„Der Insulaner“ ist das eindrückliche Porträt eines bewegten Lebens, einer fast schon versunkenen Zeit, einer ganzen Welt. Und nicht zuletzt: eine einzigartige Liebeserklärung an die Kunst und an das Meer.Als der Schriftsteller B. sich wegen eines Tumors am Gehirn operieren lassen muss, fürchtet er seine Erinnerung für immer zu verlieren. Doch dann wird die Operation für ihn zu einem langen Gang durch die verschlungenen Pfade seines Lebens: Von den Bombennächten des Zweiten Weltkriegs über die Wirtschaftswunderjahre und die rebellischen 60er Jahre bis in die Gegenwart. In seinem Narkosetraum erzählt er einem Analytiker die Geschichte seines Lebens. Er erzählt von der sensiblen Mutter, die ihre künstlerischen Ambitionen nie wirklich ausleben durfte, und von dem bewunderten, meist unnahbaren Vater, der einst als Offizier auf dem Luftschiff „Hindenburg“ die Katastrophe von Lakehurst. Und er erzählt von der Insel im Meer, auf der er aufwuchs und wo er sich doch stets als Außenseiter empfand… Bis er schließlich wieder aus der Narkose erwacht, ist sein ganzes Leben an ihm vorbeigezogen – und mehr als ein halbes Jahrhundert zugleich.
Aktualisiert: 2023-07-01
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„Der Insulaner“ ist das eindrückliche Porträt eines bewegten Lebens, einer fast schon versunkenen Zeit, einer ganzen Welt. Und nicht zuletzt: eine einzigartige Liebeserklärung an die Kunst und an das Meer.Als der Schriftsteller B. sich wegen eines Tumors am Gehirn operieren lassen muss, fürchtet er seine Erinnerung für immer zu verlieren. Doch dann wird die Operation für ihn zu einem langen Gang durch die verschlungenen Pfade seines Lebens: Von den Bombennächten des Zweiten Weltkriegs über die Wirtschaftswunderjahre und die rebellischen 60er Jahre bis in die Gegenwart. In seinem Narkosetraum erzählt er einem Analytiker die Geschichte seines Lebens. Er erzählt von der sensiblen Mutter, die ihre künstlerischen Ambitionen nie wirklich ausleben durfte, und von dem bewunderten, meist unnahbaren Vater, der einst als Offizier auf dem Luftschiff „Hindenburg“ die Katastrophe von Lakehurst. Und er erzählt von der Insel im Meer, auf der er aufwuchs und wo er sich doch stets als Außenseiter empfand… Bis er schließlich wieder aus der Narkose erwacht, ist sein ganzes Leben an ihm vorbeigezogen – und mehr als ein halbes Jahrhundert zugleich.
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„Der Insulaner“ ist das eindrückliche Porträt eines bewegten Lebens, einer fast schon versunkenen Zeit, einer ganzen Welt. Und nicht zuletzt: eine einzigartige Liebeserklärung an die Kunst und an das Meer.Als der Schriftsteller B. sich wegen eines Tumors am Gehirn operieren lassen muss, fürchtet er seine Erinnerung für immer zu verlieren. Doch dann wird die Operation für ihn zu einem langen Gang durch die verschlungenen Pfade seines Lebens: Von den Bombennächten des Zweiten Weltkriegs über die Wirtschaftswunderjahre und die rebellischen 60er Jahre bis in die Gegenwart. In seinem Narkosetraum erzählt er einem Analytiker die Geschichte seines Lebens. Er erzählt von der sensiblen Mutter, die ihre künstlerischen Ambitionen nie wirklich ausleben durfte, und von dem bewunderten, meist unnahbaren Vater, der einst als Offizier auf dem Luftschiff „Hindenburg“ die Katastrophe von Lakehurst. Und er erzählt von der Insel im Meer, auf der er aufwuchs und wo er sich doch stets als Außenseiter empfand… Bis er schließlich wieder aus der Narkose erwacht, ist sein ganzes Leben an ihm vorbeigezogen – und mehr als ein halbes Jahrhundert zugleich.
