Aspekte werden in profunder Quellenbeherrschung erschlossen und analysiert. Und dies geschieht konsequent an bestimmten Schlüsseltexten und Savigny-Bildern. So fließen die Studien einmal nicht auseinander, sondern zeigen zum einen die Denk-Stücke selbst, dann ihre vielfältigen Verwendungen in anderen Kontexten und schließlich die Metamorphosen der Savigny-Bilder. Die Differenzierungen lösen sich nicht irgendwohin auf, sondern sie werden zu sprechenden Gemeinsamkeiten und Unterschieden, Tendenzen und Strukturen. Eine summierende Schlussbetrachtung und eine erstmals umfassende Bibliographie der Übersetzungen, systematisch nach Sprachen und chronologisch nach Werken geordnet, schließt den Band ab. Nun kann man also sehen, wie man selektierte und selektiert.
Aktualisiert: 2021-12-14
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Vorlesungen über Ästhetik

Vorlesungen über Ästhetik von Braungart,  Georg, Knoedler,  Stefan, Schlegel,  August Wilhelm
August Wilhelm Schlegel (1767-1845) ist eine der zentralen Figuren der deutschen Romantik; seine Bedeutung für die deutsche Geistesgeschichte kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Er hat als Kritiker und Theoretiker der deutschen Literatur über die Romantik hinaus wichtige Impulse gegeben. Als Gelehrter steht Schlegel am Beginn der Entwicklung vieler der heute etablierten geisteswissenschaftlichen Disziplinen. Eine der wirkungsmächtigsten Bühnen Schlegels sind seine Vorlesungen, die er zunächst als Privatgelehrter in Berlin, in Wien, schließlich in Bonn als Professor für Literatur und Kunstgeschichte hält. Gerade die frühen Vorlesungen zur Ästhetik - die Jenaer »Vorlesungen über philosophische Kunstlehre« (1798/99) und die Berliner »Vorlesungen über schöne Literatur und Kunst« (1801-04) - gehören zu den bedeutendsten theoretischen Texten der deutschen Romantik. Schelling lobte darin »die reinen und objectiven Züge, mit denen so viele Ideen gleichsam in einer allgemein gültigen Form auch für die Reflexion ausgesprochen« werden. Der innerhalb der auf sechs Bände angelegten »Kritischen Ausgabe der Vorlesungen« Schlegels erscheinende Kommentarband II/2 ergänzt die Textbände I und II/1 und er-schließt den Kosmos von Schlegels frühen Vorlesungen. Er enthält bisher zum größten Teil unbekannte Mitschriften und Dokumente, einen gründlichen textkritischen Kommentar und ausführliche Sacherläuterungen. Ein Literaturverzeichnis sowie ein Sach- und ein Namenregister runden den Band ab.
Aktualisiert: 2023-04-24
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