Welches ist die Bedeutung des Humanismus für die soziologische Erkenntnisbildung? Seit der Entstehung der Soziologie wurde diese Frage immer wieder aufgeworfen – um bald darauf wieder zu verschwinden. Und damit blieb auch der eigentliche Gegenstand dieser Frage bis heute verborgen: die Bestimmung der Kultur der Soziologie. Denn die soziologische Erkenntnisbildung, das Erstehenlassen der Wirklichkeit des menschlichen Zusammenlebens in Begriffen, ist eine „kulturelle Tätigkeit“. Am gegenwärtigen Zustand der Soziologie zeigt sich dieser Mangel besonders deutlich, droht das Streben nach soziologischer Erkenntnis sich doch im Niemandsland zwischen „multiparadigmatischen“ Verlegenheitslösungen, Hyperrealitäten methodischer und statistischer Codes und technokratischem Dienstleistungswissen buchstäblich zu verlieren. – Vor diesem Hintergrund versammelt der Band grundlegende Untersuchungen des (Nicht-)Vehältnisses von Humanismus und Soziologie. Dabei kommen so unterschiedliche Strömungen wie die Kritische Theorie, Rational Choice und der Poststrukturalismus, so unterschiedliche Autoren wie Karl Mannheim, Talcott Parsons, Leo Strauss und Alfred Weber zur Sprache. Auf diese Weise ermöglicht der Band einen neuen Blick auf die Soziologie, insbesondere auf deren geisteswissenschaftliche Dimension.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Welches ist die Bedeutung des Humanismus für die soziologische Erkenntnisbildung? Seit der Entstehung der Soziologie wurde diese Frage immer wieder aufgeworfen – um bald darauf wieder zu verschwinden. Und damit blieb auch der eigentliche Gegenstand dieser Frage bis heute verborgen: die Bestimmung der Kultur der Soziologie. Denn die soziologische Erkenntnisbildung, das Erstehenlassen der Wirklichkeit des menschlichen Zusammenlebens in Begriffen, ist eine „kulturelle Tätigkeit“. Am gegenwärtigen Zustand der Soziologie zeigt sich dieser Mangel besonders deutlich, droht das Streben nach soziologischer Erkenntnis sich doch im Niemandsland zwischen „multiparadigmatischen“ Verlegenheitslösungen, Hyperrealitäten methodischer und statistischer Codes und technokratischem Dienstleistungswissen buchstäblich zu verlieren. – Vor diesem Hintergrund versammelt der Band grundlegende Untersuchungen des (Nicht-)Vehältnisses von Humanismus und Soziologie. Dabei kommen so unterschiedliche Strömungen wie die Kritische Theorie, Rational Choice und der Poststrukturalismus, so unterschiedliche Autoren wie Karl Mannheim, Talcott Parsons, Leo Strauss und Alfred Weber zur Sprache. Auf diese Weise ermöglicht der Band einen neuen Blick auf die Soziologie, insbesondere auf deren geisteswissenschaftliche Dimension.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Welches ist die Bedeutung des Humanismus für die soziologische Erkenntnisbildung? Seit der Entstehung der Soziologie wurde diese Frage immer wieder aufgeworfen – um bald darauf wieder zu verschwinden. Und damit blieb auch der eigentliche Gegenstand dieser Frage bis heute verborgen: die Bestimmung der Kultur der Soziologie. Denn die soziologische Erkenntnisbildung, das Erstehenlassen der Wirklichkeit des menschlichen Zusammenlebens in Begriffen, ist eine „kulturelle Tätigkeit“. Am gegenwärtigen Zustand der Soziologie zeigt sich dieser Mangel besonders deutlich, droht das Streben nach soziologischer Erkenntnis sich doch im Niemandsland zwischen „multiparadigmatischen“ Verlegenheitslösungen, Hyperrealitäten methodischer und statistischer Codes und technokratischem Dienstleistungswissen buchstäblich zu verlieren. – Vor diesem Hintergrund versammelt der Band grundlegende Untersuchungen des (Nicht-)Vehältnisses von Humanismus und Soziologie. Dabei kommen so unterschiedliche Strömungen wie die Kritische Theorie, Rational Choice und der Poststrukturalismus, so unterschiedliche Autoren wie Karl Mannheim, Talcott Parsons, Leo Strauss und Alfred Weber zur Sprache. Auf diese Weise ermöglicht der Band einen neuen Blick auf die Soziologie, insbesondere auf deren geisteswissenschaftliche Dimension.