Unsere Gesellschaft ist in allen Bereichen im Umbruch. Neben technischen und sozialen Innovationen ist es vor allem die Leitidee nachhaltiger Entwicklung, die als Katalysator der Veränderung wirkt. Wie kann man Nachhaltigkeit im Kontext der Berufsbildung erschließen und was ist dabei der Beitrag politischer Bildung? Dieser Frage gehen in dem vorliegenden Buch Expert:innen aus Wissenschaft, Bildungspraxis, Unternehmen, Politik, Zivilgesellschaft und NGOs theoretisch und mit praktischen Tipps nach. Das Handbuch richtet sich an betriebliches Ausbildungspersonal, Berufsschullehrer:innen, Nachhaltigkeitsbeauftragte, Auszubildende, Studierende und alle Interessierten.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Können Sie sich vorstellen, im Alter von einem Roboter gepflegt zu werden? Oder würden Sie in einen Bus ohne Fahrer einsteigen? Die Digitalisierung ist DIE Herausforderung unserer Zeit. In alle Lebensbereiche dringt sie inzwischen vor: Bei den Themen Arbeit, Freizeit, Mobilität und selbst Gesundheit sind digitale Technologien nicht mehr wegzudenken. Antworten auf die Frage, wie der Einzelne und die Gesellschaft vom digitalen Wandel profitieren können, sind aktuell in der Unterzahl oder gar nicht vorhanden. Ängste beherrschen die Mediendebatte. Angetrieben von der Sorge um Datensicherheit und der Gefahr massenhafter Arbeitsplatzverluste durch Robotik und künstliche Intelligenz jagt ein Schreckensszenario das nächste. Was vor Jahrzehnten nur in Science-Fiction-Filmen spielte, scheint nun Realität zu werden: die völlige Unterwerfung des Menschen durch die Maschine. Doch diese fatalistische Darstellung des Themas ist so einseitig wie reißerisch.
Es ist an der Zeit für eine neue Perspektive: In ihrem Buch entwickelt Andera Gadeib eine positive Gegenthese, die eine konstruktive Diskussion zulässt und anschaulich verdeutlicht, warum beim Thema Digitalisierung der Mensch in den Mittelpunkt der Betrachtung gehört. Ihr Ziel ist es, den Menschen mithilfe der Errungenschaften des digitalen Zeitalters weiterzubringen und die Zukunft vom Menschen her und für den Menschen zu denken.
Das Buch ist ein Manifest, das eine neue positive Dimension in die Digitalisierungsdebatte einbringt. Es ermutigt, das Thema gestaltend und klarsichtig anzugehen, und nimmt jener fatalistischen Sicht den Wind aus den Segeln, die behauptet, der Mensch würde zukünftig von Maschinen beherrscht. Andera Gadeib belegt die Absurdität dieser Meinung und zeigt auf, welche Chancen uns die Digitalisierung bringt, wenn wir im Einklang mit den neuen Möglichkeiten leben.
Anhand von konkreten Zahlen, Studien und anschaulichen Beispielen aus allen wesentlichen Lebensbereichen zeigt sie, dass wir alle gefordert sind, ein Mindestmaß an Verständnis für die digitalen Möglichkeiten zu entwickeln und gleichzeitig die Verantwortung für unsere persönliche Zukunft, aber auch für die der Gesellschaft und der Menschheit im Ganzen zu übernehmen. Denn allen Unkenrufen zum Trotz sind es die Gestaltungsfreiheit und der Gestaltungswille jedes Einzelnen, die über die Digitalisierung bestimmen werden.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Können Sie sich vorstellen, im Alter von einem Roboter gepflegt zu werden? Oder würden Sie in einen Bus ohne Fahrer einsteigen? Die Digitalisierung ist DIE Herausforderung unserer Zeit. In alle Lebensbereiche dringt sie inzwischen vor: Bei den Themen Arbeit, Freizeit, Mobilität und selbst Gesundheit sind digitale Technologien nicht mehr wegzudenken. Antworten auf die Frage, wie der Einzelne und die Gesellschaft vom digitalen Wandel profitieren können, sind aktuell in der Unterzahl oder gar nicht vorhanden. Ängste beherrschen die Mediendebatte. Angetrieben von der Sorge um Datensicherheit und der Gefahr massenhafter Arbeitsplatzverluste durch Robotik und künstliche Intelligenz jagt ein Schreckensszenario das nächste. Was vor Jahrzehnten nur in Science-Fiction-Filmen spielte, scheint nun Realität zu werden: die völlige Unterwerfung des Menschen durch die Maschine. Doch diese fatalistische Darstellung des Themas ist so einseitig wie reißerisch.
