Gasthäuser gab es schon in der Antike. Ende des 18., Anfang des 19. Jahrhunderts entwickelte sich allmählich das Gasthaus in der uns heute bekannten Form. Die Gasthauskultur früherer Jahre hatte allerdings im Vergleich zu heute einen völlig anderen Stellenwert und dies nicht nur hinsichtlich des vergleichsweise hohen Alkoholkonsum. Infolge von Wohnungsnot und beengten Wohnverhältnissen früherer Tage gab es daheim nicht viele Möglichkeiten zur Erholung und geselligem Beisammensein, vor allem für die Arbeiterschaft. So hatten etwa unzählige Vereine ihren Sitz in Gaststätten.
Die Geschichte der alten Gasthäuser in Schwechat geht weit über die Aufzählung dieser Institutionen hinaus. Sie berichtet vor allem vom Alltagsleben der Menschen in Schwechat und von ihren Vergnügungen. Aber auch von den grauenhaften Ereignissen, als die Stadt Aufmarschgebiet fremder Mächte in Richtung Wien war und viele historische Gasthäuser zerstört wurden, berichtet der Autor und Archivar. Weiters erzählt er von der Zeit des Wiederaufbaues und der langsamen Reduzierung der gastronomischen Institutionen in seiner Stadt.
Viele Gastwirte haben den Autor mit der Beigabe von historischem Bildmaterial unterstützt, sodass die Fülle von Ansichten zu einer Zeitreise durch die Gasthäuser des alten Schwechat einlädt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Gasthäuser gab es schon in der Antike. Ende des 18., Anfang des 19. Jahrhunderts entwickelte sich allmählich das Gasthaus in der uns heute bekannten Form. Die Gasthauskultur früherer Jahre hatte allerdings im Vergleich zu heute einen völlig anderen Stellenwert und dies nicht nur hinsichtlich des vergleichsweise hohen Alkoholkonsum. Infolge von Wohnungsnot und beengten Wohnverhältnissen früherer Tage gab es daheim nicht viele Möglichkeiten zur Erholung und geselligem Beisammensein, vor allem für die Arbeiterschaft. So hatten etwa unzählige Vereine ihren Sitz in Gaststätten.
Die Geschichte der alten Gasthäuser in Schwechat geht weit über die Aufzählung dieser Institutionen hinaus. Sie berichtet vor allem vom Alltagsleben der Menschen in Schwechat und von ihren Vergnügungen. Aber auch von den grauenhaften Ereignissen, als die Stadt Aufmarschgebiet fremder Mächte in Richtung Wien war und viele historische Gasthäuser zerstört wurden, berichtet der Autor und Archivar. Weiters erzählt er von der Zeit des Wiederaufbaues und der langsamen Reduzierung der gastronomischen Institutionen in seiner Stadt.
Viele Gastwirte haben den Autor mit der Beigabe von historischem Bildmaterial unterstützt, sodass die Fülle von Ansichten zu einer Zeitreise durch die Gasthäuser des alten Schwechat einlädt.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Karl Kraus, geboren am 28. April 1874 im böhmischen Gitschin, ist am 12. Juni 1936 in Wien gestorben.
Nach dem Ende des Weltkriegs und der Auflösung der Donaumonarchie hat Karl Kraus sich mit einer Vielzahl von Schriften (deren wichtigste dieser Band versammelt) um die Sicherung der Republik bemüht – gegen ihre Feinde von links wie von rechts und vor allem gegen den mächtigsten Widersacher jeder wirklichen Erneuerung: die Tagespresse gleich welcher Couleur. Diesem Engagement sind nicht bloß einige der bedeutendsten Streitschriften der Fackel (und mit Aufsätzen wie Brot und Lüge der Literatur des Jahrhunderts) zu verdanken; es zeichnen sich in diesen Artikeln deutlich auch schon jene Tendenzen ab, denen zu Beginn der dreißiger Jahre die österreichische wie die deutsche Republik erlegen ist.
