Im Raum der heutigen Schweiz wurden Missiven ab dem 14. Jahrhundert immer häufiger eingesetzt, um zwischen und innerhalb von Herrschaften zu kommunizieren. Die vorliegende Studie setzt bei dieser Praxis der Missivenkorrespondenz an, um damit einen Zugang zur Kommunikation und medialen Vermittlung von Herrschaft zu erschließen. Die Arbeit argumentiert dafür, Missiven als Medienensemble zu begreifen, über das Herrschaft zwischen den Korrespondenzpartnern verhandelt und organisiert wurde.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Tempeldach schildert zwei China-Gesandtschaften, mit denen sich die japanische Regierung um engere Verbindung mit dem Weltreich der T’ang bemühte und möglichst umfassende Kenntnisse der bewunderten chinesischen Kultur ins Inselreich herüberzubringen suchte. Der ersten Gesandtschaft im Jahr 731 gehörten zwei buddhistische Mönche an, die einen Meister zur Reise nach Japan bewegen sollten – was ihnen auch gelang. Mit der zweiten Gesandtschaft fuhr Chien-chên, einer der bedeutendsten Geistlichen, mit ihnen nach Japan.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Im Raum der heutigen Schweiz wurden Missiven ab dem 14. Jahrhundert immer häufiger eingesetzt, um zwischen und innerhalb von Herrschaften zu kommunizieren. Die vorliegende Studie setzt bei dieser Praxis der Missivenkorrespondenz an, um damit einen Zugang zur Kommunikation und medialen Vermittlung von Herrschaft zu erschließen. Die Arbeit argumentiert dafür, Missiven als Medienensemble zu begreifen, über das Herrschaft zwischen den Korrespondenzpartnern verhandelt und organisiert wurde.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Frontmatter -- VORWORT -- INHALT -- I Djibouti -- II Die äthiopische Eisenbahn -- III Diredaua -- IV Der erste Marschtag -- V Am See Haramaja -- VI Harar -- VII Das Tschertscher-Gebirge -- VIII Unsre Begegnung mit Ras Makonen -- IX Über den Hawasch -- X In Ost-Schoa -- XI Der Einzug der Kaiserlichen Gesandtschaft in Adis-Ababa -- XII Besuche -- XIII Die äthiopische Hauptstadt -- XIV Der Negus Negesti Menelik II -- XV Auf neuen Wegen durch das Galla-Land -- XVI Ciodjam -- XVII Der Tanasee -- XVIII Die Kaiserstadt Gondar -- XIX Das Hochgebirge Semien -- XX Aksum und Adua -- XXI La Colonia Eritrea
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wien und die Welt
Hinter verschlossenen Türen in Botschaften und Residenzen: Wo heute Diplomaten im Einsatz sind, waren früher Persönlichkeiten zu Hause, die Österreich politisch, wirtschaftlich und kulturell geprägt haben. Ihre Wiener Palais und Prachtbauten erinnern bis heute an eine Zeit, als Fürsten wie Rasumofsky und Metternich, schillernde Frauengestalten wie die »letzte Bonaparte«, Opernstars wie Selma Kurz, schwerreiche Bankiers wie Alfons Thorsch, Architekten wie Otto Wagner oder ein internationaler Drogenhändler und wohltätige Gräfinnen ihr privilegiertes Dasein genossen. So lange, bis Vertreter aller Herren Länder, von China bis Marokko, von Norwegen bis Korea, deren repräsentatives Ambiente übernahmen. Ein spannender und überraschender Streifzug durch die Welt von gestern.
Mit Karte und zahlreichen Abbildungen
Aktualisiert: 2023-05-11
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Im Raum der heutigen Schweiz wurden Missiven ab dem 14. Jahrhundert immer häufiger eingesetzt, um zwischen und innerhalb von Herrschaften zu kommunizieren. Die vorliegende Studie setzt bei dieser Praxis der Missivenkorrespondenz an, um damit einen Zugang zur Kommunikation und medialen Vermittlung von Herrschaft zu erschließen. Die Arbeit argumentiert dafür, Missiven als Medienensemble zu begreifen, über das Herrschaft zwischen den Korrespondenzpartnern verhandelt und organisiert wurde.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Wien und die Welt
Hinter verschlossenen Türen in Botschaften und Residenzen: Wo heute Diplomaten im Einsatz sind, waren früher Persönlichkeiten zu Hause, die Österreich politisch, wirtschaftlich und kulturell geprägt haben. Ihre Wiener Palais und Prachtbauten erinnern bis heute an eine Zeit, als Fürsten wie Rasumofsky und Metternich, schillernde Frauengestalten wie die »letzte Bonaparte«, Opernstars wie Selma Kurz, schwerreiche Bankiers wie Alfons Thorsch, Architekten wie Otto Wagner oder ein internationaler Drogenhändler und wohltätige Gräfinnen ihr privilegiertes Dasein genossen. So lange, bis Vertreter aller Herren Länder, von China bis Marokko, von Norwegen bis Korea, deren repräsentatives Ambiente übernahmen. Ein spannender und überraschender Streifzug durch die Welt von gestern.
