Nach wie vor ist das "Gemeinsame Herrenmahl" unter Christen Gradmesser für die ökumenische Annäherung. Angesichts der ins Stocken geratenen Konsensökumene präsentiert der Band ein neues Paradigma, das die Vorgänge unter einem anderen Blickwinkel beleuchtet und neue Lösungsstrategien anstoßen will: Herrenmahl schafft Gruppenidentität und stellt Gruppenidentität nach außen dar. An der Organisation und am Ablauf eines Mahles lässt sich ablesen, was einer Gruppe wichtig ist, wie ihre Leitungsstrukturen aussehen, wie sie mit gesellschaftlichen Normen umgeht, worin sie sich von anderen Gruppen abgrenzt.
Aktualisiert: 2023-06-08
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'Das eschatologische Bureau hat heute zumeist geschlossen', sagte Ernst Troeltsch zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Dagegen gab es energischen Einspruch aus mehreren Konfessionen. Heute ist über ihre Grenzen hinweg völlig klar: Die Rede von dem, worauf Christinnen und Christen für sich und für alle Welt hoffen dürfen, ist integraler Bestandteil der Theologie. Freilich beginnen dann die Differenzen. Bislang zu wenig beachtet zeigen sich konfessionstypische Linien nicht nur in den dafür bekannten Themen wie Amt, Herrenmahl und Taufe, sondern eben auch in Bestimmungen der Eschatologie. Die Beiträge des Bandes gehen dem nach und versuchen zugleich, die interkonfessionellen Verständigungsmöglichkeiten in der Eschatologie, die bislang kaum erforscht sind, auszuleuchten.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Georg III. von Anhalt (1507-1553) ist für die Geschichte der Reformation in Mitteldeutschland von herausragender Bedeutung: Gleichzeitig regierender Fürst und hochrangiger Kleriker führte er 1534 in Anhalt-Dessau die Reformation ein, hatte Einfluss auf die Einführung der Reformation in Brandenburg ab 1539 und wirkte ab 1544 als evangelischer Bischof in Merseburg. Er verkörperte einen eigenständigen Typus mitteldeutscher Reformation, der besonders stark an der kirchlichen Tradition orientiert war und sich vorschnellen konfessionellen Festlegungen entzog. Nicht zuletzt deshalb wurde Georg nach seinem Tod zur Galionsfigur der Anhaltischen Kirche im konfessionellen Zeitalter. Mit diesem Band werden erstmals zentrale theologische Schriften Georgs kritisch ediert vorgelegt.
[George III. of Anhalt: Eucharistic Works]
George III. of Anhalt (1507-1553) is an important figure for the Reformation in Central Germany: Being both a ruling prince and a clergyman, he inaugurated the Reformation in Anhalt-Dessau in 1534, played an important role within the Reformation in Brandenburg and served as Protestant Bishop of Merseburg from 1544 on. George represents an original approach to ecclesiastical reforms, which very much looks back on the tradition of the church. Both George and his theology cannot be described along the usual confessional lines – which may be one reason why George became even more important to the church in Anhalt after his death. This volume presents the first scholarly edition of major writings of George.
Aktualisiert: 2022-06-03
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Georg III. von Anhalt (1507-1553) ist für die Geschichte der Reformation in Mitteldeutschland von herausragender Bedeutung: Gleichzeitig regierender Fürst und hochrangiger Kleriker führte er 1534 in Anhalt-Dessau die Reformation ein, hatte Einfluss auf die Einführung der Reformation in Brandenburg ab 1539 und wirkte ab 1544 als evangelischer Bischof in Merseburg. Er verkörperte einen eigenständigen Typus mitteldeutscher Reformation, der besonders stark an der kirchlichen Tradition orientiert war und sich vorschnellen konfessionellen Festlegungen entzog. Nicht zuletzt deshalb wurde Georg nach seinem Tod zur Galionsfigur der Anhaltischen Kirche im konfessionellen Zeitalter. Mit diesem Band werden erstmals zentrale theologische Schriften Georgs kritisch ediert vorgelegt.
