„mein lieber deutscher Horaz“

„mein lieber deutscher Horaz“ von Lee,  David E., Osborne,  John C., Wappler,  Gerlinde
Als Sekretär des Domkapitels in Halberstadt ab 1747 blieb Gleim weiterhin literarisch kreativ. Er übte sich in neuen literarischen Gattungen, interessierte sich stets für lyrische Neuerscheinungen und knüpfte Freundschaften in poetischen Kreisen in der Schweiz, in Braunschweig und in Leipzig an. Sein Hauptanschluss an das rege Kulturleben im Berlin Friedrichs des Großen war sein sechs Jahre jüngerer Protegé Ramler, der dort mit Musikern, Malern, Dichtern und Staatsbeamten verkehrte und brieflich darüber berichtete. Diese Edition gibt die von Carl Schüddekopf 1906–1907 gedruckten Brieftexte neu und zum ersten Mal mit Kommentar heraus. Sie fügt auch die noch fehlenden 130 Briefe der Jahre 1760–1765 hinzu, die den immer schwerer werdenden seelischen Druck des Siebenjährigen Krieges bezeugen und den Verfall einer Freundschaft dokumentieren, die sich in den Briefen wiederholt als vorbildlich dargestellt hatte.
Aktualisiert: 2023-06-27
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„mein lieber deutscher Horaz“

„mein lieber deutscher Horaz“ von Lee,  David E., Osborne,  John C., Wappler,  Gerlinde
Als Sekretär des Domkapitels in Halberstadt ab 1747 blieb Gleim weiterhin literarisch kreativ. Er übte sich in neuen literarischen Gattungen, interessierte sich stets für lyrische Neuerscheinungen und knüpfte Freundschaften in poetischen Kreisen in der Schweiz, in Braunschweig und in Leipzig an. Sein Hauptanschluss an das rege Kulturleben im Berlin Friedrichs des Großen war sein sechs Jahre jüngerer Protegé Ramler, der dort mit Musikern, Malern, Dichtern und Staatsbeamten verkehrte und brieflich darüber berichtete. Diese Edition gibt die von Carl Schüddekopf 1906–1907 gedruckten Brieftexte neu und zum ersten Mal mit Kommentar heraus. Sie fügt auch die noch fehlenden 130 Briefe der Jahre 1760–1765 hinzu, die den immer schwerer werdenden seelischen Druck des Siebenjährigen Krieges bezeugen und den Verfall einer Freundschaft dokumentieren, die sich in den Briefen wiederholt als vorbildlich dargestellt hatte.
Aktualisiert: 2023-06-27
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„mein lieber deutscher Horaz“

„mein lieber deutscher Horaz“ von Lee,  David E., Osborne,  John C., Wappler,  Gerlinde
Als Sekretär des Domkapitels in Halberstadt ab 1747 blieb Gleim weiterhin literarisch kreativ. Er übte sich in neuen literarischen Gattungen, interessierte sich stets für lyrische Neuerscheinungen und knüpfte Freundschaften in poetischen Kreisen in der Schweiz, in Braunschweig und in Leipzig an. Sein Hauptanschluss an das rege Kulturleben im Berlin Friedrichs des Großen war sein sechs Jahre jüngerer Protegé Ramler, der dort mit Musikern, Malern, Dichtern und Staatsbeamten verkehrte und brieflich darüber berichtete. Diese Edition gibt die von Carl Schüddekopf 1906–1907 gedruckten Brieftexte neu und zum ersten Mal mit Kommentar heraus. Sie fügt auch die noch fehlenden 130 Briefe der Jahre 1760–1765 hinzu, die den immer schwerer werdenden seelischen Druck des Siebenjährigen Krieges bezeugen und den Verfall einer Freundschaft dokumentieren, die sich in den Briefen wiederholt als vorbildlich dargestellt hatte.
Aktualisiert: 2023-06-27
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„mein lieber deutscher Horaz“