Es ist an der Zeit für eine neue Perspektive: In ihrem Buch entwickelt Andera Gadeib eine positive Gegenthese, die eine konstruktive Diskussion zulässt und anschaulich verdeutlicht, warum beim Thema Digitalisierung der Mensch in den Mittelpunkt der Betrachtung gehört. Ihr Ziel ist es, den Menschen mithilfe der Errungenschaften des digitalen Zeitalters weiterzubringen und die Zukunft vom Menschen her und für den Menschen zu denken.
Das Buch ist ein Manifest, das eine neue positive Dimension in die Digitalisierungsdebatte einbringt. Es ermutigt, das Thema gestaltend und klarsichtig anzugehen, und nimmt jener fatalistischen Sicht den Wind aus den Segeln, die behauptet, der Mensch würde zukünftig von Maschinen beherrscht. Andera Gadeib belegt die Absurdität dieser Meinung und zeigt auf, welche Chancen uns die Digitalisierung bringt, wenn wir im Einklang mit den neuen Möglichkeiten leben.
Anhand von konkreten Zahlen, Studien und anschaulichen Beispielen aus allen wesentlichen Lebensbereichen zeigt sie, dass wir alle gefordert sind, ein Mindestmaß an Verständnis für die digitalen Möglichkeiten zu entwickeln und gleichzeitig die Verantwortung für unsere persönliche Zukunft, aber auch für die der Gesellschaft und der Menschheit im Ganzen zu übernehmen. Denn allen Unkenrufen zum Trotz sind es die Gestaltungsfreiheit und der Gestaltungswille jedes Einzelnen, die über die Digitalisierung bestimmen werden.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Alle sprechen von Transformation der Gesellschaften und Nachhaltigkeit – doch wie werden diese Themen empirisch in den Wissenschaften umgesetzt und auf welcher empirischen Basis stehen die theoretischen Erkenntnisse? Dieses Buch zeigt die theoretische Basis des gleichnamigen Forschungsprogramms und behandelt als zentrale Fragen: Wie hat sich die moderne Lebensführung verändert? Kann sich diese unter Berücksichtigung der vielfältigen Kontexte und Rahmenbedingungen noch weiter umgestalten? Wie beeinflussen Nachhaltigkeitsdiskurse Biographien?
Aktualisiert: 2023-04-06
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Alle sprechen von Transformation der Gesellschaften und Nachhaltigkeit – doch wie werden diese Themen empirisch in den Wissenschaften umgesetzt und auf welcher empirischen Basis stehen die theoretischen Erkenntnisse? Dieses Buch zeigt die theoretische Basis des gleichnamigen Forschungsprogramms und behandelt als zentrale Fragen: Wie hat sich die moderne Lebensführung verändert? Kann sich diese unter Berücksichtigung der vielfältigen Kontexte und Rahmenbedingungen noch weiter umgestalten? Wie beeinflussen Nachhaltigkeitsdiskurse Biographien?
Aktualisiert: 2023-04-01
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Unsere Gesellschaft ist in allen Bereichen im Umbruch. Neben technischen und sozialen Innovationen ist es vor allem die Leitidee nachhaltiger Entwicklung, die als Katalysator der Veränderung wirkt. Wie kann man Nachhaltigkeit im Kontext der Berufsbildung erschließen und was ist dabei der Beitrag politischer Bildung? Dieser Frage gehen in dem vorliegenden Buch Expert:innen aus Wissenschaft, Bildungspraxis, Unternehmen, Politik, Zivilgesellschaft und NGOs theoretisch und mit praktischen Tipps nach. Das Handbuch richtet sich an betriebliches Ausbildungspersonal, Berufsschullehrer:innen, Nachhaltigkeitsbeauftragte, Auszubildende, Studierende und alle Interessierten.