Mit Karte und zahlreichen Abbildungen
Aktualisiert: 2023-02-13
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Im Raum der heutigen Schweiz wurden Missiven ab dem 14. Jahrhundert immer häufiger eingesetzt, um zwischen und innerhalb von Herrschaften zu kommunizieren. Die vorliegende Studie setzt bei dieser Praxis der Missivenkorrespondenz an, um damit einen Zugang zur Kommunikation und medialen Vermittlung von Herrschaft zu erschließen. Die Arbeit argumentiert dafür, Missiven als Medienensemble zu begreifen, über das Herrschaft zwischen den Korrespondenzpartnern verhandelt und organisiert wurde.
Aktualisiert: 2023-03-04
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Frontmatter -- VORWORT -- INHALT -- I Djibouti -- II Die äthiopische Eisenbahn -- III Diredaua -- IV Der erste Marschtag -- V Am See Haramaja -- VI Harar -- VII Das Tschertscher-Gebirge -- VIII Unsre Begegnung mit Ras Makonen -- IX Über den Hawasch -- X In Ost-Schoa -- XI Der Einzug der Kaiserlichen Gesandtschaft in Adis-Ababa -- XII Besuche -- XIII Die äthiopische Hauptstadt -- XIV Der Negus Negesti Menelik II -- XV Auf neuen Wegen durch das Galla-Land -- XVI Ciodjam -- XVII Der Tanasee -- XVIII Die Kaiserstadt Gondar -- XIX Das Hochgebirge Semien -- XX Aksum und Adua -- XXI La Colonia Eritrea
Aktualisiert: 2023-03-27
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Der Band vereint Beiträge, die Claudia Märtl anlässlich ihres 65. Geburtstags von ihren Schülerinnen und Schülern, Freunden und Weggefährten gewidmet wurden. Sie befassen sich mit zentralen Interessensbereichen der Jubilarin, also der Erforschung der päpstlichen Kurie, die nicht nur als politische Institution, sondern auch in ihrer kulturellen und sozialen Bedeutung gewürdigt wird. Zudem werden Fragen der Historischen Hilfswissenschaften diskutiert, insbesondere aus dem Bereich der Kodikologie. Im Vordergrund stehen Quellen, die bislang wenig Beachtung gefunden haben und nun im Licht aktueller Fragestellungen analysiert werden. Gerade in der Verklammerung der Themenfelder entstehen neue, teils überraschende Perspektiven auf das europäische Spätmittelalter, zu dessen Erforschung Claudia Märtl so maßgeblich beigetragen hat.
Aktualisiert: 2021-03-25
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Beruhte kaiserliche Macht im Spätmittelalter auf Entscheidungsgewalt? Die Quellen erlauben uns kaum Einblicke in die Innenräume souveräner Entscheidungsfindung. Aber nicht nur uns – bereits für Zeitgenossen gehörte dieses ›Mysterium‹ selbstverständlich dazu. Hier wird es als Bestandteil des politischen Alltags in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts in den Blick genommen. Die vorliegende Arbeit untersucht das Verhältnis von Entscheidungen und Herrschaftspraxis am Hof Kaiser Friedrichs III. (1440–1486). Die Intransparenz politischer Prozesse entpuppt sich dabei als wesentlicher Integrationsfaktor spätmittelalterlicher Herrschaft.
Aktualisiert: 2021-08-12
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Aktualisiert: 2023-03-27
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Das „Netzwerk“ als analytische Kategorie hat in den letzten Jahren verstärkt auch in der Mediävistik Einzug gehalten. Methodisch unklar ist aber bislang, inwieweit eine datengewichtete Netzwerkanalyse an die Vorstellung einer von Gruppen und Gemeinschaft dominierten mittelalterlichen Gesellschaft anschlussfähig ist. Die Beiträge in diesem Band beschäftigen sich unter dieser Fragestellung zum einen mit der zur Verfügung stehenden Datengrundlage, die für eine gewichtete Analyse nutzbar gemacht werden können, zum anderen nutzen sie den Netzwerkbegriff als zusätzliche Perspektive, um das komplexe Verhältnis von Personen, Gruppen und Gemeinschaften, differenzierter zu verstehen. Der Band geht auf einen Workshop zurück, der anlässlich des 60. Geburtstags von Alfons Zettler in Freiburg i.Br. stattfand.