[George III. of Anhalt: Eucharistic Works]
George III. of Anhalt (1507-1553) is an important figure for the Reformation in Central Germany: Being both a ruling prince and a clergyman, he inaugurated the Reformation in Anhalt-Dessau in 1534, played an important role within the Reformation in Brandenburg and served as Protestant Bishop of Merseburg from 1544 on. George represents an original approach to ecclesiastical reforms, which very much looks back on the tradition of the church. Both George and his theology cannot be described along the usual confessional lines – which may be one reason why George became even more important to the church in Anhalt after his death. This volume presents the first scholarly edition of major writings of George.
Aktualisiert: 2019-11-28
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Georg III. von Anhalt (1507-1553) ist für die Geschichte der Reformation in Mitteldeutschland von herausragender Bedeutung: Gleichzeitig regierender Fürst und hochrangiger Kleriker führte er 1534 in Anhalt-Dessau die Reformation ein, hatte Einfluss auf die Einführung der Reformation in Brandenburg ab 1539 und wirkte ab 1544 als evangelischer Bischof in Merseburg. Er verkörperte einen eigenständigen Typus mitteldeutscher Reformation, der besonders stark an der kirchlichen Tradition orientiert war und sich vorschnellen konfessionellen Festlegungen entzog. Nicht zuletzt deshalb wurde Georg nach seinem Tod zur Galionsfigur der Anhaltischen Kirche im konfessionellen Zeitalter. Mit diesem Band werden erstmals zentrale theologische Schriften Georgs kritisch ediert vorgelegt.
[George III. of Anhalt: Eucharistic Works]
George III. of Anhalt (1507-1553) is an important figure for the Reformation in Central Germany: Being both a ruling prince and a clergyman, he inaugurated the Reformation in Anhalt-Dessau in 1534, played an important role within the Reformation in Brandenburg and served as Protestant Bishop of Merseburg from 1544 on. George represents an original approach to ecclesiastical reforms, which very much looks back on the tradition of the church. Both George and his theology cannot be described along the usual confessional lines – which may be one reason why George became even more important to the church in Anhalt after his death. This volume presents the first scholarly edition of major writings of George.
Aktualisiert: 2019-11-28
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Georg III. von Anhalt (1507-1553) ist für die Geschichte der Reformation in Mitteldeutschland von herausragender Bedeutung: Gleichzeitig regierender Fürst und hochrangiger Kleriker führte er 1534 in Anhalt-Dessau die Reformation ein, hatte Einfluss auf die Einführung der Reformation in Brandenburg ab 1539 und wirkte ab 1544 als evangelischer Bischof in Merseburg. Er verkörperte einen eigenständigen Typus mitteldeutscher Reformation, der besonders stark an der kirchlichen Tradition orientiert war und sich vorschnellen konfessionellen Festlegungen entzog. Nicht zuletzt deshalb wurde Georg nach seinem Tod zur Galionsfigur der Anhaltischen Kirche im konfessionellen Zeitalter. Mit diesem Band werden erstmals zentrale theologische Schriften Georgs kritisch ediert vorgelegt.
[George III. of Anhalt: Eucharistic Works]
George III. of Anhalt (1507-1553) is an important figure for the Reformation in Central Germany: Being both a ruling prince and a clergyman, he inaugurated the Reformation in Anhalt-Dessau in 1534, played an important role within the Reformation in Brandenburg and served as Protestant Bishop of Merseburg from 1544 on. George represents an original approach to ecclesiastical reforms, which very much looks back on the tradition of the church. Both George and his theology cannot be described along the usual confessional lines – which may be one reason why George became even more important to the church in Anhalt after his death. This volume presents the first scholarly edition of major writings of George.