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„Der Insulaner“ ist das eindrückliche Porträt eines bewegten Lebens, einer fast schon versunkenen Zeit, einer ganzen Welt. Und nicht zuletzt: eine einzigartige Liebeserklärung an die Kunst und an das Meer.Als der Schriftsteller B. sich wegen eines Tumors am Gehirn operieren lassen muss, fürchtet er seine Erinnerung für immer zu verlieren. Doch dann wird die Operation für ihn zu einem langen Gang durch die verschlungenen Pfade seines Lebens: Von den Bombennächten des Zweiten Weltkriegs über die Wirtschaftswunderjahre und die rebellischen 60er Jahre bis in die Gegenwart. In seinem Narkosetraum erzählt er einem Analytiker die Geschichte seines Lebens. Er erzählt von der sensiblen Mutter, die ihre künstlerischen Ambitionen nie wirklich ausleben durfte, und von dem bewunderten, meist unnahbaren Vater, der einst als Offizier auf dem Luftschiff „Hindenburg“ die Katastrophe von Lakehurst. Und er erzählt von der Insel im Meer, auf der er aufwuchs und wo er sich doch stets als Außenseiter empfand… Bis er schließlich wieder aus der Narkose erwacht, ist sein ganzes Leben an ihm vorbeigezogen – und mehr als ein halbes Jahrhundert zugleich.
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„Der Insulaner“ ist das eindrückliche Porträt eines bewegten Lebens, einer fast schon versunkenen Zeit, einer ganzen Welt. Und nicht zuletzt: eine einzigartige Liebeserklärung an die Kunst und an das Meer.Als der Schriftsteller B. sich wegen eines Tumors am Gehirn operieren lassen muss, fürchtet er seine Erinnerung für immer zu verlieren. Doch dann wird die Operation für ihn zu einem langen Gang durch die verschlungenen Pfade seines Lebens: Von den Bombennächten des Zweiten Weltkriegs über die Wirtschaftswunderjahre und die rebellischen 60er Jahre bis in die Gegenwart. In seinem Narkosetraum erzählt er einem Analytiker die Geschichte seines Lebens. Er erzählt von der sensiblen Mutter, die ihre künstlerischen Ambitionen nie wirklich ausleben durfte, und von dem bewunderten, meist unnahbaren Vater, der einst als Offizier auf dem Luftschiff „Hindenburg“ die Katastrophe von Lakehurst. Und er erzählt von der Insel im Meer, auf der er aufwuchs und wo er sich doch stets als Außenseiter empfand… Bis er schließlich wieder aus der Narkose erwacht, ist sein ganzes Leben an ihm vorbeigezogen – und mehr als ein halbes Jahrhundert zugleich.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die »Oevelgönner Ausgabe« der Werke von Peter Rühmkorf startet mit den originellen literaturkritischen Essays des jungen Rühmkorf.
Als erster Band der »Oevelgönner Ausgabe« erscheint ein Band mit allen frühen literaturkritischen Texten von 1953 bis 1962, u. a. aus der von Rühmkorf zusammen mit Werner Riegel herausgegebenen hektographierten Zeitschrift »Zwischen den Kriegen«. Später arbeitet Rühmkorf für den »Studentenkurier« und dessen Nachfolgeblatt »konkret«.
Seit den frühen 1950er Jahren hat Peter Rühmkorf – pointiert bis aggressiv, aber immer originell – Texte zur Literatur seiner Zeit, zu Vorgängern und Kollegen geschrieben. Er zeigt sich hier als ein junger Kritiker und Künstler, der sich Gehör verschafft und Anklage erhebt gegen die »Literaturbüttel, Mäkler, Prüdler, Nörgelinge, Schwatzkes«. So entwickelt er in Auseinandersetzung mit dem Literaturbetrieb von Anfang an seinen sehr eigenen und eindrucksvollen Stil.
