In der ansteigenden Kurve von der Wollmatinger Straße zur Friedrichstraße im Konstanzer Ortsteil Petershausen befindet sich ein Gebäudekomplex (Friedrichstraße 19-23), dessen frühere wie heutige Nutzungen nicht ohne Weiteres zu erkennen sind. Seine wechselvolle Geschichte spiegelt aber in gewisser Weise die politische Geschichte von der Kaiserzeit bis zur Gegenwart in Konstanz wider: In den Jahren 1879 bis 1882 wurde dieses Gebäude als neues Garnisonslazarett erbaut. Nach dem Ersten Weltkrieg bis 1949 befanden sich in dem Hauptgebäude ein städtisches Wöchnerinnen-Heim und eine Frauenklinik. Danach zogen auf dem Areal die Mädchen-Volksschule Petershausen und ein Kindergarten ein, bis es ab 1955 von der französischen Militärverwaltung requiriert wurde. Diese nutzte das Grundstück ebenfalls für einen Kindergarten und die Verwaltung der französischen Garnison in Konstanz. Nach deren Abzug im Jahre 1978 ging der Gebäudekomplex an die Bundesvermögensverwaltung über, die die Gebäude einzeln an verschiedene Organisationen und Institutionen zunächst vermietete und schließlich verkaufte. Das Hauptgebäude übernahm
die Arbeiterwohlfahrt (AWO), mit zahlreichen sozialen und kulturellen Einrichtungen als Untermietern.
Aktualisiert: 2023-06-15
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In der ansteigenden Kurve von der Wollmatinger Straße zur Friedrichstraße im Konstanzer Ortsteil Petershausen befindet sich ein Gebäudekomplex (Friedrichstraße 19-23), dessen frühere wie heutige Nutzungen nicht ohne Weiteres zu erkennen sind. Seine wechselvolle Geschichte spiegelt aber in gewisser Weise die politische Geschichte von der Kaiserzeit bis zur Gegenwart in Konstanz wider: In den Jahren 1879 bis 1882 wurde dieses Gebäude als neues Garnisonslazarett erbaut. Nach dem Ersten Weltkrieg bis 1949 befanden sich in dem Hauptgebäude ein städtisches Wöchnerinnen-Heim und eine Frauenklinik. Danach zogen auf dem Areal die Mädchen-Volksschule Petershausen und ein Kindergarten ein, bis es ab 1955 von der französischen Militärverwaltung requiriert wurde. Diese nutzte das Grundstück ebenfalls für einen Kindergarten und die Verwaltung der französischen Garnison in Konstanz. Nach deren Abzug im Jahre 1978 ging der Gebäudekomplex an die Bundesvermögensverwaltung über, die die Gebäude einzeln an verschiedene Organisationen und Institutionen zunächst vermietete und schließlich verkaufte. Das Hauptgebäude übernahm
die Arbeiterwohlfahrt (AWO), mit zahlreichen sozialen und kulturellen Einrichtungen als Untermietern.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Im Jahr 1956 begann in Schleswig-Holstein der physische Aufbau der Bundeswehr. Gemäß Artikel 87a des Grundgesetzes handelte es sich dabei um eine Angelegenheit des Bundes: »Der Bund stellt Streitkräfte zur Verteidigung auf.« Dennoch fand der Streitkräfteaufbau zwangläufig in den Ländern statt und war folglich ein Unternehmen, das in vielerlei Hinsicht zwischen Bund und Ländern abgestimmt werden musste. Die Länder verfolgten dabei andere Interessen als der Bund, für den die Stationierung in erster Linie verteidigungsstrategischen Erfordernissen genügen musste.
Am Beispiel des Bundeslandes Schleswig-Holstein wird untersucht, inwieweit bei der konkreten Umsetzung der Verteidigungsplanung die Interessen der Landesregierung eine Rolle spielten und ob das Land Einfluss auf die Stationierungsvorhaben nahm. Das Buch beschreibt die Interaktion zwischen Bundespolitik und Landespolitik in der Aufbauphase der Streitkräfte und nimmt dabei auch die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen des Streitkräfteaufbaus in den Blick.