Aktualisiert: 2022-03-29
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Unsere Gesellschaft ist in allen Bereichen im Umbruch. Neben technischen und sozialen Innovationen ist es vor allem die Leitidee nachhaltiger Entwicklung, die als Katalysator der Veränderung wirkt. Wie kann man Nachhaltigkeit im Kontext der Berufsbildung erschließen und was ist dabei der Beitrag politischer Bildung? Dieser Frage gehen in dem vorliegenden Buch Expert:innen aus Wissenschaft, Bildungspraxis, Unternehmen, Politik, Zivilgesellschaft und NGOs theoretisch und mit praktischen Tipps nach. Das Handbuch richtet sich an betriebliches Ausbildungspersonal, Berufsschullehrer:innen, Nachhaltigkeitsbeauftragte, Auszubildende, Studierende und alle Interessierten.
Aktualisiert: 2022-03-29
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Welche Fragen wir im ¡Change School! Guidebook stellen:
Als Zukunftswerkstatt Akademie parto – gemeinnützige Gesellschaft für Partizipation und Organisationsentwicklung – koordinierten wir einen agilen Lern- und Arbeitsprozess unter den Bedingungen der Covid-19-Pandemie. Menschen aus Wissenschaft, Bildung und Klimabewegung entwickelten gemeinsam den Programmablauf, begeisterten Schulen und Kooperationspartner:innen für den ersten¡Change School! Summit 2020.
» Wie gehen wir in unseren Schulen mit Unsicherheiten im Umgang mit den drohenden Klima-Umbrüchen und den unterschiedlichen Interessenlagen und Anforderungen an Schule um?
» Welches neue Wissen und welche neuen Methoden brauchen Lehrer:innen, Schüler:innen und Eltern, um gemeinsam Lernprozesse für die Gestaltung einer wünschenswerten Zukunft zu initiieren
» Wie schaffen wir Entscheidungsstrukturen und Aktionsräume, die alle Beteiligten einbeziehen und ermutigen, die Veränderung der eigenen Schule hin zur Nachhaltigkeit voranzubringen?
Die alles entscheidende Forderung der Kinder und Jugendlichen nach einer lebenswerten Zukunft, die sich mit der „Fridays for Future”-Bewegung öffentlich ausdrückt, war Ausgangspunkt für den ¡Change School! Summit. Wir luden Schulen ein, die die Herausforderungen der Klimakrise annehmen und Empowerment entwickeln wollen zur Umsetzung der Globalen Nachhaltigkeitsziele.
Dreizehn Schulen aus Nordrhein-Westfalen und je eine aus Kolumbien und Nigeria kamen zusammen. Sie entfalteten Wirksamkeit, indem Schüler:innen, Lehrer:innen und Eltern gemeinsam ihre Kräfte bündeln. Jeweils drei bis sechs Mitglieder einer Schulgemeinschaft brachten sich als Peergroup in den Summit ein. Sie erprobten exemplarisch, wie
Schulgemeinschaften aktiv werden können:
» Wissen vertiefen über globale Zusammenhänge der Klimakrise und die Widersprüche der gesellschaftlichen
Veränderungen — unter Einbeziehung von Schulen des Globalen Südens.
» Aus Wissen Können machen: Mit methodischem Know-how die Nachhaltigkeitsziele begreifen und mit Leben füllen.
» Lernprozesse partizipativ und selbstverantwortlich gestalten — in Lernlaboren mit Themen, die von den Teilnehmenden
vorgeschlagen werden.
» Austausch und Reflexion ermöglichen zwischen den Teilnehmenden und den Peergroups durch Wechsel von Plenum, Workshops und Tischgruppen.
» Ermächtigen und Befähigen, nachhaltige Veränderungen an der eigenen Schule auf den Weg zu bringen.
