Italienische Filme des 20. Jahrhunderts in Einzeldarstellungen

Italienische Filme des 20. Jahrhunderts in Einzeldarstellungen von Grewe,  Andrea, Stefano,  Giovanni di
Anhand 26 repräsentativer Beispiele entwirft der Band erstmals in deutscher Sprache ein umfangreiches Panorama der italienischen Filmgeschichte. Beginnend mit einem der Pioniere des Tonfilms, Alessandro Blasetti, werden die großen Meister des Neorealismus (Rossellini, De Sica, Visconti) und des Autorenkinos der 1960er und 1970er Jahre (Fellini, Antonioni, Pasolini, Olmi, Bertolucci, die Gebrüder Taviani) sowie Vertreter der jüngeren Generation von Moretti, Amelio und Tornatore bis Giordana und Garrone vorgestellt. Berücksichtigt werden des Weiteren Klassiker des Genrekinos wie die „commedia all'italiana“ (Monicelli, Risi, Scola), der Politthriller (Rosi), der sog. „Spaghetti-Western“ (Leone) sowie die „neuen“ Komiker (Benigni, Troisi). Die Beiträge veranschaulichen damit die immense Vielfalt und Bedeutung des italienischen Films, der international zu den angesehensten und einflussreichsten Kinoschulen zählt. Der Band richtet sich an Lehrende und Studierende der Italianistik und der Filmwissenschaft, aber auch an alle Filminteressierten, die das faszinierende Filmland Italien kennenlernen und besser verstehen wollen.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Italienische Filme des 20. Jahrhunderts in Einzeldarstellungen

Italienische Filme des 20. Jahrhunderts in Einzeldarstellungen von Grewe,  Andrea, Stefano,  Giovanni di
Anhand 26 repräsentativer Beispiele entwirft der Band erstmals in deutscher Sprache ein umfangreiches Panorama der italienischen Filmgeschichte. Beginnend mit einem der Pioniere des Tonfilms, Alessandro Blasetti, werden die großen Meister des Neorealismus (Rossellini, De Sica, Visconti) und des Autorenkinos der 1960er und 1970er Jahre (Fellini, Antonioni, Pasolini, Olmi, Bertolucci, die Gebrüder Taviani) sowie Vertreter der jüngeren Generation von Moretti, Amelio und Tornatore bis Giordana und Garrone vorgestellt. Berücksichtigt werden des Weiteren Klassiker des Genrekinos wie die „commedia all'italiana“ (Monicelli, Risi, Scola), der Politthriller (Rosi), der sog. „Spaghetti-Western“ (Leone) sowie die „neuen“ Komiker (Benigni, Troisi). Die Beiträge veranschaulichen damit die immense Vielfalt und Bedeutung des italienischen Films, der international zu den angesehensten und einflussreichsten Kinoschulen zählt. Der Band richtet sich an Lehrende und Studierende der Italianistik und der Filmwissenschaft, aber auch an alle Filminteressierten, die das faszinierende Filmland Italien kennenlernen und besser verstehen wollen.
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Italienische Filme des 20. Jahrhunderts in Einzeldarstellungen

Italienische Filme des 20. Jahrhunderts in Einzeldarstellungen von Grewe,  Andrea, Stefano,  Giovanni di
Anhand 26 repräsentativer Beispiele entwirft der Band erstmals in deutscher Sprache ein umfangreiches Panorama der italienischen Filmgeschichte. Beginnend mit einem der Pioniere des Tonfilms, Alessandro Blasetti, werden die großen Meister des Neorealismus (Rossellini, De Sica, Visconti) und des Autorenkinos der 1960er und 1970er Jahre (Fellini, Antonioni, Pasolini, Olmi, Bertolucci, die Gebrüder Taviani) sowie Vertreter der jüngeren Generation von Moretti, Amelio und Tornatore bis Giordana und Garrone vorgestellt. Berücksichtigt werden des Weiteren Klassiker des Genrekinos wie die „commedia all'italiana“ (Monicelli, Risi, Scola), der Politthriller (Rosi), der sog. „Spaghetti-Western“ (Leone) sowie die „neuen“ Komiker (Benigni, Troisi). Die Beiträge veranschaulichen damit die immense Vielfalt und Bedeutung des italienischen Films, der international zu den angesehensten und einflussreichsten Kinoschulen zählt. Der Band richtet sich an Lehrende und Studierende der Italianistik und der Filmwissenschaft, aber auch an alle Filminteressierten, die das faszinierende Filmland Italien kennenlernen und besser verstehen wollen.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Italienische Filme des 20. Jahrhunderts in Einzeldarstellungen