„mein lieber deutscher Horaz“ von Lee,  David E., Osborne,  John C., Wappler,  Gerlinde
Als Sekretär des Domkapitels in Halberstadt ab 1747 blieb Gleim weiterhin literarisch kreativ. Er übte sich in neuen literarischen Gattungen, interessierte sich stets für lyrische Neuerscheinungen und knüpfte Freundschaften in poetischen Kreisen in der Schweiz, in Braunschweig und in Leipzig an. Sein Hauptanschluss an das rege Kulturleben im Berlin Friedrichs des Großen war sein sechs Jahre jüngerer Protegé Ramler, der dort mit Musikern, Malern, Dichtern und Staatsbeamten verkehrte und brieflich darüber berichtete. Diese Edition gibt die von Carl Schüddekopf 1906–1907 gedruckten Brieftexte neu und zum ersten Mal mit Kommentar heraus. Sie fügt auch die noch fehlenden 130 Briefe der Jahre 1760–1765 hinzu, die den immer schwerer werdenden seelischen Druck des Siebenjährigen Krieges bezeugen und den Verfall einer Freundschaft dokumentieren, die sich in den Briefen wiederholt als vorbildlich dargestellt hatte.
Aktualisiert: 2023-06-27
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„mein lieber deutscher Horaz“

„mein lieber deutscher Horaz“ von Lee,  David E., Osborne,  John C., Wappler,  Gerlinde
Als Sekretär des Domkapitels in Halberstadt ab 1747 blieb Gleim weiterhin literarisch kreativ. Er übte sich in neuen literarischen Gattungen, interessierte sich stets für lyrische Neuerscheinungen und knüpfte Freundschaften in poetischen Kreisen in der Schweiz, in Braunschweig und in Leipzig an. Sein Hauptanschluss an das rege Kulturleben im Berlin Friedrichs des Großen war sein sechs Jahre jüngerer Protegé Ramler, der dort mit Musikern, Malern, Dichtern und Staatsbeamten verkehrte und brieflich darüber berichtete. Diese Edition gibt die von Carl Schüddekopf 1906–1907 gedruckten Brieftexte neu und zum ersten Mal mit Kommentar heraus. Sie fügt auch die noch fehlenden 130 Briefe der Jahre 1760–1765 hinzu, die den immer schwerer werdenden seelischen Druck des Siebenjährigen Krieges bezeugen und den Verfall einer Freundschaft dokumentieren, die sich in den Briefen wiederholt als vorbildlich dargestellt hatte.
Aktualisiert: 2023-06-07
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G.A. Bürger und J.W.L. Gleim

G.A. Bürger und J.W.L. Gleim von Kertscher,  Hans-Joachim
Prädestiniert durch ihre Geschichte – als Zentrum der deutschen Frühaufklärung mit europäischer Wirkung und als einer der Impulsgeber der anthropologischen Wende – gründete die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 1993 das Interdisziplinäre Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA). Bisherige und gegenwärtige Forschungsschwerpunkte des IZEA umfassen die aufklärerische Anthropologie, die Aufklärung im Bezugsfeld frühneuzeitlicher Esoterik, Universitätsgeschichte, den Philanthropismus und das Gartenreich Dessau-Wörlitz, neuere Akzente liegen auf der Frühaufklärung als Experimentierfeld und der Begründung von Kulturmustern für die Moderne. Die Ergebnisse dieser Forschungen erscheinen seit Herbst 1995 in der wissenschaftlichen Reihe des IZEA unter dem Titel »Hallesche Beiträgezur Europäischen Aufklärung«. Hinzu kommen qualifizierte Arbeiten, dieextern entstanden sind. Pro Jahr erscheinen zwei bis vier Bände (Monographien, Sammelbände, Quellenkommentare).
Aktualisiert: 2023-05-29
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G.A. Bürger und J.W.L. Gleim