Band 12 der »Oevelgönner Ausgabe« umfasst auch die Monographie »Wolfgang Borchert in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten«, inklusive der faksimilierten Wiedergabe aller Abbildungsseiten der Monographie, und versammelt zum ersten Mal die polemische und gelehrte Reihe »Leslie Meiers Lyrik-Schlachthof«, in der Peter Rühmkorf die deutschsprachige Gegenwartslyrik seiner Zeit unerschrocken mustert und analysiert. Dazu kommen Texte zu Gottfried Benn, Hans Henny Jahnn, Arno Schmidt, Hans Magnus Enzensberger, Kurt Tucholsky u. v. a. m.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die »Oevelgönner Ausgabe« der Werke von Peter Rühmkorf startet mit den originellen literaturkritischen Essays des jungen Rühmkorf.
Als erster Band der »Oevelgönner Ausgabe« erscheint ein Band mit allen frühen literaturkritischen Texten von 1953 bis 1962, u. a. aus der von Rühmkorf zusammen mit Werner Riegel herausgegebenen hektographierten Zeitschrift »Zwischen den Kriegen«. Später arbeitet Rühmkorf für den »Studentenkurier« und dessen Nachfolgeblatt »konkret«.
Seit den frühen 1950er Jahren hat Peter Rühmkorf – pointiert bis aggressiv, aber immer originell – Texte zur Literatur seiner Zeit, zu Vorgängern und Kollegen geschrieben. Er zeigt sich hier als ein junger Kritiker und Künstler, der sich Gehör verschafft und Anklage erhebt gegen die »Literaturbüttel, Mäkler, Prüdler, Nörgelinge, Schwatzkes«. So entwickelt er in Auseinandersetzung mit dem Literaturbetrieb von Anfang an seinen sehr eigenen und eindrucksvollen Stil.
Band 12 der »Oevelgönner Ausgabe« umfasst auch die Monographie »Wolfgang Borchert in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten«, inklusive der faksimilierten Wiedergabe aller Abbildungsseiten der Monographie, und versammelt zum ersten Mal die polemische und gelehrte Reihe »Leslie Meiers Lyrik-Schlachthof«, in der Peter Rühmkorf die deutschsprachige Gegenwartslyrik seiner Zeit unerschrocken mustert und analysiert. Dazu kommen Texte zu Gottfried Benn, Hans Henny Jahnn, Arno Schmidt, Hans Magnus Enzensberger, Kurt Tucholsky u. v. a. m.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die »Oevelgönner Ausgabe« der Werke von Peter Rühmkorf startet mit den originellen literaturkritischen Essays des jungen Rühmkorf.
Als erster Band der »Oevelgönner Ausgabe« erscheint ein Band mit allen frühen literaturkritischen Texten von 1953 bis 1962, u. a. aus der von Rühmkorf zusammen mit Werner Riegel herausgegebenen hektographierten Zeitschrift »Zwischen den Kriegen«. Später arbeitet Rühmkorf für den »Studentenkurier« und dessen Nachfolgeblatt »konkret«.
Seit den frühen 1950er Jahren hat Peter Rühmkorf – pointiert bis aggressiv, aber immer originell – Texte zur Literatur seiner Zeit, zu Vorgängern und Kollegen geschrieben. Er zeigt sich hier als ein junger Kritiker und Künstler, der sich Gehör verschafft und Anklage erhebt gegen die »Literaturbüttel, Mäkler, Prüdler, Nörgelinge, Schwatzkes«. So entwickelt er in Auseinandersetzung mit dem Literaturbetrieb von Anfang an seinen sehr eigenen und eindrucksvollen Stil.
Band 12 der »Oevelgönner Ausgabe« umfasst auch die Monographie »Wolfgang Borchert in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten«, inklusive der faksimilierten Wiedergabe aller Abbildungsseiten der Monographie, und versammelt zum ersten Mal die polemische und gelehrte Reihe »Leslie Meiers Lyrik-Schlachthof«, in der Peter Rühmkorf die deutschsprachige Gegenwartslyrik seiner Zeit unerschrocken mustert und analysiert. Dazu kommen Texte zu Gottfried Benn, Hans Henny Jahnn, Arno Schmidt, Hans Magnus Enzensberger, Kurt Tucholsky u. v. a. m.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Migration, Tourismus, Interkulturalität, Sexualität, Kolonialismus: Hubert Fichtes Werk wird für eine Welt in Bewegung des 21. Jahrhunderts entdeckt.
