Kein Zweifel: die Lyrik ist das Nachtschattengewächs der Literatur. Doch ihre wilden Früchte entwickeln eine toxische Wirkung, die süchtig macht. Ihre Leser suchen im Pixelgewitter nach dem einen Bild. Bei allem Speed der Bytes vergessen sie nicht die Beschleunigung der Gedanken und deren sinnliche Friktion. Auf ihren Zungen schmecken sie fremde Phoneme und Vokale, die sie über Sprach-, Diskurs- und Domaingrenzen schmuggeln: Willkommen bei Lyrikosmose hoch 2.
Aktualisiert: 2023-06-06
> findR *
Ein aufsehenerregendes Romandebüt: Alfred-Döblin-Preis 2005 für SchornsteinHier gelingt ein seltenes Kunststück: Ein Gegenwartsroman, »der auf rätselhafte Weise aus den Themen Krankheit und Depression Heiterkeit und gute Laune hervorzaubert« (Jörg Magenau).
In seinem ersten Roman begegnet Jan Faktor todernsten Dingen mit subversivem Witz: Schornstein, der unverdrossene Ich-Erzähler, hat seinen Herzinfarkt verdrängt und sich mit einer seltenen Stoffwechselkrankheit abgefunden. Nicht abfinden kann er sich damit, dass man ihm plötzlich die Bezahlung der Therapie verweigert. Es beginnt Schornsteins Mission für sein Recht und die Gerechtigkeit, in deren Verlauf er in die Mühlen der Wissenschafts- und Gesundheitsbürokratie gerät. Mit detektivischem Spürsinn horcht er Ärzte aus, sammelt Informationen und ermittelt Betroffene. Und mit beängstigender Rasanz gerät sein Alltag aus den Fugen, seine geliebte Frau an den Rand der Verzweiflung und seine Identität ins Wanken. In grotesk-komischen Szenen besinnt sich Schornstein auf seine jüdische Herkunft, belächelt sein Selbstmitleid, kümmert sich um die Penner im Park und die verwahrloste Frau Schwan im Erdgeschoss – und schließlich ist es die Liebe, die ihn rettet.
Lakonische Genauigkeit, ein entromantisierender Ton und überraschender Wortwitz in bester tschechischer Erzähltradition prägen diesen Roman und verhelfen selbst körperlichen Entgleisungen zu literarischem Glanz.Indem sich Schornstein dem stetig wachsenden Milieu der sozialen Absteiger zuwendet, wird er zu einem richtungsweisenden Werk: Literatur vom brüchigen Rand der Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-06-05
> findR *
Aktualisiert: 2023-06-05
> findR *
Kein Zweifel: die Lyrik ist das Nachtschattengewächs der Literatur. Doch ihre wilden Früchte entwickeln eine toxische Wirkung, die süchtig macht. Ihre Leser suchen im Pixelgewitter nach dem einen Bild. Bei allem Speed der Bytes vergessen sie nicht die Beschleunigung der Gedanken und deren sinnliche Friktion. Auf ihren Zungen schmecken sie fremde Phoneme und Vokale, die sie über Sprach-, Diskurs- und Domaingrenzen schmuggeln: Willkommen bei Lyrikosmose hoch 2.
Aktualisiert: 2023-06-02
> findR *
Ota Filip (1930–2018) ist zwangsweise aus der ehemaligen Tschechoslowakei in die Bundesrepublik, Jan Faktor (geb. 1951) freiwillig in die DDR emigriert. Beide haben die in diesem Buch vorgestellten Werke Café Slavia (Filip) und Georgs Sorgen um die Vergangenheit oder Im Reich des heiligen Hodensackbimbams von Prag (Faktor) in deutscher Sprache verfasst. Obwohl sie darin nicht über ihre Emigration schreiben, sondern die Romane als Prager Stadtromane bezeichnet werden können, spielen typische Motive der Emigration wie Flucht, Suche nach Freiheit oder nach Sicherheit eine fundamentale Rolle.