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Auch nach dem Ende der politischen Strukturen der Antike, nach dem Untergang ihrer Reiche und Gemeinwesen bis hin zum römischen Imperium, hat das Altertum seinen Einfluss auf das öffentliche Denken und Handeln Europas und der westlichen Welt nie ganz verloren: Antike Lehren und Vorbilder dienen bis in unsere Tage als Bezugspunkte ganz unterschiedlicher politischer Diskurse. Es scheint offensichtlich, dass Antike Politik ‚macht‘. Doch ist diese Beobachtung korrekt? Am Beispiel ausgewählter Transformationen politischer Ideen, Repräsentationen und Handlungsweisen untersuchen die Autoren des Bandes, welche Bedeutung der Antike im Prozess ihrer Transformation im Bereich des Politischen im Einzelnen zukommt. Sie fragen nach den sozialen Bedingungen und nach den Funktionsweisen der Transformation, die hierbei wirksam werden. Wo, wann und warum nutzen politische Akteure ausgerechnet das Altertum? Welchen Vorteil erwarten sie sich davon? Mit der Beantwortung dieser Fragen analysiert der Band, in welchem Maße die Antike auch in der Neuzeit noch politikmächtig wirkte – und zeigt zugleich, dass jede Indienstnahme des Altertums auch dessen Konstruktion bedeutet: Antike macht also nicht nur Politik, Politik macht auch Antike.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Der kanadisch-amerikanische Ökonom John Kenneth Galbraith (1908-2006) gilt als einer der profiliertesten Kommentatoren von Wirtschaft und Gesellschaft in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Anne-Kristin von Dewitz untersucht seine Beziehungen zu Deutschland von den 1940er bis 1970er Jahren und beleuchtet seine Position als öffentlicher Intellektueller. Als Experte mit Gestaltungsmacht gelang es Galbraith, in den Jahrzehnten nach dem Krieg Einfluss auf die politische und gesellschaftliche Entwicklung der Bundesrepublik zu nehmen. Galbraith‘ Bücher und Reden fanden viel Resonanz, vor allem im Kontext der kritischen Betrachtung des neuen Wohlstands seit den 1960er Jahren. Warum fanden seine Worte so starken Widerhall? Welche Parteien und Gruppierungen waren an seinen Perspektiven interessiert und aus welchen Motiven? Die Analyse seiner Schriften und Korrespondenzen sowie seiner medialen und politischen Rezeption nimmt das Wirken Galbraith‘ – auf Basis bislang ungenutzter Quellen – neu in den Blick.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Der kanadisch-amerikanische Ökonom John Kenneth Galbraith (1908-2006) gilt als einer der profiliertesten Kommentatoren von Wirtschaft und Gesellschaft in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Anne-Kristin von Dewitz untersucht seine Beziehungen zu Deutschland von den 1940er bis 1970er Jahren und beleuchtet seine Position als öffentlicher Intellektueller. Als Experte mit Gestaltungsmacht gelang es Galbraith, in den Jahrzehnten nach dem Krieg Einfluss auf die politische und gesellschaftliche Entwicklung der Bundesrepublik zu nehmen. Galbraith‘ Bücher und Reden fanden viel Resonanz, vor allem im Kontext der kritischen Betrachtung des neuen Wohlstands seit den 1960er Jahren. Warum fanden seine Worte so starken Widerhall? Welche Parteien und Gruppierungen waren an seinen Perspektiven interessiert und aus welchen Motiven? Die Analyse seiner Schriften und Korrespondenzen sowie seiner medialen und politischen Rezeption nimmt das Wirken Galbraith‘ – auf Basis bislang ungenutzter Quellen – neu in den Blick.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Auch nach dem Ende der politischen Strukturen der Antike, nach dem Untergang ihrer Reiche und Gemeinwesen bis hin zum römischen Imperium, hat das Altertum seinen Einfluss auf das öffentliche Denken und Handeln Europas und der westlichen Welt nie ganz verloren: Antike Lehren und Vorbilder dienen bis in unsere Tage als Bezugspunkte ganz unterschiedlicher politischer Diskurse. Es scheint offensichtlich, dass Antike Politik ‚macht‘. Doch ist diese Beobachtung korrekt? Am Beispiel ausgewählter Transformationen politischer Ideen, Repräsentationen und Handlungsweisen untersuchen die Autoren des Bandes, welche Bedeutung der Antike im Prozess ihrer Transformation im Bereich des Politischen im Einzelnen zukommt. Sie fragen nach den sozialen Bedingungen und nach den Funktionsweisen der Transformation, die hierbei wirksam werden. Wo, wann und warum nutzen politische Akteure ausgerechnet das Altertum? Welchen Vorteil erwarten sie sich davon? Mit der Beantwortung dieser Fragen analysiert der Band, in welchem Maße die Antike auch in der Neuzeit noch politikmächtig wirkte – und zeigt zugleich, dass jede Indienstnahme des Altertums auch dessen Konstruktion bedeutet: Antike macht also nicht nur Politik, Politik macht auch Antike.