Hubert Fichtes Werk zeichnet sich durch eine außergewöhnliche Welthaltigkeit aus. Es entwirft keine fiktiven Welten, sondern forscht den Denk-, Verhaltens- und Vorstellungsweisen von Menschen in verschiedenen Ländern, ihren Besonderheiten und Verwandtschaften auf literarische Weise nach, angesiedelt zwischen Poesie und Wissenschaft.
Christa Karpenstein-Eßbach widmet sich Hubert Fichtes Gesamtœuvre. Sowohl seine Rezeption in Deutschland als auch im Gegenzug Fichtes Darstellung des deutschen Literaturbetriebes werden untersucht. Textnahe Interpretationen zeigen, wie Fichtes Aufbruch in andere Länder eine besondere literarische Ethnographie begründet, deren Weltbeschreibung ohne Idealisierungen und Exotismen auskommt und die dunklen Seiten von Armut, Gewalt, Sexualität und Herrschaft nicht scheut. In der eigensinnigen Formgestalt von Fichtes Literatur werden die Spielarten des postmodernen Romans erkennbar gemacht. Entfaltet werden Resonanzen und Bezüge zu Hans Henny Jahnn, zu der Fotografin Leonore Mau, Fichtes Lebensgefährtin, und zu anderen Geistesverwandten aus Geschichte und Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Migration, Tourismus, Interkulturalität, Sexualität, Kolonialismus: Hubert Fichtes Werk wird für eine Welt in Bewegung des 21. Jahrhunderts entdeckt.
Hubert Fichtes Werk zeichnet sich durch eine außergewöhnliche Welthaltigkeit aus. Es entwirft keine fiktiven Welten, sondern forscht den Denk-, Verhaltens- und Vorstellungsweisen von Menschen in verschiedenen Ländern, ihren Besonderheiten und Verwandtschaften auf literarische Weise nach, angesiedelt zwischen Poesie und Wissenschaft.
Christa Karpenstein-Eßbach widmet sich Hubert Fichtes Gesamtœuvre. Sowohl seine Rezeption in Deutschland als auch im Gegenzug Fichtes Darstellung des deutschen Literaturbetriebes werden untersucht. Textnahe Interpretationen zeigen, wie Fichtes Aufbruch in andere Länder eine besondere literarische Ethnographie begründet, deren Weltbeschreibung ohne Idealisierungen und Exotismen auskommt und die dunklen Seiten von Armut, Gewalt, Sexualität und Herrschaft nicht scheut. In der eigensinnigen Formgestalt von Fichtes Literatur werden die Spielarten des postmodernen Romans erkennbar gemacht. Entfaltet werden Resonanzen und Bezüge zu Hans Henny Jahnn, zu der Fotografin Leonore Mau, Fichtes Lebensgefährtin, und zu anderen Geistesverwandten aus Geschichte und Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Migration, Tourismus, Interkulturalität, Sexualität, Kolonialismus: Hubert Fichtes Werk wird für eine Welt in Bewegung des 21. Jahrhunderts entdeckt.
Hubert Fichtes Werk zeichnet sich durch eine außergewöhnliche Welthaltigkeit aus. Es entwirft keine fiktiven Welten, sondern forscht den Denk-, Verhaltens- und Vorstellungsweisen von Menschen in verschiedenen Ländern, ihren Besonderheiten und Verwandtschaften auf literarische Weise nach, angesiedelt zwischen Poesie und Wissenschaft.