G.A. Bürger und J.W.L. Gleim von Kertscher,  Hans-Joachim
Prädestiniert durch ihre Geschichte – als Zentrum der deutschen  Frühaufklärung mit europäischer Wirkung und als einer der Impulsgeber der anthropologischen Wende – gründete die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 1993 das Interdisziplinäre Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA). Bisherige und gegenwärtige Forschungsschwerpunkte des IZEA umfassen die aufklärerische Anthropologie, die Aufklärung im Bezugsfeld frühneuzeitlicher Esoterik, Universitätsgeschichte, den Philanthropismus und das Gartenreich Dessau-Wörlitz, neuere Akzente liegen auf der Frühaufklärung als Experimentierfeld und der Begründung von Kulturmustern für die Moderne. Die Ergebnisse dieser Forschungen erscheinen seit Herbst 1995 in der wissenschaftlichen Reihe des IZEA unter dem Titel »Hallesche Beiträgezur Europäischen Aufklärung«. Hinzu kommen qualifizierte Arbeiten, dieextern entstanden sind. Pro Jahr erscheinen zwei bis vier Bände (Monographien, Sammelbände, Quellenkommentare).
Aktualisiert: 2023-05-29
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„mein lieber deutscher Horaz“

„mein lieber deutscher Horaz“ von Lee,  David E., Osborne,  John C., Wappler,  Gerlinde
Als Sekretär des Domkapitels in Halberstadt ab 1747 blieb Gleim weiterhin literarisch kreativ. Er übte sich in neuen literarischen Gattungen, interessierte sich stets für lyrische Neuerscheinungen und knüpfte Freundschaften in poetischen Kreisen in der Schweiz, in Braunschweig und in Leipzig an. Sein Hauptanschluss an das rege Kulturleben im Berlin Friedrichs des Großen war sein sechs Jahre jüngerer Protegé Ramler, der dort mit Musikern, Malern, Dichtern und Staatsbeamten verkehrte und brieflich darüber berichtete. Diese Edition gibt die von Carl Schüddekopf 1906–1907 gedruckten Brieftexte neu und zum ersten Mal mit Kommentar heraus. Sie fügt auch die noch fehlenden 130 Briefe der Jahre 1760–1765 hinzu, die den immer schwerer werdenden seelischen Druck des Siebenjährigen Krieges bezeugen und den Verfall einer Freundschaft dokumentieren, die sich in den Briefen wiederholt als vorbildlich dargestellt hatte.
Aktualisiert: 2023-05-16
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„mein lieber deutscher Horaz“

„mein lieber deutscher Horaz“ von Lee,  David E., Osborne,  John C., Wappler,  Gerlinde
Als Sekretär des Domkapitels in Halberstadt ab 1747 blieb Gleim weiterhin literarisch kreativ. Er übte sich in neuen literarischen Gattungen, interessierte sich stets für lyrische Neuerscheinungen und knüpfte Freundschaften in poetischen Kreisen in der Schweiz, in Braunschweig und in Leipzig an. Sein Hauptanschluss an das rege Kulturleben im Berlin Friedrichs des Großen war sein sechs Jahre jüngerer Protegé Ramler, der dort mit Musikern, Malern, Dichtern und Staatsbeamten verkehrte und brieflich darüber berichtete. Diese Edition gibt die von Carl Schüddekopf 1906–1907 gedruckten Brieftexte neu und zum ersten Mal mit Kommentar heraus. Sie fügt auch die noch fehlenden 130 Briefe der Jahre 1760–1765 hinzu, die den immer schwerer werdenden seelischen Druck des Siebenjährigen Krieges bezeugen und den Verfall einer Freundschaft dokumentieren, die sich in den Briefen wiederholt als vorbildlich dargestellt hatte.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel – Nachlaß – Dokumente / Briefwechsel. Reihe I: Text. Band 1

Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel – Nachlaß – Dokumente / Briefwechsel. Reihe I: Text. Band 1 von Bachmaier,  Peter, Brüggen,  Michael, Jacobi,  Friedrich Heinrich, Lauth,  Reinhard, Schneider,  Peter P, Sudhof,  Siegfried
Ein großer Teil des ersten Bandes führt mit den Briefen Georges-Louis Le Sages und vor allem denjenigen an den Amsterdamer Buchhändler Marc Michel Rey, einem Landsmann und Vertrauten J. J. Rousseaus, tief in den französischen Sprachraum und in die geistig-politischen Auseinandersetzungen der Vorrevolutionszeit. Die Briefe Gleims und besonders die 1770/71 einsetzende Korrespondenz mit Wieland und Sophie von La Roche bringen das literarische Geschehen in Deutschland nahe. Die Freundschaft mit Goethe seit dem Sommer 1774 prägt die letzten Stücke des Bandes. Containing the letters of Georges-Louis Le Sages and above all the ones written to the Amsterdam bookseller Marc Michel Rey, a countryman and confidant of J.J. Rousseau, a large part of the first volume leads the reader into the French-speaking world and into the intellectual and political disputes of the pre-revolutionary era. Gleim‘s letters and in particular the correspondence with Wieland, which started in 1770/71, and with Sophie von La Roche enable an understanding of literary events in Germany. The friendship with Goethe, which began in the summer of 1774, is the decisive element in the last parts of the volume.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel – Nachlaß – Dokumente / Briefwechsel. Reihe I: Text. Band 3

Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel – Nachlaß – Dokumente / Briefwechsel. Reihe I: Text. Band 3 von Bachmaier,  Peter, Brüggen,  Michael, Gockel,  Heinz, Jacobi,  Friedrich Heinrich, Lauth,  Reinhard, Schneider,  Peter P
In den Briefen des dritten Bandes rückt der Philosoph Jacobi ins Zentrum, z.B. in denen an J. G. Herder und an F. Hemsterhuis und vor allem in dem berühmt gewordenen Brief an Moses Mendelssohn vom November 1783, einem Hauptdokument dieses Bandes. Breiten Raum nehmen die Briefe an die Fürstin Gallitzin in Münster ein. Die Korrespondenz dokumentiert die beginnenden Beziehungen zu Hamann und Herder und die wiederaufgenommene zu Goethe. Der private Bereich ist bestimmt durch den Tod des Sohnes Franz Theodor und der Gattin Helene Elisabeth. The letters in the third volume focus on the philosopher Jacobi, for example his letters to J. G. Herder and to F. Hemsterhuis. The famous letter to Moses Mendelssohn written in November of 1783, is one of the main documents of this volume. The letters to Princess Gallitzin in Münster also play a significant role. The correspondence documents the beginning of his relationships with Hamann and Herder and the renewal of his relationship with Goethe. In his private life, it was the death of his son Franz Theodor and his wife Helene Elisabeth which had the greatest impact.
Aktualisiert: 2023-03-14
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»Ein Mann wie Voß…«

»Ein Mann wie Voß…« von Baudach,  Frank, Grieger,  Martin, Pott,  Ute, Rehm,  Ludger, Walter,  Axel E.
Ausstellungskatalog und Essayband über den Dichter, Übersetzer, Schulmann und Publizisten Johann Heinrich Voß (1751-1826) - Inhalt: Einleitung – Frank Baudach: Johann Heinrich Voß. Leben und Werk – Katalogteil: Der Problemfall Voß – Der Lebensweg – Herkunft und Jugend – Der Dichter und Herausgeber – Der Übersetzer und Gelehrte – Der Schulmann – Der Streiter – Der Freund – Die Familie – Aufsatzteil: Ludger Rehm: Voß und die Musik – Axel E. Walter: »Die Schule bildet überhaupt Menschen von hellerem Geist und feinerer Empfindung«. Der Schulrektor Johann Heinrich Voß und sein Bildungskonzept – Martin Grieger: Freyheit, Wahrheit und Armuth. Zu Voß Übersetzung des »Essai sur la Société des gens de lettres« von Alembert. Ute Pott: Der »Pfarrer von Grünau« und »Vater Gleim«. Johann Heinrich Voß in seiner Freundschaft mit Johann Wilhelm Ludwig Gleim.
Aktualisiert: 2020-07-01
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G.A. Bürger und J.W.L. Gleim

