Am Beispiel des schwäbischen Kreis- und Reichsstandes Hohenems, der im Wesentlichen aus der Reichsgrafschaft Hohenems und dem Reichshof Lustenau bestand, wird das Funktionieren eines Kleinterritoriums im Rahmen des Heiligen Römischen Reiches untersucht. Im Zentrum steht dabei die Frage, ob und wie die defizitäre Staatlichkeit dieses »Zwergterritoriums« durch den Schwäbischen Reichskreis ergänzt wurde. Außerdem werden das Konzept des »komplementären Reichsstaates« und die Frage der »Symbolsprache« des Heiligen Römischen Reiches überprüft.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Verbrechen verübten die Nazis nicht nur im fernen Auschwitz, in Konzentrationslagern wie Dachau, Buchenwald oder Ravensbrück. Verbrechen verübten sie auch überall in unserer unmittelbaren Umgebung - auf der Schwäbischen Alb, im Schwarzwald, am malerischen Bodensee.
Die NS-Schergen ließen, kaum war ihnen die Macht übertragen worden, bereits 1933 in Baden und Württemberg Lager zur sofortigen Ausschaltung ihrer politischen und weltanschaulichen Gegner:innen errichten. Sie verschleppten aus Heilanstalten Menschen, die nicht den nationalsozialistischen Vorstellungen des "erbgesunden Ariers" entsprachen, zur massenhaften Vergasung. Der NS-Staat trieb Jüdinnen und Juden, Sinti und Roma, die durch die Nürnberger Rassegesetze längst entrechtet waren, in Internierungslagern zusammen, von wo aus sie in die Vernichtungslager deportiert wurden. Und in den vielen KZ-Außenlagern, mit denen das Land übersät war, wurden selbst aus Auschwitz herbeigeschaffte KZ-Häftlinge tausendfach zu Zwangsarbeit gezwungen, die viele nicht überlebten. All das geschah in einer idyllischen Umgebung.
Die im Buch vorgestellten 35 auch grenzüberschreitenden "Ausflüge gegen das Vergessen" führen zu einer Vielzahl von Gedenkstätten und Erinnerungsorten. Sie dokumentieren die Geschichte der Verbrechen der Nationalsozialisten und sind deren Opfern gewidmet. Dieser etwas andere heimatgeschichtliche Wegweiser weitet den Blick auf eine Gegend, die wir bisher gut zu kennen glaubten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Hohenems weist unter den Vorarlberger Gemeinden zwei Besonderheiten auf: Es stand sieben Jahrhunderte unter adeliger Herrschaft der Ritter und Grafen von Hohenems und über 300 Jahre gab es eine rührige jüdische Gemeinde mit zeitweise eigenem Bürgermeister und eigener Gemeindevertretung. Diese vielfältige Geschichte von Hohenems, die natürlich auch vom »gemeinen Mann«, also von den Bauern und Bürgern und deren Familien geprägt war, hat ihren Niederschlag in einer schier unerschöpflichen Anzahl von Publikationen gefunden.Die Geschichte einer Stadt wie Hohenems lexikonartig in rund 3.200 Stichwörtern aufzuarbeiten, ist wohl einmalig in weitem Umkreis. Der Einfluss der Hohenemser Grafen und der jüdischen Gemeinde betraf viele Vorarlberger Gemeinden, strahlte aber darüber hinaus auch ins europäische Ausland. Ein so umfassendes Nachschlagewerk zusammenzustellen ist sehr zeitaufwendig und war die Idee von Dr. Norbert Peter. Es gelang ihm, historisch »vorbelastete« Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen, die sich ehrenamtlich für dieses ehrgeizige Projekt begeistern ließen: Mag. Edmund Banzer, Mag. Raphael Einetter, DDr. Arnulf Häfele, Mag. Burghart Häfele, Rösle Häfele, DI Rudi Hirnböck, DI Thomas Kopf, Hugo Loacker, Dr. Hanno Loewy, Kurt Mathis (2020 gestorben) Mag. Judith Niederklopfer-Würtinger, Dr. Norbert Peter (Schriftleitung), DI Raimund Rhomberg
Aktualisiert: 2023-06-08
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Hohenems weist unter den Vorarlberger Gemeinden zwei Besonderheiten auf: Es stand sieben Jahrhunderte unter adeliger Herrschaft der Ritter und Grafen von Hohenems und über 300 Jahre gab es eine rührige jüdische Gemeinde mit zeitweise eigenem Bürgermeister und eigener Gemeindevertretung. Diese vielfältige Geschichte von Hohenems, die natürlich auch vom »gemeinen Mann«, also von den Bauern und Bürgern und deren Familien geprägt war, hat ihren Niederschlag in einer schier unerschöpflichen Anzahl von Publikationen gefunden.Die Geschichte einer Stadt wie Hohenems lexikonartig in rund 3.200 Stichwörtern aufzuarbeiten, ist wohl einmalig