Quantitative Analysen zur Erfolgswirksamkeit von F&E und Marketing.

Quantitative Analysen zur Erfolgswirksamkeit von F&E und Marketing. von Kreis,  Henning
Damit Unternehmen auf einem Markt bestehen können, ist es notwendig, die Einsatzfaktoren der Unternehmung im Wettbewerb strategisch einzusetzen. Zwei Schlüsseleinsatzfaktoren sind die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) sowie die Ausgaben für Marketing. Mit verstärktem Einsatz im Bereich F&E versuchen Unternehmen gegenüber ihrer Konkurrenz einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen, indem sie innovative Produkte oder Dienstleistungen anbieten bzw. bei der Herstellung von Produkten auf innovative Prozesse zurückgreifen. Marketing und insbesondere Werbeausgaben werden eingesetzt, um die Produkte des eigenen Unternehmens von denen der Konkurrenz abzuheben. Aus einer Investitionsperspektive heraus untersucht Henning Kreis das Zusammenspiel von F&E- und Marketingausgaben über einen bestimmten Zeitraum und gibt Aufschluss darüber inwieweit unternehmensspezifische, unbeobachtbare Größen Einfluss auf die Erfolgswirksamkeit dieser Ausgaben nehmen. Im Rahmen von vier empirischen Studien überprüft der Autor die aus der Theorie abgeleiteten Hypothesen zu den Beziehungen zwischen F&E-Ausgaben, Marketingausgaben, Intangibles und Unternehmenserfolg.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Quantitative Analysen zur Erfolgswirksamkeit von F&E und Marketing.

Quantitative Analysen zur Erfolgswirksamkeit von F&E und Marketing. von Kreis,  Henning
Damit Unternehmen auf einem Markt bestehen können, ist es notwendig, die Einsatzfaktoren der Unternehmung im Wettbewerb strategisch einzusetzen. Zwei Schlüsseleinsatzfaktoren sind die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) sowie die Ausgaben für Marketing. Mit verstärktem Einsatz im Bereich F&E versuchen Unternehmen gegenüber ihrer Konkurrenz einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen, indem sie innovative Produkte oder Dienstleistungen anbieten bzw. bei der Herstellung von Produkten auf innovative Prozesse zurückgreifen. Marketing und insbesondere Werbeausgaben werden eingesetzt, um die Produkte des eigenen Unternehmens von denen der Konkurrenz abzuheben. Aus einer Investitionsperspektive heraus untersucht Henning Kreis das Zusammenspiel von F&E- und Marketingausgaben über einen bestimmten Zeitraum und gibt Aufschluss darüber inwieweit unternehmensspezifische, unbeobachtbare Größen Einfluss auf die Erfolgswirksamkeit dieser Ausgaben nehmen. Im Rahmen von vier empirischen Studien überprüft der Autor die aus der Theorie abgeleiteten Hypothesen zu den Beziehungen zwischen F&E-Ausgaben, Marketingausgaben, Intangibles und Unternehmenserfolg.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Quantitative Analysen zur Erfolgswirksamkeit von F&E und Marketing.

Quantitative Analysen zur Erfolgswirksamkeit von F&E und Marketing. von Kreis,  Henning
Damit Unternehmen auf einem Markt bestehen können, ist es notwendig, die Einsatzfaktoren der Unternehmung im Wettbewerb strategisch einzusetzen. Zwei Schlüsseleinsatzfaktoren sind die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) sowie die Ausgaben für Marketing. Mit verstärktem Einsatz im Bereich F&E versuchen Unternehmen gegenüber ihrer Konkurrenz einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen, indem sie innovative Produkte oder Dienstleistungen anbieten bzw. bei der Herstellung von Produkten auf innovative Prozesse zurückgreifen. Marketing und insbesondere Werbeausgaben werden eingesetzt, um die Produkte des eigenen Unternehmens von denen der Konkurrenz abzuheben. Aus einer Investitionsperspektive heraus untersucht Henning Kreis das Zusammenspiel von F&E- und Marketingausgaben über einen bestimmten Zeitraum und gibt Aufschluss darüber inwieweit unternehmensspezifische, unbeobachtbare Größen Einfluss auf die Erfolgswirksamkeit dieser Ausgaben nehmen. Im Rahmen von vier empirischen Studien überprüft der Autor die aus der Theorie abgeleiteten Hypothesen zu den Beziehungen zwischen F&E-Ausgaben, Marketingausgaben, Intangibles und Unternehmenserfolg.
Aktualisiert: 2023-05-15
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ZfCM SH 1-2012 Immaterielle Werte