Italienische Filme des 20. Jahrhunderts in Einzeldarstellungen von Grewe,  Andrea, Stefano,  Giovanni di
Anhand 26 repräsentativer Beispiele entwirft der Band erstmals in deutscher Sprache ein umfangreiches Panorama der italienischen Filmgeschichte. Beginnend mit einem der Pioniere des Tonfilms, Alessandro Blasetti, werden die großen Meister des Neorealismus (Rossellini, De Sica, Visconti) und des Autorenkinos der 1960er und 1970er Jahre (Fellini, Antonioni, Pasolini, Olmi, Bertolucci, die Gebrüder Taviani) sowie Vertreter der jüngeren Generation von Moretti, Amelio und Tornatore bis Giordana und Garrone vorgestellt. Berücksichtigt werden des Weiteren Klassiker des Genrekinos wie die „commedia all'italiana“ (Monicelli, Risi, Scola), der Politthriller (Rosi), der sog. „Spaghetti-Western“ (Leone) sowie die „neuen“ Komiker (Benigni, Troisi). Die Beiträge veranschaulichen damit die immense Vielfalt und Bedeutung des italienischen Films, der international zu den angesehensten und einflussreichsten Kinoschulen zählt. Der Band richtet sich an Lehrende und Studierende der Italianistik und der Filmwissenschaft, aber auch an alle Filminteressierten, die das faszinierende Filmland Italien kennenlernen und besser verstehen wollen.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Masken, Puppen und einsame Kinder

Masken, Puppen und einsame Kinder von Koebner,  Thomas
Spielzeug aus der Kinderstube kann außerhalb dieser Wärmezone bisweilen zwielichtig erscheinen, sogar Furcht einflößen. Ein merkwürdiger Kippeffekt: als ‹entpuppe› sich die ‹Heimlichkeit› der romantisierten Miniaturwelt bei näherem Hinschauen als vertrackte Täuschung. Die Fiktion von Filmen (wie die der Literatur) zeichnet dabei als Seismograph oft die Erschütterungen des Unbewussten und dessen Projektionen auf Alltagsdinge auf. Zu den Angst auslösenden Dingen gehören auffällig oft Masken und Puppen. Masken und Maskeraden verbergen, verheimlichen, schüchtern ein, sind– nicht nur aus der Perspektive feinfühliger Kinder – ‹Verkleidungen›, verstörende Tarnungen, die imstande sind, Scheu und Argwohn zu erwecken. Masken schüren Zweifel an der Identität des Gegenübers. Puppen, je menschenähnlicher sie sind, können in der Märchen- und der Horror-Phantasie suggerieren, dass sie nicht nur aus Keramik oder Kunststoff bestehen, sondern auf unheimliche Weise lebendig sind, manchmal aus eigenem Willen handeln, nicht mehr ihren Besitzern untertan. Gerade, weil Puppen traditionell in den intimen Bereich von Personen gehören, zumal Kindern, und zu liebevoller Fürsorge auffordern, scheinen Enttäuschung und Verrat nahe zu liegen: Puppen werden auch abwehrende, widerspenstige, sogar feindselige Reaktionen zugerechnet. Die beiden Studien zu Masken und Puppensind den Ausdrucksformen des Schreckens auf der Spur, einem rätselhaften und Entsetzen erregenden Gefühlsarrangement, das sich der besonnenen Betrachtung leider nie ganz erschließt, nie ganz seine Wirkung durch Aufklärung einbüßt. Dieselbe Suche nach den Quellen ‹pathetischer Trauer› führt zum politischen und poetischen Phänomen der einsamen Kinder. Behandelte Filme u.a.: Ernst Lubitsch: Die Puppe, Jean Renoir: La petite marchande d'allumettes, Federico Fellini: Il Casanova di Federico Fellini, Ingmar Bergman: Fanny och Alexander, Krzysztof Kieslowski: La double vie de Véronique, Spike Jonze: Being John Malkovich, Craig Gillespie: Lars and the Real Girl, Robert Zemeckis: Welcome to Marwen, Alberto Cavalcanti: The Ventriloquist's Dummy, Richard Attenborough: Magic, Tom Holland: Child's Play, John R. Leonetti: Annabelle-Reihe, William Brent Bell: The Boy, Ridley Scott: Blade Runner, Steven Spielberg: A. I. – Artificial Intelligence, Luis Buñuel: Ensayo de un crimen, Stanley Kubrick: Killer's Kiss
Aktualisiert: 2023-05-30
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Masken, Puppen und einsame Kinder

