„Das fand ich wirklich ungerecht!“

„Das fand ich wirklich ungerecht!“ von Hofmann,  Christina
Wann wird die Gerechtigkeitsthematik in lebensweltlichen Zusammenhängen relevant? Sind es nicht Erlebnisse und Erfahrungen von Ungerechtigkeit, die im konkreten Lebensalltag verständlich werden lassen, wozu man durch Gerechtigkeit herausgefordert wird? Ausgehend von der theoretischen wie empirischen Untersuchung werden Grundlinien skizziert, wie solcher Art Erfahrungen auf verantwortbare Weise Eingang in schulisches Unterrichtsgeschehen, insbesondere im Kontext ethisch-religiöser Bildung, finden können.
Aktualisiert: 2023-03-17
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„Das fand ich wirklich ungerecht!“

„Das fand ich wirklich ungerecht!“ von Hofmann,  Christina
Wann wird die Gerechtigkeitsthematik in lebensweltlichen Zusammenhängen relevant? Sind es nicht Erlebnisse und Erfahrungen von Ungerechtigkeit, die im konkreten Lebensalltag verständlich werden lassen, wozu man durch Gerechtigkeit herausgefordert wird? Ausgehend von der theoretischen wie empirischen Untersuchung werden Grundlinien skizziert, wie solcher Art Erfahrungen auf verantwortbare Weise Eingang in schulisches Unterrichtsgeschehen, insbesondere im Kontext ethisch-religiöser Bildung, finden können.
Aktualisiert: 2023-03-17
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Gerechtigkeitsempfinden und fairnessbezogene Reaktionen von Mitarbeitern in Versicherungsunternehmen – Handlungsempfehlungen für eine gerechtere Vergütungsstruktur

Gerechtigkeitsempfinden und fairnessbezogene Reaktionen von Mitarbeitern in Versicherungsunternehmen – Handlungsempfehlungen für eine gerechtere Vergütungsstruktur von Klatte,  Tobias
Organisationale Gerechtigkeit ist in Zeiten digitaler und demografischer Veränderungen aktuell und relevant für Unternehmen. Die Frage, ob und inwieweit sich Mitarbeiter durch ihre Organisation fair behandelt fühlen, gilt als zentraler Erklärungsansatz des Erlebens und Verhaltens in Organisationen. Im Rahmen einer ausführlichen Aufarbeitung des aktuellen Forschungsstandes in unterschiedlichen Anwendungsfeldern, zeigt der Verfasser zunächst, in welchem Marktumfeld sich die Versicherungsbranche bewegt. Darauf aufbauend werden das gegenwärtige Entlohnungssystem der Branche sowie die damit verbundenen gerechtigkeitsspezifischen Auswirkungen aufgezeigt. Zur empirischen Überprüfung des Gerechtigkeitsempfindens sowie der daraus resultierenden Reaktionen wurden verschiedene Akteure mit Hilfe qualitativer Experteninterviews befragt. Die Befunde zeigen, die zentrale Rolle der subjektiven Gerechtigkeitswahrnehmung für Mitarbeiter, Kunden und Unternehmen. Auf Basis der Untersuchungsergebnisse konzipiert der Autor ein Modell für eine gerechtere Vergütungsstruktur und verdeutlicht dabei unter anderem, wie ein neues Entgeltsystem implementiert werden kann. Die ausgewogene Verknüpfung von theoretischer Fundierung und neuen empirischen Erkenntnissen macht die vorliegende Publikation zu einem wertvollen Beitrag zur organisationalen Gerechtigkeitsforschung. Das Buch richtet sich daher neben Dozenten und Studenten auch an Personalreferenten und Führungskräfte, die bislang unerkannte Potenziale abschöpfen möchten.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Mindestlohn und Gerechtigkeit