Außer den im engeren Sinn politischen Schriften der Jahre 1919 bis 1924 (einschließlich der Antwort an Rosa Luxemburg von einer Unsentimentalen, nach Walter Benjamins Wort »die stärkste bürgerliche Prosa des Nachkriegs«) umfaßt die Auswahl mit Wenn ich Gerhart Hauptmann wäre und Vom großen Welttheaterschwindel auch die sachlich wie sprachlich gewichtigsten literatur- und theaterkritischen Schriften aus dieser Zeit und mit Bekessys Sendung den fulminanten »Auftakt« zu der – schließlich erfolgreichen – Kampagne gegen den Enthüllungs- und Erpressungsjournalismus der Stunde.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Karl Kraus, geboren am 28. April 1874 im böhmischen Gitschin, ist am 12. Juni 1936 in Wien gestorben.
Wie kaum eine andere Phase in der Geschichte der Fackel ist die zweite Hälfte der zwanziger Jahre fast ganz durch die polemischen Aktivitäten ihres Herausgebers bestimmt: seine Kampagnen gegen den Erpressungsjournalisten Emmerich Bekessy, den unverantwortlichen Polizeipräsidenten Johann Schober, den vormaligen Kriegshetzer und nunmehrigen Friedensapostel Alfred Kerr. Seit Lessings Zeiten hat es in der deutschen Literatur keine ähnlich dichte Folge von Streitschriften ähnlich hohen Ranges gegeben. Zumal die Reihe der gegen Bekessys Stunde gerichteten Artikel (die dieser Band besonders ausführlich dokumentiert) ist ebenso reich an Meisterwerken der Gattung wie an Zeugnissen persönlichen Wagemuts – und bleibt über den erledigten Fall hinaus auch im Zeitalter der Bildzeitung bestürzend aktuell.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Der vorliegende Band versucht einer in den letzten Jahren vernachlässigten wissenschaftlichen Diskussion neue Anstöße zu vermitteln. Bei allem Pluralismus, der das Funktionsproblem historisch und typologisch kennzeichnet, ist es den Autoren gelungen, gemeinsame Akzente zu setzen. Ihr komparatistischer Ansatz macht bestimmte Entwicklungen besonders auffällig: den Stellenwert des 'Fremden' in der Literatur, die zunehmende Internationalisierung literarischer Phänomene, die Interdependenz zwischen den künstlerischen Medien, die Sinndefizite im kulturellen Prozeß der Gegenwart und ähnliches mehr. Gleichzeitig reflektieren die Beiträge einen typischen Konflikt: Soll die Eigengesetzlichkeit literarischer Kreativität betont werden oder ist, im Gegenteil, von einer wirklichkeitsbedingten und -verändernden Funktion der Literatur auszugehen?
Aktualisiert: 2019-12-19
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Aktualisiert: 2023-03-28
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Wer es noch nicht wusste – dieses Buch führt es vor Augen: die Baienfurter sind etwas Besonderes. Die Gemeinde im Schussental, ganze 22 Kilometer Luftlinie vom Bodensee entfernt, ist quicklebendig und kerngesund. „Das Baienfurter Buch“ belegt dies nachdrücklich – und nicht nur das. Das Buch schlägt einen großen Bogen vom Werden der Landschaft über die wechselvolle Geschichte bis in die Gegenwart. Dabei zeigt sich, dass die Gemeinde an der Wolfegger Ach einerseits geprägt ist von einer gesunden Wirtschaftsstruktur und andererseits ein beachtliches Gesellschafts- und Kulturleben aufweisen kann. Auf 288 Seiten spiegelt sich in dem Buch mit über 450 Fotos wie in einem Kaleidoskop die Vielfarbigkeit des Lebens in der Gemeinde. Die Texte stammen von ausgewiesenen Experten und waschechten Baienfurtern.