Masken, Puppen und einsame Kinder von Koebner,  Thomas
Spielzeug aus der Kinderstube kann außerhalb dieser Wärmezone bisweilen zwielichtig erscheinen, sogar Furcht einflößen. Ein merkwürdiger Kippeffekt: als ‹entpuppe› sich die ‹Heimlichkeit› der romantisierten Miniaturwelt bei näherem Hinschauen als vertrackte Täuschung. Die Fiktion von Filmen (wie die der Literatur) zeichnet dabei als Seismograph oft die Erschütterungen des Unbewussten und dessen Projektionen auf Alltagsdinge auf. Zu den Angst auslösenden Dingen gehören auffällig oft Masken und Puppen. Masken und Maskeraden verbergen, verheimlichen, schüchtern ein, sind– nicht nur aus der Perspektive feinfühliger Kinder – ‹Verkleidungen›, verstörende Tarnungen, die imstande sind, Scheu und Argwohn zu erwecken. Masken schüren Zweifel an der Identität des Gegenübers. Puppen, je menschenähnlicher sie sind, können in der Märchen- und der Horror-Phantasie suggerieren, dass sie nicht nur aus Keramik oder Kunststoff bestehen, sondern auf unheimliche Weise lebendig sind, manchmal aus eigenem Willen handeln, nicht mehr ihren Besitzern untertan. Gerade, weil Puppen traditionell in den intimen Bereich von Personen gehören, zumal Kindern, und zu liebevoller Fürsorge auffordern, scheinen Enttäuschung und Verrat nahe zu liegen: Puppen werden auch abwehrende, widerspenstige, sogar feindselige Reaktionen zugerechnet. Die beiden Studien zu Masken und Puppensind den Ausdrucksformen des Schreckens auf der Spur, einem rätselhaften und Entsetzen erregenden Gefühlsarrangement, das sich der besonnenen Betrachtung leider nie ganz erschließt, nie ganz seine Wirkung durch Aufklärung einbüßt. Dieselbe Suche nach den Quellen ‹pathetischer Trauer› führt zum politischen und poetischen Phänomen der einsamen Kinder. Behandelte Filme u.a.: Ernst Lubitsch: Die Puppe, Jean Renoir: La petite marchande d'allumettes, Federico Fellini: Il Casanova di Federico Fellini, Ingmar Bergman: Fanny och Alexander, Krzysztof Kieslowski: La double vie de Véronique, Spike Jonze: Being John Malkovich, Craig Gillespie: Lars and the Real Girl, Robert Zemeckis: Welcome to Marwen, Alberto Cavalcanti: The Ventriloquist's Dummy, Richard Attenborough: Magic, Tom Holland: Child's Play, John R. Leonetti: Annabelle-Reihe, William Brent Bell: The Boy, Ridley Scott: Blade Runner, Steven Spielberg: A. I. – Artificial Intelligence, Luis Buñuel: Ensayo de un crimen, Stanley Kubrick: Killer's Kiss
Aktualisiert: 2023-05-26
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Masken, Puppen und einsame Kinder