ZfCM SH 1-2012 Immaterielle Werte von Hachmeister,  Dirk
ZfCM Sonderheft 1/2012 behandelt umfassend die wachsende Bedeutung immaterieller Ressourcen für Unternehmen in einer wissens- und technologieintensiven Ökonomie. Oft sind diese der entscheidende Faktor für den Unternehmenserfolg. Im Vergleich zu materiellen Vermögenswerten sind immaterielle Vermögenswerte allerdings schwerer zu fassen. Zudem sind sie häufig einzigartig für ein Unternehmen, wodurch ihre Vergleichbarkeit erschwert ist. Daraus ergeben sich besondere Herausforderungen im Unternehmen – auch für das Controlling.
Aktualisiert: 2020-09-05
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Wertschöpfung in der Betriebswirtschaftslehre

Wertschöpfung in der Betriebswirtschaftslehre von Baltzer,  Björn, Ulrich,  Patrick
Die vorliegende Festschrift zum 65. Geburtstag von Prof. Dr. Wolfgang Becker ist der gestiegenen Bedeutung der ökonomischen, ökologischen und sozialen Wertschöpfung innerhalb der Betriebswirtschaftslehre gewidmet. Die Frage der Wertschöpfung wird hierbei aus einer Vielzahl unterschiedlicher Perspektiven beleuchtet, so dass sich gesamthaft eine umfassende Behandlung dieser bedeutenden betriebswirtschlichen Thematik ergibt. Renommierte Wissenschaftler und Praktiker zeigen in ihren Beiträgen moderne Konzepte und deren Umsetzungsmöglichkeiten in der Praxis auf.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Gewerblicher Schutz des geistigen Eigentums

Gewerblicher Schutz des geistigen Eigentums von Geiger,  Rebecca
Ihr geistiges Eigentum ist mehr wert als Sie denken! Schutz reicht längst nicht mehr aus, um für die Anmeldung von Patenten, Gebrauchs- oder Geschmacksmustern entscheidend zu sein. Strategische Überlegungen wie etwa die Stärkung des bestehenden Portfolios durch ein neues Patent, die Erschließung neuer technologischer Gebiete oder die Blockade des Wettbewerbs sollen und müssen zunehmend darüber entscheiden, ob ein gewerbliches Schutzrecht zur Anmeldung gebracht wird oder nicht. Rebecca Geiger zeigt, welche Strategietypen mit gewerblichen Schutzrechten verfolgt werden können und wie Controllinginstrumente sowie -prozesse auszugestalten sind, um die Schutzrechte strategieorientiert zu nutzen und zu verwerten. Sie zeichnet den Lebenszyklus für gewerbliche Schutzrechte auf, in dessen Verlauf unterschiedliche strategische Fragestellungen zu beantworten sind. Anhand von vier Fallstudien zeigt sie, wie und mit welchen Instrumenten das Controlling von "Intellectual Property Rights" ausgestaltet werden kann. Darüber hinaus erhalten Sie wertvolle Handlungsempfehlungen für die Anwendung dieser Erkenntnisse in Ihrem eigenen Unternehmen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Wertschöpfung in der Betriebswirtschaftslehre