in weitem Umkreis. Der Einfluss der Hohenemser Grafen und der jüdischen Gemeinde betraf viele Vorarlberger Gemeinden, strahlte aber darüber hinaus auch ins europäische Ausland. Ein so umfassendes Nachschlagewerk zusammenzustellen ist sehr zeitaufwendig und war die Idee von Dr. Norbert Peter. Es gelang ihm, historisch »vorbelastete« Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen, die sich ehrenamtlich für dieses ehrgeizige Projekt begeistern ließen: Mag. Edmund Banzer, Mag. Raphael Einetter, DDr. Arnulf Häfele, Mag. Burghart Häfele, Rösle Häfele, DI Rudi Hirnböck, DI Thomas Kopf, Hugo Loacker, Dr. Hanno Loewy, Kurt Mathis (2020 gestorben) Mag. Judith Niederklopfer-Würtinger, Dr. Norbert Peter (Schriftleitung), DI Raimund Rhomberg
Aktualisiert: 2023-06-08
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Verbrechen verübten die Nazis nicht nur im fernen Auschwitz, in Konzentrationslagern wie Dachau, Buchenwald oder Ravensbrück. Verbrechen verübten sie auch überall in unserer unmittelbaren Umgebung - auf der Schwäbischen Alb, im Schwarzwald, am malerischen Bodensee.
Die NS-Schergen ließen, kaum war ihnen die Macht übertragen worden, bereits 1933 in Baden und Württemberg Lager zur sofortigen Ausschaltung ihrer politischen und weltanschaulichen Gegner:innen errichten. Sie verschleppten aus Heilanstalten Menschen, die nicht den nationalsozialistischen Vorstellungen des "erbgesunden Ariers" entsprachen, zur massenhaften Vergasung. Der NS-Staat trieb Jüdinnen und Juden, Sinti und Roma, die durch die Nürnberger Rassegesetze längst entrechtet waren, in Internierungslagern zusammen, von wo aus sie in die Vernichtungslager deportiert wurden. Und in den vielen KZ-Außenlagern, mit denen das Land übersät war, wurden selbst aus Auschwitz herbeigeschaffte KZ-Häftlinge tausendfach zu Zwangsarbeit gezwungen, die viele nicht überlebten. All das geschah in einer idyllischen Umgebung.
Die im Buch vorgestellten 35 auch grenzüberschreitenden "Ausflüge gegen das Vergessen" führen zu einer Vielzahl von Gedenkstätten und Erinnerungsorten. Sie dokumentieren die Geschichte der Verbrechen der Nationalsozialisten und sind deren Opfern gewidmet. Dieser etwas andere heimatgeschichtliche Wegweiser weitet den Blick auf eine Gegend, die wir bisher gut zu kennen glaubten.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Seit 25 Jahren sammelt das Jüdische Museum Hohenems Zeugnisse jüdischer Geschichte in Vorarlberg, Tirol und im weiten Bodenseeraum – und damit eine exemplarische Geschichte der Diaspora. Zahlreiche Nachkommen von jüdischen Familien aus Hohenems sind noch heute mit diesem Ort ihrer eigenen Geschichte verbunden und fühlen sich zugleich als Weltbürger. Die Überlieferung ihrer Geschichte in der Sammlung des Museums schlägt vielfältige Brücken in unsere Gegenwart. In den letzten Jahren hat das Museum große Anstrengungen unternommen, diese wachsenden Bestände zu sichern und zu erschließen. Diese Dinge im Museum erinnern ebenso an Menschen und ihr Leben, wie an das, was wir heute über sie denken, unsere eigenen Phantasien und Vermutungen. Übrig ist also eine Auseinandersetzung mit verschiedenen Formen der Erinnerung und Bewahrung, aber auch mit dem eigenen subjektiven Empfinden vom Wert der Dinge.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Am Beispiel des schwäbischen Kreis- und Reichsstandes Hohenems, der im Wesentlichen aus der Reichsgrafschaft Hohenems und dem Reichshof Lustenau bestand, wird das Funktionieren eines Kleinterritoriums im Rahmen des Heiligen Römischen Reiches untersucht. Im Zentrum steht dabei die Frage, ob und wie die defizitäre Staatlichkeit dieses »Zwergterritoriums« durch den Schwäbischen Reichskreis ergänzt wurde. Außerdem werden das Konzept des »komplementären Reichsstaates« und die Frage der »Symbolsprache« des Heiligen Römischen Reiches überprüft.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Der Herausgeber dieser Festschrift zu Ehren von Univ.-Prof. Dr. Franz Mathis ist sich bewusst, dass dieses landesgeschichtliche Buch keine gewöhnliche Festschrift ist. Wer den Innsbrucker Wirtschafts- und Sozialhistoriker und gebürtigen Hohenemser kennt, weiß, dass er sich mit vielen Thematiken beschäftigt hat.
