Im Rahmen der Umstrukturierung deutscher Hochschulen seit den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts ist immer wieder über Problemstellen hochschulischer Lehre diskutiert worden. Hierbei bildete nicht in allen Fällen ein gesichertes Wissen über das, was im hochschulischen Alltag zwischen Lehrenden und Studierenden tatsächlich «der Fall ist» die Grundlage der Diskussion. In diesem Band soll jenseits medialer Klischees und politischer Motive aus der Perspektive einer Angewandten Sprachwissenschaft nach den konkreten Problemstellen und den Möglichkeiten hochschulischer Lehr-Lern-Prozesse gefragt werden. Es werden sowohl schriftliche als auch mündliche Formen des Dialogs zwischen Lehrenden und Studierenden in Form authentischer Daten berücksichtigt. Didaktisch orientierte Anschlussüberlegungen auf der Grundlage empirischer Untersuchungen bilden den Schritt, den sprachwissenschaftliche Konzepte ansonsten häufig schuldig bleiben.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Im Rahmen der Umstrukturierung deutscher Hochschulen seit den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts ist immer wieder über Problemstellen hochschulischer Lehre diskutiert worden. Hierbei bildete nicht in allen Fällen ein gesichertes Wissen über das, was im hochschulischen Alltag zwischen Lehrenden und Studierenden tatsächlich «der Fall ist» die Grundlage der Diskussion. In diesem Band soll jenseits medialer Klischees und politischer Motive aus der Perspektive einer Angewandten Sprachwissenschaft nach den konkreten Problemstellen und den Möglichkeiten hochschulischer Lehr-Lern-Prozesse gefragt werden. Es werden sowohl schriftliche als auch mündliche Formen des Dialogs zwischen Lehrenden und Studierenden in Form authentischer Daten berücksichtigt. Didaktisch orientierte Anschlussüberlegungen auf der Grundlage empirischer Untersuchungen bilden den Schritt, den sprachwissenschaftliche Konzepte ansonsten häufig schuldig bleiben.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wo das Thema Hochschulbildung und Pandemie ausgewertet wird, dort stehen bislang die naheliegenden, weil überoffensichtlichen Fragen im Mittelpunkt: Digitalisierung der Lehre, Distanzunterricht und dessen Akzeptanz, technische Ausstattungen bzw. deren Defizite oder die Bedeutung von Sozialität und Soziabilität für Lehr-Lern-Prozesse. Das kann kaum verwundern. Es waren neue Erfahrungen wie die flächendeckende Kommunikation unter Abwesenden mit dem Zwang zur Kacheldidaktik, die zunächst einmal die alltagsprägenden Herausforderungen darstellten. Doch dürfte es ebenso sinnvoll sein, diese Themen in einen Horizont mittlerer Reichweite einzuordnen.
Dabei sollten die Vertreter.innen sowohl der Universalisierung als auch der Exklusivität von Hochschulbildung die Pandemieerfahrungen als Irritation ihrer jeweiligen Position wahrnehmen, genauer: die Erfahrungen mit dem deutschen Pandemiemanagement. Sie können genutzt werden, um den Horizont mittlerer Reichweite zu öffnen. Dazu lassen
sich folgende Fragen stellen: Welche gesellschaftlichen Herausforderungen entstanden mit der Pandemie? Wie wurden diese politischadministrativ bewältigt? Wer hatte bei ihrer Bewältigung herausgehobene Rollen wahrzunehmen? Woher stammen die Kompetenzausstattungen dieser Rollenträger? Gibt es hier einen Zusammenhang zur Qualität der Hochschulbildung?