In den „Freiburger Beiträgen zur Geschichte des Mittelalters“ werden die Ergebnisse von Ringvorlesungen, Vortragsreihen, Workshops, Tagungen sowie Festschriften und kleinere monographischen Abhandlungen publiziert. Die anvisierten Bände – Sammelschriften oder Abhandlungen – sollen zeitnah, ein Jahr nach Erscheinen der Bücher auch online über das Repositorium der Universitätsbibliothek Freiburg zugänglich sein, um so sich verändernden Publikations- und Lesebedürfnissen entgegenzukommen.
Aktualisiert: 2019-07-11
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Das mittelalterliche Gesandtschaftswesen wird derzeit vielfach politik- und kulturgeschichtlich unter den Aspekten 'Aussenpolitik', 'Kommunikation' und 'Netzwerke' erforscht. Weltliches und geistliches Gesandtschaftswesen werden meist unabhängig voneinander untersucht, obwohl es Hinweise auf eine gegenseitige Beeinflussung gibt.
Ziel dieses Bandes ist es daher, durch die parallele Behandlung nach Verbindungen zwischen kirchlicher und weltlicher Gesandtentätigkeit zu suchen. Dabei sollen die spezifischen Funktionen von Gesandten als Inhaber von Herrschaftsrechten, als Vermittler und Informationsträger besonders unter sozial- und kommunikationsgeschichtlichen Fragestellungen betrachtet werden, um eine deutlichere Vorstellung des Gesamtphänomens im Hoch- und Spätmittelalter zu gewinnen. Nicht zuletzt soll so auch eine Einordnung der Diplomatie frühneuzeitlicher Staaten in das historische Kontinuum überregionaler Kommunikationsformen ermöglicht werden.
Aktualisiert: 2020-03-18
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Anfang Oktober 1410 in der Umgebung von Selb im heutigen Fichtelgebirge. Ganz in der Nähe der Reichsstadt Eger. Der Adelige Ritter Erhart Forster, der in den Diensten König Wenzels IV. von Böhmen steht und auf der Burg Neuhaus an der Eger seinen Wohnsitz hat, wartet seit Monaten auf seinen fälligen Sold.
Der böhmische König Wenzel IV. wird von innenpolitischen Querelen um Johannes Hus und die Nachfolgerregelung König Ruprechts geplagt. So nutzt Erhart Forster diese für den König recht unübersichtliche politische Lage und nimmt Wenzels königliche Gesandtschaft mit etlichen Leuten auf dem Rückweg von Frankfurt nach Prag gefangen. Die Gesandten nahmen die Tage zuvor an der Königswahl in Frankfurt stellvertretend für ihren König Wenzel teil. Nachdem König Ruprecht verstorben war.
Auf seine Burg Neuhaus an der Eger schleppt er die Gesandten des Königs und kerkert sie ein. Für die beiden königlichen Gesandten verlangt Erhart Forster eine beträchtliche Summe an Lösegeld.
Sie erfahren in diesem Büchlein näheres zu den beiden gefangenen Gesandten: Meister Johann von Bamberg und Dietrich Kraa. Ich schildere Ihnen die politische Situation in diesen Jahren und erzähle Ihnen, wie das Schicksal von Johannes Hus auch den böhmischen König Wenzel IV. in Bedrängnis bringt. Sie werden über die wochenlange Gefangenschaft der fest gesetzten Gesandtschaft hören und erfahren, was König Wenzel IV. während dieser Einkerkerung seiner Leute geplant hatte. Diese geplante Aktion hat früheren Historikern Rätsel aufgegeben. Und natürlich berichte ich Ihnen, wie diese Geschichte ausgegangen ist.
Vier spekulative 3D Animationsbilder, sollen der Phantasie des Lesers, die Pforten in das Mittelalter öffnen.
Kapitel 01: Das Jahr 1410 in Böhmen
Kapitel 02: Die Forster in Selb
Kapitel 03: Wer war König Wenzel IV.?
Kapitel 04: Erhart Forster auf Burg Neuhaus an der Eger
Kapitel 05: Absetzung König Wenzel IV. im Jahr 1400
Kapitel 06: Das Jahr 1410 und König Wenzel IV.