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Der kanadisch-amerikanische Ökonom John Kenneth Galbraith (1908-2006) gilt als einer der profiliertesten Kommentatoren von Wirtschaft und Gesellschaft in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Anne-Kristin von Dewitz untersucht seine Beziehungen zu Deutschland von den 1940er bis 1970er Jahren und beleuchtet seine Position als öffentlicher Intellektueller. Als Experte mit Gestaltungsmacht gelang es Galbraith, in den Jahrzehnten nach dem Krieg Einfluss auf die politische und gesellschaftliche Entwicklung der Bundesrepublik zu nehmen. Galbraith‘ Bücher und Reden fanden viel Resonanz, vor allem im Kontext der kritischen Betrachtung des neuen Wohlstands seit den 1960er Jahren. Warum fanden seine Worte so starken Widerhall? Welche Parteien und Gruppierungen waren an seinen Perspektiven interessiert und aus welchen Motiven? Die Analyse seiner Schriften und Korrespondenzen sowie seiner medialen und politischen Rezeption nimmt das Wirken Galbraith‘ – auf Basis bislang ungenutzter Quellen – neu in den Blick.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Der kanadisch-amerikanische Ökonom John Kenneth Galbraith (1908-2006) gilt als einer der profiliertesten Kommentatoren von Wirtschaft und Gesellschaft in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Anne-Kristin von Dewitz untersucht seine Beziehungen zu Deutschland von den 1940er bis 1970er Jahren und beleuchtet seine Position als öffentlicher Intellektueller. Als Experte mit Gestaltungsmacht gelang es Galbraith, in den Jahrzehnten nach dem Krieg Einfluss auf die politische und gesellschaftliche Entwicklung der Bundesrepublik zu nehmen. Galbraith‘ Bücher und Reden fanden viel Resonanz, vor allem im Kontext der kritischen Betrachtung des neuen Wohlstands seit den 1960er Jahren. Warum fanden seine Worte so starken Widerhall? Welche Parteien und Gruppierungen waren an seinen Perspektiven interessiert und aus welchen Motiven? Die Analyse seiner Schriften und Korrespondenzen sowie seiner medialen und politischen Rezeption nimmt das Wirken Galbraith‘ – auf Basis bislang ungenutzter Quellen – neu in den Blick.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Lebensstufen können erklommen, Lebenswege beschritten, Lebensanfang und -abend erlebt werden – der Sammelband Lebensstufen setzt thematisch an diesen tradierten Chiffren der westlichen Kultur- und Ideengeschichte an, um der Inszenierung von Lebensabschnitten im Spannungsfeld von Tradition und Innovation nachzuspüren. Sprach-, literatur- und kulturwissenschaftliche Studien eröffnen aus interdisziplinärer Perspektive ein differenziertes Verständnis von Kindheit, Jugend, mittleren Jahren und Alter. Besondere Aufmerksamkeit erfahren hierbei Entwürfe, die kontingente Lebenswirklichkeiten berücksichtigen. Untersucht wird der Verlauf jenes Phänomens, das uns alle angeht – der Verlauf des menschlichen Lebens.
Mit Beiträgen von
Robin Aust | Sigrid Belzer-Kielhorn | Dietrich Busse | Volker Dörr | Dietrich von Engelhardt | Heiner Fangerau | Christian Heinrichs | Daniel Hoffmann | Sabrina Huber | Andrea von Hülsen-Esch | Christoph Kann | Sonja Klein | Thomas Küpper | Daniela Link | Volker Michels | Hans-Georg Pott | Maike Rettmann | Miriam Seidler | Mara Stuhlfauth-Trabert | Florian Trabert | Larissa Woischnig | Alexander Ziem
Aktualisiert: 2023-06-28
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In Deutschland genießt die Ideengeschichte ein so hohes Ansehen wie schon seit Langem nicht mehr. Mit der steigenden Popularität wird eine klärende Bestandsaufnahme des eigenen Methodenhaushaltes dringlich - ebenso steht eine Standortbestimmung innerhalb der Geschichtswissenschaft aus.