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Im Ursprung war die Mahlgemeinschaft der Urgemeinde kein heiliges Ritu¬al, sondern Teil des alltäglichen Lebens. Mit ihrem dreifachen Bezug auf die Tischgemeinschaften des Irdischen, das letzte Abendmahl und die Ostermahle mit dem Auferstandenen steht die Eucharistiefeier der Urgemeinde dennoch in Kontinuität zu Verkündigung und Wirken ihres Herrn. In der Abendmahls¬gemeinschaft der ersten Christen verkörpert sich die Liebe Jesu zu den Seinen und das Heil, das er durch seinen Tod den Menschen geschenkt hat. Zugleich ist das Mahl des Herrn auch Deutung und Verkündigung des Leidens, des Todes und der Auferstehung Christi. Die vier Einsetzungsberichte im Neuen Testament erlauben Rückschlüsse auf die Feier der Eucharistie in frühster Zeit. Im synoptischen Vergleich treten Ab-hängigkeitsverhältnisse zu Tage, die den Weg zur ursprünglichen Überlieferung weisen. Vermutlich verschmolzen die verschiedenen theologischen Aussagen in einem längeren Traditionsprozess zu den neutestamentlichen Berichten. Legt man ihre Wurzeln frei und stellt sie in ihren theologisch-historischen Kontext, so ergibt sich daraus ein tieferes Verständnis für die Absicht des jeweiligen Autors und damit für die heutige eucharistische Praxis.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Aktualisiert: 2023-03-27
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Zu allen Zeietn der christlichen Geschichte und in allen Kirchen wurde die Eucharistie als ein Höhepunkt kirchlichen Handelns angesehen und gefeiert. Denn wie keine anderes ist dieses Sakrament das eigentliche Testament des Herrn der Kirche. So intensiv wie nirgends sonst haben in dieser Feier Christen die Gnade der Befreiung von Sünde und Tod erlebt und besungen. Aber zugleich hat keine andere liturgische Handlung die Christenheit tiefer gespalten. Bei keiner anderen Gelegenheit tritt die Last der Geschichte einer nicht mehr geeinten Kirche härter und quälender zutage.
Aber die Liturgiewissenschaft kann nun auf ein Phänomen hinweisen, das Hoffnung schöpfen lässt: Durch geduldige Forschung vorbereitet und dennoch unerwartet hat sich in der Christenheit ein wachsender Konsens über den Sinn und die sachgebende Struktur der Liturgie der Eucharistie herausgebildet und in den liturgischen Reformen vieler Kirchen schon Ausdruck verschafft. Diese noch gar nicht recht wahrgenommene Einsicht vermittelt dieses Buch, das in ruhiger Wisssenschaftlichkeit den Stand der Forschung darlegt, die Bedeutung der Eucharistie in Geschichte und Gegenwart der Kirche aufzeigt und vor allem die tiefgreifenden Reformen kommentiert, die das Zweite Vatikanische Konzil in die Wege geleitet hat.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Vier Meditationen über die Eucharistie: Die Eucharistie im Neuen Testament - Die Feier der Eucharistie im Leben der Kirche - Einheit mit Christus und mit den Brüdern und Schwestern - Die Eucharistie unter den Menschen.
Aktualisiert: 2020-05-26
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Nach wie vor ist das "Gemeinsame Herrenmahl" unter Christen Gradmesser für die ökumenische Annäherung. Angesichts der ins Stocken geratenen Konsensökumene präsentiert der Band ein neues Paradigma, das die Vorgänge unter einem anderen Blickwinkel beleuchtet und neue Lösungsstrategien anstoßen will: Herrenmahl schafft Gruppenidentität und stellt Gruppenidentität nach außen dar. An der Organisation und am Ablauf eines Mahles lässt sich ablesen, was einer Gruppe wichtig ist, wie ihre Leitungsstrukturen aussehen, wie sie mit gesellschaftlichen Normen umgeht, worin sie sich von anderen Gruppen abgrenzt.
Aktualisiert: 2017-03-01
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Die gemeinsame Antrittsvorlesung der drei Herausgeber an der Universität Augsburg thematisierte das Herrenmahl bzw. die Eucharistie als Zentrum kirchlicher Einheit und theologischer Erkenntnis, aber auch als Ort der Gruppenbildung und Spaltung. Die regen Folgediskussionen, bei denen weitere historische und theologische Aspekte des Themas zur Sprache kamen, zeigten erneut, wie aktuell der Diskurs um die Eucharistiefeier als Zeichen und als Wesensgrund der Einheit der Kirche, aber auch als Manifestation der Gefährdung dieser Einheit ist.
Die hier veröffentlichten Beiträge Setzen auf eine Vielfalt der Zugänge und spannen einen weiten Bogen von biblischen Erkundungen über geschichtliche Ausprägungen bis hin zu systematischen Grundlegungen und praktischen Perspektiven.
Die Herausgeber lehren an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Augsburg.
Aktualisiert: 2020-11-26
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