Masken, Puppen und einsame Kinder von Koebner,  Thomas
Spielzeug aus der Kinderstube kann außerhalb dieser Wärmezone bisweilen zwielichtig erscheinen, sogar Furcht einflößen. Ein merkwürdiger Kippeffekt: als ‹entpuppe› sich die ‹Heimlichkeit› der romantisierten Miniaturwelt bei näherem Hinschauen als vertrackte Täuschung. Die Fiktion von Filmen (wie die der Literatur) zeichnet dabei als Seismograph oft die Erschütterungen des Unbewussten und dessen Projektionen auf Alltagsdinge auf. Zu den Angst auslösenden Dingen gehören auffällig oft Masken und Puppen. Masken und Maskeraden verbergen, verheimlichen, schüchtern ein, sind– nicht nur aus der Perspektive feinfühliger Kinder – ‹Verkleidungen›, verstörende Tarnungen, die imstande sind, Scheu und Argwohn zu erwecken. Masken schüren Zweifel an der Identität des Gegenübers. Puppen, je menschenähnlicher sie sind, können in der Märchen- und der Horror-Phantasie suggerieren, dass sie nicht nur aus Keramik oder Kunststoff bestehen, sondern auf unheimliche Weise lebendig sind, manchmal aus eigenem Willen handeln, nicht mehr ihren Besitzern untertan. Gerade, weil Puppen traditionell in den intimen Bereich von Personen gehören, zumal Kindern, und zu liebevoller Fürsorge auffordern, scheinen Enttäuschung und Verrat nahe zu liegen: Puppen werden auch abwehrende, widerspenstige, sogar feindselige Reaktionen zugerechnet. Die beiden Studien zu Masken und Puppensind den Ausdrucksformen des Schreckens auf der Spur, einem rätselhaften und Entsetzen erregenden Gefühlsarrangement, das sich der besonnenen Betrachtung leider nie ganz erschließt, nie ganz seine Wirkung durch Aufklärung einbüßt. Dieselbe Suche nach den Quellen ‹pathetischer Trauer› führt zum politischen und poetischen Phänomen der einsamen Kinder. Behandelte Filme u.a.: Ernst Lubitsch: Die Puppe, Jean Renoir: La petite marchande d'allumettes, Federico Fellini: Il Casanova di Federico Fellini, Ingmar Bergman: Fanny och Alexander, Krzysztof Kieslowski: La double vie de Véronique, Spike Jonze: Being John Malkovich, Craig Gillespie: Lars and the Real Girl, Robert Zemeckis: Welcome to Marwen, Alberto Cavalcanti: The Ventriloquist's Dummy, Richard Attenborough: Magic, Tom Holland: Child's Play, John R. Leonetti: Annabelle-Reihe, William Brent Bell: The Boy, Ridley Scott: Blade Runner, Steven Spielberg: A. I. – Artificial Intelligence, Luis Buñuel: Ensayo de un crimen, Stanley Kubrick: Killer's Kiss
Aktualisiert: 2023-05-26
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Italienische Filme des 20. Jahrhunderts in Einzeldarstellungen

Italienische Filme des 20. Jahrhunderts in Einzeldarstellungen von Grewe,  Andrea, Stefano,  Giovanni di
Anhand 26 repräsentativer Beispiele entwirft der Band erstmals in deutscher Sprache ein umfangreiches Panorama der italienischen Filmgeschichte. Beginnend mit einem der Pioniere des Tonfilms, Alessandro Blasetti, werden die großen Meister des Neorealismus (Rossellini, De Sica, Visconti) und des Autorenkinos der 1960er und 1970er Jahre (Fellini, Antonioni, Pasolini, Olmi, Bertolucci, die Gebrüder Taviani) sowie Vertreter der jüngeren Generation von Moretti, Amelio und Tornatore bis Giordana und Garrone vorgestellt. Berücksichtigt werden des Weiteren Klassiker des Genrekinos wie die „commedia all'italiana“ (Monicelli, Risi, Scola), der Politthriller (Rosi), der sog. „Spaghetti-Western“ (Leone) sowie die „neuen“ Komiker (Benigni, Troisi). Die Beiträge veranschaulichen damit die immense Vielfalt und Bedeutung des italienischen Films, der international zu den angesehensten und einflussreichsten Kinoschulen zählt. Der Band richtet sich an Lehrende und Studierende der Italianistik und der Filmwissenschaft, aber auch an alle Filminteressierten, die das faszinierende Filmland Italien kennenlernen und besser verstehen wollen.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Italienische Filme des 20. Jahrhunderts in Einzeldarstellungen