In einer raumnarratologischen Analyse zeigt Karl-Heinz Gmehling, dass zum einen Wohnungen für die Protagonisten als zentrale, ja überlebenswichtige Räume fungieren und gleichsam als anthropologische Konstante angesehen werden können. Zum anderen sind in den Bewegungen der Protagonisten deutliche, aber unterschiedliche Muster einer erfolglosen bzw. erfolgreichen Flucht erkennbar.
Aktualisiert: 2023-06-01
> findR *
Ein ödipales Vergnügen – Faktors erotischer Entwicklungsroman über Widerstände, Schmutz und Schönheit
Georg wächst in der schönsten Wohngegend Prags in einem summenden Frauenhaushalt auf. Leider zur Zeit des politischen Terrors, der überirdischen Atomversuche und später des Reformversuchs von '68. Zwischen Tanten mit Kriegstraumata, dem tyrannischen Onkel ONKEL und der überstrahlend-schönen Mutter bleibt ihm nur die Flucht nach vorn.Das sozialistische Prag hat in den Jahren von Georgs Jugend seinen Glanz verloren. In einer Stadt voller gewalttätiger Müllmänner, 50-ccm-Motorradcowboys, sexbesessener Fremdgänger und vieler anderer unsozialistischer Elemente nutzt Georg alle sich bietenden Freiräume, um auszubrechen: Er experimentiert mit hochexplosiven Substanzen, verbringt die Nachmittage mit wilden Jugendcliquen und findet im Kreis der Familie schließlich auch eine Geliebte. In einer Gesellschaft, die von den Rändern her vergammelt und sich von innen auflöst, bekommt das Körperliche eine befreiend-subversive Bedeutung. Georg mobilisiert alle Kräfte, um neben der Mutter auch dem stickig-klebrigen Vaterhaushalt zu entkommen, in dem er seine verhassten Wochenenden verbringen muss. Als er nach der Okkupation des Landes den kulturellen Niedergang miterlebt und sich der Prager Dissidentenszene nähert, wird ein geschasster Intellektueller, der sich trotz seiner Blindheit wie ein Sehender in der Stadt bewegt, zu seinem Wunschvater.Georg macht sich seit seiner frühen Kindheit Sorgen um seine Vergangenheit, seiner hellen glücklichen Zukunft ist er sich aber völlig sicher. Die Frage, ob er wirklich glücklich werden wird, beantwortet sich bei einer zufälligen, aber nicht wirklich vermeidbaren Begegnung auf der Straße.Indem Jan Faktor Georg selbst erzählen lässt, macht er das Erzählen zu einem zweiten subversiven Akt – und führt damit den Entwicklungs- und den Gesellschaftsroman zusammen. So entstehen ein vor Witz strotzendes Psychogramm einer Familie und ein hellsichtiges Porträt einer Stadt.
Aktualisiert: 2023-05-10
> findR *
Aktualisiert: 2023-01-18
> findR *
Ota Filip (1930–2018) ist zwangsweise aus der ehemaligen Tschechoslowakei in die Bundesrepublik, Jan Faktor (geb. 1951) freiwillig in die DDR emigriert. Beide haben die in diesem Buch vorgestellten Werke Café Slavia (Filip) und Georgs Sorgen um die Vergangenheit oder Im Reich des heiligen Hodensackbimbams von Prag (Faktor) in deutscher Sprache verfasst. Obwohl sie darin nicht über ihre Emigration schreiben, sondern die Romane als Prager Stadtromane bezeichnet werden können, spielen typische Motive der Emigration wie Flucht, Suche nach Freiheit oder nach Sicherheit eine fundamentale Rolle.
In einer raumnarratologischen Analyse zeigt Karl-Heinz Gmehling, dass zum einen Wohnungen für die Protagonisten als zentrale, ja überlebenswichtige Räume fungieren und gleichsam als anthropologische Konstante angesehen werden können. Zum anderen sind in den Bewegungen der Protagonisten deutliche, aber unterschiedliche Muster einer erfolglosen bzw. erfolgreichen Flucht erkennbar.
