Aktualisiert: 2022-05-17
Autor:
Michael Buhl,
Claudia Dahl,
Lothar Ehrlich,
Bernd Füllner,
Katharina Grabbe,
Kai Köhler,
Detlev Kopp,
Sientje Maes,
Antonio Roselli,
Matthias Schaffrick,
Manfred Walz
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Aktualisiert: 2019-10-29
Autor:
Michael Buhl,
Claudia Dahl,
Lothar Ehrlich,
Bernd Füllner,
Katharina Grabbe,
Kai Köhler,
Detlev Kopp,
Sientje Maes,
Antonio Roselli,
Matthias Schaffrick,
Manfred Walz
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1844 veröffentlichte Heine sein politisches Versepos „Deutschland. Ein Wintermärchen“, das sogleich „furore“ machte. Ein Jahr zuvor war sein „letztes freyes Waldlied der Romantik“, das Versepos „Atta Troll. Ein Sommernachtstraum“, erschienen. Beide Texte konnten ihrer inhaltlichen Konzeption wie auch ihrer öffentlichen Wirkung nach unterschiedlicher kaum sein und dennoch entstanden sie parallel und bedienten sich derselben Gattung.
Die Beiträge gehen den Gründen für die erstaunliche Beliebtheit des Versepos im Vormärz, einer allgemein als Umbruchszeit eingeschätzten Epoche, nach und diskutieren die Aktualität ästhetischer Debatten in politischen Kontexten.
Aktualisiert: 2019-11-18
Autor:
Alexandra Böhm,
Olaf Briese,
Norbert O Eke,
Bernd Füllner,
Karin Füllner,
Gerhard Höhn,
Alfred Opitz,
Michael Perraudin,
Madleen Podewski,
Robert Steegers,
Wulf Wülfing
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Die Untersuchung widmet sich der zu Beginn des 19. Jahrhunderts bedeutsamen Figur des ‚großen Mannes‘ in Dramentexten von 1820 bis 1850. Diese Figur gewann nach der Französischen Revolution schärfere Konturen, weil sich die Idee gestaltungsmächtiger Subjekte als sinnbildendes Muster für die Geschichte anbot.
Dramentexte erringen in diesem Zusammenhang eine herausragende Rolle, ist es doch der neue Politikbetrieb, der sich selbst für theatrale Inszenierungsformen geöffnet hat. Der ‚große Mann‘ ist im Rückblick auf die Revolutionsereignisse immer auch eine Gestalt, die sich dieser medialen Möglichkeiten zu bemächtigen weiß. Paradebeispiel für diese Figur ist Napoleon Bonaparte.
Aktualisiert: 2019-10-29
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In keiner geisteswissenschaftlichen Disziplin hat Gadamers Hermeneutik tiefere Spuren hinterlassen als in der Literaturwissenschaft. Bezugnahmen auf 'Wahrheit und Methode' bilden längst eine Art 'Koine' der Selbstverständigung des Fachs. Der aus einem Kolloquium im Deutschen Literaturarchiv Marbach hervorgegangene Band bilanziert diesen Bestand: Im ersten Teil diskutieren Jean Grondin, Dieter Teichert, Norbert Groeben, Tilmann Köppe u.a. Gadamers Theorievorschläge und deren Rezeption durch so wirkungsmächtige Literaturwissenschaftler wie Hans-Robert Jauß, E.D. Hirsch und Frank Kermode. Dabei geht es nicht nur um wissenschaftsgeschichtliche Befunde, sondern um eine aktuelle Kritik der Leistungen Gadamers. Im zweiten Teil des Bandes befassen sich David Wellbery, Rüdiger Görner, Sandra Kluwe, Gerhard Buhr u.a. mit Gadamers Interpretationen zu Goethe, Hölderlin, George, Rilke und Paul Celan. Neben vergleichenden Perspektiven, so auf die Interpretationsmanier Heideggers, werden auch hier die Prämissen der Gadamerschen Auslegungspraxis herausgearbeitet und auf ihre hermeneutische Produktivität hin befragt. Eine Podiumsdiskussion, in der Dieter Henrich, Glenn Most, Karlheinz Stierle und Rainer Warning Gadamers interpretationstheoretische Zentralmetapher des Text-Leser-Gesprächs erörtern, rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Das Immermann-Jahrbuch stellt sich die Aufgabe, Leben und Werk von Carl Leberecht Immermann durch neue Untersuchungen zu erforschen und die Position des Autors in der Übergangszeit zwischen Romantik und Realismus literaturgeschichtlich zu bestimmen. Daß das Jahrbuch auch ein Forum für literatur- und kulturgeschichtliche Beiträge der Zeit zwischen 1815 und 1840 ist, zeigen die vorangegangenen Jahrgänge. Schwerpunkt des neunten Bandes ist die Erforschung der Rezeption des Werkes von Immermann durch die zeitgenössische Kritik, in der Kunst, in der schönen Literatur, in der Literaturgeschichtsschreibung nach 1945 sowie in der Literaturwissenschaft seit 1990.
