Anna Kaiser stellt die Einführung der elektronischen Aufenthaltsüberwachung als Weisung im Rahmen der Führungsaufsicht sowie ihre Rechtsgrundlagen ausführlich dar und überprüft die Vereinbarkeit mit den Grundrechten des Grundgesetzes und der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK). Wesentliches Ergebnis ist, dass die Maßnahme auf Grund eines Verstoßes gegen das Zitiergebot aktuell verfassungswidrig ist. Eingriffe in Grund- und Menschenrechte liegen zwar vor, sie sind jedoch – trotz aller Bedenken und der kriminalpolitischen Brisanz – gerechtfertigt. Das „mulmige Gefühl“, das die elektronische Aufenthaltsüberwachung hinterlässt, resultiert einerseits daraus, dass die Gruppe der gefährlichen Straftäter durch eine sicherheitsaufgeladene Maßnahme überwacht werden soll. Andererseits ist die erhoffte spezialpräventive Wirkung auf diese Tätergruppe tatsächlich noch nicht erwiesen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Anna Kaiser stellt die Einführung der elektronischen Aufenthaltsüberwachung als Weisung im Rahmen der Führungsaufsicht sowie ihre Rechtsgrundlagen ausführlich dar und überprüft die Vereinbarkeit mit den Grundrechten des Grundgesetzes und der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK). Wesentliches Ergebnis ist, dass die Maßnahme auf Grund eines Verstoßes gegen das Zitiergebot aktuell verfassungswidrig ist. Eingriffe in Grund- und Menschenrechte liegen zwar vor, sie sind jedoch – trotz aller Bedenken und der kriminalpolitischen Brisanz – gerechtfertigt. Das „mulmige Gefühl“, das die elektronische Aufenthaltsüberwachung hinterlässt, resultiert einerseits daraus, dass die Gruppe der gefährlichen Straftäter durch eine sicherheitsaufgeladene Maßnahme überwacht werden soll. Andererseits ist die erhoffte spezialpräventive Wirkung auf diese Tätergruppe tatsächlich noch nicht erwiesen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Diskussion über den richtigen gesellschaftlichen Umgang mit gefährlichen Straftätern dauert seit mehr als einer Dekade mit unverminderter Intensität an. Durch fast unaufhörlich zu nennende Änderungen des Gesetzgebers ist das noch in der ersten Hälfte der 90er Jahre vor der Abschaffung stehende Rechtsinstitut der Sicherungsverwahrung mittlerweile in die Mitte des Sanktionensystems gerückt worden. Im vorliegenden Buch wird diese Entwicklung unter besonderer Berücksichtigung der Variante der nachträglichen Sicherungsverwahrung analysiert.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Diskussion über den richtigen gesellschaftlichen Umgang mit gefährlichen Straftätern dauert seit mehr als einer Dekade mit unverminderter Intensität an. Durch fast unaufhörlich zu nennende Änderungen des Gesetzgebers ist das noch in der ersten Hälfte der 90er Jahre vor der Abschaffung stehende Rechtsinstitut der Sicherungsverwahrung mittlerweile in die Mitte des Sanktionensystems gerückt worden. Im vorliegenden Buch wird diese Entwicklung unter besonderer Berücksichtigung der Variante der nachträglichen Sicherungsverwahrung analysiert.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Diskussion über den richtigen gesellschaftlichen Umgang mit gefährlichen Straftätern dauert seit mehr als einer Dekade mit unverminderter Intensität an. Durch fast unaufhörlich zu nennende Änderungen des Gesetzgebers ist das noch in der ersten Hälfte der 90er Jahre vor der Abschaffung stehende Rechtsinstitut der Sicherungsverwahrung mittlerweile in die Mitte des Sanktionensystems gerückt worden. Im vorliegenden Buch wird diese Entwicklung unter besonderer Berücksichtigung der Variante der nachträglichen Sicherungsverwahrung analysiert.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Anna Kaiser stellt die Einführung der elektronischen Aufenthaltsüberwachung als Weisung im Rahmen der Führungsaufsicht sowie ihre Rechtsgrundlagen ausführlich dar und überprüft die Vereinbarkeit mit den Grundrechten des Grundgesetzes und der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK). Wesentliches Ergebnis ist, dass die Maßnahme auf Grund eines Verstoßes gegen das Zitiergebot aktuell verfassungswidrig ist. Eingriffe in Grund- und Menschenrechte liegen zwar vor, sie sind jedoch – trotz aller Bedenken und der kriminalpolitischen Brisanz – gerechtfertigt. Das „mulmige Gefühl“, das die elektronische Aufenthaltsüberwachung hinterlässt, resultiert einerseits daraus, dass die Gruppe der gefährlichen Straftäter durch eine sicherheitsaufgeladene Maßnahme überwacht werden soll. Andererseits ist die erhoffte spezialpräventive Wirkung auf diese Tätergruppe tatsächlich noch nicht erwiesen.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Die neue Sicherungsverwahrung auf dem Prüfstand. Auf Grund des „Paukenschlags“ des Urteils des BVerfG vom 4.5.2011 wurde eine Umgestaltung des Rechts der Sicherungsverwahrung notwendig. Gut drei Jahre nach der Reform beleuchtet der Sammelband interdisziplinär und im Austausch von Wissenschaft und Praxis die neue Rechtslage. Neben den neuen Regelungen und deren Umsetzung in die Praxis werden nach wie vor bestehende Probleme und Reformdesiderate erörtert.