Dieses Werk soll einen Sammelband darstellen, der diese Forschungsgegenstände, aber auch andere Inhalte mit Vorarlbergbezug aufweist. So gesehen kann man das Werk als Geschichtsbuch sehen. Althistorische Elemente sind genauso wie kirchen- und zeitgeschichtliche Elemente enthalten.
Namhafte Vorarlberger Historikerinnen und Historiker, aber auch einstige Studentinnen und Studenten von Mathis kommen zu Wort. Selbst Nachwuchshistorikerinnen und -historikern wurde die Chance gegeben, einen gediegenen Beitrag mit Ländle-Bezug zu verfassen. Da die Abhandlungen nicht gerade groß sind, kann man von Miszellen sprechen.
Der Herausgeber, selbst einst Student von Mathis, hofft, dass er seinem ehemaligen Professor ein schönes, wenn nicht alltägliches und etwas verspätetes Geschenk zum 75. Geburtstag vorlegen kann.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Aktualisiert: 2023-05-22
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Der Bodensee ist allein schon durch seine geografische Lage eine ideale Urlaubsregion. Sein Ufer berührt die Schweiz, Österreich und Deutschland, und so bietet er die Möglichkeit, in kurzer Zeit gleich drei Länder zu besuchen. Der ufernahe Bodenseeradweg ist im Kartenteil eingezeichnet. Der Infoteil des Erlebnisführers gibt Auskunft über die vielen touristischen Attraktionen direkt am See oder in seiner näheren Umgebung: die Inseln Mainau und Reichenau, das Zeppelin-Museum in Friedrichshafen, die Stiftskirche St.Gallen, das Alte Schloss in Meersburg oder das Kunstmuseum in Bregenz etc. werden auf der Rückseite des Erlebnisführers Bodensee vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Aktualisiert: 2023-05-19
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Der Herausgeber dieser Festschrift zu Ehren von Univ.-Prof. Dr. Franz Mathis ist sich bewusst, dass dieses landesgeschichtliche Buch keine gewöhnliche Festschrift ist. Wer den Innsbrucker Wirtschafts- und Sozialhistoriker und gebürtigen Hohenemser kennt, weiß, dass er sich mit vielen Thematiken beschäftigt hat.
Dieses Werk soll einen Sammelband darstellen, der diese Forschungsgegenstände, aber auch andere Inhalte mit Vorarlbergbezug aufweist. So gesehen kann man das Werk als Geschichtsbuch sehen. Althistorische Elemente sind genauso wie kirchen- und zeitgeschichtliche Elemente enthalten.
Namhafte Vorarlberger Historikerinnen und Historiker, aber auch einstige Studentinnen und Studenten von Mathis kommen zu Wort. Selbst Nachwuchshistorikerinnen und -historikern wurde die Chance gegeben, einen gediegenen Beitrag mit Ländle-Bezug zu verfassen. Da die Abhandlungen nicht gerade groß sind, kann man von Miszellen sprechen.