Aktualisiert: 2019-12-19
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19 Beiträge verschiedener Autoren leuchten Themen aus den verschiedensten historischen Bereichen, vor allem der Wirtschafts, Rechts- und Siedlungsgeschichte aus. Der zeitliche Bogen spannt sich dabei von Richard Heubergers Aufsatz über den "Eintritt des mittleren Alpenraumes in die Erdkunde und Geschichte" und Harold Steinackers Untersuchung zur Staatwerdung in diesem Raum bis zu Oswald von Gschließers Beitrag über "Die ersten direkten Reichsratswahlen in Tirol (1873)". Besonders reizvoll zu lesen: Hans Kramers Aufsatz "Tirol im Briefwechsel und in den Erinnerungen berühmter Männer"; unter anderen kommen Karl Immermann, Anselm Feuerbach und Ludwig Thoma zu Wort.
Aktualisiert: 2020-05-06
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Literaturbetrieb und Verlagswesen spiegeln auf vielfältige Weise die gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen der Vormärzzeit wider. Wie in vielen anderen Bereichen wurden in jener Epoche auch hier die Grundlagen für manche modernen Verhältnisse geschaffen, wie sie teilweise auch noch heute Bestand haben. Mit dem Schwerpunktthema Literaturbetrieb und Verlagswesen will das Jahrbuch diese Prozesse nachzeichnen. Aus verschiedenen Blickwinkeln erörtern die hier versammelten Beiträge, welche neuen Publikations- und Verkaufsstrategien für die neue Literatur gefunden wurden, welche Veränderungen sich auf dem Buch- und Zeitschriftenmarkt, bei der Zusammensetzung und den Erwartungen der Leserschaft ergaben, wie sich Vertriebswege und Lesekultur wandelten. Sie untersuchen, welche Rolle das Rezensionswesen spielte, was für Rückwirkungen die Marktgesetze und die verschärfte Konkurrenzsituation auf die Literatur und ihre Inhalte sowie auf die Autoren, ihr Selbstverständnis und ihre öffentliche Selbstdarstellung hatten. Der Umgang der Presse- und Buchverlage mit der Zensur im deutschsprachigen Raum ist dabei ein durchgängiges Thema. Am Anfang finden sich Beiträge, die vorwiegend mit der literarischen und literaturkritischen Praxis zu tun haben. Danach stehen jeweils bestimmte Verleger oder Verlage im Mittelpunkt. Es folgen Aufsätze, in denen es um einzelne Autoren und ihre Verlagsbeziehungen geht und schließlich Beiträge, die sich primär mit Zeitschriften und Zeitungen befassen.
Aktualisiert: 2019-11-15
Autor:
Harald Bader,
Patricia Czezior,
Johannes Frimmel,
Christine Haug,
Holger Krahnke,
Lilian Landes,
Christian Liedtke,
Andreas Macho,
Sandra Markewitz,
Ingrid Pepperle,
Alexander Ritter,
Christoph Schmitt-Maaß,
Sikander Singh,
Jadwiga Sucharzewska,
Maria Zens
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In der vorliegenden Studie wird die in der Literatur einzigartige Rezeptionsgeschichte des Romans „Münchhausen. Eine Geschichte in Arabesken“ (1838/39) von Carl Leberecht Immermann dargestellt. Anders als bei den üblichen Rezeptionsgeschichten literarischer Werke, spaltet sich die Rezeption dieses Romans seit 1860 auf und wird doppelsträngig, indem vier Bücher des „Münchhausen“ separat unter dem Titel „Der Oberhof“ erscheinen. Bis zum Ende des 20. Jahrhunderts verzeichnet die Bibliographie dieses Romanteils nahezu 100 selbständige Ausgaben, während der gesamte Roman nur etwa 25mal ediert wird. Die Untersuchung der Rezeption des „Münchhausen“ und des „Oberhof“ gliedert sich in einzelne Zeitphasen, die durch die Editions- und Rezeptionsgeschichte des Romans sowie durch literaturgeschichtliche und politische Einschnitte bestimmt sind. Schwerpunkte sind die häufig erörterte Frage nach den Gründen der Abspaltung eines Romanteils, die Interpretationen des Volkstumsbegriffs, die Frage nach der Figurenpräferenz, ferner die Gattungsfrage, das Problem der Schreibweise (realistisch, satirisch, humoristisch, komisch, ironisch) sowie der Standort der Herausgeber, Rezensenten und Textbearbeiter. Untersuchungsgegenstände bilden vor allem die „Paratexte“ (Titel, Untertitel, Widmungen, Vorworte, Nachworte, Anmerkungen, Rezensionen, Briefe, Tagebücher; auch Illustrationen, Reihentitel und Verlage usw.), sodann die Bearbeitungen der Ausgaben selbst (Textauswahl, Texteingriffe, Ergänzungen), aus denen entsprechende Schlüsse gezogen werden. Die Untersuchung wird ergänzt durch eine Dokumentation zur Rezeptionsgeschichte der Romane. Insgesamt vermitteln die mehr als 150 Jahre Editions- und Rezeptionsgeschichte ein perspektiven- und farbenreiches Bild der Aufnahme und Wirkung von Immermanns „Münchhausen“ und des „Oberhof“.
Aktualisiert: 2019-11-18
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