Mit dem nun vorliegenden Buch wollen wir, die Herausgeber:innen (Eickhoff, Geffers, Göhler, Kopp und Wildt), die Schulen, die kommunalen und freien Bildungsträger ermutigen ihre Kräfte zu bündeln, damit Transformation von Schule überall in Deutschland gelingen kann. Wir legen den Schulen nahe, Bildung für Nachhaltige Entwicklung inklusiv und partizipativ strukturell zu verankern – und das möglichst in Kontakt zu Schulen des Globalen Südens. Das gelingt, wenn Schulen nicht unter sich bleiben, sondern ihr kommunales Umfeld, Klima-Initiativen und weitere Bildungsakteure einbinden. Die Überwindung der Klimakrise braucht uns alle, weil wir alle betroffen sind!
Aktualisiert: 2023-03-27
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Vor zwanzig Jahren wurde der Global Compact ins Leben gerufen. Der damalige UN-Generalsekretär Kofi Annan forderte, dass Globalisierung für alle gelingen müsse. Mit Hilfe von zehn Prinzipien drängte der Compact auf weltweit gleiche Regeln. Die aktuelle Ausgabe des deutschen Global Compact Jahrbuchs zieht Bilanz, lässt wichtige Protagonisten zu Wort kommen und beleuchtet mit vielen Praxisbeispielen die ungebrochene Aktualität der UN-Initiative.
Aktualisiert: 2021-01-21
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Im September 2015 haben die 193 Nationen der Vereinten Nationen (UN) die „Globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung“ bzw. die „global goals for sustainable development“ (kurz: global goals oder SDGs) beschlossen. Diese sollen bis 2030 weltweit umgesetzt worden sein (Agenda 2030). Die SDGs sind in der Tradition des Club of Rome (CoR) und der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zu sehen. Sie beschreiben das weltweite Vorhaben, unseren Planeten nicht nur weiterhin bewohnbar zu erhalten, sondern zudem eine zuverlässige Lebensqualität für alle Bewohnerinnen und Bewohner zu ermöglichen. Im Unterschied zu den vorherigen „Milleniumszielen“ (2000 – 2015; z.B. „no hunger“), welche sich auf „unterentwickelte“ Länder bezogen, machen die SDGs nun alle Nationen zu Entwicklungsländern. So wird die Hierarchie aufgehoben und ein Lernen und (Weiter-)Entwickeln in gegenseitiger Anerkennung ermöglicht. In den 17 globalen Zielen geht es um eine nachhaltige Verbesserung verschiedenster Lebens- und (Um-)Weltbereiche. Die Tragweite der global goals zeigt beispielsweise auch, dass im letzten OECD-Bildungsbericht „Bildung auf einen Blick 2017“ auf das Erreichen der Ziele verwiesen wird. Es geht dabei nicht mehr nur um Veränderung, sondern um Transformationen. Grundlegend – in Gesellschaft und Bildung. Für uns Pädagog/-innen ist in diesem Zusammenhang besonders das vierte Ziel „hochwertige Bildung“ wegweisend. Was bedeutet dies für uns? In diesem Heft nimmt Reinhold Leinfelder zunächst eine wissenschaftliche Gesamteinordnung des Themas vor und führt den Begriff „Anthropozän“ ein, der für die Auswirkungen der häufig zerstörerischen Umweltveränderungen durch den Menschen steht. In einem zweiten grundlegenden Beitrag von Margret Rasfeld wird die Bedeutung der SDGs für die Welt von morgen, auf die wir unsere Schülerinnen und Schüler von heute vorbereiten sollten, ausgelotet. Die Vereine „ViA – Vision in Action“ und „GGC – Global Goals Curriculum“ machen auf einer anderen Ebene deutlich, wie die 17 Ziele als Hebel für eine Transformation des häufig noch verkrusteten deutschen Bildungssystems dienen können. Zudem kommen zwei Schülerinnen zu Wort und der Film „Tomorrow – die Welt steckt voller Lösungen“ wird vorgestellt. In einer „Schatzkiste“ finden sich Wege und Möglichkeiten zur Vernetzung und Weiterarbeit – für alle, die beim Lesen Feuer gefangen haben.