Christa Karpenstein-Eßbach widmet sich Hubert Fichtes Gesamtœuvre. Sowohl seine Rezeption in Deutschland als auch im Gegenzug Fichtes Darstellung des deutschen Literaturbetriebes werden untersucht. Textnahe Interpretationen zeigen, wie Fichtes Aufbruch in andere Länder eine besondere literarische Ethnographie begründet, deren Weltbeschreibung ohne Idealisierungen und Exotismen auskommt und die dunklen Seiten von Armut, Gewalt, Sexualität und Herrschaft nicht scheut. In der eigensinnigen Formgestalt von Fichtes Literatur werden die Spielarten des postmodernen Romans erkennbar gemacht. Entfaltet werden Resonanzen und Bezüge zu Hans Henny Jahnn, zu der Fotografin Leonore Mau, Fichtes Lebensgefährtin, und zu anderen Geistesverwandten aus Geschichte und Gegenwart.
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Migration, Tourismus, Interkulturalität, Sexualität, Kolonialismus: Hubert Fichtes Werk wird für eine Welt in Bewegung des 21. Jahrhunderts entdeckt.
Hubert Fichtes Werk zeichnet sich durch eine außergewöhnliche Welthaltigkeit aus. Es entwirft keine fiktiven Welten, sondern forscht den Denk-, Verhaltens- und Vorstellungsweisen von Menschen in verschiedenen Ländern, ihren Besonderheiten und Verwandtschaften auf literarische Weise nach, angesiedelt zwischen Poesie und Wissenschaft.
Christa Karpenstein-Eßbach widmet sich Hubert Fichtes Gesamtœuvre. Sowohl seine Rezeption in Deutschland als auch im Gegenzug Fichtes Darstellung des deutschen Literaturbetriebes werden untersucht. Textnahe Interpretationen zeigen, wie Fichtes Aufbruch in andere Länder eine besondere literarische Ethnographie begründet, deren Weltbeschreibung ohne Idealisierungen und Exotismen auskommt und die dunklen Seiten von Armut, Gewalt, Sexualität und Herrschaft nicht scheut. In der eigensinnigen Formgestalt von Fichtes Literatur werden die Spielarten des postmodernen Romans erkennbar gemacht. Entfaltet werden Resonanzen und Bezüge zu Hans Henny Jahnn, zu der Fotografin Leonore Mau, Fichtes Lebensgefährtin, und zu anderen Geistesverwandten aus Geschichte und Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Was die Architekturtheorie seit dem Ende des 19. Jahrhunderts entdeckte – die Bedeutung von Raumwahrnehmung und Raumgefühl – spielte für die literarische Architekturdarstellung immer schon eine zentrale Rolle. Ausgehend von dieser Annäherung der beiden Künste verknüpft dieses Buch erstmals die Geschichte der modernen Architekturtheorie mit der Architekturthematik in ausgewählten literarischen Werken des frühen 20. Jahrhunderts.
Die gegenseitige Erhellung und Irritation von Sprach- und Baukunst rückt kanonische Werke der klassischen Moderne, von Paul Scheerbart, Hans Henny Jahnn, Alfred Kubin, Franz Kafka, Alfred Döblin, Thea von Harbou bis zu Robert Musil, in ein neues Licht. So stabilisieren architektonische Strukturen nicht mehr Identitäten und Bedeutungen und vermitteln keinen äußeren oder inneren Halt, sondern erscheinen als unzugänglich, rätselhaft und bedrohlich. Durch ihre Andersartigkeit regt die Architektur die Literatur dazu an, Möglichkeitsräume zu imaginieren: Spielräume des Unvorhergesehenen und Unvorhersehbaren.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Was die Architekturtheorie seit dem Ende des 19. Jahrhunderts entdeckte – die Bedeutung von Raumwahrnehmung und Raumgefühl – spielte für die literarische Architekturdarstellung immer schon eine zentrale Rolle. Ausgehend von dieser Annäherung der beiden Künste verknüpft dieses Buch erstmals die Geschichte der modernen Architekturtheorie mit der Architekturthematik in ausgewählten literarischen Werken des frühen 20. Jahrhunderts.