Thematische Schwerpunkte sind u.a. die empirischen Erkenntnisse über die Entwicklung der Sicherungsverwahrung, das sich bei entlassenen Verwahrten stellende Problem des Risiko- und Übergangsmanagements, die Suche nach Alternativen zur Sicherungsverwahrung, die Auswirkungen der neuen Rechtslage auf den allgemeinen Strafvollzug, das Verhältnis von Sicherungsverwahrung und Strafverteidigung, das ungelöste Problem valider Prognosen sowie zukünftige Forschungsfragen im Bereich der Sanktionierung „gefährlicher“ Straftäter.
Mit Beiträgen von
Hans Amannsberger, Ministerialdirektor Prof. Dr. Frank Arloth, RA Dr. Adam Ahmed, Jun.-Prof. Dr. Tillmann Bartsch, Prof. Dr. Dr. Hauke Brettel, Prof. Dr. Axel Dessecker, Prof. Dr. Johannes Feest, Prof. Dr. Rita Haverkamp, Prof. Dr. Su Jiang, Prof. Dr. Katrin Höffler, Prof. Dr. Johannes Kaspar/Dr. Isabel Kratzer-Ceylan, Prof. Dr. Jörg Kinzig, Prof. Dr. Bernd-Dieter Meier, Prof. Dr. Norbert Nedopil, Prof. Dr. Akihiro Onagi, RA Monika Werndl
Aktualisiert: 2023-04-04
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Anna Kaiser stellt die Einführung der elektronischen Aufenthaltsüberwachung als Weisung im Rahmen der Führungsaufsicht sowie ihre Rechtsgrundlagen ausführlich dar und überprüft die Vereinbarkeit mit den Grundrechten des Grundgesetzes und der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK). Wesentliches Ergebnis ist, dass die Maßnahme auf Grund eines Verstoßes gegen das Zitiergebot aktuell verfassungswidrig ist. Eingriffe in Grund- und Menschenrechte liegen zwar vor, sie sind jedoch – trotz aller Bedenken und der kriminalpolitischen Brisanz – gerechtfertigt. Das „mulmige Gefühl“, das die elektronische Aufenthaltsüberwachung hinterlässt, resultiert einerseits daraus, dass die Gruppe der gefährlichen Straftäter durch eine sicherheitsaufgeladene Maßnahme überwacht werden soll. Andererseits ist die erhoffte spezialpräventive Wirkung auf diese Tätergruppe tatsächlich noch nicht erwiesen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Gefährliche Straftäter diagnostisch und prognostisch richtig einzuschätzen ist eine schwierige Aufgabe. In diesem Zusammenhang werden oft einseitige Strategien angewandt, die meist auf der Verwendung von Fragebogenverfahren beruhen. Bekanntlich sind solche Methoden anfällig für Verfälschungstendenzen im Sinne sozialer Erwünschtheit. Dies trifft für sogenannte Projektiven Techniken jedoch in geringerem Maße zu. Daher dürften sie zur Aggressionsdiagnostik besonders geeignet sein. Um zu verlässlichen Ergebnissen zu gelangen, ist aber ein multimethodaler Ansatz erforderlich. Damit wird das Risiko von Fehlbeurteilungen verringert, was gerade bei gewaltauffälligen Straftätern besonders wichtig erscheint. Ein Schwerpunkt in der forensischen Aggressionsforschung besteht darin, Persönlichkeitsunterschiede zwischen Inhaftierten und unauffälligen Personen aufzuzeigen. Beiträge, die sich mit der Brauchbarkeit unterschiedlicher diagnostischer Methoden befassen, sind dagegen selten. Die Studie schließt diese Lücke. An einer Stichprobe von 358 Personen, welche sich aus jungen inhaftierten Gewalttätern und sozial unauffälligen Jugendlichen zusammensetzt, wird multimethodal eine empirische Erhebung durchgeführt. Entgegen der Erwartung traten jedoch keine massiven Testmanipulationen bei den Straftätern auf. Erst mit Hilfe eines projektiven Verfahrens war es jedoch möglich, sehr subtile Formen von Verfälschungstendenzen aufzudecken. Herkömmliche Offenheitsskalen erwiesen sich hierfür als ungeeignet. Die Überprüfung verschiedener Moderatorvariablen ergab eine ausgeprägte Subgruppenspezifität, die sich durchgängig in den empirischen Resultaten zeigt. Bei einer Fremdbeurteilung der Untersuchungsteilnehmer standen bei den Gewalttätern Projektive Techniken im Vergleich zu Fragebogenverfahren insgesamt häufiger und höher in Beziehung zu einem Außenkriterium. Auch in diesem Zusammenhang kamen bedeutsame Moderatoreffekte vor. Oft wurden dabei erst ab einer bestimmten Betrachtungstiefe Feinheiten erkennbar, die man normalerweise kaum beachtet. Diese Befunde werfen unbequeme Fragen für Befürworter eines ausschließlich messenden Verständnisses von Diagnostik auf.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Aktualisiert: 2023-04-15
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