Als bayerische Markgrafen zählten die älteren Diepoldinger zwischen 1077 und 1204 zu den mächtigsten Dynastien des Deutschen Reiches. Am Beispiel dieser Familie, die in der modernen Forschung nur beiläufig Beachtung gefunden hat, untersucht die vorliegende Münchner Dissertation jene Elemente, welche die Herrschaftsbildung des Adels im Hochmittelalter bestimmten. Auf der Grundlage eines breiten Quellenfundaments analysiert der Autor neben der Genealogie der älteren Diepoldinger den weitläufigen Besitz des Geschlechts und leistet so einen wichtigen Beitrag zur Lokal- und Regionalgeschichte nicht nur des bayerischen Nordgaus. Herrschaftliche Rechte der Dynastie lassen sich etwa auch in Niederösterreich, der historischen Mark Krain oder um das Zentrum Giengen an der Brenz nachweisen. Daneben wird im Rückgriff auf moderne Methoden der Adelsforschung das soziale Netzwerk der Markgrafendynastie rekonstruiert, dessen Fäden sich von unfreien Ministerialen bis hin zu den deutschen Königen und Kaisern spannten.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Als bayerische Markgrafen zählten die älteren Diepoldinger zwischen 1077 und 1204 zu den mächtigsten Dynastien des Deutschen Reiches. Am Beispiel dieser Familie, die in der modernen Forschung nur beiläufig Beachtung gefunden hat, untersucht die vorliegende Münchner Dissertation jene Elemente, welche die Herrschaftsbildung des Adels im Hochmittelalter bestimmten. Auf der Grundlage eines breiten Quellenfundaments analysiert der Autor neben der Genealogie der älteren Diepoldinger den weitläufigen Besitz des Geschlechts und leistet so einen wichtigen Beitrag zur Lokal- und Regionalgeschichte nicht nur des bayerischen Nordgaus. Herrschaftliche Rechte der Dynastie lassen sich etwa auch in Niederösterreich, der historischen Mark Krain oder um das Zentrum Giengen an der Brenz nachweisen. Daneben wird im Rückgriff auf moderne Methoden der Adelsforschung das soziale Netzwerk der Markgrafendynastie rekonstruiert, dessen Fäden sich von unfreien Ministerialen bis hin zu den deutschen Königen und Kaisern spannten.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Als bayerische Markgrafen zählten die älteren Diepoldinger zwischen 1077 und 1204 zu den mächtigsten Dynastien des Deutschen Reiches. Am Beispiel dieser Familie, die in der modernen Forschung nur beiläufig Beachtung gefunden hat, untersucht die vorliegende Münchner Dissertation jene Elemente, welche die Herrschaftsbildung des Adels im Hochmittelalter bestimmten. Auf der Grundlage eines breiten Quellenfundaments analysiert der Autor neben der Genealogie der älteren Diepoldinger den weitläufigen Besitz des Geschlechts und leistet so einen wichtigen Beitrag zur Lokal- und Regionalgeschichte nicht nur des bayerischen Nordgaus. Herrschaftliche Rechte der Dynastie lassen sich etwa auch in Niederösterreich, der historischen Mark Krain oder um das Zentrum Giengen an der Brenz nachweisen. Daneben wird im Rückgriff auf moderne Methoden der Adelsforschung das soziale Netzwerk der Markgrafendynastie rekonstruiert, dessen Fäden sich von unfreien Ministerialen bis hin zu den deutschen Königen und Kaisern spannten.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Im Rahmen des Elbslawen-Projektes erfolgten in der Mittelelbregion auf der Höhe von Lenzen sowie im südwestlichen Mecklenburg zwischen 2004 und 2009 umfangreiche interdisziplinäre Geländearbeiten. Die im vorliegenden Band in Form von 34 Beiträgen präsentierten Ergebnisse belegen nicht nur den erheblichen Erkenntniszuwachs in Bezug auf Besiedlungsstrukturen, -vorgänge und den damaligen Landschaftswandel, sondern sie zeigen auch, dass die Region entlang der unteren Mittelelbe nur projektübergreifend als ein historischer Siedlungsraum betrachtet werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-16
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„Die archäologischen Ausgrabungen im Vorfeld des Autobahnbaus der A 20 in Glienke gehören zu den größten und bedeutendsten Untersuchungen von slawischen Burgwällen in Mecklenburg-Vorpommern. Die Vorlage der archäologischen und naturwissenschaftlichen Ergebnisse der Grabungen in Glienke ist nicht dabei nur für die regionale Besiedlungsgeschichte im östlichen Mecklenburg, sondern auch für die Erforschung der westslawischen Kultur zwischen Elbe und Oder von größter Bedeutung. Auf Grundlage der archäologischen, historischen und naturwissenschaftlichen Quellen werden im vorliegenden Band detaillierte Untersuchungen zur Siedlungs- und Wirtschaftsstruktur einer mittelslawischen Burganlage vorgenommen.“