Aktualisiert: 2023-03-02
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Christiane Hauser analysiert die Organisationsstrukturen und Rahmenbedingungen der Kommunikation in Hochschulen. Dabei stehen das Handeln und die Zusammenarbeit von Hochschulkommunikator*innen im Mittelpunkt des Interesses. Der sozialintegrative Ansatz liefert den konzeptionellen Rahmen, um detailliert die Hochschulkommunikation an drei deutschen Universitäten zu untersuchen. Die Reputation der Kommunikator*innen in der Hochschule, das Verhältnis zu den Akteuren der Hochschulleitung sowie die zur Verfügung stehenden Ressourcen beeinflussen, wie Kommunikator*innen in Hochschulen zusammenarbeiten und vor welchen Herausforderungen sie stehen.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Christiane Hauser analysiert die Organisationsstrukturen und Rahmenbedingungen der Kommunikation in Hochschulen. Dabei stehen das Handeln und die Zusammenarbeit von Hochschulkommunikator*innen im Mittelpunkt des Interesses. Der sozialintegrative Ansatz liefert den konzeptionellen Rahmen, um detailliert die Hochschulkommunikation an drei deutschen Universitäten zu untersuchen. Die Reputation der Kommunikator*innen in der Hochschule, das Verhältnis zu den Akteuren der Hochschulleitung sowie die zur Verfügung stehenden Ressourcen beeinflussen, wie Kommunikator*innen in Hochschulen zusammenarbeiten und vor welchen Herausforderungen sie stehen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Rhetorische Kompetenz in einer Fremdsprache ist eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme an der Hochschulkommunikation im interkulturellen Kontext. Dazu gehört u. a. die Kompetenz, Wissen in Form eines mündlichen Vortrags überzeugend zu vermitteln. Wie das am besten gelingt, ist in diversen Rhetorik-Ratgebern nachzulesen. Unerwähnt bleiben aber leider oft die ungewollten Wirkungen, die man als nichtmuttersprachliche(r) Vortragende(r) möglicherweise ebenfalls erzielt. Die vorliegende Studie mit polnischen DaF-Studentinnen zeigt Ursachen für solche unbeabsichtigten Sprechwirkungen auf. Im Fokus stehen dabei: • die Entstehung von Sprechwirkungen, • das Erzeugen von Verständlichkeit, • die Beurteilung der Redekompetenz polnischer DaF-Studentinnen sowie • die entsprechenden Behaltensleistungen bei deutschsprachigen Rezipienten.
Aktualisiert: 2022-12-12
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In diesem Band:
Seite 5: Die Qual der Wahl – Professionelles Studierendenmarketing hilft bei der Entscheidungsfindung (Iris Klaßen)
Seite 19: Gut zu wissen, wer man ist und was man will! Hochschulen und Studierende müssen mehr voneinander wissen und sich auch selber besser kennenlernen! (Iris Klaßen)
Seite 33: Studierendenmarketing – Eine neue kommunikative Aufgabe? (Iris Klaßen)
Seite 47: Studierendenmarketing – Von der Strategie zur Maßnahme. Gute Planung berücksichtigt Details (Iris Klaßen)
Seite 67: Online-Marketing im Student Recruitment – 1. Teil: Bedeutung (Gunvald Herdin, Ulrich Schröder)
Seite 85: Online-Marketing im Student Recruitment – 2. Teil: Instrumente und Planung (Gunvald Herdin, Ulrich Schröder)
Seite 101: Alumni-Management als strategischer Faktor – Erfolgsfaktoren, Bausteine und Potenziale (Ilka Y. Hoepner)
Seite 117: Stadtmarketing und Alumni-Management – Strategische Partnerschaften nutzen: Potenziale, Ziele und Kooperationsmöglichkeiten (Ilka Y. Hoepner)
Seite 131: Hospitality – Ein neuer Tätigkeitsbereich der Hochschulen (Cornelia Staeves)
Seite 143: Die besten Köpfe gewinnen – Wie umwirbt man die besten Kandidaten für Wissenschaft und Forschung? (Katja Simons)
Aktualisiert: 2022-12-19
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In diesem Band:
Seite 5: So spannend kann Wissenschaft sein: Mit dem Erfolgsmodell Kinder-Uni erwerben sich Hochschulen und Hochschullehrer viele Sympathien (Michael Seifert)
Seite 21: Forschen, feiern, finanzieren – Jubiläen als PR- und Marketinginstrumente für Hochschulen (Christina Schoch)
Seite 37: Sonne, Mond und Sterne für alle (Michael Geffert)