Der Herausgeber, selbst einst Student von Mathis, hofft, dass er seinem ehemaligen Professor ein schönes, wenn nicht alltägliches und etwas verspätetes Geschenk zum 75. Geburtstag vorlegen kann.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Aktualisiert: 2023-05-17
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Südtirols Opfer der Schoah wurden von Faschisten observiert und ausgewiesen, großteils von einheimischen Nationalsozialisten verfolgt und deportiert. Nach 1945 weigerte man sich, Überlebende für ihre materiellen Verluste zu entschädigen. Die Erinnerung an die Opfer wurde verdrängt. "Mörderische Heimat" dokumentiert die vielseitigen Äußerungsformen des in Südtirol tief verwurzelten Antisemitismus. Südtirols NS-Opfer hatten ihre Heimat geliebt und wichtige Beiträge in der Medizin, Wirtschaft und im Tourismus geleistet. Das Aufzeigen der Spuren jüdischen Lebens in der Geschichte Südtirols lässt ihnen eine späte Anerkennung zuteilwerden.
Nach akribischen Recherchen in Südtiroler, italienischen und internationalen Archiven werden Lebens- und Leidenswege, Besitz- und Wohnverhältnisse einer Vielzahl der ehemaligen jüdischen Einwohner Südtirols dokumentiert, die in der Schoah ermordet wurden. Dank der Mitarbeit von Überlebenden und Familienangehörigen von NS-Opfern in Italien, Israel, Großbritannien und den USA wird erstmals das Ausmaß des erlittenen Leides ausführlich dargestellt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Südtirols Opfer der Schoah wurden von Faschisten observiert und ausgewiesen, großteils von einheimischen Nationalsozialisten verfolgt und deportiert. Nach 1945 weigerte man sich, Überlebende für ihre materiellen Verluste zu entschädigen. Die Erinnerung an die Opfer wurde verdrängt. "Mörderische Heimat" dokumentiert die vielseitigen Äußerungsformen des in Südtirol tief verwurzelten Antisemitismus. Südtirols NS-Opfer hatten ihre Heimat geliebt und wichtige Beiträge in der Medizin, Wirtschaft und im Tourismus geleistet. Das Aufzeigen der Spuren jüdischen Lebens in der Geschichte Südtirols lässt ihnen eine späte Anerkennung zuteilwerden.
Nach akribischen Recherchen in Südtiroler, italienischen und internationalen Archiven werden Lebens- und Leidenswege, Besitz- und Wohnverhältnisse einer Vielzahl der ehemaligen jüdischen Einwohner Südtirols dokumentiert, die in der Schoah ermordet wurden. Dank der Mitarbeit von Überlebenden und Familienangehörigen von NS-Opfern in Italien, Israel, Großbritannien und den USA wird erstmals das Ausmaß des erlittenen Leides ausführlich dargestellt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Am Beispiel des schwäbischen Kreis- und Reichsstandes Hohenems, der im Wesentlichen aus der Reichsgrafschaft Hohenems und dem Reichshof Lustenau bestand, wird das Funktionieren eines Kleinterritoriums im Rahmen des Heiligen Römischen Reiches untersucht. Im Zentrum steht dabei die Frage, ob und wie die defizitäre Staatlichkeit dieses »Zwergterritoriums« durch den Schwäbischen Reichskreis ergänzt wurde. Außerdem werden das Konzept des »komplementären Reichsstaates« und die Frage der »Symbolsprache« des Heiligen Römischen Reiches überprüft.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Verbrechen verübten die Nazis nicht nur im fernen Auschwitz, in Konzentrationslagern wie Dachau, Buchenwald oder Ravensbrück. Verbrechen verübten sie auch überall in unserer unmittelbaren Umgebung - auf der Schwäbischen Alb, im Schwarzwald, am malerischen Bodensee.
Die NS-Schergen ließen, kaum war ihnen die Macht übertragen worden, bereits 1933 in Baden und Württemberg Lager zur sofortigen Ausschaltung ihrer politischen und weltanschaulichen Gegner:innen errichten. Sie verschleppten aus Heilanstalten Menschen, die nicht den nationalsozialistischen Vorstellungen des "erbgesunden Ariers" entsprachen, zur massenhaften Vergasung. Der NS-Staat trieb Jüdinnen und Juden, Sinti und Roma, die durch die Nürnberger Rassegesetze längst entrechtet waren, in Internierungslagern zusammen, von wo aus sie in die Vernichtungslager deportiert wurden. Und in den vielen KZ-Außenlagern, mit denen das Land übersät war, wurden selbst aus Auschwitz herbeigeschaffte KZ-Häftlinge tausendfach zu Zwangsarbeit gezwungen, die viele nicht überlebten. All das geschah in einer idyllischen Umgebung.