Mindestlohn und Gerechtigkeit von Butz,  Petra
Nach jahrelangen gesellschaftlichen und wirtschaftspolitischen Debatten wurde Ende 2013 im Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD auch in Deutschland ein gesetzlicher Mindestlohn beschlossen und zum 01.01.2015 eingeführt. Obwohl viele Ökonomen vor dramatischen Arbeitsplatzverlusten von bis zu einer Million warnten, erfuhr ein gesetzlicher Mindestlohn im Vorfeld seiner Einführung in der Bevölkerung eine überwältigende Zustimmung von rund 88 Prozent. Vor diesem Hintergrund entstand die bis dahin nicht diskutierte Frage, ob ein gesetzlicher Mindestlohn auch von ‚Mehrverdienenden‘, die bereits vor dessen Einführung knapp über Mindestlohnniveau entlohnt wurden, akzeptiert würde, oder aber – aufgrund der gestauchten Lohnstruktur – deren Gerechtigkeitsempfinden verletzt werden könnte. Sollten ‚Mehrverdienende‘ einen Mindestlohn ablehnen, könnten daraus, auf betrieblicher Ebene, effizienzmindernde Motivations- bzw. Produktivitätseinbußen resultieren. Im Kontext der Forschungsfrage geht die Autorin auf folgende Unterfragen ein: Hält die mehrheitliche Mindestlohnbefürwortung der Bevölkerung auf Makroebene einer mikroökonomischen Analyse spezifischer ‚Mehrverdienender‘ stand? Welchen Einfluss nehmen institutionelle Rahmenbedingungen? Welches (Mindestlohn-)Em-pfängerbild legen ‚Mehrverdienende‘ ihrem subjektiven Gerechtigkeitsurteil zugrunde? Beeinflusst die im Unternehmen wahrgenommene Gerechtigkeit das Akzeptanzverhalten von ‚Mehrverdienenden‘? Wie kann eine mögliche Akzeptanz oder Ablehnung erklärt werden, und auf welchen Wertorientierungen und Verhaltensmotiven beruht diese? Als theoretisches Lösungskonzept wählt Petra Butz einen hierarchischen sozialisationstheoretischen Analyserahmen in Form eines Mehrebenenmodells, das die Systemstruktur in die Makro-, Meso- und Mikroebene unterteilt. Entlang dieser Sozialisationsstufen und -bedingungen erörtert sie, warum ein gesetzlicher Mindestlohn gerade nicht das Gerechtigkeitsgefühl ‚Mehrverdienender‘ verletzt: Die empirischen Ergebnisse zeigen, dass vor allem makrospezifische wohlfahrtsstaatliche, sozialstaatliche und gerechtigkeitsideologische Determinanten – insbesondere die der Verteilungsgerechtigkeit – das subjektive Gerechtigkeitsverständnis und Akzeptanzverhalten prädominieren.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Recht, Gerechtigkeit und Sympathie

Recht, Gerechtigkeit und Sympathie von Matt,  Peter von
Im April 2004 ist die 'Peter Häberle-Stiftung an der Universität St. Gallen' gegründet worden. Die Stiftung bezweckt die regelmässige Durchführung von wissenschaftlichen Anlässen zum Themenkreis 'Staats- und Verfassungslehre als Kulturwissenschaft'. Im Sinne dieser breiten thematischen Ausrichtung sollen Themenstellung und Teilnehmendenkreis interdisziplinär und rechtsvergleichend angelegt sein: Primär angesprochen sind Rechtswissenschaftlerinnen und Rechtswissenschaftler, doch sollen auch Vertreter anderer Disziplinen und der Wissenschaft verbundene Praktiker eingeladen werden. Das vierte Kolloquium, unter dem Titel 'Recht und Literatur', fand am 1. März 2013 an der Universität St. Gallen statt. Mittelpunkt des Anlasses bildete der in dieser Schrift publizierte Vortrag des bekannten Schweizer Germanisten und Schriftstellers Peter von Matt zum Thema 'Recht, Gerechtigkeit und Sympathie. Über die Gerichtsbarkeit der Literatur und ihre Strategien', der mit dieser Schrift einer breiteren interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Von Matt vertritt in seinem Referat die Meinung, 'dass es eine Gerichtsbarkeit der Literatur tatsächlich gibt, dass die stolze Behauptung des fünfundzwanzigjährigen Schiller, wonach beim Versagen der Justiz die Bühne 'Schwert und Waage' übernimmt und das Böse vor einen schrecklichen Richterstuhl reisst, für die ganze Welt des dichterischen Wortes gilt.' Es habe sich allerdings gezeigt, 'dass diese Gerichtsbarkeit der Literatur ihre eigene Korruptionsanfälligkeit hat. Die hochentwickelten Verfahren, mittels deren sie Sympathie und Antipathie erweckt, stehen zwar mehrheitlich im Dienste eines spontanen Gerechtigkeitsempfindens, können aber auch zu einem Plädoyer für das Unrecht werden. Was die Literatur der Justiz indessen voraus hat, ist ein unvergleichlich differenzierteres Verständnis für die Anthropologie der Tat, ein unvergleichlich tieferes Wissen von deren Komplexität und Widersprüchlichkeit.'
Aktualisiert: 2020-01-08
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Gerechtigkeitspsychologische Aspekte der Arbeitsaufteilung im Haushalt

Gerechtigkeitspsychologische Aspekte der Arbeitsaufteilung im Haushalt von Freudenthaler,  Heribert H.
Sozialwissenschaftliche Studien zeigen, daß der Großteil der berufstätigen Frauen die ungleiche Aufteilung der Haushaltsarbeit zwischen ihnen und ihrem Partner nicht als ungerecht erlebt. Dies wirft die Frage auf, welche Faktoren zu Gerechtigkeitsurteilen im Zusammenhang mit Haushaltsarbeit beitragen. In der Arbeit wird das (Un)Gerechtigkeitsempfinden von Frauen unter Bezugnahme auf sozialpsychologische Theorien an einer Stichprobe von 163 berufstätigen Frauen umfassend analysiert. Aus den gewonnenen Befunden läßt sich ableiten, daß sozialpsychologische Gerechtigkeitstheorien geeignet sind, die Aufteilungsbewertungen der Frauen vorherzusagen und das bislang häufig als paradox bezeichnete Gerechtigkeitsempfinden der Frauen bezüglich der ungleichen Arbeitsaufteilung im Haushalt zu erklären.
Aktualisiert: 2019-12-19
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