Italienische Filme des 20. Jahrhunderts in Einzeldarstellungen von Grewe,  Andrea, Stefano,  Giovanni di
Anhand 26 repräsentativer Beispiele entwirft der Band erstmals in deutscher Sprache ein umfangreiches Panorama der italienischen Filmgeschichte. Beginnend mit einem der Pioniere des Tonfilms, Alessandro Blasetti, werden die großen Meister des Neorealismus (Rossellini, De Sica, Visconti) und des Autorenkinos der 1960er und 1970er Jahre (Fellini, Antonioni, Pasolini, Olmi, Bertolucci, die Gebrüder Taviani) sowie Vertreter der jüngeren Generation von Moretti, Amelio und Tornatore bis Giordana und Garrone vorgestellt. Berücksichtigt werden des Weiteren Klassiker des Genrekinos wie die „commedia all'italiana“ (Monicelli, Risi, Scola), der Politthriller (Rosi), der sog. „Spaghetti-Western“ (Leone) sowie die „neuen“ Komiker (Benigni, Troisi). Die Beiträge veranschaulichen damit die immense Vielfalt und Bedeutung des italienischen Films, der international zu den angesehensten und einflussreichsten Kinoschulen zählt. Der Band richtet sich an Lehrende und Studierende der Italianistik und der Filmwissenschaft, aber auch an alle Filminteressierten, die das faszinierende Filmland Italien kennenlernen und besser verstehen wollen.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Masken, Puppen und einsame Kinder

Masken, Puppen und einsame Kinder von Koebner,  Thomas
Spielzeug aus der Kinderstube kann außerhalb dieser Wärmezone bisweilen zwielichtig erscheinen, sogar Furcht einflößen. Ein merkwürdiger Kippeffekt: als ‹entpuppe› sich die ‹Heimlichkeit› der romantisierten Miniaturwelt bei näherem Hinschauen als vertrackte Täuschung. Die Fiktion von Filmen (wie die der Literatur) zeichnet dabei als Seismograph oft die Erschütterungen des Unbewussten und dessen Projektionen auf Alltagsdinge auf. Zu den Angst auslösenden Dingen gehören auffällig oft Masken und Puppen. Masken und Maskeraden verbergen, verheimlichen, schüchtern ein, sind– nicht nur aus der Perspektive feinfühliger Kinder – ‹Verkleidungen›, verstörende Tarnungen, die imstande sind, Scheu und Argwohn zu erwecken. Masken schüren Zweifel an der Identität des Gegenübers. Puppen, je menschenähnlicher sie sind, können in der Märchen- und der Horror-Phantasie suggerieren, dass sie nicht nur aus Keramik oder Kunststoff bestehen, sondern auf unheimliche Weise lebendig sind, manchmal aus eigenem Willen handeln, nicht mehr ihren Besitzern untertan. Gerade, weil Puppen traditionell in den intimen Bereich von Personen gehören, zumal Kindern, und zu liebevoller Fürsorge auffordern, scheinen Enttäuschung und Verrat nahe zu liegen: Puppen werden auch abwehrende, widerspenstige, sogar feindselige Reaktionen zugerechnet. Die beiden Studien zu Masken und Puppensind den Ausdrucksformen des Schreckens auf der Spur, einem rätselhaften und Entsetzen erregenden Gefühlsarrangement, das sich der besonnenen Betrachtung leider nie ganz erschließt, nie ganz seine Wirkung durch Aufklärung einbüßt. Dieselbe Suche nach den Quellen ‹pathetischer Trauer› führt zum politischen und poetischen Phänomen der einsamen Kinder. Behandelte Filme u.a.: Ernst Lubitsch: Die Puppe, Jean Renoir: La petite marchande d’allumettes, Federico Fellini: Il Casanova di Federico Fellini, Ingmar Bergman: Fanny och Alexander, Krzysztof Kieslowski: La double vie de Véronique, Spike Jonze: Being John Malkovich, Craig Gillespie: Lars and the Real Girl, Robert Zemeckis: Welcome to Marwen, Alberto Cavalcanti: The Ventriloquist’s Dummy, Richard Attenborough: Magic, Tom Holland: Child’s Play, John R. Leonetti: Annabelle-Reihe, William Brent Bell: The Boy, Ridley Scott: Blade Runner, Steven Spielberg: A. I. – Artificial Intelligence, Luis Buñuel: Ensayo de un crimen, Stanley Kubrick: Killer’s Kiss
Aktualisiert: 2023-03-02
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Ansichten und Absichten. Texte über populäres Kino und Politik