Die im Buch vorgestellten 35 auch grenzüberschreitenden "Ausflüge gegen das Vergessen" führen zu einer Vielzahl von Gedenkstätten und Erinnerungsorten. Sie dokumentieren die Geschichte der Verbrechen der Nationalsozialisten und sind deren Opfern gewidmet. Dieser etwas andere heimatgeschichtliche Wegweiser weitet den Blick auf eine Gegend, die wir bisher gut zu kennen glaubten.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Der Herausgeber dieser Festschrift zu Ehren von Univ.-Prof. Dr. Franz Mathis ist sich bewusst, dass dieses landesgeschichtliche Buch keine gewöhnliche Festschrift ist. Wer den Innsbrucker Wirtschafts- und Sozialhistoriker und gebürtigen Hohenemser kennt, weiß, dass er sich mit vielen Thematiken beschäftigt hat.
Dieses Werk soll einen Sammelband darstellen, der diese Forschungsgegenstände, aber auch andere Inhalte mit Vorarlbergbezug aufweist. So gesehen kann man das Werk als Geschichtsbuch sehen. Althistorische Elemente sind genauso wie kirchen- und zeitgeschichtliche Elemente enthalten.
Namhafte Vorarlberger Historikerinnen und Historiker, aber auch einstige Studentinnen und Studenten von Mathis kommen zu Wort. Selbst Nachwuchshistorikerinnen und -historikern wurde die Chance gegeben, einen gediegenen Beitrag mit Ländle-Bezug zu verfassen. Da die Abhandlungen nicht gerade groß sind, kann man von Miszellen sprechen.
Der Herausgeber, selbst einst Student von Mathis, hofft, dass er seinem ehemaligen Professor ein schönes, wenn nicht alltägliches und etwas verspätetes Geschenk zum 75. Geburtstag vorlegen kann.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Jüdische Museen sind nicht nur Vermittler jüdischer Kultur und Geschichte, sondern üben auch Definitionsmacht darüber aus, was »jüdisch« ist oder sein soll.
Als der damalige Vorsitzende der Israelitischen Kultusgemeinde, Paul Grosz, vor vielen Jahren gefragt wurde, was er von der Gründung eines Jüdischen Museum halte, stellte er eine bittere Gegenfrage. Ob Jüdinnen und Juden dort »wie ausgestopfte Indianer« bestaunt werden sollten?
Weltweit gibt es heute über 120 Jüdische Museen. Allerdings ist bereits die Definition des Adjektivs in ihren Namen keinesfalls einheitlich: Den einen gilt die Institution selbst als eine jüdische, für die anderen ist ihr Gegenstand das Judentum aus höchst diversen Blickwinkeln. Die Frage nach Definitionen und Perspektiven entscheidet maßgeblich über museale Inhalte und Praktiken – und damit auch über die Deutungshoheit des »Jüdischen« in der Öffentlichkeit.
Die Beiträge des Bandes, verfasst von international bedeutenden Wissenschaftler:innen und Kurator:innen, nähern sich solchen Fragen nach (Re-)Präsentation von Jüdinnen und Juden im Museum von unterschiedlichen Standpunkten aus: Sie beleuchten Geschichte und Gegenwart der Institution »Jüdisches Museum«, ihre Sammlungen und ihren Kanon – und reflektieren damit die drängende Frage nach ihrer gesellschaftlichen Rolle in der Zukunft.
Der Band erscheint anlässlich einer Ausstellung des Jüdischen Museums Hohenems in Kooperation mit dem Museum für Völkerkunde zu Leipzig, Dresden und Herrnhut.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der Bodensee ist allein schon durch seine geografische Lage eine ideale Urlaubsregion. Sein Ufer berührt die Schweiz, Österreich und Deutschland, und so bietet er die Möglichkeit, in kurzer Zeit gleich drei Länder zu besuchen. Der ufernahe Bodenseeradweg ist im Kartenteil eingezeichnet. Der Infoteil des Erlebnisführers gibt Auskunft über die vielen touristischen Attraktionen direkt am See oder in seiner näheren Umgebung: die Inseln Mainau und Reichenau, das Zeppelin-Museum in Friedrichshafen, die Stiftskirche St.Gallen, das Alte Schloss in Meersburg oder das Kunstmuseum in Bregenz etc. werden auf der Rückseite des Erlebnisführers Bodensee vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-03-01
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