G.A. Bürger und J.W.L. Gleim von Kertscher,  Hans-Joachim
Prädestiniert durch ihre Geschichte – als Zentrum der deutschen  Frühaufklärung mit europäischer Wirkung und als einer der Impulsgeber der anthropologischen Wende – gründete die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 1993 das Interdisziplinäre Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA). Bisherige und gegenwärtige Forschungsschwerpunkte des IZEA umfassen die aufklärerische Anthropologie, die Aufklärung im Bezugsfeld frühneuzeitlicher Esoterik, Universitätsgeschichte, den Philanthropismus und das Gartenreich Dessau-Wörlitz, neuere Akzente liegen auf der Frühaufklärung als Experimentierfeld und der Begründung von Kulturmustern für die Moderne. Die Ergebnisse dieser Forschungen erscheinen seit Herbst 1995 in der wissenschaftlichen Reihe des IZEA unter dem Titel »Hallesche Beiträgezur Europäischen Aufklärung«. Hinzu kommen qualifizierte Arbeiten, dieextern entstanden sind. Pro Jahr erscheinen zwei bis vier Bände (Monographien, Sammelbände, Quellenkommentare).
Aktualisiert: 2023-03-27
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Gleim-Lesebuch

Gleim-Lesebuch von Pott,  Ute, Stört,  Diana
Aus dem Vorwort: "Das vorliegende Buch macht mit dem Dichter und Juristen Johann Wilhelm Ludwig Gleim (1718-1803) bekannt. Es handelt sich nicht um eine wissenschaftliche Abhandlung, sondern um ein Lesebuch mit einführendem Charakter. Das Buch stellt in elf Kapiteln die Biographie und das literarische Werk des Dichters vor und macht gleichzeitig mit seinen wichtigsten Freunden bekannt. Ausgewählte Verse und Briefe geben Einblick in das reiche dichterische Schaffen Gleims und in seine umfangreichen Korrespondenzen. Kapitel, die Gleims Dichtungen thematisieren, werden in diesem Lesebuch durch die Abbildung einer Feder kenntlich gemacht. Die zitierten Verse Gleims folgen den Ausgewählten Werken, die Walter Hettche im Jahr 2003 als ersten Band der Schriftenreihe des Gleimhauses im Wallstein Verlag Göttingen herausgegeben hat. Ausnahmen sind die Texte Amor auf der Jagd, Sinngedichte und Die Goldnen Sprüche des Pythagoras. Hier wird der Text der jeweiligen Erstausgabe wiedergegeben. Briefe werden nach den Handschriften im Gleimhaus Halberstadt zitiert. Noch sind längst nicht alle Gedichte, geschweige denn alle Briefe Gleims wissenschaftlich erschlossen. Doch schon die bekannte literarische Hinterlassenschaft ist sehr umfangreich. Der Schlüssel zum Verständnis vieler schriftlicher Äußerungen von Gleim ist „Freundschaft“, die das Leben und Werk Gleims bis zum Ende geprägt hat."
Aktualisiert: 2022-05-17
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Das Jahrhundert der Freundschaft