Die Beiträger_innen des Bandes - darunter Quentin Skinner - untersuchen, an welche Traditionen die moderne ideengeschichtliche Forschung anknüpfen kann und welche bisher unerforschten Perspektiven sich ihr eröffnen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Im Zeitalter der Hochspezialisierung sind sie selten geworden, die Philosoph*innen, die an der Universität wie im Feuilleton gleichermaßen zuhause sind. Dieter Thomä ist einer dieser Wenigen. Ob in leichtfüßigen Kolumnen oder in tiefschürfenden Studien zur Geistesgeschichte - stets gilt sein Interesse den Unruheherden innerhalb von Ordnungen, den Umschlagspunkten, an denen ein System kippt. In vier Jahrzehnten publizistischer Tätigkeit hat er der Philosophie neue Gegenstände erschlossen und die Öffentlichkeit mit provokativen Zeitdiagnosen bereichert. Anlässlich seines 60. Geburtstags werden die Denkanstöße gewürdigt, die von seiner beherzten theoretischen Quertreiberei ausgingen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Im Zeitalter der Hochspezialisierung sind sie selten geworden, die Philosoph*innen, die an der Universität wie im Feuilleton gleichermaßen zuhause sind. Dieter Thomä ist einer dieser Wenigen. Ob in leichtfüßigen Kolumnen oder in tiefschürfenden Studien zur Geistesgeschichte - stets gilt sein Interesse den Unruheherden innerhalb von Ordnungen, den Umschlagspunkten, an denen ein System kippt. In vier Jahrzehnten publizistischer Tätigkeit hat er der Philosophie neue Gegenstände erschlossen und die Öffentlichkeit mit provokativen Zeitdiagnosen bereichert. Anlässlich seines 60. Geburtstags werden die Denkanstöße gewürdigt, die von seiner beherzten theoretischen Quertreiberei ausgingen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Im Zeitalter der Hochspezialisierung sind sie selten geworden, die Philosoph*innen, die an der Universität wie im Feuilleton gleichermaßen zuhause sind. Dieter Thomä ist einer dieser Wenigen. Ob in leichtfüßigen Kolumnen oder in tiefschürfenden Studien zur Geistesgeschichte - stets gilt sein Interesse den Unruheherden innerhalb von Ordnungen, den Umschlagspunkten, an denen ein System kippt. In vier Jahrzehnten publizistischer Tätigkeit hat er der Philosophie neue Gegenstände erschlossen und die Öffentlichkeit mit provokativen Zeitdiagnosen bereichert. Anlässlich seines 60. Geburtstags werden die Denkanstöße gewürdigt, die von seiner beherzten theoretischen Quertreiberei ausgingen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Im Zeitalter der Hochspezialisierung sind sie selten geworden, die Philosoph*innen, die an der Universität wie im Feuilleton gleichermaßen zuhause sind. Dieter Thomä ist einer dieser Wenigen. Ob in leichtfüßigen Kolumnen oder in tiefschürfenden Studien zur Geistesgeschichte - stets gilt sein Interesse den Unruheherden innerhalb von Ordnungen, den Umschlagspunkten, an denen ein System kippt. In vier Jahrzehnten publizistischer Tätigkeit hat er der Philosophie neue Gegenstände erschlossen und die Öffentlichkeit mit provokativen Zeitdiagnosen bereichert. Anlässlich seines 60. Geburtstags werden die Denkanstöße gewürdigt, die von seiner beherzten theoretischen Quertreiberei ausgingen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Im Zeitalter der Hochspezialisierung sind sie selten geworden, die Philosoph*innen, die an der Universität wie im Feuilleton gleichermaßen zuhause sind. Dieter Thomä ist einer dieser Wenigen. Ob in leichtfüßigen Kolumnen oder in tiefschürfenden Studien zur Geistesgeschichte - stets gilt sein Interesse den Unruheherden innerhalb von Ordnungen, den Umschlagspunkten, an denen ein System kippt. In vier Jahrzehnten publizistischer Tätigkeit hat er der Philosophie neue Gegenstände erschlossen und die Öffentlichkeit mit provokativen Zeitdiagnosen bereichert. Anlässlich seines 60. Geburtstags werden die Denkanstöße gewürdigt, die von seiner beherzten theoretischen Quertreiberei ausgingen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktuelle Debatten um Food Ethics, Körperlichkeit und gutes Leben sind von Wechselspielen zwischen gastraler und gedanklicher Verdauung geprägt. Doch auch die Geschichte der abendländischen Philosophie ist von Fragen der Verdauung durchzogen. Die thematische Vielfalt ist hier enorm und erbitterter Meinungsstreit keine Seltenheit.
