Das Werk untersucht aus kulturwissenschaftlicher Perspektive die Bedeutung von Schamgefühlen im Kontext von Selbst- und Fremddisziplinierungen. Die sich in der Moderne etablierenden Wissenschaften vom Menschen – Psychoanalyse, Soziologie, anthropologische Philosophie – fokussieren unterschiedliche Funktionszusammenhänge im Hinblick auf Schamgefühle, die in dieser Arbeit kritisch zueinander in Bezug gesetzt werden. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Untersuchung literarischer Texte der deutschsprachigen Literatur der Moderne, dienen diese Texte sowohl als historische Artefakte als auch als ästhetische Vergegenwärtigungsstrategien von emotionalen Befindlichkeiten. In Auseinandersetzung mit Kleist, Sacher-Masoch, Kafka, Schnitzler, Jelinek und Genazino zeigt der Band, wie Literatur im ästhetischen Genuss eine reflektierte Auseinandersetzung mit Scham ermöglicht und sie so der Kritik zugänglich macht. Shame, considered an emotion of self-management, is commonly regarded an agent of society. It acts within the subject and at the same time against the subject by degrading the self-esteem. Blushing for shame and a sudden faltering in the flow of action are visual signs which stigmatize the self in the name of common rules of decency. The discussion of how feelings of shame generally operate within society is what scientific disciplines such as anthropology, psychoanalysis and sociology deal with. Reviewing Kleist, Sacher-Masoch, Kafka, Schnitzler, Jelinek and Genazino, the author demonstrates that literature is capable to reflect feelings of shame on two levels: an emotional level and an intellectual level.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Werk untersucht aus kulturwissenschaftlicher Perspektive die Bedeutung von Schamgefühlen im Kontext von Selbst- und Fremddisziplinierungen. Die sich in der Moderne etablierenden Wissenschaften vom Menschen – Psychoanalyse, Soziologie, anthropologische Philosophie – fokussieren unterschiedliche Funktionszusammenhänge im Hinblick auf Schamgefühle, die in dieser Arbeit kritisch zueinander in Bezug gesetzt werden. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Untersuchung literarischer Texte der deutschsprachigen Literatur der Moderne, dienen diese Texte sowohl als historische Artefakte als auch als ästhetische Vergegenwärtigungsstrategien von emotionalen Befindlichkeiten. In Auseinandersetzung mit Kleist, Sacher-Masoch, Kafka, Schnitzler, Jelinek und Genazino zeigt der Band, wie Literatur im ästhetischen Genuss eine reflektierte Auseinandersetzung mit Scham ermöglicht und sie so der Kritik zugänglich macht. Shame, considered an emotion of self-management, is commonly regarded an agent of society. It acts within the subject and at the same time against the subject by degrading the self-esteem. Blushing for shame and a sudden faltering in the flow of action are visual signs which stigmatize the self in the name of common rules of decency. The discussion of how feelings of shame generally operate within society is what scientific disciplines such as anthropology, psychoanalysis and sociology deal with. Reviewing Kleist, Sacher-Masoch, Kafka, Schnitzler, Jelinek and Genazino, the author demonstrates that literature is capable to reflect feelings of shame on two levels: an emotional level and an intellectual level.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Werk untersucht aus kulturwissenschaftlicher Perspektive die Bedeutung von Schamgefühlen im Kontext von Selbst- und Fremddisziplinierungen. Die sich in der Moderne etablierenden Wissenschaften vom Menschen – Psychoanalyse, Soziologie, anthropologische Philosophie – fokussieren unterschiedliche Funktionszusammenhänge im Hinblick auf Schamgefühle, die in dieser Arbeit kritisch zueinander in Bezug gesetzt werden. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Untersuchung literarischer Texte der deutschsprachigen Literatur der Moderne, dienen diese Texte sowohl als historische Artefakte als auch als ästhetische Vergegenwärtigungsstrategien von emotionalen Befindlichkeiten. In Auseinandersetzung mit Kleist, Sacher-Masoch, Kafka, Schnitzler, Jelinek und Genazino zeigt der Band, wie Literatur im ästhetischen Genuss eine reflektierte Auseinandersetzung mit Scham ermöglicht und sie so der Kritik zugänglich macht. Shame, considered an emotion of self-management, is commonly regarded an agent of society. It acts within the subject and at the same time against the subject by degrading the self-esteem. Blushing for shame and a sudden faltering in the flow of action are visual signs which stigmatize the self in the name of common rules of decency. The discussion of how feelings of shame generally operate within society is what scientific disciplines such as anthropology, psychoanalysis and sociology deal with. Reviewing Kleist, Sacher-Masoch, Kafka, Schnitzler, Jelinek and Genazino, the author demonstrates that literature is capable to reflect feelings of shame on two levels: an emotional level and an intellectual level.