Dieses Buch lädt ein zu Entdeckungen in einer anderen Welt. Österreichs idyllische Landschaft, so seine Botschaft, zeigt sich verblüffend doppelbödig, ist nicht immer das, was sie zu sein vorgibt. Vielfach wissen heute nur mehr wenige Menschen von der Existenz dieser verborgenen Orte, einst standen sie jedoch im Mittelpunkt des Kriegsalltags. Im Grauen des Bombenkrieges wurden sie zur letzten Zuflucht für viele, andere mussten miterleben und miterleiden, wie hier der Terror des NS-Regimes knapp vor Kriegsende einen letzten wahnwitzigen Höhepunkt erreichte. Im Schutz riesiger Stollenanlagen konzentrierten sich verzweifelte Bemühungen zum Bau der vielfach beschworenen „Wunderwaffen“. KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter aus ganz Europa, hilflos den Schlägen und Tritten der Kapos und SS-Wachen ausgesetzt, bauten Motoren und Gewehre und montierten Hightech-Waffen. Für Tausende wurden die Stollen, die heute von der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) verwaltet werden, zur letzten Station eines langen Leidensweges in den Fängen des SS-Terrornetzes, zu „verfluchten Orten“. Robert Bouchal und Johannes Sachslehner dokumentieren anhand exemplarischer Beispiele in Wort und Bild dieses bewegende Kapitel Zeitgeschichte, das lange Zeit verdrängt und totgeschwiegen wurde. Sie sprechen mit Zeitzeugen und präsentieren überraschende Funde aus den Stollen, die das dramatische Geschehen von einst eindringlich vor Augen führen.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Dieses Buch lädt ein zu Entdeckungen in einer anderen Welt. Österreichs idyllische Landschaft, so seine Botschaft, zeigt sich verblüffend doppelbödig, ist nicht immer das, was sie zu sein vorgibt. Vielfach wissen heute nur mehr wenige Menschen von der Existenz dieser verborgenen Orte, einst standen sie jedoch im Mittelpunkt des Kriegsalltags. Im Grauen des Bombenkrieges wurden sie zur letzten Zuflucht für viele, andere mussten miterleben und miterleiden, wie hier der Terror des NS-Regimes knapp vor Kriegsende einen letzten wahnwitzigen Höhepunkt erreichte. Im Schutz riesiger Stollenanlagen konzentrierten sich verzweifelte Bemühungen zum Bau der vielfach beschworenen „Wunderwaffen“. KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter aus ganz Europa, hilflos den Schlägen und Tritten der Kapos und SS-Wachen ausgesetzt, bauten Motoren und Gewehre und montierten Hightech-Waffen. Für Tausende wurden die Stollen, die heute von der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) verwaltet werden, zur letzten Station eines langen Leidensweges in den Fängen des SS-Terrornetzes, zu „verfluchten Orten“. Robert Bouchal und Johannes Sachslehner dokumentieren anhand exemplarischer Beispiele in Wort und Bild dieses bewegende Kapitel Zeitgeschichte, das lange Zeit verdrängt und totgeschwiegen wurde. Sie sprechen mit Zeitzeugen und präsentieren überraschende Funde aus den Stollen, die das dramatische Geschehen von einst eindringlich vor Augen führen.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Die nationalsozialistischen Lager stellten eine brutale Gegenwelt dar - aber auch hier fanden sich Regeln und Strukturen ziviler Gesellschaften.
Die nationalsozialistischen Konzentrationslager waren soziale Räume. Das Zusammenleben der Häftlinge auf der einen und des SS-Personals auf der anderen Seite ging auf Sozialformen ziviler Gesellschaften zurück. Die Beiträge rücken die sozialen und kulturellen Praxen dieser Akteur:innen ebenso ins Blickfeld wie die sozialen Strukturen und Entwicklungen der Lagergesellschaften, die kontinuierlichen gewaltvollen Veränderungen unterworfen waren. Sie gehen dem Ursprung der im Lager herrschenden Sozialformen im zivilen Leben nach und fragen nach deren spezifischen Transformationen innerhalb der KZ-Gesellschaften. Zudem wird die Verwobenheit der Lager mit ihrer sozial-räumlichen Umgebung beleuchtet, um die wechselseitige Bedeutung sichtbar zu machen.