Aktualisiert: 2022-09-15
> findR *
Die Frage nach dem literarischen Kanon, seiner Funktion und seiner Bedeutung berührt immer wieder und aufs Neue zentrale Aspekte der Literaturwissenschaft. Die Beiträge in diesem Heft zeigen, dass die Kanonfrage eine dauernde Aktualität besitzt, da die Analyse von Kanonisierungsprozessen immer auch eine Beschreibung sich verändernder literarischer Diskurse und gesellschaftlicher Machtstrukturen bietet. Sie schärft den Blick für die gesellschaftliche Bedeutung und Deutung von Bildung und bietet ein Instrumentarium, mit dem die Grenzverschiebungen und -überschreitungen von literarischen Gattungen und Formen deutlich gemacht werden können. Die insgesamt sieben Beiträge beschäftigen sich einerseits mit historischen und aktuellen Kanonisierungen und den zugrundeliegenden Mechanismen, andererseits mit Fallstudien, die die Feinstruktur der Dynamik von Ein- und Ausschlussprozessen untersuchen. Außerdem enthält die Nummer drei Beiträge in den Miscellanea Austensia, die sich mit dem Werk von Ota Filip, Jan Faktor und der literarischen Biografie beschäftigen.
Aktualisiert: 2021-02-10
> findR *
„Die Rheinsberger sind freundlich. Sie grüßen und erzählen einem was. Nur wenn man antwortet, fahren sie wortlos mit ihren Rollatoren davon.“ So fasst der Berliner Lesebühnen-Autor Ahne seine Erfahrungen als Rheinsberger Stadtschreiber zusammen. Ähnlich, oder auch ganz anders, haben fünfzig Autorinnen und Autoren die Stadt und die brandenburgische Provinz erfahren, reflektiert und literarisiert. Zwei Autoren pro Jahr nahmen seit 1995 für jeweils fünf Monate in der Stadtschreiberwohnung Quartier. Die literarischen Ergebnisse ihres Aufenthalts erscheinen jeweils in einem eigenen Bogendruck. Die hier versammelten Texte sind überwiegend Auszüge aus diesen Drucken – von Barbara Köhler, Wolfgang Hilbig, Bert Papenfuß, Katja Lange-Müller, Uwe Kolbe, Wiglaf Droste, Marion Poschmann, Volker Braun, Peggy Mädler, Thomas Rosenlöcher, Kathrin Schmidt, Jan Faktor und 38 weiteren Schriftstellerinnen und Schriftstellern.
Aktualisiert: 2022-10-27
> findR *
Ein ödipales Vergnügen – Faktors erotischer Entwicklungsroman über Widerstände, Schmutz und Schönheit
Georg wächst in der schönsten Wohngegend Prags in einem summenden Frauenhaushalt auf. Leider zur Zeit des politischen Terrors, der überirdischen Atomversuche und später des Reformversuchs von '68. Zwischen Tanten mit Kriegstraumata, dem tyrannischen Onkel ONKEL und der überstrahlend-schönen Mutter bleibt ihm nur die Flucht nach vorn.Das sozialistische Prag hat in den Jahren von Georgs Jugend seinen Glanz verloren. In einer Stadt voller gewalttätiger Müllmänner, 50-ccm-Motorradcowboys, sexbesessener Fremdgänger und vieler anderer unsozialistischer Elemente nutzt Georg alle sich bietenden Freiräume, um auszubrechen: Er experimentiert mit hochexplosiven Substanzen, verbringt die Nachmittage mit wilden Jugendcliquen und findet im Kreis der Familie schließlich auch eine Geliebte. In einer Gesellschaft, die von den Rändern her vergammelt und sich von innen auflöst, bekommt das Körperliche eine befreiend-subversive Bedeutung. Georg mobilisiert alle Kräfte, um neben der Mutter auch dem stickig-klebrigen Vaterhaushalt zu entkommen, in dem er seine verhassten Wochenenden verbringen muss. Als er nach der Okkupation des Landes den kulturellen Niedergang miterlebt und sich der Prager Dissidentenszene nähert, wird ein geschasster Intellektueller, der sich trotz seiner Blindheit wie ein Sehender in der Stadt bewegt, zu seinem Wunschvater.Georg macht sich seit seiner frühen Kindheit Sorgen um seine Vergangenheit, seiner hellen glücklichen Zukunft ist er sich aber völlig sicher. Die Frage, ob er wirklich glücklich werden wird, beantwortet sich bei einer zufälligen, aber nicht wirklich vermeidbaren Begegnung auf der Straße.Indem Jan Faktor Georg selbst erzählen lässt, macht er das Erzählen zu einem zweiten subversiven Akt – und führt damit den Entwicklungs- und den Gesellschaftsroman zusammen. So entstehen ein vor Witz strotzendes Psychogramm einer Familie und ein hellsichtiges Porträt einer Stadt.