Wertschöpfung in der Betriebswirtschaftslehre von Baltzer,  Björn, Ulrich,  Patrick
Die vorliegende Festschrift zum 65. Geburtstag von Prof. Dr. Wolfgang Becker ist der gestiegenen Bedeutung der ökonomischen, ökologischen und sozialen Wertschöpfung innerhalb der Betriebswirtschaftslehre gewidmet. Die Frage der Wertschöpfung wird hierbei aus einer Vielzahl unterschiedlicher Perspektiven beleuchtet, so dass sich gesamthaft eine umfassende Behandlung dieser bedeutenden betriebswirtschlichen Thematik ergibt. Renommierte Wissenschaftler und Praktiker zeigen in ihren Beiträgen moderne Konzepte und deren Umsetzungsmöglichkeiten in der Praxis auf.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Aktivierungskonzepte immaterieller Vermögenswerte

Aktivierungskonzepte immaterieller Vermögenswerte von Schütte,  Jens
Der Rechnungslegung als Teil der Unternehmenspublizität kommt auf dem Kapitalmarkt eine besondere Bedeutung als Informationsinstrument zu. Mit deren Hilfe erhalten die Kapitalmarktteilnehmer Informationen über die wirtschaftliche Entwicklung und die Unternehmen legen Rechenschaft über das investierte Kapital ab. Die Normensysteme zur Rechenschaftslegung und Information des Kapitalmarktes, für den deutschen Markt insbesondere die handelsrechtlichen Regelungen sowie das internationale Normensystem der IFRS, sehen sich seit geraumer Zeit der Kritik gegenüber. Moniert wird überwiegend, dass sie nur rein monetäre Größen erfassen und nicht mehr in der Lage seien, dem Kapitalmarkt umfassende und entscheidungsrelevante Informationen insbesondere über die zunehmend in den Blickpunkt gelangenden immateriellen Vermögenswerte zu liefern. Die Abbildung (selbst geschaffener) immaterieller Vermögenswerte in der Rechnungslegung ist aber stark problembehaftet. Ein grundsätzliches Problem für Vermögenswerte ohne körperliche Substanz ergibt sich daraus, dass ihre Bilanzierung im Spannungsverhältnis zwischen dem Grundsatz der periodengerechten Erfolgsermittlung und dem Grundsatz der Objektivität steht. Hier setzt die Studie an und analysiert die einem ständigen Veränderungsprozess unterliegenden Rechnungslegungsnormen im Hinblick auf die zugrunde liegenden Erfassungskriterien, um Divergenzen und Lücken aufzudecken. Ebenso wird eine eigene Definition eines Vermögenswertes vorgeschlagen, die zur Eingrenzung des vorherrschenden Begriffspluralismus beitragen soll. Neben der umfassenden und kritischen Aufbereitung der unterschiedlichen und zum Teil sehr komplexen Regelungen zur Abbildung immaterieller Vermögenswerte wird ein Vorschlag entwickelt, wie Rahmenkonzept und Standard zur Lösung der konkreten Bilanzierungsentscheidung eingesetzt werden können. Die Studie ist dazu weitgehend normativ-theoretisch ausgerichtet, wenngleich im Rahmen einer empirischen Analyse die Existenz etwaiger Abbildungsprobleme untersucht wird.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Die wertorientierte Planung von Intangibles