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Literatur und Musik im Deutschland des 20. Jahrhunderts
Aktualisiert: 2023-06-28
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Literatur und Musik im Deutschland des 20. Jahrhunderts
Aktualisiert: 2023-06-28
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Literatur und Musik im Deutschland des 20. Jahrhunderts
Aktualisiert: 2023-06-28
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Reflexion von Beobachtung in verschiedenen Disziplinen
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Thomas Assinger,
Marcel Beyer,
Natalie Binczek,
Birgit R Erdle,
Franz M Eybl,
Elisabeth Grabenweger,
Marcus Hahn,
Christoph Leitgeb,
Helmut Lethen,
Lukas Mairhofer,
Werner Michler,
Annegret Pelz,
Nathalie Patricia Soursos,
Thomas Weitin,
Cornelia Zumbusch
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»Postdramatik« und »postdramatisch« interdisziplinär betrachtet
Aktualisiert: 2023-06-28
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Flüchtlinge und Fluchterfahrungen in der Gegenwartsliteratur
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Stefan Alker-Windbichler,
Svetlana Arnaudova,
Hansjörg Bay,
Doerte Bischoff,
Manuel Clemens,
Warda El-Kaddori,
Thomas Hardtke,
Hanna Maria Hofmann,
René Kegelmann,
Johannes Kleine,
Christian Luckscheiter,
Alexandra Ludewig,
Katrin Max,
David Österle,
Charlton Payne,
Martin Sablotny,
Sarah Steidl,
Ivo Theele,
Sabine Zubarik
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Systemvoraussetzungen: Internetzugang, Web-Browser, mobil: iOS und Android
Seit den Terroranschlägen 2001 in den USA hat das Reden über "Toleranz" im Rahmen der Debatten um vermeintliche und tatsächliche religiöse Konflikte, um innere Sicherheit und Integration eine neue Aktualität erlangt. Zu wenig beachtet wurde bisher die Bedeutung der Literatur für diese Auseinandersetzungen: Die Beiträge des Bandes fragen nicht nur nach den mimetischen Möglichkeiten literarischen Schreibens, sondern auch nach den Handlungsalternativen und Utopien, die in Erzähl- und Theatertexten im Kontext der Toleranzdiskussion entworfen werden. Angesichts der aufklärerischen Traditionen, die der heutigen Auseinandersetzung eingeschrieben sind, und der notwendigen Forderung, die eurozentrische Perspektive zu überschreiten, richten sich die Untersuchungen auf grundlegende Texte aus dem 18. Jahrhundert – wie Lessings Drama "Nathan der Weise" – und auf jüngst erschienene literarische Texte aus christlich-abendländischen und aus moslemischen Kulturen: etwa von Orhan Pamuk, Elfriede Jelinek, Kathrin Röggla, Ali Jalaly, Salman Rushdie, Mahmud Darwish und Rashid al-Daif. Als diskursorientiertes Fundament werden den literarischen Studien philosophische, religions- und sprachhistorische Problematisierungen vorangestellt.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Systemvoraussetzungen: Internetzugang, Web-Browser, mobil: iOS und Android
Seit den Terroranschlägen 2001 in den USA hat das Reden über "Toleranz" im Rahmen der Debatten um vermeintliche und tatsächliche religiöse Konflikte, um innere Sicherheit und Integration eine neue Aktualität erlangt. Zu wenig beachtet wurde bisher die Bedeutung der Literatur für diese Auseinandersetzungen: Die Beiträge des Bandes fragen nicht nur nach den mimetischen Möglichkeiten literarischen Schreibens, sondern auch nach den Handlungsalternativen und Utopien, die in Erzähl- und Theatertexten im Kontext der Toleranzdiskussion entworfen werden. Angesichts der aufklärerischen Traditionen, die der heutigen Auseinandersetzung eingeschrieben sind, und der notwendigen Forderung, die eurozentrische Perspektive zu überschreiten, richten sich die Untersuchungen auf grundlegende Texte aus dem 18. Jahrhundert – wie Lessings Drama "Nathan der Weise" – und auf jüngst erschienene literarische Texte aus christlich-abendländischen und aus moslemischen Kulturen: etwa von Orhan Pamuk, Elfriede Jelinek, Kathrin Röggla, Ali Jalaly, Salman Rushdie, Mahmud Darwish und Rashid al-Daif. Als diskursorientiertes Fundament werden den literarischen Studien philosophische, religions- und sprachhistorische Problematisierungen vorangestellt.