Aktualisiert: 2022-11-28
Autor:
Valentina Aversano-Dearborn,
Bettina Büttgen,
Matt Dearborn,
Wolfgang Geisler,
Christin Godt,
Roland Grüttner,
Christian Hausner,
Prof. Dr. Reinhold Leinfelder,
Margret Rasfeld,
Agnes vom Hövel,
Kerstin Wilmans
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Können Sie sich vorstellen, im Alter von einem Roboter gepflegt zu werden? Oder würden Sie in einen Bus ohne Fahrer einsteigen? Die Digitalisierung ist DIE Herausforderung unserer Zeit. In alle Lebensbereiche dringt sie inzwischen vor: Bei den Themen Arbeit, Freizeit, Mobilität und selbst Gesundheit sind digitale Technologien nicht mehr wegzudenken. Antworten auf die Frage, wie der Einzelne und die Gesellschaft vom digitalen Wandel profitieren können, sind aktuell in der Unterzahl oder gar nicht vorhanden. Ängste beherrschen die Mediendebatte. Angetrieben von der Sorge um Datensicherheit und der Gefahr massenhafter Arbeitsplatzverluste durch Robotik und künstliche Intelligenz jagt ein Schreckensszenario das nächste. Was vor Jahrzehnten nur in Science-Fiction-Filmen spielte, scheint nun Realität zu werden: die völlige Unterwerfung des Menschen durch die Maschine. Doch diese fatalistische Darstellung des Themas ist so einseitig wie reißerisch.
Es ist an der Zeit für eine neue Perspektive: In ihrem Buch entwickelt Andera Gadeib eine positive Gegenthese, die eine konstruktive Diskussion zulässt und anschaulich verdeutlicht, warum beim Thema Digitalisierung der Mensch in den Mittelpunkt der Betrachtung gehört. Ihr Ziel ist es, den Menschen mithilfe der Errungenschaften des digitalen Zeitalters weiterzubringen und die Zukunft vom Menschen her und für den Menschen zu denken.
Das Buch ist ein Manifest, das eine neue positive Dimension in die Digitalisierungsdebatte einbringt. Es ermutigt, das Thema gestaltend und klarsichtig anzugehen, und nimmt jener fatalistischen Sicht den Wind aus den Segeln, die behauptet, der Mensch würde zukünftig von Maschinen beherrscht. Andera Gadeib belegt die Absurdität dieser Meinung und zeigt auf, welche Chancen uns die Digitalisierung bringt, wenn wir im Einklang mit den neuen Möglichkeiten leben.
Anhand von konkreten Zahlen, Studien und anschaulichen Beispielen aus allen wesentlichen Lebensbereichen zeigt sie, dass wir alle gefordert sind, ein Mindestmaß an Verständnis für die digitalen Möglichkeiten zu entwickeln und gleichzeitig die Verantwortung für unsere persönliche Zukunft, aber auch für die der Gesellschaft und der Menschheit im Ganzen zu übernehmen. Denn allen Unkenrufen zum Trotz sind es die Gestaltungsfreiheit und der Gestaltungswille jedes Einzelnen, die über die Digitalisierung bestimmen werden.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Können Sie sich vorstellen, im Alter von einem Roboter gepflegt zu werden? Oder würden Sie in einen Bus ohne Fahrer einsteigen? Die Digitalisierung ist DIE Herausforderung unserer Zeit. In alle Lebensbereiche dringt sie inzwischen vor: Bei den Themen Arbeit, Freizeit, Mobilität und selbst Gesundheit sind digitale Technologien nicht mehr wegzudenken. Antworten auf die Frage, wie der Einzelne und die Gesellschaft vom digitalen Wandel profitieren können, sind aktuell in der Unterzahl oder gar nicht vorhanden. Ängste beherrschen die Mediendebatte. Angetrieben von der Sorge um Datensicherheit und der Gefahr massenhafter Arbeitsplatzverluste durch Robotik und künstliche Intelligenz jagt ein Schreckensszenario das nächste. Was vor Jahrzehnten nur in Science-Fiction-Filmen spielte, scheint nun Realität zu werden: die völlige Unterwerfung des Menschen durch die Maschine. Doch diese fatalistische Darstellung des Themas ist so einseitig wie reißerisch.