Die gegenseitige Erhellung und Irritation von Sprach- und Baukunst rückt kanonische Werke der klassischen Moderne, von Paul Scheerbart, Hans Henny Jahnn, Alfred Kubin, Franz Kafka, Alfred Döblin, Thea von Harbou bis zu Robert Musil, in ein neues Licht. So stabilisieren architektonische Strukturen nicht mehr Identitäten und Bedeutungen und vermitteln keinen äußeren oder inneren Halt, sondern erscheinen als unzugänglich, rätselhaft und bedrohlich. Durch ihre Andersartigkeit regt die Architektur die Literatur dazu an, Möglichkeitsräume zu imaginieren: Spielräume des Unvorhergesehenen und Unvorhersehbaren.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Was die Architekturtheorie seit dem Ende des 19. Jahrhunderts entdeckte – die Bedeutung von Raumwahrnehmung und Raumgefühl – spielte für die literarische Architekturdarstellung immer schon eine zentrale Rolle. Ausgehend von dieser Annäherung der beiden Künste verknüpft dieses Buch erstmals die Geschichte der modernen Architekturtheorie mit der Architekturthematik in ausgewählten literarischen Werken des frühen 20. Jahrhunderts.
Die gegenseitige Erhellung und Irritation von Sprach- und Baukunst rückt kanonische Werke der klassischen Moderne, von Paul Scheerbart, Hans Henny Jahnn, Alfred Kubin, Franz Kafka, Alfred Döblin, Thea von Harbou bis zu Robert Musil, in ein neues Licht. So stabilisieren architektonische Strukturen nicht mehr Identitäten und Bedeutungen und vermitteln keinen äußeren oder inneren Halt, sondern erscheinen als unzugänglich, rätselhaft und bedrohlich. Durch ihre Andersartigkeit regt die Architektur die Literatur dazu an, Möglichkeitsräume zu imaginieren: Spielräume des Unvorhergesehenen und Unvorhersehbaren.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Was die Architekturtheorie seit dem Ende des 19. Jahrhunderts entdeckte – die Bedeutung von Raumwahrnehmung und Raumgefühl – spielte für die literarische Architekturdarstellung immer schon eine zentrale Rolle. Ausgehend von dieser Annäherung der beiden Künste verknüpft dieses Buch erstmals die Geschichte der modernen Architekturtheorie mit der Architekturthematik in ausgewählten literarischen Werken des frühen 20. Jahrhunderts.
Die gegenseitige Erhellung und Irritation von Sprach- und Baukunst rückt kanonische Werke der klassischen Moderne, von Paul Scheerbart, Hans Henny Jahnn, Alfred Kubin, Franz Kafka, Alfred Döblin, Thea von Harbou bis zu Robert Musil, in ein neues Licht. So stabilisieren architektonische Strukturen nicht mehr Identitäten und Bedeutungen und vermitteln keinen äußeren oder inneren Halt, sondern erscheinen als unzugänglich, rätselhaft und bedrohlich. Durch ihre Andersartigkeit regt die Architektur die Literatur dazu an, Möglichkeitsräume zu imaginieren: Spielräume des Unvorhergesehenen und Unvorhersehbaren.
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Was die Architekturtheorie seit dem Ende des 19. Jahrhunderts entdeckte – die Bedeutung von Raumwahrnehmung und Raumgefühl – spielte für die literarische Architekturdarstellung immer schon eine zentrale Rolle. Ausgehend von dieser Annäherung der beiden Künste verknüpft dieses Buch erstmals die Geschichte der modernen Architekturtheorie mit der Architekturthematik in ausgewählten literarischen Werken des frühen 20. Jahrhunderts.