Ansichten und Absichten. Texte über populäres Kino und Politik von Horwath,  Alexander, Robnik,  Drehli
Die Ansichten, die populäres Kino bietet, sind nie unabhängig von politischen Absichten, aber auch nie deckungsgleich mit ihnen. Mainstream-Filme registrieren Machtverhältnisse, zeigen konkrete Formen von Anziehung und Abstoßung – und geben Wahrnehmungen Raum, für die sie gar nicht zuständig scheinen. Der Wiener Kritiker und Theoretiker Drehli Robnik hat dieses umstrittene Terrain zu seinem bevorzugten Spielraum erkoren. Esprit und Tiefe seines Zugangs erinnern an eine Tradition, die Jean-Pierre Gorin den "Weg der Termiten" genannt hat – eine insistierende, Haken schlagende Denk- und Schreibweise, die den "großen Klassikern" wie auch den "minderen" Formen des Kinos ungeahnte Perspektiven entlockt.  Dieses Buch versammelt 25 ausgewählte Texte aus drei Jahrzehnten: Aufsätze aus Pop- und Filmzeitschriften, historisch-analytische Studien sowie Beispiele für Robniks Vortragstätigkeit als philosophischer Edutainer. Die Kino-Arena, die sich in seinen Schriften öffnet, ist auch ein kultureller und politischer Kampfplatz. Und alle, die sich darauf tummeln, haben ihre Gründe: Kirk Douglas und die Beatles, Colonel Landa und Private Ryan, Monsieur Hulot und Dr. Strangelove, Barbara Lodens "Ich" und Jordan Peeles "Wir".
Aktualisiert: 2023-03-02
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Tod im Kino

Tod im Kino von Seelinger,  Christoph
Christoph Seelinger liefert in seiner Promotionsschrift einen Überblick über Legitimations- und Funktionalisierungsstrategien dokumentarischer Toten- und Todesszenen im Erzählkino. Seelingers chronologischer Bogen beginnt bei den frühesten animalischen Toden vor laufender Kamera wie beispielsweise der filmisch festgehaltenen Hinrichtung des Elefantenweibchens Topsy in »Electrocuting an Elephant – Thomas A. Edison« (1903) und er führt bis zu den Hochglanz-Snuff-Videos der Medienabteilung des Islamischen Staates in den 2010er Jahren. Zwischen diesen beiden Polen betrachtet der Autor mit derselben medienwissenschaftlichen Hinwendung arrivierte Arthouse-Filme, vor allem aber auch zahllose als Trash und Exploitation abqualifizierte Vertreter des Bahnhofskinos, die einem akademischen Zugriff bislang entzogen waren. Das Ergebnis ist ein Streifzug durch die verfemteren Regionen der Kinogeschichte und dabei nichts weniger als die erste auführliche Geschichte des Einbruchs realer Todesdarstellungen in die Fiktion des Spielfilms.
Aktualisiert: 2022-05-25
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Tod im Kino