https://www.regionalgeschichte.de/detailview?no=1259
Aktualisiert: 2023-06-07
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In der ansteigenden Kurve von der Wollmatinger Straße zur Friedrichstraße im Konstanzer Ortsteil Petershausen befindet sich ein Gebäudekomplex (Friedrichstraße 19-23), dessen frühere wie heutige Nutzungen nicht ohne Weiteres zu erkennen sind. Seine wechselvolle Geschichte spiegelt aber in gewisser Weise die politische Geschichte von der Kaiserzeit bis zur Gegenwart in Konstanz wider: In den Jahren 1879 bis 1882 wurde dieses Gebäude als neues Garnisonslazarett erbaut. Nach dem Ersten Weltkrieg bis 1949 befanden sich in dem Hauptgebäude ein städtisches Wöchnerinnen-Heim und eine Frauenklinik. Danach zogen auf dem Areal die Mädchen-Volksschule Petershausen und ein Kindergarten ein, bis es ab 1955 von der französischen Militärverwaltung requiriert wurde. Diese nutzte das Grundstück ebenfalls für einen Kindergarten und die Verwaltung der französischen Garnison in Konstanz. Nach deren Abzug im Jahre 1978 ging der Gebäudekomplex an die Bundesvermögensverwaltung über, die die Gebäude einzeln an verschiedene Organisationen und Institutionen zunächst vermietete und schließlich verkaufte. Das Hauptgebäude übernahm
die Arbeiterwohlfahrt (AWO), mit zahlreichen sozialen und kulturellen Einrichtungen als Untermietern.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Die Winterkälte hat die ehemalige Garnisonsstadt fest im Griff. Wie an jedem Tag dreht der junge Postbote Theodor Berwalt seine Runde. Am Stadtkanal findet er bei einer Zustellung die Leiche von Alfred Pagel. Kaum hat die Polizei ihre Ermittlungen aufgenommen, gerät Theodor in Verdacht, Pagel ermordet zu haben. Dem Postboten eilt seine Freundin Gisela zu Hilfe, die als Stenotypistin im Polizeipräsidium arbeitet. Gemeinsam begeben sich Theodor und Gisela auf Mörderjagd …
Aktualisiert: 2023-05-31
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Die Winterkälte hat die ehemalige Garnisonsstadt fest im Griff. Wie an jedem Tag dreht der junge Postbote Theodor Berwalt seine Runde. Am Stadtkanal findet er bei einer Zustellung die Leiche von Alfred Pagel. Kaum hat die Polizei ihre Ermittlungen aufgenommen, gerät Theodor in Verdacht, Pagel ermordet zu haben. Dem Postboten eilt seine Freundin Gisela zu Hilfe, die als Stenotypistin im Polizeipräsidium arbeitet. Gemeinsam begeben sich Theodor und Gisela auf Mörderjagd …
Aktualisiert: 2023-05-31
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Im Jahr 1956 begann in Schleswig-Holstein der physische Aufbau der Bundeswehr. Gemäß Artikel 87a des Grundgesetzes handelte es sich dabei um eine Angelegenheit des Bundes: »Der Bund stellt Streitkräfte zur Verteidigung auf.« Dennoch fand der Streitkräfteaufbau zwangläufig in den Ländern statt und war folglich ein Unternehmen, das in vielerlei Hinsicht zwischen Bund und Ländern abgestimmt werden musste. Die Länder verfolgten dabei andere Interessen als der Bund, für den die Stationierung in erster Linie verteidigungsstrategischen Erfordernissen genügen musste.
Am Beispiel des Bundeslandes Schleswig-Holstein wird untersucht, inwieweit bei der konkreten Umsetzung der Verteidigungsplanung die Interessen der Landesregierung eine Rolle spielten und ob das Land Einfluss auf die Stationierungsvorhaben nahm. Das Buch beschreibt die Interaktion zwischen Bundespolitik und Landespolitik in der Aufbauphase der Streitkräfte und nimmt dabei auch die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen des Streitkräfteaufbaus in den Blick.