Die gegenseitige Erhellung und Irritation von Sprach- und Baukunst rückt kanonische Werke der klassischen Moderne, von Paul Scheerbart, Hans Henny Jahnn, Alfred Kubin, Franz Kafka, Alfred Döblin, Thea von Harbou bis zu Robert Musil, in ein neues Licht. So stabilisieren architektonische Strukturen nicht mehr Identitäten und Bedeutungen und vermitteln keinen äußeren oder inneren Halt, sondern erscheinen als unzugänglich, rätselhaft und bedrohlich. Durch ihre Andersartigkeit regt die Architektur die Literatur dazu an, Möglichkeitsräume zu imaginieren: Spielräume des Unvorhergesehenen und Unvorhersehbaren.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Was die Architekturtheorie seit dem Ende des 19. Jahrhunderts entdeckte – die Bedeutung von Raumwahrnehmung und Raumgefühl – spielte für die literarische Architekturdarstellung immer schon eine zentrale Rolle. Ausgehend von dieser Annäherung der beiden Künste verknüpft dieses Buch erstmals die Geschichte der modernen Architekturtheorie mit der Architekturthematik in ausgewählten literarischen Werken des frühen 20. Jahrhunderts.
Die gegenseitige Erhellung und Irritation von Sprach- und Baukunst rückt kanonische Werke der klassischen Moderne, von Paul Scheerbart, Hans Henny Jahnn, Alfred Kubin, Franz Kafka, Alfred Döblin, Thea von Harbou bis zu Robert Musil, in ein neues Licht. So stabilisieren architektonische Strukturen nicht mehr Identitäten und Bedeutungen und vermitteln keinen äußeren oder inneren Halt, sondern erscheinen als unzugänglich, rätselhaft und bedrohlich. Durch ihre Andersartigkeit regt die Architektur die Literatur dazu an, Möglichkeitsräume zu imaginieren: Spielräume des Unvorhergesehenen und Unvorhersehbaren.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Inhalt:
LUTZ SEILER / Die Moosbrand-Geschichte S. 149
THOMAS BÖHME / Im Geigenkasten nisten die Schwäne. Gedichte S. 163
BERND WAGNER, CORNELIUS WÜLLENKEMPER / Etwas auf die Beine stellen, wofür man einzustehen bereit ist.
Ein Gespräch über die Untergrundzeitschrift »Mikado« S. 165
ANNETT GRÖSCHNER / Minutentexte S. 171
LEANDER STEINKOPF / Man tut nichts anderes dort S. 175
KRZYSZTOF FEDOROWICZ / Heute ist gestern. Gedichte S. 185
TOMASZ RÓ ˙ZYCKI / Großmutters Haus. Eine Reise in die Ukraine S. 188
KATERYNA KALYTKO / Vater unser. Gedicht S. 202
JURI ANDRUCHOWYTSCH / Versklavter Wahnsinn oder Die Antiwelt S. 204
FRIEDRICH DIECKMANN / Die Stimme des Erdgeists S. 219
HANS GEORG BULLA / Juni voller Abschiede. Gedichte S. 226
KURT DARSOW / Der staubige Regenbogen. Hans Henny Jahnn und das Atomzeitalter S. 229
KATRIN BIBIELLA / Ein selbstvergeßnes Jahr. Gedichte S. 243
KARLHEINZ DESCHNER / Auf einen Cocktail mit Hans Henny Jahnn. Eine nachgelassene Notiz aus dem Jahr 1956.