Aus dem Inhalt:
Meike Sophia Baader / Andrea Genest / Wiebke Hiemsch: Zwischen Zwang, Gefahr und Selbstbehauptung im Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück - zur räumlichen und sozialen Ordnung im Block 20.
Andreas Kahrs: Die Beziehungen zwischen den Lagern der »Aktion Reinhard« und ihrer Umgebung.
Im Abonnement: EUR (D) 18,-; EUR (A) 18,50
Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Dieses Buch lädt ein zu Entdeckungen in einer anderen Welt. Österreichs idyllische Landschaft, so seine Botschaft, zeigt sich verblüffend doppelbödig, ist nicht immer das, was sie zu sein vorgibt. Vielfach wissen heute nur mehr wenige Menschen von der Existenz dieser verborgenen Orte, einst standen sie jedoch im Mittelpunkt des Kriegsalltags. Im Grauen des Bombenkrieges wurden sie zur letzten Zuflucht für viele, andere mussten miterleben und miterleiden, wie hier der Terror des NS-Regimes knapp vor Kriegsende einen letzten wahnwitzigen Höhepunkt erreichte. Im Schutz riesiger Stollenanlagen konzentrierten sich verzweifelte Bemühungen zum Bau der vielfach beschworenen „Wunderwaffen“. KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter aus ganz Europa, hilflos den Schlägen und Tritten der Kapos und SS-Wachen ausgesetzt, bauten Motoren und Gewehre und montierten Hightech-Waffen. Für Tausende wurden die Stollen, die heute von der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) verwaltet werden, zur letzten Station eines langen Leidensweges in den Fängen des SS-Terrornetzes, zu „verfluchten Orten“. Robert Bouchal und Johannes Sachslehner dokumentieren anhand exemplarischer Beispiele in Wort und Bild dieses bewegende Kapitel Zeitgeschichte, das lange Zeit verdrängt und totgeschwiegen wurde. Sie sprechen mit Zeitzeugen und präsentieren überraschende Funde aus den Stollen, die das dramatische Geschehen von einst eindringlich vor Augen führen.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Die nationalsozialistischen Lager stellten eine brutale Gegenwelt dar - aber auch hier fanden sich Regeln und Strukturen ziviler Gesellschaften.
Die nationalsozialistischen Konzentrationslager waren soziale Räume. Das Zusammenleben der Häftlinge auf der einen und des SS-Personals auf der anderen Seite ging auf Sozialformen ziviler Gesellschaften zurück. Die Beiträge rücken die sozialen und kulturellen Praxen dieser Akteur:innen ebenso ins Blickfeld wie die sozialen Strukturen und Entwicklungen der Lagergesellschaften, die kontinuierlichen gewaltvollen Veränderungen unterworfen waren. Sie gehen dem Ursprung der im Lager herrschenden Sozialformen im zivilen Leben nach und fragen nach deren spezifischen Transformationen innerhalb der KZ-Gesellschaften. Zudem wird die Verwobenheit der Lager mit ihrer sozial-räumlichen Umgebung beleuchtet, um die wechselseitige Bedeutung sichtbar zu machen.
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Aktualisiert: 2023-05-22
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Aktualisiert: 2023-05-22
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Aktualisiert: 2023-05-10
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Aktualisiert: 2023-05-10
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Aktualisiert: 2023-05-10
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Im März 1938 wird der Innsbrucker Erwin Gostner als politischer Gegner des Nazi-Regimes von SA-Angehörigen verhaftet. Bis 1941 ist er in den Konzentrationslagern Dachau, Mauthausen und Gusen interniert, wird schließlich entlassen und noch im selben Jahr zur Wehrmacht eingezogen.
1947 veröffentlicht Gostner seine Erlebnisse als KZ-Häftling erstmals in Buchform und erregt mit seinem Bericht über die Haft in den Konzentrationslagern der Nationalsozialisten weltweit Aufmerksamkeit.