Die wertorientierte Planung von Intangibles von Schneider,  Yvonne
Intangibles wird eine zunehmende Bedeutung für den Erfolg von Unternehmen eingeräumt. Dennoch befindet sich die Forschung noch in einem frühen Stadium. Diese Studie hat den Anspruch, über diesen Status hinauszukommen und die Unklarheiten in Theorie und Praxis über die Berücksichtigung von Intangibles in der Unternehmensplanung zu reduzieren. Dies geschieht am Beispiel des Kundenwerts, einer wichtigen intangiblen Unternehmensressource. Ziel der Studie ist es, die intangiblen Potentiale des Kundenwerts und ihre Einflussfaktoren zu identifizieren und für die wertorientierte Unternehmensplanung zugänglich zu machen. Dies erfolgt aus der theoretischen Perspektive des Resource Based View, der den konzeptionellen Rahmen dieser Studie bildet, und erfordert eine Konkretisierung der Einflussfaktoren der intangiblen Potentiale des Kundenwerts in Form von Werttreibern. Als intangible Aspekte des Kundenwerts können das Informationspotential, das Kooperationspotential, das Synergiepotential und das Referenzpotential identifiziert werden, die jeweils durch unterschiedliche Werttreiber gekennzeichnet sind. Das Informationspotential beinhaltet alle Informationsströme des Kunden zum Unternehmen. Mit Hilfe dieses Potentials können beispielsweise Informationen über gewünschte Produkteigenschaften, mögliche Innovationen oder Preisbereitschaften des Kunden gewonnen werden. Das Kooperationspotential umfasst alle Kooperationsaktivitäten mit Kunden. Die Integration des Kunden bietet unterschiedliche Vorteile, die von Qualitätsverbesserungen über Steigerungen der Kundenbindung und Zufriedenheit bis hin zu einer verbesserten Marktposition des Unternehmens reichen. Das Synergiepotential umfasst alle Vorteile, die als Folge von Kundenaktivitäten, Kundenverhalten und Strukturen innerhalb eines Unternehmens realisiert werden können. Als Vorteile können vor allem economies of scale und scope identifiziert werden. Das Referenzpotential umfasst alle Aktivitäten, die bei der Weitergabe von Referenzen entstehen. Insbesondere Auswirkungen von Empfehlungen, z.B. Multiplikatoreffekte bei der Kundengewinnung und die Unterstützung der Kunden bei der Werbung, können für Unternehmen vorteilhaft sein. Diese Zusammenhänge werden aus der Perspektive des RBV begründet. Zur Unterstützung und Konkretisierung der Argumentation werden zahlreiche empirische Studien, die einzelne Zusammenhänge beschreiben, herangezogen. Die bisher unabhängig voneinander getesteten Zusammenhänge werden in eine Werttreiberbaumsystematik überführt und so einer wertorientierte Unternehmensplanung zugänglich gemacht.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Quantitative Analysen zur Erfolgswirksamkeit von F&E und Marketing.

Quantitative Analysen zur Erfolgswirksamkeit von F&E und Marketing. von Kreis,  Henning
Damit Unternehmen auf einem Markt bestehen können, ist es notwendig, die Einsatzfaktoren der Unternehmung im Wettbewerb strategisch einzusetzen. Zwei Schlüsseleinsatzfaktoren sind die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) sowie die Ausgaben für Marketing. Mit verstärktem Einsatz im Bereich F&E versuchen Unternehmen gegenüber ihrer Konkurrenz einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen, indem sie innovative Produkte oder Dienstleistungen anbieten bzw. bei der Herstellung von Produkten auf innovative Prozesse zurückgreifen. Marketing und insbesondere Werbeausgaben werden eingesetzt, um die Produkte des eigenen Unternehmens von denen der Konkurrenz abzuheben. Aus einer Investitionsperspektive heraus untersucht Henning Kreis das Zusammenspiel von F&E- und Marketingausgaben über einen bestimmten Zeitraum und gibt Aufschluss darüber inwieweit unternehmensspezifische, unbeobachtbare Größen Einfluss auf die Erfolgswirksamkeit dieser Ausgaben nehmen. Im Rahmen von vier empirischen Studien überprüft der Autor die aus der Theorie abgeleiteten Hypothesen zu den Beziehungen zwischen F&E-Ausgaben, Marketingausgaben, Intangibles und Unternehmenserfolg.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Signalwirkungen und Bilanzpolitik mithilfe selbst erstellten technologiebezogenen immateriellen Vermögens