Seite 55: Kein X für ein U vormachen – 10 Gebote zur Kommunikation sperriger Themen am Beispiel der Mathematik (Thomas Vogt)
Seite 71: Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da – Die Bonner Wissenschaftsnacht setzt Maßstäbe (Andreas Archut)
Seite 87: Ausgestellte Forschung – Das inszenierte Wissen (Dieter Hüsken)
Seite 123: Uniseum Freiburg – Historische Symbole im modernen kommunikationsmix (Rudolf-Werner Dreier)
Seite 139: Schlafende Riesen im Kommunikationsprozess? Best Practice: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für wissenschaftliche Fachgesellschaften (Thomas Nesseler)
Seite 155: Tradition als Botschaft – Chancen für die Wissenschafts- und Hochschulkommunikation (Andreas Archut)
Aktualisiert: 2022-12-19
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In diesem Band:
Seite 5: Es kann jeden treffen. Krisen – Und wie man sie durchsteht (Andreas Archut)
Seite 31: Frühwarnsysteme für die Krisenkommunikation (Heiko Schwöbel)
Seite 39: Analyse von Krisen: Lernen aus der Krise oder wie man aus dem Mist der Vergangenheit den Dünger für die Zukunft macht (Nicole Bongard)
Seite 51: Kommunikation in der Krise – Wie Kommunikationskrisen funktionieren. Und wie Sie am besten handeln. (Heiko Schwöbel)
Seite 63: Die ersten Schritte in der Krise – So handeln Sie sicher (Heiko Schwöbel)
Seite 143: Konfliktbewältigung (Fuada Stanković)
Aktualisiert: 2022-12-19
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„Es gilt, die Kräfte der Wissenschaft zu bündeln und sich mit den großen gesellschaftlichen Themen proaktiv auseinanderzusetzen. Die Wissenschaft muss Kontroversen deutlich machen“, erinnerte HRK Präsident Peter-André Alt an die gesellschaftlich wichtige Funktion der Hochschulpressesprecher auf der 50. Jahrestagung des Bundesverbands Hochschulkommunikation Anfang September in Köln.
„Die Kommunikationsabteilungen der Hochschulen sind heute wichtiger Mittler zwischen Hochschule und Gesellschaft“ betont auch Julia Wandt im aktuellen DUZ Special „Hochschulkommunikation – Strategisch. Professionell. Glaubwürdig“, das der Bundesverband Hochschulkommunikation herausgegeben hat.
Für die Verbandsvorsitzende Wandt steht fest: „Den Hochschulen muss es gelingen, mit ihrer Kommunikation Vertrauen zu schaffen und authentisch zu kommunizieren.“ Denn der Erfolg einer Hochschule hänge nicht mehr nur allein von der wissenschaftlichen Leistung ab, sondern auch von der Wahrnehmung der Leistungen und dem Vertrauen, das der Hochschule entgegengebracht wird.
Wie hybrid und professionell Hochschulkommunikation heute ist – darüber informiert das DUZ Special, das anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Bundesverbands den enormen Wandel der einstigen Hochschulpressestellen beleuchtet. Kommunikationsprofis schildern darin, wie sie ihre Hochschule strategisch positionieren und die vielfältigen anspruchsvollen Aufgabenbereiche professionell bewältigen: darunter Öffentlichkeitsarbeit, interne Kommunikation und Marketing, Alumni- und Beziehungsmanagement, Krisenkommunikation, Poltische Kommunikation und Strategieberatung.
Aktualisiert: 2020-02-26
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In diesem Band:
Seite 5: So spannend kann Wissenschaft sein: Mit dem Erfolgsmodell Kinder-Uni erwerben sich Hochschulen und Hochschullehrer viele Sympathien (Michael Seifert)
Seite 21: Forschen, feiern, finanzieren – Jubiläen als PR- und Marketinginstrumente für Hochschulen (Christina Schoch)
Seite 37: Sonne, Mond und Sterne für alle (Michael Geffert)
Seite 55: Kein X für ein U vormachen – 10 Gebote zur Kommunikation sperriger Themen am Beispiel der Mathematik (Thomas Vogt)
Seite 71: Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da – Die Bonner Wissenschaftsnacht setzt Maßstäbe (Andreas Archut)
Seite 87: Ausgestellte Forschung – Das inszenierte Wissen (Dieter Hüsken)
Seite 123: Uniseum Freiburg – Historische Symbole im modernen kommunikationsmix (Rudolf-Werner Dreier)