Aktualisiert: 2019-03-25
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Die dreibändige Musikgeschichte Tirols bietet eine chronologische Zusammenschau des Musiklebens Nord-, Süd- und Osttirols von den frühesten Zeiten bis in die unmittelbare Gegenwart. 55 Autoren aus 16 Fachdisziplinen stellen ihre Forschungsergebnisse vor, wobei sich der zeitliche Rahmen vom Fund einer spätneolithischen Knochenflöte aus dem 6. Jahrtausend v. Chr. bis in die unmittelbare Gegenwart spannt. Die Bände sind auch einzeln (Schlern-Schriften 315, 322, 344) beziehbar. Das Gesamtwerk wird in einem schönen Schuber zum Vorteilspreis geliefert.
Aktualisiert: 2020-05-01
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Manus Gesetzbuch, die Manusmriti oder auch Manava-Dharmashastra, ist einer der meistgebrauchten und meistzitierten altindischen Texte im Bereich von Recht, Sitte und Religion. Ein breites Spektrum von Themen wird darin abgedeckt: Neben religiösen, rituellen, politischen und alltagsweltlichen Normen werden auch präzise Vorschriften zu Erbschaft, Adoption, Steuern, Strafen, Verfahrensrecht und Sühnungen gegeben. Dabei werden teilweise kontroverse Positionen bezogen: Dies gilt zum Beispiel für die Stellung der Frau, die hierarchisch geordnete Kastengesellschaft mit den Brahmanen an der Spitze, die einschneidenden Reinheitsgebote sowie die teilweise drakonischen Strafen bei bestimmten Zuwiderhandlungen.
Freilich wäre diese Schrift, die etwa zwischen 100 v. Chr. und 200 n. Chr. entstanden ist, mißverstanden, wenn man in ihr eine vor Gericht verwendete Gesetzessammlung sehen wollte. Es handelt sich vielmehr um ein Lehr- und Merkbuch für brahmanische Rechtsgelehrte, das deren Weltanschauung widerspiegelt: Gefordert wird eine heilige Allianz von Brahmane und König, was unter anderem eine Reaktion auf die wachsenden Ansprüche niedrigerer Bevölkerungsschichten darstellt. Insofern ist Manus Gesetzbuch ein eindrückliches Dokument einer dominanten religiösen Richtung im Hinduismus, die im Alltagsleben der Gläubigen immer auch in Spannung zu anderen, nicht oder kaum von Brahmanen geprägten Religionen wie etwa lokalen Volksreligionen steht.
Eine der bedeutendsten brahmanischen Textsammlungen Altindiens, welche die sozialen und politischen Prozesse des hinduistischen Südasiens bis in die Gegenwart hinein beeinflußt, erscheint nun erstmals in einer deutschen Übersetzung aus dem Sanskrit-Original.
Aktualisiert: 2023-03-28
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DIE ERSTE UMFASSENDE MUSIKGESCHICHTE TIROLS
Teil zwei der dreibändigen Enyklopädie
Höfische Musik, Kirchenmusik, Musikpflege der Tiroler Stifte und barocke Jesuitenspiele prägen diese Epoche ebenso wie die Volksmusik und die Tiroler "Nationalsänger" des 19. Jahrhunderts
Die erste umfassende Musikgeschichte Tirols ist auf drei Bände angelegt und berücksichtigt den historischen Raum Tirols in seinen Grenzen bis 1918, also das heutige Bundesland Tirol, Südtirol und das Trentino. Der 2001 erschienene erste Band umspannt den Zeitraum bis 1600. Der hier vorliegende zweite Band befasst sich mit der Epoche von der Frühen Neuzeit bis zum Ende des 19. Jahrhundert. Band 3 hat die Musikgeschichte Tirols vom beginnenden 20. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart zum Inhalt. Das Gesamtwerk ist interdisziplinär angelegt und reicht weit über den eigentlichen musikologischen Rahmen hinaus.