Gostner berichtet in nüchterner Sprache, ohne jede Übertreibung oder Verharmlosung, und bietet dem Leser so einen tiefen, erschütternden Einblick in das SS-System. Von europäischen Zeitschriften und bekannten Persönlichkeiten als eines der besten Zeitdokumente anerkannt hat 1.000 Tage im KZ nichts von seiner Aktualität verloren - und ist bis heute ein wichtiger Beitrag gegen das Vergessen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Aktualisiert: 2023-05-09
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Aktualisiert: 2023-05-09
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Aktualisiert: 2023-05-04
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Diese erstmals 1961 in Polen veröffentlichten Erinnerungen von Mag. phil. Jerzy Osuchowski an den ehemaligen Konzentrationslagerkomplex Gusen zählen nicht nur zu den wichtigen und essentiellen Werken im Kanon der Erinnerungsliteratur an diesen einst größten aber vielfach noch wenig bekannten nationalsozialistischen KZ-Komplex auf österreichischem Boden, sondern sind auch eine erschütternde Dokumentation der Zustände, Akteure und Methoden in diesen, von Anfang an auf die Vernichtung von ganzen Häftlingsgruppen ausgerichteten Todeslagern in der Nähe des ehemaligen KZ Mauthausen.
Der Autor, welcher in den Jahren 1940 bis 1945 von der ersten bis zur letzten Stunde in Gusen vor allem als Schreiber eingesetzt war, hinterließ mit diesen Erinnerungen eine äußerst wertvolle Chronik und Charakterisierung der Täter im ehemaligen Konzentrationslager KL Gusen I.
Mit schonungsloser Offenheit und bemerkenswerter Objektivität beschreibt Osuchowski auch die erbarmungslose und hoch korrupte Wolfsgesellschaft, welche die Lager-SS damals vor allem mit deutschsprachigen Funktionshäftlingen etablierte, welche sehr oft wegen ihrer kriminellen Vergangenheit in Gusen waren. Diese ermöglichte die Erfüllung der vom NS-Regime vorgesehenen Vernichtungsquoten an diesem Ort der frühen massenweisen Vernichtung ganzer Häftlingsgruppen.
Osuchowski zeichnet in diesem bedeutenden Werk zum ehem. KZ-Komplex Gusen auch nach, dass es die in der Nachkriegszeit so oft beschworene internationale Solidarität in einem Todeslager wie Gusen I kaum gab und es zum Teil Jahre dauerte bis verschiedene, oft schon deutlich dezimierte nationale Gruppierungen in ihrem Schmerz und ihrer Ohnmacht jenes Vertrauen entwickeln konnten, welches erforderlich war, um langsam mehr und mehr Kooperation und Widerstand in diesen bestialischen KZs zu entwickeln. Bemerkenswert ist daher in diesem Buch auch die auffallende Differenzierung zwischen den privilegierten „Deutschen“ und den Häftlingen anderer Nationen, welche im Mai 1945 in den Stunden nach der Befreiung in der „Hölle von Gusen“ in eine beispiellose Lynchorgie ausartete.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Im KZ Mauthausen und seinen zahlreichen Außenlagern waren 190.000 Menschen gefangen. 90.000 von ihnen sind zu Tode gekommen. Diese ungeheuren Zahlen machen das Ausmaß der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft bewusst.
Zur verbrecherischen Menschenverachtung gehörte auch, den Menschen ihre Identität zu nehmen und sie zu anonymen Nummern zu machen. Ein wichtiger Schritt des Gedenkens ist es daher, den Opfern der Verbrechen, den Ermordeten wie den Überlebenden, wieder ihre Namen und (wo immer es möglich ist) ihr Gesicht zu geben und ihre Lebensschicksale in Erinnerung zu rufen. Das geschieht im vorliegenden Buch beispielhaft anhand der Schicksale von Pfarrern evangelischer Kirchen aus ganz Europa, die wegen ihres Berufes, also als Zeugen des Evangeliums, ins KZ kamen.