Signalwirkungen und Bilanzpolitik mithilfe selbst erstellten technologiebezogenen immateriellen Vermögens von Höllerschmid,  Christian
In Österreich steht der Bilanzierung selbst erstellter immaterieller Anlagen noch ein Bilanzierungsverbot entgegen; in Deutschland wurde dieses durch das BilMoG in ein Bilanzierungswahlrecht umgewandelt. Das Bilanzierungsverbot wird bzw. wurde damit begründet, dass die Existenz selbst erstellter immaterieller Anlagen regelmäßig schwer nachweisbar und eine objektivierte Bewertung kaum möglich ist. Diese Arbeit untersucht, ob Manager die Ermessensspielräume bei der Bilanzierung selbst erstellter immaterieller Anlagen für bilanzpolitische Gestaltungen nutzen. Basierend auf Paneldaten österreichischer und deutscher Konzernabschlüsse nach IFRSs wird analysiert, ob die Profitabilität, der Verschuldungsgrad und die Unternehmensgröße die Entscheidung pro oder contra die Inanspruchnahme des De-facto-Aktivierungswahlrechts des IAS 38 und die Höhe des Nettoergebniseffekts daraus beeinflussen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Gewerblicher Schutz des geistigen Eigentums

Gewerblicher Schutz des geistigen Eigentums von Geiger,  Rebecca
Ihr geistiges Eigentum ist mehr wert als Sie denken! Schutz reicht längst nicht mehr aus, um für die Anmeldung von Patenten, Gebrauchs- oder Geschmacksmustern entscheidend zu sein. Strategische Überlegungen wie etwa die Stärkung des bestehenden Portfolios durch ein neues Patent, die Erschließung neuer technologischer Gebiete oder die Blockade des Wettbewerbs sollen und müssen zunehmend darüber entscheiden, ob ein gewerbliches Schutzrecht zur Anmeldung gebracht wird oder nicht. Rebecca Geiger zeigt, welche Strategietypen mit gewerblichen Schutzrechten verfolgt werden können und wie Controllinginstrumente sowie -prozesse auszugestalten sind, um die Schutzrechte strategieorientiert zu nutzen und zu verwerten. Sie zeichnet den Lebenszyklus für gewerbliche Schutzrechte auf, in dessen Verlauf unterschiedliche strategische Fragestellungen zu beantworten sind. Anhand von vier Fallstudien zeigt sie, wie und mit welchen Instrumenten das Controlling von „Intellectual Property Rights“ ausgestaltet werden kann. Darüber hinaus erhalten Sie wertvolle Handlungsempfehlungen für die Anwendung dieser Erkenntnisse in Ihrem eigenen Unternehmen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Kennzahlengestütztes Controlling von Intangibles am Beispiel des Customer Capital