Zentrale Themenbereiche im zweiten Band, an dem 24 Autoren aus Österreich, Italien und Deutschland mitgearbeitet haben, sich die höfische Musik im Umkreis des Innsbrucker Fürstenhofes und im Gesellschaftsleben von Adel und Großbürgertum, die von den Kirchen und Stiften geförderte geistliche und weltliche Musik und die volkstümliche Musik breiterer Bevölkerungsschichten vor allem des ländlichen Raumes. Auch im Musiktheater, dem Musik- und Tanzunterricht und dem Musikinstrumentenbau sowie den "Tiroler Nationalsängern" und ihren in aller Welt verbreiteten Tirolerliedern wird breiter Raum gewidmet. Zahlreiche bislang unveröffentlichte Dokumente, Bilder und Notenbeispiele ergänzen und illustrieren die Beiträge.
AUS DEM INHALT:
PETER TSCHMUCK, Wien
Sozioökonomische und kulturelle Rahmenbedingungen der höfischen Musikpflege in Innsbruck im späten 16. und im frühen 17. Jahrhundert
THEOPHIL ANTONICEK, Wien
Die höfische Musik von Maximilian III. bis zur Auflösung der Hofmusikkapelle
RAINER GSTREIN, Innsbruck
Die kaiserliche Hofmusik (1666-1724/48)
HELMUT REINALTER, Innsbruck
Zur Veränderung der kulturellen Rahmenbedingungen im Zeitalter der Aufklärung
KURT DREXEL, Innsbruck
Tiroler Stifte als Musikzentren: Stams, Marienberg, Neustift, Serviten und "Versperrtes Kloster" in Innsbruck, Damenstift Hall
SERGIO DURANTE, Padua
Die Memoiren des ehemaligen Klosterschülers Giacomo Gotifredo Ferrari
ERNST KUBITSCHEK, Innsbruck
Zur Situation eines Stiftsmusikers in Tirol im 17. und 18. Jahrhundert. Fallstudie zu Johann Jakob Walther
FRANZ GRATL, Innsbruck
Handschriften und Drucke des 18. und 19. Jahrhunderts aus dem Musikalienarchiv des Prämonstratenser-Chorherrenstifts Wilten
THOMAS NAUPP, Fiecht
Zeugnisse des Musiklebens aus dem Benediktinerstift St. Georgenberg-Fiecht vom 17. bis zum 19. Jahrhundert
WOLFGANG HOFFMANN, Saarbrücken
Franziskanische Musik in Tirol vom 17. bis zum 20. Jahrhundert
ERNST KNAPP, München
Die Kirchenmusik Südtirols vom 17. bis zum Ende des 19. Jahrhunderts
GERHARD JOSEF WALDNER, Innsbruck
Cäcilianismus in Tirol
ELLEN HASTABA, Innsbruck
"Jesuitenspiele" in Innsbruck
GIULIANO TONINI, Bozen
Musiktheater in Bozen im späten 18. Jahrhundert
MARGARETE POHL, Bozen
Die Bedeutung der Musik im Gesellschaftsleben der städtischen Oberschicht am Beispiel der Anna von Menz aus Bozen
HERBERT POST, Innsbruck
Musikerziehung bis 1774
MONIKA OEBELSBERGER, Salzburg
Musikunterricht an Tiroler Schulen von 1774 (Maria-Theresianische Schulreform) bis 1869 (Reichsvolksschulgesetz)
WOLFGANG STEINER, Innsbruck
Der Innsbrucker Musikverein von 1818 bis 1918
ANTONIO CARLINI, Trient
Die Musik im Gebiet von Trient von 1600 bis 1900
GERLINDE HAID, Wien
Volksmusik in Tirol im 18. Und 19. Jahrhundert
ANDREAS BRAMBÖCK, Innsbruck
Blasmusik in Tirol im 18. Und 19. Jahrhundert
MONIKA FINK, Innsbruck
Tanzkultur und Tanzunterricht in Tirol
ERICH TREMMEL, Augsburg
Musikinstrumentenbau in Tirol vom 17. Bis zum 19. Jahrhundert
WALTER SALMEN, Freiburg
Die weltweite Verbreitung von "Airs tirolensis"
Aktualisiert: 2020-05-01
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