Mit einer Vorbemerkung von Jan Bürger S. 246
NATALIA MALEK / Mehr Klage als Lob. Gedichte S. 252
CAROLIN LORENZ / »Wir wollten doch ganz anders miteinander leben«. Gerti Tetzners Roman »Karen W.« S. 254
WOLFGANG MATZ / »Schreiben heißt ja wiederfinden«. Über Barbara Honigmann S. 263
RALPH SCHOCK / Vierhundertfünfundsechzig S. 269
MURIEL PIC / Hans Magnus Enzensberger und das Totengespräch S. 271
GERHARD KÖPF / Tennessee Williams oder Das Wunder im Kölner Dom S. 273
HEINZ SCHLAFFER / Der vorgetäuschte Brief. Zu einem
Aphorismus des Prinzen de Ligne S. 275
MATTHIAS WEICHELT / Silben- und Freundschaftsarbeit. Totenrede für Marie-Luise Scherer S. 279
ANMERKUNGEN S. 283
EINGESANDTE BÜCHER S. 287
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Juri Andruchowytsch,
Katrin Bibiella,
Thomas Boehme,
Hans Georg Bulla,
Kurt Darsow,
Karlheinz Deschner,
Friedrich Dieckmann,
Krzysztof Fedorowicz,
Annett Gröschner,
Kateryna Kalytko,
Gerhard Köpf,
Carolin Lorenz,
Natalia Malek,
Wolfgang Matz,
Muriel Pic,
Tomasz Rózycki,
Heinz Schlaffer,
Ralph Schock,
Lutz Seiler,
Leander Steinkopf,
Bernd Wagner,
Matthias Weichelt,
Cornelius Wüllenkemper
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Inhalt:
LUTZ SEILER / Die Moosbrand-Geschichte S. 149
THOMAS BÖHME / Im Geigenkasten nisten die Schwäne. Gedichte S. 163
BERND WAGNER, CORNELIUS WÜLLENKEMPER / Etwas auf die Beine stellen, wofür man einzustehen bereit ist.
Ein Gespräch über die Untergrundzeitschrift »Mikado« S. 165
ANNETT GRÖSCHNER / Minutentexte S. 171
LEANDER STEINKOPF / Man tut nichts anderes dort S. 175
KRZYSZTOF FEDOROWICZ / Heute ist gestern. Gedichte S. 185
TOMASZ RÓ ˙ZYCKI / Großmutters Haus. Eine Reise in die Ukraine S. 188
KATERYNA KALYTKO / Vater unser. Gedicht S. 202
JURI ANDRUCHOWYTSCH / Versklavter Wahnsinn oder Die Antiwelt S. 204
FRIEDRICH DIECKMANN / Die Stimme des Erdgeists S. 219
HANS GEORG BULLA / Juni voller Abschiede. Gedichte S. 226
KURT DARSOW / Der staubige Regenbogen. Hans Henny Jahnn und das Atomzeitalter S. 229
KATRIN BIBIELLA / Ein selbstvergeßnes Jahr. Gedichte S. 243
KARLHEINZ DESCHNER / Auf einen Cocktail mit Hans Henny Jahnn. Eine nachgelassene Notiz aus dem Jahr 1956.
Mit einer Vorbemerkung von Jan Bürger S. 246
NATALIA MALEK / Mehr Klage als Lob. Gedichte S. 252
CAROLIN LORENZ / »Wir wollten doch ganz anders miteinander leben«. Gerti Tetzners Roman »Karen W.« S. 254
WOLFGANG MATZ / »Schreiben heißt ja wiederfinden«. Über Barbara Honigmann S. 263
RALPH SCHOCK / Vierhundertfünfundsechzig S. 269
MURIEL PIC / Hans Magnus Enzensberger und das Totengespräch S. 271
GERHARD KÖPF / Tennessee Williams oder Das Wunder im Kölner Dom S. 273
HEINZ SCHLAFFER / Der vorgetäuschte Brief. Zu einem
Aphorismus des Prinzen de Ligne S. 275
MATTHIAS WEICHELT / Silben- und Freundschaftsarbeit. Totenrede für Marie-Luise Scherer S. 279
ANMERKUNGEN S. 283
EINGESANDTE BÜCHER S. 287
Aktualisiert: 2023-06-05
Autor:
Juri Andruchowytsch,
Katrin Bibiella,
Thomas Boehme,
Hans Georg Bulla,
Kurt Darsow,
Karlheinz Deschner,
Friedrich Dieckmann,
Krzysztof Fedorowicz,
Annett Gröschner,
Kateryna Kalytko,
Gerhard Köpf,
Carolin Lorenz,
Natalia Malek,
Wolfgang Matz,
Muriel Pic,
Tomasz Rózycki,
Heinz Schlaffer,
Ralph Schock,
Lutz Seiler,
Leander Steinkopf,
Bernd Wagner,
Matthias Weichelt,
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