Kapitel 07: Die Gefangenen auf Burg Neuhaus an der Eger
im Oktober / November 1410
Kapitel 08: Verhandlungen mit Erhart Forster
Kapitel 10: Das Schicksal der Gesandtschaft
Kapitel 11: König Wenzel IV. und Sigismund von Ungarn
Das Heftchen im DIN A5 Format weist 40 Seiten auf.
8 Abbildungen (4 Fotos und 4 (3D) Animationsbilder) und eine stilisierte Karte zeigen Orte und vermitteln Eindrücke zur Gefangennahme der Gesandtschaft.
Folgen Sie mir ins beginnende 15. Jahrhundert, in den Herbst des Jahres 1410, als königliche Gesandte im Kerker der Burg Neuhaus an der Eger um ihr Leben fürchten müssen.
Hier erschienen und erhältlich bei: www.heinrichs-heftchenecke-selb.de
Aktualisiert: 2018-11-12
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Das Tempeldach schildert zwei China-Gesandtschaften, mit denen sich die japanische Regierung um engere Verbindung mit dem Weltreich der T’ang bemühte und möglichst umfassende Kenntnisse der bewunderten chinesischen Kultur ins Inselreich herüberzubringen suchte. Der ersten Gesandtschaft im Jahr 731 gehörten zwei buddhistische Mönche an, die einen Meister zur Reise nach Japan bewegen sollten – was ihnen auch gelang. Mit der zweiten Gesandtschaft fuhr Chien-chên, einer der bedeutendsten Geistlichen, mit ihnen nach Japan.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Mit »Marokko« setzen wir unsere Werkausgabe von Edmondo De Amicis fort, und bedanken uns bei dieser Gelegenheit zunächst herzlich für Ihren Einsatz für die ersten beiden Bände.
Aktualisiert: 2021-06-01
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Martin Opitz, der »Mars« der Musen (Zesen), nutzte die Krisenzeit von Krieg und Konfessionalisierung als Chance zur Einführung einer nationalsprachlichen Dichtkunst im Geiste eines aus der Renaissance erneuerten Humanismus. Opitz wollte mit seiner Reform dazu beitragen, Religionsfreiheit zu erstreiten und dadurch Frieden und Eintracht zu stiften. Die Bände zeichnen den beachtlichen Erfolg dieser 'humanistischen Reformation' nach und bieten eine umfassende kulturgeschichtliche Darstellung aller wichtigen deutschsprachigen Lyriker des 17. Jahrhunderts. Jedem Autor ist ein Kapitel gewidmet mit Hinweisen zu Forschung, Rezeption, Biographie und einem Werküberblick zur geistlichen und weltlichen Lyrik mit exemplarischen Gedicht-Analysen. Band IV/1 führt in die Epoche sowie in die Gattungstheorie und -geschichte ein und behandelt das Werk von Weckherlin, Opitz, Logau, Gryphius und den Pegnitz-Schäfern. Band IV/2 bietet einen Einblick in die kulturgeschichtlichen Bedingungen frühneuzeitlicher Liebesdichtung (Frauenbild, Geschlechterbeziehungen, Sexualität und ihre Tabuisierung bzw. Dämonisierung) und analysiert sodann die Liebeslyrik von Opitz, Dach, Fleming, Zesen, Hoffmannswaldau, Lohenstein, den 'Galanten' und Günther. Zahlreiche weitere Autoren sind in gattungsgeschichtlichen Überblicken und einzelnen Kapiteln mitberücksichtigt. Die Bände sind separat benutzbar. Mit ihnen liegt das zehnbändige Werk »Deutsche Lyrik der frühen Neuzeit« nunmehr abgeschlossen vor.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Anhand westlicher und vor allem afghanischer Quellen sind hier die russisch-afghanischen Beziehungen von 1878/79 bis 1979 rekonstruiert worden. Die Besonderheit der Untersuchung besteht darin, dass versucht worden ist, das Bild zu entwerfen, welches sich die afghanische Elite vom zaristischen Russland und von der späteren Sowjetunion gemacht hat. Welcher Interessenkonflikt lag der Beziehung Afghanistan-Sowjetunion zugrunde, und welche Vorstellungen und Interessen artikulierte die afghanische Aussenpolitik gegenüber dem nördlichen Nachbarn? Anhand der zwischen Afghanistan und der Sowjetunion geschlossenen Verträge und Abmachungen, die in dieser Arbeit teilweise zum ersten Mal in die deutsche Sprache übersetzt vorliegen, wird die Entwicklung der Beziehungen der beiden Länder zueinander analysiert.
Aktualisiert: 2019-12-19
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