Das Jahrhundert der Freundschaft von Pott,  Ute
Der Katalog zur Sonderausstellung 'Das Jahrhundert der Freundschaft' im Halberstädter Gleimhaus (7.2.2004 - 12.4.2004). Im 18. Jahrhundert wurde Freundschaft im literarischen und kulturellen Leben zum zentralen Begriff. Ohne die Hochschätzung der Freundschaft, das Praktizieren freundschaftlicher Geselligkeit und die Fülle der Freundschaftsliteratur in Gedichten, Briefen, Episteln und Romanen ist das 'Aufklärungszeitalter' nicht zu denken. Der Dichter und Sammler Johann Wilhelm Ludwig Gleim (1719-1803) hatte in besonderer Weise Anteil am Freundschaftskult seiner Zeit. Kaum jemandem gelang es wie ihm, Freundschaft als Lebenspraxis zu verstehen und mit den neuen literarischen Entwicklungen zu verbinden. Seine Bildergalerie, der 'Freundschaftstempel', ist die größte erhaltene Porträtsammlung von Dichtern und bedeutenden Zeitgenossen des 18. Jahrhunderts. Hier finden sich unter anderem Darstellungen von Lessing, Klopstock, Herder, Anna Louisa Karsch oder Elisa von der Recke. Gleims umfangreiche Bibliothek und Handschriftensammlung sind einzigartige Dokumente der Freundschaftskultur. In der Sonderausstellung 'Das Jahrhundert der Freundschaft' wird im Gleimhaus unter Rückgriff auf die Antike und die Freundschaftstopoi der Frühaufklärung das 18. Jahrhundert als Jahrhundert der Freundschaft vergegenwärtigt. Ein breites Spektrum von Bildern, Büchern, Handschriften, aber auch kunstgewerbliche Alltagsobjekte wie Freundschaftstassen und -ringe werden präsentiert. Die Katalogbeiträge beleuchten darüberhinaus Fragen nach der Bedeutung des Prinzips 'Vertrauen' in den Freundschaftsdiskussionen, der Rolle der Frauen im Freundeskreis von Gleim und nach der Relevanz von Freundschaft, die über den Tod hinausgeht. Vertiefende Untersuchungen erfahren einzelne Freundschaften Gleims wie diejenigen mit Klopstock und Johann Georg Jacobi.
Aktualisiert: 2019-06-14
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G.A. Bürger und J.W.L. Gleim

G.A. Bürger und J.W.L. Gleim von Kertscher,  Hans-Joachim
Prädestiniert durch ihre Geschichte – als Zentrum der deutschen Frühaufklärung mit europäischer Wirkung und als einer der Impulsgeber der anthropologischen Wende – gründete die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 1993 das Interdisziplinäre Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA). Bisherige und gegenwärtige Forschungsschwerpunkte des IZEA umfassen die aufklärerische Anthropologie, die Aufklärung im Bezugsfeld frühneuzeitlicher Esoterik, Universitätsgeschichte, den Philanthropismus und das Gartenreich Dessau-Wörlitz, neuere Akzente liegen auf der Frühaufklärung als Experimentierfeld und der Begründung von Kulturmustern für die Moderne. Die Ergebnisse dieser Forschungen erscheinen seit Herbst 1995 in der wissenschaftlichen Reihe des IZEA unter dem Titel »Hallesche Beiträgezur Europäischen Aufklärung«. Hinzu kommen qualifizierte Arbeiten, dieextern entstanden sind. Pro Jahr erscheinen zwei bis vier Bände (Monographien, Sammelbände, Quellenkommentare).
Aktualisiert: 2023-03-27
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Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel – Nachlaß – Dokumente / Briefwechsel. Reihe I: Text. Band 3

Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel – Nachlaß – Dokumente / Briefwechsel. Reihe I: Text. Band 3 von Bachmaier,  Peter, Brüggen,  Michael, Gockel,  Heinz, Jacobi,  Friedrich Heinrich, Lauth,  Reinhard, Schneider,  Peter P
The letters in the third volume focus on the philosopher Jacobi, for example his letters to J. G. Herder and to F. Hemsterhuis. The famous letter to Moses Mendelssohn written in November of 1783, is one of the main documents of this volume. The letters to Princess Gallitzin in Münster also play a significant role. The correspondence documents the beginning of his relationships with Hamann and Herder and the renewal of his relationship with Goethe. In his private life, it was the death of his son Franz Theodor and his wife Helene Elisabeth which had the greatest impact.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Rituale der Freundschaft