Zum ersten Mal liegt damit ein Gesamtüberblick über diese Berufsgruppe vor, die zu Opfern des KZ Mauthausen und des nationalsozialistischen Terrors auf dem Gebiet des heutigen Österreich geworden ist.
Aktualisiert: 2023-01-12
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»Ich kenne meinen Vater nicht.« Nur diesen einen Satz hat Nina, Ende dreißig, von ihrer Mutter gehört, als sie sich das letzte Mal begegnet sind. Nun ist die Mutter tot, und Nina kehrt in ihren Heimatort St. Georgen an der Gusen im oberösterreichischen Mühlviertel zurück, um gemeinsam mit ihrer betagten Großtante Resl eine Nacht lang Totenwache zu halten. Am Sarg der Mutter will Nina, die unter dem Schweigen und der Gefühlskälte ihrer Familie ein Leben lang gelitten hat, endlich Klarheit über ihre Herkunft. Ein Ringen um die Wahrheit entspinnt sich zwischen den beiden so ungleichen Frauen, bis sich nach und nach eine bewegende Familiengeschichte entfaltet, die auf tragische Weise mit Geschehnissen aus der NS-Zeit verbunden ist.
Aktualisiert: 2022-11-03
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Im Mai 2020 feiern wir den 75-ten Jahrestag der Befreiung des vom nationalsozialistischen Regime errichteten Konzentrationslagers Mauthausen mit all seinen Nebenlagern.Aus diesem Anlass wurden, auf Anregung der polnischen Botschaft die bereits im Jahre 2000 erschienene Gedichtsammlung in erweiterter Form herausgegeben. Die Gedichtsammlung entstand aufgrund der Initiative einiger ehemaliger KZ-Häftlinge. Es sind Gedichte, die im Lager entstanden waren und nun ins Deutsche übertragen wurden.Der Gedichtband in polnischer Sprache, welcher 1995 vom Klub Mauthausen-Gusen herausgegeben wurde, diente als Vorlage für die Übersetzung. Er umfaßt die bekanntesten Werke, die unter Lebensgefahr von den Häftlingen im Lager, hinter dem Stacheldraht, geschrieben und in den Baracken im Kreis der vertrauenswürdigsten Leidensgenossen rezitiert wurden.Die Gedichte werden nun ergänzt durch biografische Angaben zu den Autoren und Fotografien, sofern welche zur Verfügung standen.Die Gedichte sind ein besonders berührendes Zeugnis dafür, wie KZ-Häftlinge versucht haben, den furchtbaren Alltag zu überstehen und das Erlebte zu verarbeiten.
Aktualisiert: 2021-03-11
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Stanisław Grzesiuk, 1918 im ostpolnischen Małków geboren, wuchs im Warschauer Arbeiterviertel Czerniaków auf. Nach dem Überfall des nationalsozialistischen Deutschen Reichs auf Polen im September 1939 meldete sich der gelernte Elektromechaniker zum Dienst bei der polnischen Armee. In Folge der Kapitulation der polnischen Streitkräfte schloss er sich dem Widerstand an, wurde jedoch von den deutschen Besatzern aufgegriffen und nach einer Phase der Zwangsarbeit wegen „Arbeitssabotage“ in die Konzentrationslager Dachau, Mauthausen und Gusen deportiert, wo er die Befreiung am 5. Mai 1945 erlebte. Die Erinnerungen an seine KZ-Haft verfasste Stanisław Grzesiuk, im Nachkriegspolen legendärer Musiker, einige Jahre nach seiner Rückkehr nach Warschau unter dem Titel „Fünf Jahre KZ“ („Pięć lat kacetu“). Das Buch besticht durch seine schonungslose Offenheit, aber auch durch seinen Humor.„Fünf Jahre KZ“ erschien 1958 in zensierter Fassung auf Polnisch. Für die nun erstmals vorliegende deutsche Ausgabe wurde die ursprüngliche Fassung des Autors übersetzt und die Kürzungen der Erstausgabe sichtbar gemacht. Der Band ist ergänzt um Auszüge aus den wichtigsten Rezensionen und Aussagen des Autors zu seinem Werk.
Aktualisiert: 2020-07-23
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