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Seit den Terroranschlägen 2001 in den USA hat das Reden über "Toleranz" im Rahmen der Debatten um vermeintliche und tatsächliche religiöse Konflikte, um innere Sicherheit und Integration eine neue Aktualität erlangt. Zu wenig beachtet wurde bisher die Bedeutung der Literatur für diese Auseinandersetzungen: Die Beiträge des Bandes fragen nicht nur nach den mimetischen Möglichkeiten literarischen Schreibens, sondern auch nach den Handlungsalternativen und Utopien, die in Erzähl- und Theatertexten im Kontext der Toleranzdiskussion entworfen werden. Angesichts der aufklärerischen Traditionen, die der heutigen Auseinandersetzung eingeschrieben sind, und der notwendigen Forderung, die eurozentrische Perspektive zu überschreiten, richten sich die Untersuchungen auf grundlegende Texte aus dem 18. Jahrhundert – wie Lessings Drama "Nathan der Weise" – und auf jüngst erschienene literarische Texte aus christlich-abendländischen und aus moslemischen Kulturen: etwa von Orhan Pamuk, Elfriede Jelinek, Kathrin Röggla, Ali Jalaly, Salman Rushdie, Mahmud Darwish und Rashid al-Daif. Als diskursorientiertes Fundament werden den literarischen Studien philosophische, religions- und sprachhistorische Problematisierungen vorangestellt.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Die Buchreihe Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte deckt das gesamte Spektrum der germanistischen Literaturforschung ab und umfasst Monographien und Sammelbände über einzelne Epochen vom ausgehenden Mittelalter bis zur Gegenwart. Sie versammelt Beiträge zur Erklärung zentraler Begriffe der Literaturgeschichte, zu einzelnen Autoren und Werken.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Buchreihe Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte deckt das gesamte Spektrum der germanistischen Literaturforschung ab und umfasst Monographien und Sammelbände über einzelne Epochen vom ausgehenden Mittelalter bis zur Gegenwart. Sie versammelt Beiträge zur Erklärung zentraler Begriffe der Literaturgeschichte, zu einzelnen Autoren und Werken.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Buchreihe Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte deckt das gesamte Spektrum der germanistischen Literaturforschung ab und umfasst Monographien und Sammelbände über einzelne Epochen vom ausgehenden Mittelalter bis zur Gegenwart. Sie versammelt Beiträge zur Erklärung zentraler Begriffe der Literaturgeschichte, zu einzelnen Autoren und Werken.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Buchreihe Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte deckt das gesamte Spektrum der germanistischen Literaturforschung ab und umfasst Monographien und Sammelbände über einzelne Epochen vom ausgehenden Mittelalter bis zur Gegenwart. Sie versammelt Beiträge zur Erklärung zentraler Begriffe der Literaturgeschichte, zu einzelnen Autoren und Werken.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Reflexion von Beobachtung in verschiedenen Disziplinen
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Thomas Assinger,
Marcel Beyer,
Natalie Binczek,
Birgit R Erdle,
Franz M Eybl,
Elisabeth Grabenweger,
Marcus Hahn,
Christoph Leitgeb,
Helmut Lethen,
Lukas Mairhofer,
Werner Michler,
Annegret Pelz,
Nathalie Patricia Soursos,
Thomas Weitin,
Cornelia Zumbusch
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»Postdramatik« und »postdramatisch« interdisziplinär betrachtet
Aktualisiert: 2023-05-28
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Flüchtlinge und Fluchterfahrungen in der Gegenwartsliteratur
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Stefan Alker-Windbichler,
Svetlana Arnaudova,
Hansjörg Bay,
Doerte Bischoff,
Manuel Clemens,
Warda El-Kaddori,
Thomas Hardtke,
Hanna Maria Hofmann,
René Kegelmann,
Johannes Kleine,
Christian Luckscheiter,
Alexandra Ludewig,
Katrin Max,
David Österle,
Charlton Payne,
Martin Sablotny,
Sarah Steidl,
Ivo Theele,
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Literatur und Musik im Deutschland des 20. Jahrhunderts
Aktualisiert: 2023-05-28
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