Christian W. Denker greift charakteristische Motive dieser Ideengeschichte auf, etwa bei Pythagoras, Platon, Epikur, Philon, Montaigne, Diderot, Kant, Lichtenberg, Hegel, Nietzsche, Freud, Wittgenstein, Foucault, Searle und Derrida, und zeigt zum einen, wie sich die Bedeutung der Verdauung für philosophische Erklärungen zum Wissen, zum Handeln und zur Beurteilung des sinnlichen Erlebens aus der ursprünglichen Kopplung zwischen Sprache und Bauch entwickelt hat. Zum anderen macht er deutlich, wie wissenschaftliche, religiöse und künstlerische Motive den alltäglichen Umgang mit Bäuchen konkret und symbolisch bereichern.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktuelle Debatten um Food Ethics, Körperlichkeit und gutes Leben sind von Wechselspielen zwischen gastraler und gedanklicher Verdauung geprägt. Doch auch die Geschichte der abendländischen Philosophie ist von Fragen der Verdauung durchzogen. Die thematische Vielfalt ist hier enorm und erbitterter Meinungsstreit keine Seltenheit.
Christian W. Denker greift charakteristische Motive dieser Ideengeschichte auf, etwa bei Pythagoras, Platon, Epikur, Philon, Montaigne, Diderot, Kant, Lichtenberg, Hegel, Nietzsche, Freud, Wittgenstein, Foucault, Searle und Derrida, und zeigt zum einen, wie sich die Bedeutung der Verdauung für philosophische Erklärungen zum Wissen, zum Handeln und zur Beurteilung des sinnlichen Erlebens aus der ursprünglichen Kopplung zwischen Sprache und Bauch entwickelt hat. Zum anderen macht er deutlich, wie wissenschaftliche, religiöse und künstlerische Motive den alltäglichen Umgang mit Bäuchen konkret und symbolisch bereichern.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktuelle Debatten um Food Ethics, Körperlichkeit und gutes Leben sind von Wechselspielen zwischen gastraler und gedanklicher Verdauung geprägt. Doch auch die Geschichte der abendländischen Philosophie ist von Fragen der Verdauung durchzogen. Die thematische Vielfalt ist hier enorm und erbitterter Meinungsstreit keine Seltenheit.
Christian W. Denker greift charakteristische Motive dieser Ideengeschichte auf, etwa bei Pythagoras, Platon, Epikur, Philon, Montaigne, Diderot, Kant, Lichtenberg, Hegel, Nietzsche, Freud, Wittgenstein, Foucault, Searle und Derrida, und zeigt zum einen, wie sich die Bedeutung der Verdauung für philosophische Erklärungen zum Wissen, zum Handeln und zur Beurteilung des sinnlichen Erlebens aus der ursprünglichen Kopplung zwischen Sprache und Bauch entwickelt hat. Zum anderen macht er deutlich, wie wissenschaftliche, religiöse und künstlerische Motive den alltäglichen Umgang mit Bäuchen konkret und symbolisch bereichern.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktuelle Debatten um Food Ethics, Körperlichkeit und gutes Leben sind von Wechselspielen zwischen gastraler und gedanklicher Verdauung geprägt. Doch auch die Geschichte der abendländischen Philosophie ist von Fragen der Verdauung durchzogen. Die thematische Vielfalt ist hier enorm und erbitterter Meinungsstreit keine Seltenheit.
Christian W. Denker greift charakteristische Motive dieser Ideengeschichte auf, etwa bei Pythagoras, Platon, Epikur, Philon, Montaigne, Diderot, Kant, Lichtenberg, Hegel, Nietzsche, Freud, Wittgenstein, Foucault, Searle und Derrida, und zeigt zum einen, wie sich die Bedeutung der Verdauung für philosophische Erklärungen zum Wissen, zum Handeln und zur Beurteilung des sinnlichen Erlebens aus der ursprünglichen Kopplung zwischen Sprache und Bauch entwickelt hat. Zum anderen macht er deutlich, wie wissenschaftliche, religiöse und künstlerische Motive den alltäglichen Umgang mit Bäuchen konkret und symbolisch bereichern.
Aktualisiert: 2023-06-23
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