Rituale der Freundschaft von Manger,  Klaus, Pott,  Ute
'Die Freundschaft ist eine Glückseligkeit' (Klopstock) und das Aufklärungsjahrhundert ein Jahrhundert der Freundschaft. Symbolorte der Freundschaft sind rar. Freundschaft ist nicht ortsgebunden. Doch scheint sie in besonderem Maße mit Dichterklausen, Künstlerateliers oder Komponistenstuben verknüpft, deren Bewohner sie zu bedeutenden Gedächtnisorten machen. Rituale der Freundschaft lassen sich wie sonst nirgends im Halberstädter Freundschaftstempel nachvollziehen, zu dem Johann Wilhelm Gleim (1719-1803) sein Wohnhaus seit Mitte des 18. Jahrhunderts umgewidmet hat. Rituale, insbesondere die literarisierten, wollen in Erinnerung rufen, tradieren, lebendig halten. Ritualerstarrung und Ritualdynamik liegen in dauerndem Widerstreit. Der Gedanke des Halberstädter Freundschaftstempels ist so nicht wiederholbar. Dagegen ist das, was die großen Weimarer, gleichfalls aus dem Geiste der Freundschaft heraus, um 1800 geschaffen haben, sehr wohl fortsetzbar. Über die im Zeichen der Freundschaft stehenden besonderen Formen sozialer Kommunikation wie Gesten, Widmungen, Briefe oder Dichtungen gibt der vorliegende Band Auskunft.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel – Nachlaß – Dokumente / Briefwechsel. Reihe I: Text. Band 1

Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel – Nachlaß – Dokumente / Briefwechsel. Reihe I: Text. Band 1 von Bachmaier,  Peter, Brüggen,  Michael, Jacobi,  Friedrich Heinrich, Lauth,  Reinhard, Schneider,  Peter P, Sudhof,  Siegfried
Containing the letters of Georges-Louis Le Sages and above all the ones written to the Amsterdam bookseller Marc Michel Rey, a countryman and confidant of J.J. Rousseau, a large part of the first volume leads the reader into the French-speaking world and into the intellectual and political disputes of the pre-revolutionary era. Gleim‘s letters and in particular the correspondence with Wieland, which started in 1770/71, and with Sophie von La Roche enable an understanding of literary events in Germany. The friendship with Goethe, which began in the summer of 1774, is the decisive element in the last parts of the volume.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Tempel der Freundschaft, Schule der Humanität, Museum der Aufklärung

Tempel der Freundschaft, Schule der Humanität, Museum der Aufklärung von Lacher,  Reimar F., Pott,  Ute
Im Jahr 1862 wurde das einstige Wohnhaus des Dichters Johann Wilhelm Ludwig Gleim (1719-1803) am Halberstädter Dom als eines der ersten Dichterhäuser in Deutschland als Museum der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Gleim trug eine respektable Bibliothek, ein Brief- und Literaturarchiv sowie eine Galerie von Porträtgemälden der Gelehrtenrepublik der Aufklärung zusammen. Auch wenn er nicht an ein Museum für seine Sammlungen gedacht hat, sondern diese einer zu gründenden „Schule der Humanität“ angegliedert werden sollten, entsprechen seine Vorgaben auf frappierende Weise den Kernaufgaben eines Museums, wie sie vom ICOM formuliert wurden. Insbesondere das Konzept der Bildungsfunktion der Künste, das in den heutigen Museumsdebatten so aktuell ist wie kaum jemals zuvor, ist im Falle des Gleimhauses bereits im Gründungsgedanken verankert, bestimmt heute noch die Arbeit und veranschaulicht so dessen Kontinuität. Die Broschüre zum 150jährigen Bestehen bietet eine kurze Geschichte des Hauses und stellt die Sammlungen sowie die heutige Arbeit vor.
Aktualisiert: 2021-01-28
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