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die Vogtei in ihren vielfältigen Ausprägungen gehört zu den grundlegenden Strukturelementen der mittelalterlichen Herrschaftsordnung. Im europaweiten Prozess der Entstehung von Landesherrschaften spielte sie – lateinisch »advocatia« – in verschiedenen Zusammenhängen eine Rolle. Von besonderem Interesse ist dabei die Kirchenvogtei im Kontext adliger Herrschaftsbildung. Indes gehört diese trotz einer für den deutschen Sprachraum kaum noch überschaubaren Fülle von Einzeluntersuchungen noch immer zu den Themen der Mittelalter- und Landesgeschichtsforschung, die einer überregionalen Zusammenschau entbehren. Mit diesem Tagungsband soll eben diese vergleichende Betrachtung im europäischen Rahmen versucht werden. Das erscheint umso reizvoller, als das Thema Kirchenvogtei in jüngerer Zeit auch in Westeuropa zunehmend Interesse findet.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Im Mittelalter ging adlige Herrschaftsbildung Hand in Hand mit der Stiftung dynastischer Hausklöster. Das zentrale Band zwischen dem Adelsgeschlecht und seinem Kloster war die Memoria, das Gebetsgedenken für Lebende und Verstorbene. Mit solchen Zentren des Frömmigkeits- und Soziallebens schufen sich die Adelsfamilien einen ideellen Bezugspunkt und begründeten enge wechselseitige Beziehungen zu den Konventualen, die es immer wieder neu zu bestimmen galt. Die vorliegende Studie behandelt die Hausklöster der Wettiner. Die überaus erfolgreiche Herrschaftsbildung dieser Dynastie im mitteldeutschen Raum wurde von der Gründung und Entwicklung verschiedener geistlicher Institutionen begleitet. Das Nonnenkloster Gerbstedt, das Augustiner-Chorherrenstift Lauterberg und das Zisterzienserkloster Altzelle wurden zu Hauptzentren der wettinischen Gedächtnispflege. Von besonderem Interesse ist es, die Berührungspunkte der beiden Pole des ‚Systems Haus-Kloster‘ zu betrachten. Diese Untersuchung leistet nicht nur einen Beitrag zur Erforschung der Wettiner und zur sächsischen Landesgeschichte, sondern bietet darüber hinaus vertiefende und weiterführende Erkenntnisse über das Wesen mittelalterlicher Hausklöster, Form und Bedeutung adliger Memoria, die Formierung mittelalterlicher Adelsgeschlechter und ihrer genealogisch-historiographischen Traditionen sowie zum Charakter mittelalterlicher Adelsherrschaft.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Im Rahmen des Elbslawen-Projektes erfolgten in der Mittelelbregion auf der Höhe von Lenzen sowie im südwestlichen Mecklenburg zwischen 2004 und 2009 umfangreiche interdisziplinäre Geländearbeiten. Die im vorliegenden Band in Form von 34 Beiträgen präsentierten Ergebnisse belegen nicht nur den erheblichen Erkenntniszuwachs in Bezug auf Besiedlungsstrukturen, -vorgänge und den damaligen Landschaftswandel, sondern sie zeigen auch, dass die Region entlang der unteren Mittelelbe nur projektübergreifend als ein historischer Siedlungsraum betrachtet werden kann.
Aktualisiert: 2023-04-04
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„Die archäologischen Ausgrabungen im Vorfeld des Autobahnbaus der A 20 in Glienke gehören zu den größten und bedeutendsten Untersuchungen von slawischen Burgwällen in Mecklenburg-Vorpommern. Die Vorlage der archäologischen und naturwissenschaftlichen Ergebnisse der Grabungen in Glienke ist nicht dabei nur für die regionale Besiedlungsgeschichte im östlichen Mecklenburg, sondern auch für die Erforschung der westslawischen Kultur zwischen Elbe und Oder von größter Bedeutung. Auf Grundlage der archäologischen, historischen und naturwissenschaftlichen Quellen werden im vorliegenden Band detaillierte Untersuchungen zur Siedlungs- und Wirtschaftsstruktur einer mittelslawischen Burganlage vorgenommen.“
Aktualisiert: 2023-04-04
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Als bayerische Markgrafen zählten die älteren Diepoldinger zwischen 1077 und 1204 zu den mächtigsten Dynastien des Deutschen Reiches. Am Beispiel dieser Familie, die in der modernen Forschung nur beiläufig Beachtung gefunden hat, untersucht die vorliegende Münchner Dissertation jene Elemente, welche die Herrschaftsbildung des Adels im Hochmittelalter bestimmten. Auf der Grundlage eines breiten Quellenfundaments analysiert der Autor neben der Genealogie der älteren Diepoldinger den weitläufigen Besitz des Geschlechts und leistet so einen wichtigen Beitrag zur Lokal- und Regionalgeschichte nicht nur des bayerischen Nordgaus. Herrschaftliche Rechte der Dynastie lassen sich etwa auch in Niederösterreich, der historischen Mark Krain oder um das Zentrum Giengen an der Brenz nachweisen. Daneben wird im Rückgriff auf moderne Methoden der Adelsforschung das soziale Netzwerk der Markgrafendynastie rekonstruiert, dessen Fäden sich von unfreien Ministerialen bis hin zu den deutschen Königen und Kaisern spannten.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Die Geschichte der Freisinger Kirche im 11. und frühen 12. Jahrhundert stellt ein Beispiel für den verfassungsrechtlichen und gesellschaftlichen Wandel dieser Zeit dar. In der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts betrieb der Bischof eine Kloster- und Güterpolitik nicht nur im Interesse seiner Kirche, sondern auch zugunsten von Herrscher und Adel, die ihn dafür mit reichen Schenkungen bedachten. Ungefähr seit der Jahrhundertmitte machten Auseinandersetzungen in Bayern und im Reich sowie die Kirchenreform diese für die Freisinger Kirche gewinnbringende Politik unmöglich. Der Bischof stellte nun seine Herrschaft mit Hilfe seiner Domkanoniker und Ministerialen auf neue Grundlagen. Während er diese für ihre Unterstützung privilegierte, konnte er auch für sich unantastbare Rechte beanspruchen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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