Seite 139: Schlafende Riesen im Kommunikationsprozess? Best Practice: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für wissenschaftliche Fachgesellschaften (Thomas Nesseler)
Seite 155: Tradition als Botschaft – Chancen für die Wissenschafts- und Hochschulkommunikation (Andreas Archut)
Aktualisiert: 2022-12-19
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In diesem Band:
Seite 5: Es kann jeden treffen. Krisen – Und wie man sie durchsteht (Andreas Archut)
Seite 31: Frühwarnsysteme für die Krisenkommunikation (Heiko Schwöbel)
Seite 39: Analyse von Krisen: Lernen aus der Krise oder wie man aus dem Mist der Vergangenheit den Dünger für die Zukunft macht (Nicole Bongard)
Seite 51: Kommunikation in der Krise – Wie Kommunikationskrisen funktionieren. Und wie Sie am besten handeln. (Heiko Schwöbel)
Seite 63: Die ersten Schritte in der Krise – So handeln Sie sicher (Heiko Schwöbel)
Seite 143: Konfliktbewältigung (Fuada Stanković)
Aktualisiert: 2022-12-19
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In diesem Band:
Seite 5: Die Qual der Wahl – Professionelles Studierendenmarketing hilft bei der Entscheidungsfindung (Iris Klaßen)
Seite 19: Gut zu wissen, wer man ist und was man will! Hochschulen und Studierende müssen mehr voneinander wissen und sich auch selber besser kennenlernen! (Iris Klaßen)
Seite 33: Studierendenmarketing – Eine neue kommunikative Aufgabe? (Iris Klaßen)
Seite 47: Studierendenmarketing – Von der Strategie zur Maßnahme. Gute Planung berücksichtigt Details (Iris Klaßen)
Seite 67: Online-Marketing im Student Recruitment – 1. Teil: Bedeutung (Gunvald Herdin, Ulrich Schröder)
Seite 85: Online-Marketing im Student Recruitment – 2. Teil: Instrumente und Planung (Gunvald Herdin, Ulrich Schröder)
Seite 101: Alumni-Management als strategischer Faktor – Erfolgsfaktoren, Bausteine und Potenziale (Ilka Y. Hoepner)
Seite 117: Stadtmarketing und Alumni-Management – Strategische Partnerschaften nutzen: Potenziale, Ziele und Kooperationsmöglichkeiten (Ilka Y. Hoepner)
Seite 131: Hospitality – Ein neuer Tätigkeitsbereich der Hochschulen (Cornelia Staeves)
Seite 143: Die besten Köpfe gewinnen – Wie umwirbt man die besten Kandidaten für Wissenschaft und Forschung? (Katja Simons)
Aktualisiert: 2022-12-19
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Digitalisierung verändert das Zusammenleben auf sozialer, politischer und wirtschaftlicher Ebene. Diese Medienrevolution, die sich mit der Durchsetzung der Wissensgesellschaft verbindet, stellt die Organisation Hochschule vor neuartige Herausforderungen. Wie dabei die Organisation die Digitalisierung limitiert bzw. die Digitalisierung Organisationswandel erfordert – diese Fragen stehen 2017 im Mittelpunkt der beiden Hefte der „hochschule“. Zentral ist die ganzheitliche Betrachtung elektronischer Hochschulökosysteme, die eingebettet wird einerseits in den Rahmen eines sich digital entgrenzenden Wissenschaftssystems, andererseits in die Betrachtung der Hochschule als ‚schwieriger‘ Organisation.
Inhalt Heft 2:
Gerhard Schneider: Campus 4.0: Neuer Stress fürs Rechenzentrum
Manuel Pietzonka: Digitalisierung von Hochschulen als Change-Management-Projekt. Organisationspsychologische Praxisempfehlungen
Andreas Degkwitz: „Open Science“ – Treiber des digitalen Wandels in Bibliotheken
Magnus Schubert: Deutsche Hochschulwebseiten und die Standards der Online-Kommunikation
Uwe Pirr: Die räumliche Komponente digitaler Lehre. Ein Erfahrungsbericht
Dieter Huth, Alain Michel Keller, Stefan Spehr: Prüfungen digitalisieren. Die Einführung von E-Prüfungen an der Bergischen Universität Wuppertal. Ein Fallbeispiel
Justus Henke: Digitalisierung und Hochschulkommunikation. Das Beispiel Third Mission
Daniel Hechler, Peer Pasternack: Digitalisierungsstrategien und Digitalisierungspolicies an Hochschulen
In den Rubriken „Forum“ und „Geschichte“ finden sich zudem die folgenden Beiträge:
Julia Simoleit: Europäisierung der Universität. Individuelle Akteure und institutioneller Wandel in der Hochschule
Benedict Jackenkroll, Ewald Scherm: Burnout-Prävention bei Professor/innen. Welche Bedeutung hat das affektive Commitment?