Kennzahlengestütztes Controlling von Intangibles am Beispiel des Customer Capital von Klute,  Sandra
In der heutigen Wirtschaft, die durch eine hohe und weiterhin steigende Komplexität und Dynamik gekennzeichnet ist, ist es für Unternehmen kaum noch möglich, auf Basis der traditionellen materiellen Vermögensgegenstände Wettbewerbsvorteile zu generieren oder zu begründen. Insbesondere die fortschreitende Entwicklung globaler, käuferdominierter Märkte und der Wandel von einer Industrie- zu einer Informations- und Wissensgesellschaft bedingen, dass immaterielle Vermögensgegenstände, sog. Intangibles, für eine Differenzierung gegenüber den Wettbewerbern, den wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen und infolgedessen den Unternehmenswert zunehmend entscheidend sind. Aus diesem Bedeutungszuwachs resultiert somit der Bedarf einer systematischen Planung, Steuerung und Kontrolle der Intangibles. Dies erfordert allerdings eine Neugestaltung der etablierten Management-, Controlling- und Berichtssysteme, welche aufgrund ihrer historischen Entwicklung auf die materiellen Vermögensgegenstände ausgerichtet sind und - u. a. bedingt durch das time-lag zwischen dem Aufbau von immateriellem Vermögen bis zur Realisierung von Ertrag bzw. Erfolg - nur in begrenztem Masse Informationen über die Intangibles liefern, sodass zukünftige Entwicklungschancen und -risiken kaum aufgezeigt werden. Dem wertorientierten Controlling, dessen Ziel die Steigerung des Unternehmenswertes ist, kommt daher die Aufgabe zu, die nunmehr durch die "neuen" Werttreiber Intangibles erzielbaren Wertsteigerungspotenziale zunächst zu identifizieren und zu klassifizieren, um darauf aufbauend eine gezielte Planung, Messung, Steuerung und Kontrolle sowie Entscheidungsunterstützung zu gewährleisten. Hieraus lässt sich ein Handlungsbedarf für die Implementierung eines leistungsfähigen Steuerungs- und Bewertungskonzeptes für Intangibles ableiten, welches dem Informationsbedarf der Entscheidungsträger im Unternehmen gerecht wird und konsequent auf den Unternehmenswert ausgerichtet wird. Auf diesem Gebiet haben sich in den letzten Jahren einige innovative Ansätze zur Bestimmung des Unternehmenswertes etabliert. Im Vordergrund der Bewertungspraxis steht dabei vielfach das Customer Capital, d. h. der Teil des immateriellen Vermögens, der durch vorhandene Werte im Absatzbereich begründet wird und wesentlich durch den Kundenwert sowie den Markenwert determiniert wird. Zwar ist die Bedeutung der Intangibles und des Customer Capital in den letzten Jahren in Forschung und Praxis deutlich angestiegen, aber dennoch existiert auf diesem Themengebiet, vor allem bei Erfassung und Steuerung, noch Forschungsbedarf. Ausgehend von einer Identifikation der für Unternehmen wertvollen Kunden ist hierzu deren Wert bzw. Beitrag zum Unternehmenswert zu ermitteln. Eine weitere, sich anschliessende Problematik stellt dann die Bestimmung der Werttreiber des Kundenwertes und vorhandener Interdependenzen dar. Diese zu kennen ist notwendig, um eine gezielte Steuerung bzw. Beeinflussung des Kundenwertes zu ermöglichen. Das Ziel der Verfasserin besteht daher darin, Kennzahlen für das Customer Capital zu identifizieren und im Rahmen eines Kennzahlensystems zu strukturieren. Zudem wird geprüft, ob bzw. inwieweit die Auswirkungen der Wertsteigerung des durch den Kundenwert bestimmten Customer Capital auf den Unternehmenswert identifiziert und gemessen werden können. Hierzu wird untersucht, inwieweit eine kennzahlenbasierte Bewertung, ausgehend von der Spitzenkennzahl für den Unternehmenswert, möglich ist und ein effizientes Controlling gewährleistet werden kann, welches die Transformation von (qualitativen) Leistungsgrössen in monetäre Werte - im Idealfall - erlaubt und somit eine (direkte) Verbindung von Intangibles, im Speziellen des Customer Capital zum Unternehmenswert, d. h. des Einflusses der Steigerung des Wertes der Intangibles auf den Unternehmenswert, aufzeigen könnte. Mit den bisher existierenden Verfahren zur Bewertung und Messung von Intangibles, die die Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge untersuchen und somit Ansatzpunkte für eine gezielte Steuerung liefern und nicht nur auf die ausschliessliche Quantifizierung des Wertes der Intangibles abstellen, ist dies - trotz teilweise expliziter Verbindung zur Finanzsphäre - nicht möglich. Weiterhin gilt es, die Ansätze zur Bestimmung des Kundenwertes, die vielfach aus dem Marketing stammen, im Hinblick auf die Identifikation von Werttreibern, einer kennzahlengestützten Abbildung und der Verbindung zum Unternehmenswert zu untersuchen. Das Ergebnis ist eine auf der Logik von Kennzahlen basierende Systematik zur Erfassung und Steuerung der Intangibles-Kategorie bzw. Intangibles-Komponente Customer Capital auf Basis deren zentraler Bestimmungsgrösse, dem Kundenwert, die somit auch - zumindest indirekt - auf den Unternehmenswert ausgerichtet ist. Zudem werden bestehende Interdependenzen zum Markenwert, der ebenfalls für das Customer Capital von entscheidender Bedeutung ist, aufgezeigt. Die aufgebaute Systematik wird zudem in den Rahmen des Gesamt-Kennzahlensystems eingebettet. Hierzu werden Beziehungen zu weiteren, ausgewählten Intangibles-Komponenten beleuchtet. Eine umfassende Untersuchung sämtlicher Intangibles-Komponenten sowie deren Beziehungen zueinander kann im Rahmen dieser Arbeit kaum geleistet werden. Beispielhaft werden das Process Capital und das Innovation Capital herangezogen, da eine isolierte Betrachtung des Customer Capital aufgrund bestehender Interdependenzen zu den weiteren Intangibles-Kategorien sowie zu den Finanzwerten des Unternehmens wenig sinnvoll erscheint und folglich nur von geringer Aussagekraft ist und diese beiden Komponenten eine Vielzahl an Beziehungen und Abhängigkeiten zum Customer Capital besitzen. Für eine adäquate Entscheidungsunterstützung, welche im Rahmen des informationsorientierten Controllings essentiell ist, ist vielmehr eine ganzheitliche Betrachtung notwendig, um die Planungs-, Steuerungs- und Kontrollprozesse im Unternehmen zu unterstützen und zu optimieren.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Intellectual Capital