https://www.regionalgeschichte.de/detailview?no=1259
Aktualisiert: 2023-05-24
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In der ansteigenden Kurve von der Wollmatinger Straße zur Friedrichstraße im Konstanzer Ortsteil Petershausen befindet sich ein Gebäudekomplex (Friedrichstraße 19-23), dessen frühere wie heutige Nutzungen nicht ohne Weiteres zu erkennen sind. Seine wechselvolle Geschichte spiegelt aber in gewisser Weise die politische Geschichte von der Kaiserzeit bis zur Gegenwart in Konstanz wider: In den Jahren 1879 bis 1882 wurde dieses Gebäude als neues Garnisonslazarett erbaut. Nach dem Ersten Weltkrieg bis 1949 befanden sich in dem Hauptgebäude ein städtisches Wöchnerinnen-Heim und eine Frauenklinik. Danach zogen auf dem Areal die Mädchen-Volksschule Petershausen und ein Kindergarten ein, bis es ab 1955 von der französischen Militärverwaltung requiriert wurde. Diese nutzte das Grundstück ebenfalls für einen Kindergarten und die Verwaltung der französischen Garnison in Konstanz. Nach deren Abzug im Jahre 1978 ging der Gebäudekomplex an die Bundesvermögensverwaltung über, die die Gebäude einzeln an verschiedene Organisationen und Institutionen zunächst vermietete und schließlich verkaufte. Das Hauptgebäude übernahm
die Arbeiterwohlfahrt (AWO), mit zahlreichen sozialen und kulturellen Einrichtungen als Untermietern.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Die Geschichte der Stadt Ludwigsburg beginnt mit dem Bau des Schlosses, die Stadtgeschichte bietet aber deutlich mehr als nur das Schloss. Einen kleinen Einblick soll diese Edition Ludwigsburger Quellen geben. Zu ganz unterschiedlichen Themen des 18. und 19. Jahrhunderts sind hier erstmals Quellen zusammengestellt, die einen unverstellten und direkten Blick auf die Stadtgeschichte geben. Die Auswahl beginnt mit Rechtsquellen zur Stadtgründung und zur Ansiedlung. Quellen zum Schlossbau und zur Residenz sowie zur 48er-Revolution zeigen weitere Aspekte der Geschichte der Residenzstadt auf. Ebenso Beachtung erfahren Stadtentwicklung und Wirtschaftsgeschichte bis hin zu den Eingemeindungen des 20. Jahrhunderts. Aber auch die Schulgeschichte, die Geschichte von Kirchen und Synagoge oder der Ludwigsburger Garnison finden sich in dieser Edition.
Aktualisiert: 2022-08-25
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Im Jahr 1956 begann in Schleswig-Holstein der physische Aufbau der Bundeswehr. Gemäß Artikel 87a des Grundgesetzes handelte es sich dabei um eine Angelegenheit des Bundes: »Der Bund stellt Streitkräfte zur Verteidigung auf.« Dennoch fand der Streitkräfteaufbau zwangläufig in den Ländern statt und war folglich ein Unternehmen, das in vielerlei Hinsicht zwischen Bund und Ländern abgestimmt werden musste. Die Länder verfolgten dabei andere Interessen als der Bund, für den die Stationierung in erster Linie verteidigungsstrategischen Erfordernissen genügen musste.
Am Beispiel des Bundeslandes Schleswig-Holstein wird untersucht, inwieweit bei der konkreten Umsetzung der Verteidigungsplanung die Interessen der Landesregierung eine Rolle spielten und ob das Land Einfluss auf die Stationierungsvorhaben nahm. Das Buch beschreibt die Interaktion zwischen Bundespolitik und Landespolitik in der Aufbauphase der Streitkräfte und nimmt dabei auch die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen des Streitkräfteaufbaus in den Blick.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Rendsburg war über 350 Jahre Garnisons- und Grenzstadt und bis 1864 zweitwichtigste Festung im Königreich Dänemark. Nach dem Dreißigjährigen Krieg entstand nach Plänen von Sébastien Le Prestre de Vauban im Zuge eines gigantischen Festungsausbaus ein völlig neuer, militärisch geplanter Stadtteil: das Neuwerk. Rendsburg lebte lange Zeit mit und von seinen soldatischen Besatzungen und sah viele Uniformen: Dänen, Österreicher und Preußen, Amerikaner, Engländer und Norweger – bis hin zur Reichswehr, Wehrmacht und Bundeswehr. Seit Anfang 2011 ist Rendsburg zivil.
Zehn wissenschaftlich fundierte Aufsätze beschreiben die Geschichte der Garnison. In Text und Bild entsteht ein abwechslungsreiches Bild der Entwicklung Rendsburgs vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Erstmals ist ein Stadt- und Reiseführer über Rastatt in Buchform erschienen, der unterhaltsam alle kulturellen und geschichtlichen Besonderheiten der Kreisstadt beschreibt. Handlich und überaus informativ richtet sich „Rastatt zum Kennenlernen“ gleichermaßen an die Gäste wie an die Bürger der Stadt. Als promovierte Kulturhistorikerin und langjährige Kreisarchivarin schöpft die Autorin Dr. Irmgard Stamm aus einem breiten Wissensfundus. Darüber hinaus versteht sie es aber auch, ihr Wissen lebendig und unterhaltsam an Interessierte weiter zu geben. So ist mit „Rastatt zum Kennenlernen“ eine lebendige und abwechslungsreiche Lektüre für all jene entstanden, die schon immer etwas mehr über die Stadt wissen wollten, die - geprägt von Residenz, Festung und Garnison - ihre eigenen Wege gegangen ist.