Es ist an der Zeit für eine neue Perspektive: In ihrem Buch entwickelt Andera Gadeib eine positive Gegenthese, die eine konstruktive Diskussion zulässt und anschaulich verdeutlicht, warum beim Thema Digitalisierung der Mensch in den Mittelpunkt der Betrachtung gehört. Ihr Ziel ist es, den Menschen mithilfe der Errungenschaften des digitalen Zeitalters weiterzubringen und die Zukunft vom Menschen her und für den Menschen zu denken.
Das Buch ist ein Manifest, das eine neue positive Dimension in die Digitalisierungsdebatte einbringt. Es ermutigt, das Thema gestaltend und klarsichtig anzugehen, und nimmt jener fatalistischen Sicht den Wind aus den Segeln, die behauptet, der Mensch würde zukünftig von Maschinen beherrscht. Andera Gadeib belegt die Absurdität dieser Meinung und zeigt auf, welche Chancen uns die Digitalisierung bringt, wenn wir im Einklang mit den neuen Möglichkeiten leben.
Anhand von konkreten Zahlen, Studien und anschaulichen Beispielen aus allen wesentlichen Lebensbereichen zeigt sie, dass wir alle gefordert sind, ein Mindestmaß an Verständnis für die digitalen Möglichkeiten zu entwickeln und gleichzeitig die Verantwortung für unsere persönliche Zukunft, aber auch für die der Gesellschaft und der Menschheit im Ganzen zu übernehmen. Denn allen Unkenrufen zum Trotz sind es die Gestaltungsfreiheit und der Gestaltungswille jedes Einzelnen, die über die Digitalisierung bestimmen werden.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Können Sie sich vorstellen, im Alter von einem Roboter gepflegt zu werden? Oder würden Sie in einen Bus ohne Fahrer einsteigen? Die Digitalisierung ist DIE Herausforderung unserer Zeit. In alle Lebensbereiche dringt sie inzwischen vor: Bei den Themen Arbeit, Freizeit, Mobilität und selbst Gesundheit sind digitale Technologien nicht mehr wegzudenken. Antworten auf die Frage, wie der Einzelne und die Gesellschaft vom digitalen Wandel profitieren können, sind aktuell in der Unterzahl oder gar nicht vorhanden. Ängste beherrschen die Mediendebatte. Angetrieben von der Sorge um Datensicherheit und der Gefahr massenhafter Arbeitsplatzverluste durch Robotik und künstliche Intelligenz jagt ein Schreckensszenario das nächste. Was vor Jahrzehnten nur in Science-Fiction-Filmen spielte, scheint nun Realität zu werden: die völlige Unterwerfung des Menschen durch die Maschine. Doch diese fatalistische Darstellung des Themas ist so einseitig wie reißerisch.
Es ist an der Zeit für eine neue Perspektive: In ihrem Buch entwickelt Andera Gadeib eine positive Gegenthese, die eine konstruktive Diskussion zulässt und anschaulich verdeutlicht, warum beim Thema Digitalisierung der Mensch in den Mittelpunkt der Betrachtung gehört. Ihr Ziel ist es, den Menschen mithilfe der Errungenschaften des digitalen Zeitalters weiterzubringen und die Zukunft vom Menschen her und für den Menschen zu denken.
Das Buch ist ein Manifest, das eine neue positive Dimension in die Digitalisierungsdebatte einbringt. Es ermutigt, das Thema gestaltend und klarsichtig anzugehen, und nimmt jener fatalistischen Sicht den Wind aus den Segeln, die behauptet, der Mensch würde zukünftig von Maschinen beherrscht. Andera Gadeib belegt die Absurdität dieser Meinung und zeigt auf, welche Chancen uns die Digitalisierung bringt, wenn wir im Einklang mit den neuen Möglichkeiten leben.