Tod im Kino von Seelinger,  Christoph
Christoph Seelinger liefert in seiner Promotionsschrift einen Überblick über Legitimations- und Funktionalisierungsstrategien dokumentarischer Toten- und Todesszenen im Erzählkino. Seelingers chronologischer Bogen beginnt bei den frühesten animalischen Toden vor laufender Kamera wie beispielsweise der filmisch festgehaltenen Hinrichtung des Elefantenweibchens Topsy in »Electrocuting an Elephant – Thomas A. Edison« (1903) und er führt bis zu den Hochglanz-Snuff-Videos der Medienabteilung des Islamischen Staates in den 2010er Jahren. Zwischen diesen beiden Polen betrachtet der Autor mit derselben medienwissenschaftlichen Hinwendung arrivierte Arthouse-Filme, vor allem aber auch zahllose als Trash und Exploitation abqualifizierte Vertreter des Bahnhofskinos, die einem akademischen Zugriff bislang entzogen waren. Das Ergebnis ist ein Streifzug durch die verfemteren Regionen der Kinogeschichte und dabei nichts weniger als die erste auführliche Geschichte des Einbruchs realer Todesdarstellungen in die Fiktion des Spielfilms.
Aktualisiert: 2022-11-14
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Die Filme Fatih Akins

Die Filme Fatih Akins von Beck,  Sandra, Berghahn,  Daniela, Diène,  Adama, Ezli,  Özkan, Gebauer,  Mirjam, Gueneli,  Berna, Haupts,  Tobias, Kuschel,  Daniela, Liebrand,  Claudia, Ruhe,  Cornelia, Stewart,  Elizabeth, Wortmann,  Thomas
Fatih Akın zählt zu den wichtigsten Regisseuren des deutschen Gegenwartskinos. Seine Filme sind international preisgekrönt und genießen die Gunst nicht nur der Kritik, sondern auch des Publikums. Auch die Filmwissenschaft hat sich in den letzten zwanzig Jahren dem Werk Akıns zugewandt, von einer systematischen Erschließung des Gesamtwerks kann bisher allerdings keine Rede sein. Der vorliegende Sammelband schafft hier Abhilfe, indem er das OEuvre erstmals in seiner Gesamtheit aufarbeitet: Die Anthologie erschließt die Regiearbeiten Fatih Akıns genreübergreifend vom Frühwerk bis zum jüngsten Film. Ziel ist es, der filmwissenschaftlichen Diskussion neue Impulse zu geben, die Vermittlung von Akıns Werk in Universität und Schule zu erleichtern und eine Einführung in die Arbeit des Regisseurs zu bieten.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Die Filme Fatih Akins

Die Filme Fatih Akins von Beck,  Sandra, Berghahn,  Daniela, Diène,  Adama, Ezli,  Özkan, Gebauer,  Mirjam, Gueneli,  Berna, Haupts,  Tobias, Kuschel,  Daniela, Liebrand,  Claudia, Ruhe,  Cornelia, Stewart,  Elizabeth, Wortmann,  Thomas
Fatih Akın zählt zu den wichtigsten Regisseuren des deutschen Gegenwartskinos. Seine Filme sind international preisgekrönt und genießen die Gunst nicht nur der Kritik, sondern auch des Publikums. Auch die Filmwissenschaft hat sich in den letzten zwanzig Jahren dem Werk Akıns zugewandt, von einer systematischen Erschließung des Gesamtwerks kann bisher allerdings keine Rede sein. Der vorliegende Sammelband schafft hier Abhilfe, indem er das OEuvre erstmals in seiner Gesamtheit aufarbeitet: Die Anthologie erschließt die Regiearbeiten Fatih Akıns genreübergreifend vom Frühwerk bis zum jüngsten Film. Ziel ist es, der filmwissenschaftlichen Diskussion neue Impulse zu geben, die Vermittlung von Akıns Werk in Universität und Schule zu erleichtern und eine Einführung in die Arbeit des Regisseurs zu bieten.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Mediale Topographien

Mediale Topographien von Escher,  Anton, Stiglegger,  Marcus
Filmwissenschaftliche Analyse und die Methodik der Kulturgeographie werden in diesem neuartig perspektivierten Band zusammengeführt, um die medialen Topographien und Raumentwürfe des narrativen Films zu erkunden. Neben definitorischen Kapiteln zu Grundbegriffen der Filmgeographie finden sich Reflexionen zu den mythischen Räumen des Films, zur medialen Konstruktion ikonischer Orte (Casablanca, Tanger) sowie über die filmische Adaption von Grenz-Räumen und Konflikten (USA/Mexiko).
Aktualisiert: 2023-04-19
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Italienische Filme des 20. Jahrhunderts in Einzeldarstellungen