Aktualisiert: 2020-07-17
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Thema des nun verfügbaren Heftes Nr. 11 sind die verschiedenen Regimenter der Festung Magdeburg mit Beginn der Brandenburger Besatzung im Jahre 1666 bis in die Zeit nach der Gründung des Kaiserreiches. Dabei wurden auch Regimenter dargestellt, die sich nur kurze Zeit in der Stadt befanden oder in der Umgebung von Magdeburg untergebracht waren. Neben kurzen Regimentsgeschichten der alt- und neupreußischen sowie kaiserlichen Einheiten und begleitenden Texten zur Darstellung der jeweiligen Ära konzentrierten sich die Autoren Günter Adlung und Axel Kühling vor allem auf das Sammeln von Informationen zu den Uniformen, Fahnen und Ausrüstungen. Diese wurden der Künstlerin Katerina Jerochina übergeben, welche 18 großformatige Zeichnungen zu Grenadieren, Füsilieren, Husaren und anderen Militärs der Magdeburger Garnison sowie Darstellungen von Festungsteilen wie der Zitadelle anfertigte. Weitere 60 Fotos, Schlachtengemälde, Abbildungen und Ansichten von Dioramen der Magdeburger Zinnfigurenfreunde um Jörg Scheibe und Erdmann Hesse wurden für den neuen Stadtzeugen ausgewählt. Interessante Dokumente aus dem Theatrum Europaeicum von 1680 zum Einzug des Großen Kurfürsten in Magdeburg, aus den Amsblättern von 1806 und 1814 zu Napoleon und den Befreiungskriegen machen das Heft 11 zu einem beeindruckenden und unterhaltsamen Nachschlagewerk zur Magdeburger Garnison.
Aktualisiert: 2019-05-31
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Bamberg blickt auf eine lange Tradition als Garnisonstadt zurück. Über mehrere Jahrhunderte war Militär in der Stadt stationiert. Ulanen, die auf ihren Pferden zum Exerzierplatz ritten, gehörten ebenso zum alltäglichen Stadtbild wie die Musikkapelle der Infanterie, die das kulturelle Leben bereicherte. Die Stadtgesellschaft nahm Anteil, wenn die Truppen schwer bewaffnet in den Krieg ausrückten oder wieder heimkehrten. Das stetig expandierende Militär war einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren in Bamberg und die umfangreichen Kasernen sind die größten Gebäude, die hier in staatlichem Auftrag je gebaut wurden. Erstmals wird die Militärgeschichte Bambergs umfassend und anhand vieler Quellen präsentiert. Die Beiträge namhafter Autoren behandeln die Baugeschichte der Kasernen, die enge Beziehung zwischen Militär und Stadtgesellschaft im Kaiserreich, die Truppenverminderung in der frühen Weimarer Republik, die Wiederaufrüstung im Dritten Reich, ein Beispiel für amerikanische Kulturdiplomatie nach 1945 und schließlich die Präsenz der U. S. Army bis 2014. Der Band ist mit zahlreichen, aus den Archiven erschlossenen Plänen, Fotos und Zeitungsausschnitten reich bebildert.
Aktualisiert: 2019-11-29
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Versteckte Waffenlager, zugewachsene Kasernen, verfallene Propagandadenkmäler und einsame Flugplätze: Die Relikte einer Vielzahl früherer sowjetischer Militärobjekte sind, über ganz Ostdeutschland verstreut, noch heute in ganz unterschiedlichsten Formen zu finden. Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs unterhielt die UdSSR Truppen in der SBZ und später der DDR. Unmittelbar nach der deutschen Wiedervereinigung wurde ihr Abzug eingeleitet, die letzten Truppen verließen Deutschland im Jahr 1994. Ihre Spuren sind jedoch noch vielerorts sichtbar. Schätzungsweise 1500 sowjetische Liegenschaften, die auf mehr als 600 Orte verteilt waren, befanden sich in der DDR, die meisten verharren nun im Dornröschenschlaf.
Der Reservist der Bundeswehr Stefan Büttner und die versierten Urbexer Martin Kaule und Arno Specht begeben sich in dem neuen „Geisterstätten“-Band zu 14 dieser schaurig anmutenden Orte, an denen teilweise immer noch gefährliche Munitionsreste und Kampfstoffe schlummern. Zu den in Text und Bild vorgestellten Stätten gehört etwa das ehemalige Hauptquartier im brandenburgischen Wünsdorf, in dem auf dem Höhepunkt des Kalten Kriegs knapp 50 000 Militärangehörige lebten und das eine hermetisch abgeschlossene Parallelwelt inmitten der DDR bildete. Andere Kapitel widmen sich beispielsweise der einstigen Garnison Großenhain in Sachsen, in der ein geheimes Sonderwaffenlager für atomare Fliegerbomben existierte, und dem Flugplatz Ribnitz-Damgarten, einem der größten verlassenen Standorte der Sowjetarmee im heutigen Mecklenburg-Vorpommern.