Anhand von konkreten Zahlen, Studien und anschaulichen Beispielen aus allen wesentlichen Lebensbereichen zeigt sie, dass wir alle gefordert sind, ein Mindestmaß an Verständnis für die digitalen Möglichkeiten zu entwickeln und gleichzeitig die Verantwortung für unsere persönliche Zukunft, aber auch für die der Gesellschaft und der Menschheit im Ganzen zu übernehmen. Denn allen Unkenrufen zum Trotz sind es die Gestaltungsfreiheit und der Gestaltungswille jedes Einzelnen, die über die Digitalisierung bestimmen werden.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die folgende Masterarbeit beschäftigt sich mit Innovationen im humanitären Sektor. Aufgrund der zunehmenden Komplexität globaler humanitärer Herausforderungen werden von Politik und Experten radikale Veränderungen in der humanitären Arbeit gefordert. Ein moderner Lösungsansatz ist hier, humanitäre Arbeit mit technologischen Innovationen und neuartigen Arbeitsweisen aus dem 21. Jahrhundert zu verknüpfen. Dies führt zu einem Paradigmenwechsel im humanitären Sektor, der in dieser Forschungsarbeit näher betrachtet wird. Der theoretische Teil der Arbeit beschreibt dabei die globalen Herausforderungen und die mit ihnen verbundenen nachhaltigen Entwicklungsziele und definiert zudem den allgegenwärtigen Innovationsbegriff. Im Kapitel "Status quo" wird ein Überblick über die Innovationsanstrengungen im humanitären Bereich gegeben und die neusten Arbeitsweisen und Technologietrends vorgestellt. Der empirische Teil zeigt die gewonnen Erkenntnisse aus den Experteninterviews auf und verdeutlicht diese mit humanitären Projekten aus den Innovationseinrichtungen. Auf Grundlage der Erkenntnisse aus der Theorie und Praxis werden Handlungsempfehlungen für humanitäre Innovationseinrichtungen und erfolgreiche Innovationsprojekte abgeleitet. Nach der kritischen Diskussion in "Spiel mit dem Feuer" schließt die Arbeit mit einer Zusammenfassung und einem Ausblick ab.
Aktualisiert: 2022-04-22
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Wie leben wir im Jahr 2030? Welche Herausforderungen erwarten uns? Und welche Rolle spielen die nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) bei deren Bewältigung? Diesen Fragen geht das jetzt bei macondo publishing erschienene Jahrbuch „Global Compact Deutschland 2017“ nach. Die Publikation stellt mögliche Zukunftsszenarien vor und lässt zentrale Akteure aus Wirtschaft, Politik, Forschung und Zivilgesellschaft zu Wort kommen. Darüber hinaus zeigen 29 deutsche Global Compact-Mitgliedsunternehmen in ihren Good Practice-Beispielen, mit welchen Maßnahmen sie dazu beitragen, die SDGs umzusetzen.
Im Grußwort zum neuen Jahrbuch Global Compact Deutschland zeichnet UN-Generalsekretär António Guterres ein paradoxes Bild unserer heutigen, globalisierten Welt: Wohlstand, weniger Armut und verbesserte Lebensbedingungen auf der einen Seite sowie mehr Ungleichheit und viele, insbesondere junge Menschen, die sich zurückgelassen fühlen, auf der anderen Seite. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, brauche es globale Antworten und multilaterale Regierungsformen wie die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung: „because the Agenda 2030 is an agenda aiming at a fair globalisation, it’s an agenda aiming at not leaving anyone behind“.
Wie erreichen wir ein nachhaltiges Deutschland im Jahr 2030?
Die aktuelle Jahrbuch-Ausgabe beleuchtet das Potenzial der Agenda 2030 im Hinblick auf vier Megatrends, die Deutschland in Zukunft prägen werden: demografischer Wandel, Konnektivität, Klimawandel und Lieferketten-Management. So fragt das erste Kapitel „Vision Deutschland 2030“ etwa danach, auf welche SDGs es im Kontext der jeweiligen Herausforderungen besonders ankommen wird und welche Branchen eine Schlüsselrolle bei deren Bewältigung einnehmen könnten. Darüber hinaus untersucht es, welche konkreten Maßnahmen dafür erforderlich sind, wie sich Fortschritte messen lassen und welche potenziellen Gefahren einer nachhaltigen Entwicklung im Weg stehen könnten. Eine Stakeholderbefragung, die Jahrbuch-Herausgeber Elmer Lenzen unter Mitarbeitern ausgewählter Unternehmen und Organisationen durchführte, liefert Antworten darauf und stellt mögliche Szenarien vor.
Wie sollen die SDGs bezahlt werden?