Italienische Filme des 20. Jahrhunderts in Einzeldarstellungen von Grewe,  Andrea, Stefano,  Giovanni di
Anhand 26 repräsentativer Beispiele entwirft der Band erstmals in deutscher Sprache ein umfangreiches Panorama der italienischen Filmgeschichte. Beginnend mit einem der Pioniere des Tonfilms, Alessandro Blasetti, werden die großen Meister des Neorealismus (Rossellini, De Sica, Visconti) und des Autorenkinos der 1960er und 1970er Jahre (Fellini, Antonioni, Pasolini, Olmi, Bertolucci, die Gebrüder Taviani) sowie Vertreter der jüngeren Generation von Moretti, Amelio und Tornatore bis Giordana und Garrone vorgestellt. Berücksichtigt werden des Weiteren Klassiker des Genrekinos wie die „commedia all'italiana“ (Monicelli, Risi, Scola), der Politthriller (Rosi), der sog. „Spaghetti-Western“ (Leone) sowie die „neuen“ Komiker (Benigni, Troisi). Die Beiträge veranschaulichen damit die immense Vielfalt und Bedeutung des italienischen Films, der international zu den angesehensten und einflussreichsten Kinoschulen zählt. Der Band richtet sich an Lehrende und Studierende der Italianistik und der Filmwissenschaft, aber auch an alle Filminteressierten, die das faszinierende Filmland Italien kennenlernen und besser verstehen wollen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Gnade spricht Gott – Amen mein Colt

Gnade spricht Gott – Amen mein Colt von Striss,  Michael
Die Filmhelden nennen sich Halleluja, Amen und Spirito Santo. Zum Stammpersonal gehören Pfarrer, Priester, Ordensleute. Häufig wird die Bibel zitiert und gebetet. Worum handelt es sich? Um erbauliche Unterhaltung für fromme Christen? Keineswegs. Die Rede ist vom zynischen und gewalttätigen Italowestern, dem populärsten und innovativsten Vertreter des europäischen Genrekinos der 60er- und 70er-Jahre. Er hat seither nicht nur Kultstatus unter vielen Filmliebhabern erreicht, sondern übt bis heute prägenden Einfluss auf die Gestaltungsmöglichkeiten des Films aus. Michael Striss nähert sich dem Phänomen aus der Sicht eines Kenners und Liebhabers des italienischen Genrefilms, aber auch aus der des Theologen. Aus dieser doppelten Perspektive gelingt ihm nicht nur eine ausführliche Analyse der Motive des Genres, sondern erstmals auch eine umfassende Darstellung der vielfältigen religiösen Bezüge. Der Leser begegnet auf diesem Streifzug Huren und Heiligen, wahren Teufeln ebenso wie Racheengeln oder messianischen Erlöserfiguren. Er erlebt Passion, Kreuzigung, Auferstehung, aber auch die Hölle und das göttliche Endgericht. Am Schluss steht die erstaunliche Erkenntnis: Der Italowestern ist ohne seine Verwurzelung im biblisch-christlichen Glauben – und sei er noch so verschüttet oder gebrochen dargestellt – nicht zu denken.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Mediale Topographien

Mediale Topographien von Escher,  Anton, Stiglegger,  Marcus
Filmwissenschaftliche Analyse und die Methodik der Kulturgeographie werden in diesem neuartig perspektivierten Band zusammengeführt, um die medialen Topographien und Raumentwürfe des narrativen Films zu erkunden. Neben definitorischen Kapiteln zu Grundbegriffen der Filmgeographie finden sich Reflexionen zu den mythischen Räumen des Films, zur medialen Konstruktion ikonischer Orte (Casablanca, Tanger) sowie über die filmische Adaption von Grenz-Räumen und Konflikten (USA/Mexiko).
Aktualisiert: 2023-04-18
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