Pünktlich zum 25-jährigen Jubiläum des Truppenabzugs fängt „Geisterstätten der Sowjets“ die unheimliche Atmosphäre ein, die von diesen ehemaligen Militärstandorten ausgeht – ein Buch, das nicht nur die wachsende Urbex-Gemeinde in den Bann ziehen wird.
Aktualisiert: 2019-10-24
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Die Winterkälte hat die ehemalige Garnisonsstadt fest im Griff. Wie an jedem Tag dreht der junge Postbote Theodor Berwalt seine Runde. Am Stadtkanal findet er bei einer Zustellung die Leiche von Alfred Pagel. Kaum hat die Polizei ihre Ermittlungen aufgenommen, gerät Theodor in Verdacht, Pagel ermordet zu haben. Dem Postboten eilt seine Freundin Gisela zu Hilfe, die als Stenotypistin im Polizeipräsidium arbeitet. Gemeinsam begeben sich Theodor und Gisela auf Mörderjagd …
Aktualisiert: 2023-03-07
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Die Winterkälte hat die ehemalige Garnisonsstadt fest im Griff. Wie an jedem Tag dreht der junge Postbote Theodor Berwalt seine Runde. Am Stadtkanal findet er bei einer Zustellung die Leiche von Alfred Pagel. Kaum hat die Polizei ihre Ermittlungen aufgenommen, gerät Theodor in Verdacht, Pagel ermordet zu haben. Dem Postboten eilt seine Freundin Gisela zu Hilfe, die als Stenotypistin im Polizeipräsidium arbeitet. Gemeinsam begeben sich Theodor und Gisela auf Mörderjagd …
Aktualisiert: 2023-03-07
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Die Winterkälte hat die ehemalige Garnisonsstadt fest im Griff. Wie an jedem Tag dreht der junge Postbote Theodor Berwalt seine Runde. Am Stadtkanal findet er bei einer Zustellung die Leiche von Alfred Pagel. Kaum hat die Polizei ihre Ermittlungen aufgenommen, gerät Theodor in Verdacht, Pagel ermordet zu haben. Dem Postboten eilt seine Freundin Gisela zu Hilfe, die als Stenotypistin im Polizeipräsidium arbeitet. Gemeinsam begeben sich Theodor und Gisela auf Mörderjagd …
Aktualisiert: 2023-04-26
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Ernst Würzburger hat mit diesem Buch keine Militärgeschichte der in Höxter untergebrachten Truppen verfasst. Er beschreibt vielmehr die zivil-militärischen Beziehungen in der ehemals preußischen Kreisstadt. Das Beziehungsgeflecht zwischen Bürgern und Soldaten war bis zum Ende des 19. Jahrhunderts durch ein Zusammenleben auf engem Raum geprägt. Die „Einquartierungslast“ hat Höxter jahrzehntelang beschäftigt und stellt somit auch einen Schwerpunkt in diesem Buch dar.
Grundsätzlich hat der Autor eine chronologische Ereignisgeschichte verfasst: Vom Königreich Preußen bis zur Bundesrepublik Deutschland.
In einem Lexikon von 1796 wird der Begriff Garnison folgendermaßen erklärt: „Der zur Vertheidigung und Bewachung einer Stadt in derselben befindlichen Haufe Soldaten“. 60 Jahre später heißt es: „Garnison, das zur Friedenszeit in einem Orte liegende Militär“. Heute ist dieser Begriff von dem allgemeineren (Bundeswehr-)Standort abgelöst worden. Am Beispiel der Stadt Höxter zeigt Ernst Würzburger, wie sich das Verhältnis zwischen Militär und Bevölkerung im Laufe der Jahrzehnte ganz konkret gewandelt hat.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Militär-Adreßbuch (Taschen-Rangliste) der Militärbehörden und Institute des Standortes Berlin (ausschließlich derjenigen des Gardekorps, nebst Verzeichnis der Geschäftszimmer und Fernsprechanschlüsse sämtlicher Militärbehörden usw. der Standorte Berlin, Charlottenburg, Berlin-Lichterfelde, Jüterbog, Potsdam und Spandau und einem Anhang »Zusammenstellung der besonderen Garnisonbestimmungen für Berlin.«
Aktualisiert: 2019-12-10
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