Aktualisiert: 2023-02-03
> findR *
Ein Blick hinter die Kulissen: Autoren und Autorinnen schreiben über ihre Recherchereisen, aus denen erfolgreiche Romane der Gegenwartsliteratur entstanden.
Die deutsche Gegenwartsliteratur blickt häufig über die Landesgrenzen hinaus. Autoren wie Olga Grjasnowa, Sibylle Lewitscharoff oder Feridun Zaimoglu sind selbst, um für ihre Texte zu recherchieren, buchstäblich über Grenzen gegangen: Die Reisen, die ihnen das Grenzgänger-Programm der Robert Bosch Stiftung ermöglichte, sind ihnen zu wichtigen Inspirationsquellen geworden. In ihren Büchern thematisieren sie kulturelle, sprachliche oder politische »Grenz-Erfahrungen« und greifen damit ein wichtiges literarisches Sujet der Gegenwart auf. Über diese Reisen und deren Einfluss auf ihr Schreiben berichten sie in diesem Band. Ihre Einblicke werden durch literaturwissenschaftliche Lektüren ergänzt.
Mit Beiträgen von Jenny Erpenbeck zu »Heimsuchung«, Jan Faktor zu »Georgs Sorgen um die Vergangenheit«, Olga Grjasnowa zu »Der Russe ist einer, der Birken liebt«, Sibylle Lewitscharoff zu »Apostoloff«, Kolja Mensing zu »Die Legenden der Väter«, Julia Schoch zu »Kaliningrader Nacht« und Feridun Zaimoglu zu »Hinterland«.
Aktualisiert: 2022-09-13
> findR *
Christa Wolf (1929-2011), eine der profiliertesten deutschsprachigen Schriftstellerinnen, und Gerhard Wolf (geboren 1928), Autor, Herausgeber
und Verleger, führten eine Lebensbeziehung von außerordentlicher Produktivität,
eingebunden in Familie und Freundeskreis, in gesellschaftliche, kulturpolitische und vor allem literarische Zusammenhänge.
Die Grundlage ihrer Partnerschaft, die sie in den 1950er-Jahren entwickelt haben, blieb auf Jahrzehnte tragfähig. Weder Christa noch Gerhard Wolf hatten das Gefühl, zurückstecken zu müssen, sie haben einander selbstverständlich unterstützt und konnten sich immer aufeinander verlassen, und sie waren beide flexibel und souverän genug, sich auch über klassische Geschlechterrollen hinwegzusetzen. Dass sie dieselben Bücher lasen, dieselben Theaterstücke sahen, mit gemeinsamen Freunden diskutierten, ähnliche Positionen zur zeitgenössischen
Literatur wie auch zur politischen Situation entwickelten - das alles verbreiterte und stabilisierte auch die Basis ihrer Beziehung und blieb
ihr Leben lang so.
Sonja Hilzinger, profunde Wolf-Kennerin, arbeitet das Besondere der Lebenspartnerschaft von Christa und Gerhard Wolf heraus und entwirft so ein faszinierendes Doppelporträt.
Aktualisiert: 2020-01-24
> findR *
Aktualisiert: 2023-02-08
> findR *
Ein aufsehenerregendes Romandebüt: Alfred-Döblin-Preis 2005 für SchornsteinHier gelingt ein seltenes Kunststück: Ein Gegenwartsroman, »der auf rätselhafte Weise aus den Themen Krankheit und Depression Heiterkeit und gute Laune hervorzaubert« (Jörg Magenau).