Intellectual Capital von Schmidt,  Alexander O
Die gestiegene Bedeutung nicht-physischer, nicht-monetärer Einflussfaktoren als Erfolgs- und Wertdeterminanten eines Unternehmens stellen neue Anforderungen an das Management. Mit dem Intellectual Capital sind jedoch nicht allein Chancen auf eine Erhöhung des Unternehmenswerts verbunden, sondern auch neue Risiken, mit denen sich Manager zunehmend auseinandersetzen müssen. Dies macht die Integration der Risikogesichtspunkte in die vergleichsweise junge Intellectual Capital-Diskussion zwingend erforderlich. Der Verfasser nimmt eine Charakterisierung sowohl der aus dem Intellectual Capital erwachsenden Chancen als auch der korrespondierenden Risiken vor und zeigt Möglichkeiten zu deren Messung und ausgewogener Berichterstattung auf. Zu diesem Zweck charakterisiert Alexander Oliver Schmidt zunächst grundlegend das Intellectual Capital und stellt dessen strategische Relevanz heraus. Daran schließt sich eine Integration des Risikogesichtspunkts in die Intellectual Capital-Thematik. Auf dieser Grundlage untersucht der Autor die Eignung unterschiedlicher Messverfahren des Intellectual Capital, korrespondierende Risiken in die Bewertung einzubeziehen. In einem weiteren Schritt werden gegenwärtige Berichterstattungspflichten über das Intellectual Capital aufgezeigt und mit dem Balanced Intellectual Capital Statement ein Konzept zur umfassenderen und ausgewogenen Berichterstattung über diese bedeutenden Erfolgsfaktoren im Unternehmen vorgestellt.
Aktualisiert: 2019-12-20
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ZfCM SH 1-2012 Immaterielle Werte

ZfCM SH 1-2012 Immaterielle Werte von Hachmeister,  Dirk
ZfCM Sonderheft 1/2012 behandelt umfassend die wachsende Bedeutung immaterieller Ressourcen für Unternehmen in einer wissens- und technologieintensiven Ökonomie. Oft sind diese der entscheidende Faktor für den Unternehmenserfolg. Im Vergleich zu materiellen Vermögenswerten sind immaterielle Vermögenswerte allerdings schwerer zu fassen. Zudem sind sie häufig einzigartig für ein Unternehmen, wodurch ihre Vergleichbarkeit erschwert ist. Daraus ergeben sich besondere Herausforderungen im Unternehmen – auch für das Controlling.
Aktualisiert: 2023-01-23
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