Stefan Brunnhuber, Mitglied im Club of Rome, beschäftigt in seinem Beitrag die Frage, wie die SDGs finanziert werden können. Es gebe genug wissenschaftliche Erkenntnisse, technologisches Knowhow und politischen Willen, die Ziele zu erreichen. Aber es werde teuer: „Tatsächlich wird es etwa fünf Billionen US-Dollar pro Jahr über die nächsten 20 Jahre kosten, sie zu finanzieren“, so Brunnhuber. Er plädiert deshalb für ein paralleles Währungssystem für die SDGs.
Joachim Fetzer aus dem Vorstand des Deutschen Netzwerks Wirtschaftsethik wiederum spricht sich dafür aus, „[m]itten im Prozess nochmals neu über Sinn, Geist und Charakter des Ganzen nach[zu]denken“. Er plädiert für einen „Streit über Interpretationen, Priorisierungen und Maßnahmen im Umgang“ mit den SDGs und warnt vor einem „allzu technisch verstandene[n] ‚Umsetzen‘ und ‚Implementieren'“ der Agenda 2030.
Zukunftsforschung als Lösungsweg?
Auch Marion Weissenberger-Eibl ist überzeugt, dass Themen wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit oder demografischer Wandel hierzulande künftig eine große Rolle spielen werden. „Dabei sollten wir nicht vergessen, dass wir auf zukünftige Entwicklungen – Stichwort Foresight – Einfluss nehmen und Trends aktiv mitgestalten können.“ Was das aus Unternehmenssicht und mit Blick auf die SDGs konkret bedeutet, erläutert die Innovationsforscherin im Interview.
Die SDGs und aktuelle Megatrends wie Klimawandel und Ressourcenknappheit standen auch im Mittelpunkt der vergangenen Teilnehmerkonferenz des Deutschen Global Compact Netzwerks, über die die aktuelle Jahrbuch-Ausgabe in einem weiteren Schwerpunktkapitel berichtet. Im Rahmen der Veranstaltung rief Graeme Maxton, Generalsekretär, Club of Rome, die Teilnehmer zu einem zügigen Umdenken auf, um den Folgen des Klimawandels entgegenzuwirken und so ökologischen und sozialen Katastrophen vorbeugen zu können. Seiner Keynote schloß sich eine Paneldiskussion zu Corporate Foresight an – aus Sicht der Unternehmen ein zentrales Thema bei der Umsetzung der Agenda 2030.
Ebenfalls zu einem schnellen Umlenken mit Blick auf den weltweiten Ressourcenverbrauch ruft der Schweizer Nachhaltigkeits-Vordenker Mathis Wackernagel auf: „Ohne unseren Ressourcenhunger radikal und schnell umzulenken, werden wir nicht nur einiges an Biodiversität verlieren, sondern auch schon für heute lebende Generationen die Lebensgrundlagen enorm schwächen.“ Sein Plädoyer lautet deshalb: „Wirtschaften mit der Natur und nicht gegen sie sehe ich als einzigen Weg.“ Im Interview erläutert der Gründer und Vorsitzende des Global Footprint Networks unter anderem, welche Bedeutung dabei globalen Rahmenvereinbarungen wie dem Pariser Klimaabkommen zukommen.
Gute Beispiele aus der Praxis
Im Jahrbuch Global Compact Deutschland 2017 zeigen 29 deutsche Global Compact-Mitgliedsunternehmen mit ihren Projekten, wie sie sich für die Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungsziele engagieren – sei es durch die Förderung nachhaltiger Energie und Mobilität, im Bereich Menschenrechte oder als verantwortungsvoller Arbeitgeber. Über das Global Compact Deutschland 2017 Jahrbuch des deutschen Netzwerkes mit Beiträgen u.a. von H.E. António Guterres (Grußwort), Elmer Lenzen, Stefan Brunnhuber, Joachim Fetzer, Marion-Weissenberger-Eibl, Mathis Wackernagel sowie 29 deutschen Global Compact-Mitgliedsunternehmen. Hrsg.: macondo publishing Verlag. Münster 2017, 132 Seiten, durchgehend farbig, broschiert, FSC-zertifizierter und klimaneutraler Druck, limitierte Auflage.
Aktualisiert: 2020-01-16
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