In seinem ersten Roman begegnet Jan Faktor todernsten Dingen mit subversivem Witz: Schornstein, der unverdrossene Ich-Erzähler, hat seinen Herzinfarkt verdrängt und sich mit einer seltenen Stoffwechselkrankheit abgefunden. Nicht abfinden kann er sich damit, dass man ihm plötzlich die Bezahlung der Therapie verweigert. Es beginnt Schornsteins Mission für sein Recht und die Gerechtigkeit, in deren Verlauf er in die Mühlen der Wissenschafts- und Gesundheitsbürokratie gerät. Mit detektivischem Spürsinn horcht er Ärzte aus, sammelt Informationen und ermittelt Betroffene. Und mit beängstigender Rasanz gerät sein Alltag aus den Fugen, seine geliebte Frau an den Rand der Verzweiflung und seine Identität ins Wanken. In grotesk-komischen Szenen besinnt sich Schornstein auf seine jüdische Herkunft, belächelt sein Selbstmitleid, kümmert sich um die Penner im Park und die verwahrloste Frau Schwan im Erdgeschoss – und schließlich ist es die Liebe, die ihn rettet.
Lakonische Genauigkeit, ein entromantisierender Ton und überraschender Wortwitz in bester tschechischer Erzähltradition prägen diesen Roman und verhelfen selbst körperlichen Entgleisungen zu literarischem Glanz.Indem sich Schornstein dem stetig wachsenden Milieu der sozialen Absteiger zuwendet, wird er zu einem richtungsweisenden Werk: Literatur vom brüchigen Rand der Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-02-08
> findR *
Kein Zweifel: die Lyrik ist das Nachtschattengewächs der Literatur. Doch ihre wilden Früchte entwickeln eine toxische Wirkung, die süchtig macht. Ihre Leser suchen im Pixelgewitter nach dem einen Bild. Bei allem Speed der Bytes vergessen sie nicht die Beschleunigung der Gedanken und deren sinnliche Friktion. Auf ihren Zungen schmecken sie fremde Phoneme und Vokale, die sie über Sprach-, Diskurs- und Domaingrenzen schmuggeln: Willkommen bei Lyrikosmose hoch 2.
Aktualisiert: 2023-01-26
> findR *
(Studienausgabe)
Christa Wolf (1929–2011), eine der profiliertesten deutschsprachigen Schriftstellerinnen, und Gerhard Wolf (geboren 1928), Autor, Herausgeber und Verleger, führten eine Lebensbeziehung von außerordentlicher Produktivität, eingebunden in Familie und Freundeskreis, in gesellschaftliche, kulturpolitische und vorallem literarische Zusammenhänge. Die Grundlage ihrer Partnerschaft, die sie inden 1950er-Jahren entwickelt haben, blieb auf Jahrzehnte tragfähig. Weder Christa noch Gerhard Wolf hatten das Gefühl, „zurückstecken“ zu müssen, sie haben einander selbstverständlich unterstützt und konnten sich immer aufeinander verlassen, und sie waren beide flexibel und souverän genug, sich auch über klassische Geschlechterrollen hinwegzusetzen. Dass sie dieselben Bücher lasen, dieselben Theaterstücke sahen, mit gemeinsamen Freunden diskutierten, ähnliche Positionen zur zeitgenössischen Literatur wie auch zur politischen Situation entwickelten – das alles verbreiterte und stabilisierte auch die Basis ihrer Beziehung und blieb ihr Leben lang so.
Aktualisiert: 2023-02-02
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher zum Thema Jan Faktor
Sie suchen ein Buch über Jan Faktor? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum
Thema Jan Faktor. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr
hat zahlreiche Bücher zum Thema Jan Faktor im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das
passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das
Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche
Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Jan Faktor einfach online und lassen Sie es sich bequem nach
Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.
Jan Faktor - Große Auswahl Bücher bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum
Thema Jan Faktor, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche
Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl
Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Unter Jan Faktor und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung
thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege.
Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem
zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu
studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.