Barbara Dippelhofer-Stiem: Nicht ganz ohne: Benachteiligung von Arbeiterkindern im Studium. Empirische Erkundungen anhand des Konstanzer Studierendensurveys
Juliane Hoheisel: Zwischen Muff und Würde. Verschwinden und Wiederkehr des Talars an deutschen Universitäten nach 1945
Jürgen John: „Hochschulumbau Ost“. Die Transformation des DDR-Hochschulwesens nach 1989/90 in typologisch-vergleichender Perspektive
Aktualisiert: 2020-01-07
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Hochschulen leisten heute durch Aufgaben wie Weiterbildung, Wissenstransfer oder Gründungsförderung weit mehr, als grundständige Studienangebote und zweckfreie Grundlagenforschung zu betreiben. Gleichwohl sind Hochschulen zu diesem Teil ihres Leistungsspektrums nicht umfassend aussagefähig, da er zum großen Teil an individuelles Engagement gebunden und/oder auf Institutsebene verankert ist. Diese zusätzlichen Aufgaben, häufig Third Mission genannt, beschreiben gesellschaftsbezogene Aktivitäten einer Hochschule, die im Kontext von Lehre und Forschung stattfinden, ohne selbst oder ohne allein Lehre bzw. Forschung zu sein. Mit einer systematisierten Berichterstattung zur Third Mission könnten sich die Hochschulen zusätzliche Legitimation organisieren. Zugleich sollte eine solche Berichterstattung unter Vermeidung weiterer bürokratisierender Prozeduren erfolgen. Dies könnte durch viele Hochschulen realisiert werden, da dort bereits heute einschlägige Informationen intern erfasst werden. Zu entwickeln wären noch Routinen zu deren aufwandsarmer Zusammenführung und Wiederverwertung. Desweiteren kann es eine Bilanzierung der Third-Mission-Aktivitäten erleichtern, wenn diese modular aufgebaut wird: Hochschulen beginnen mit Komponenten, für die Informationen leicht aufzubereiten sind, und schrittweise wird dann die Bilanz um weitere Komponenten ergänzt. Wichtig dabei ist ein ausgewogenes Verhältnis von qualitativen und quantitativen Informationen.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Die tiefgreifenden Veränderungen der letzten Jahre in der deutschen Hochschullandschaft stellen die Hochschulen vor die große Herausforderung, nicht nur die Qualität von Lehre und Forschung zu gewährleisten und zu optimieren, sondern sich als eigenständige, moderne Lehr- und Forschungsorganisationen im Wettbewerb um Ressourcen und Personen auf nationaler und internationaler Ebene zu behaupten. Dabei gewinnen Themen wie professionelles Hochschulmarketing nach außen und innen oder auf die verschiedenen Akteure und Zielgruppen zugeschnittene Serviceangebote genauso an Bedeutung wie die Implementierung von leistungsfähigen, integrierten Campus-Management-Systemen.
Dieser Tagungsband bündelt unter dem übergreifenden Titel Hochschul-Services die Beiträge der 2010 in Bonn durchgeführten Fachtagungen „Hochschulmarketing“, „Servicewüste Hochschule?“ und „Campus Management“ mit Ideen, Konzepten und Lösungen aus der Hochschulpraxis.
Aktualisiert: 2020-03-02
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Im Rahmen der Umstrukturierung deutscher Hochschulen seit den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts ist immer wieder über Problemstellen hochschulischer Lehre diskutiert worden. Hierbei bildete nicht in allen Fällen ein gesichertes Wissen über das, was im hochschulischen Alltag zwischen Lehrenden und Studierenden tatsächlich «der Fall ist» die Grundlage der Diskussion. In diesem Band soll jenseits medialer Klischees und politischer Motive aus der Perspektive einer Angewandten Sprachwissenschaft nach den konkreten Problemstellen und den Möglichkeiten hochschulischer Lehr-Lern-Prozesse gefragt werden. Es werden sowohl schriftliche als auch mündliche Formen des Dialogs zwischen Lehrenden und Studierenden in Form authentischer Daten berücksichtigt. Didaktisch orientierte Anschlussüberlegungen auf der Grundlage empirischer Untersuchungen bilden den Schritt, den sprachwissenschaftliche Konzepte ansonsten häufig schuldig bleiben.
Aktualisiert: 2023-04-19
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